DE7418925U - Sicherung für unverlierbare Schrauben - Google Patents
Sicherung für unverlierbare SchraubenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B41/00—Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
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Description
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STANDARD ^LEKTRIK LORENZ AG U
Stuttgart
D.Gutekunst-A.Käss 1-11
Sicherung für unverlierbare Schrauben
Die Erfindung betrifft ein Bauelement zur Unverlierbarmachung handelsüblicher Schrauben.
Um Schrauben unverlierbar zu machen, d,h., sie bei dem Teil zu belassen, das durch sie befestigt wird, auch wenn dieses
gelöst und von seiner Befestigungsgrundlage entfernt ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Allgemein üblich sind
beispieleweise die sogenannten Halsschrauben, Schrauben also, die zwischen Gewinde und Kopf einen gewindelosen Hals aufweisen,
dessen Durchmesser maximal so groß wie der Gewindekerndurchmesser ist. Teile, die mit Hilfe solcher Halsschrauoen
befestigt werden, müssen mit Gewindebohrungen versehen sein, durch die der Gewindeteil der Halsschrauben hindurchgedreht
wird, bis die; Schrauben unverlierbar an ihrem Hals hängen. Doch ist die Anwendung der Halsschrauben kostenaufwendig.
Einerseits sind die Schrauben selbst teuer, weil sie gedreht werden müssen. Andererseits erfordert ihr Einsatz
Gewindelöcher an beiden Teilen, an den zu befestigenden und an denen befestigt werden soll. Handelt es sich bei ersteren
um dickwandige Teile, so ist hinter der Gewindebohrung eine Freibohrung erforderlich, die den Gewindeteil der Halsschraube
vor dem Eindrehen bzw. beim Lösen des Teiles vom Gegenstück aufnimmt. Ist dagegen das zu befestigende Teil eine dünne
6.5.1974, Oei/Ku ./.
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D.Gutekunst 1-11
Platte, so müssen eigens dafür gefertigte Nietbuchsen angebracht werden, die das Gewinde und die Freibohrung enthalten.
Nur wenn es sich um elastische Deckplatten mit größerem Schraubenabstand handelt, kann auf Nietbuchsen verzichtet
werden. An den Hälsen der Schrauben werden dann nach ihrem Einsetzen Sicherungsscheiben befestigt, für die allerdings
Vertiefungen in der Platte vorgesehen sein müssen. Bei den Sicherungsscheiben handelt es sich um geschlitzte Scheiben,
die nach dem Aufschieben auf den Schraubenhals zusammengedrückt werden.
Anstelle dieser Sicherungsscheiben kommen auch Kerbscheiben zur Anwendung, die nicht geschlitzt, sondern am Umfang geschlossen
und mit nach innen vorstehenden Zacken verstehen sind, die in das Schraubengewinde eingreifen. Sie sind ursprünglich
aus der Scheibenebene hochgebogen, um das Aufdrehen auf das Gewinde zu erleichtern. Beim ersten Anziehen
der Schraube verkrallt sich die Scheibe und macht so die Schraube unverlierbar. Der Vorteil dieser Kerbscheibe liegt
darin, daß sie bei jeder normalen Schraube verwendet werden kann, so daß die teureren und am Hals einen geschwächten
Querschnitt aufweisenden Halsschrauben entfalten können. Ausserdem
erlauben die Kerbscheiben ein Zusammenstecken bzw. Vormontieren kleinerer Baugruppen z.B. aus Platten, Distanzrohren
und Schrauben. Jedoch lassen sich die Kerbscheiben nach dem Verkrallen nicht ohne weiteres wieder von den Schrauben entfernen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine andere Lösung vorzuschlagen, die ein ebenso einfaches Zusammenstecken wie Lösen von
Baugruppen erlaubt. Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gekennzeichnet, deren
vorteilhafte Weiterbildungen in den Unteransprüchen angegeben sind. Mit der vorgeschlagenen Lösung ist eine sehr schnelle
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D.Gutekunst 1-11
Montage und Demontage von Baugruppen möglich. Die Klemmhülse wird im Gegensatz zu den oben geschilderten Scheiben
nur gesteckt und abgezogen, also nicht geschraubt oder verformt, wobei weder sie noch das Gewinde besbhädigt wird. Bei gleich geringen Kosten entfallen die Stanzabfälle der Scheiben. Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr umfangreich, außer
in den beschriebenen Fällen beispielsweise auch in der Elektroinstallationstechnik an Schalter- und Dosendeckeln.
nur gesteckt und abgezogen, also nicht geschraubt oder verformt, wobei weder sie noch das Gewinde besbhädigt wird. Bei gleich geringen Kosten entfallen die Stanzabfälle der Scheiben. Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr umfangreich, außer
in den beschriebenen Fällen beispielsweise auch in der Elektroinstallationstechnik an Schalter- und Dosendeckeln.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Leiterplattenaufbau mit Distanzrohren und unverlierbaren
Schrauben im Querschnittj
Fig. 2 eine Gehäuseverschraubung mittels unverlierbarer
Schrauben im Querschnitt und
Schrauben im Querschnitt und
Fig. 3a und ^b eine Klemmhülse für unverlierbare Schrauben
in zwei Ansichten.
in zwei Ansichten.
In Fig. 1 ist ein Aufbau von zwei Leiterplatten 1 und 2 auf
einer Grundplatte 7 dargestellt, wobei die genannten Platten durch Distanzrohre 3 und 4 voneinander beabstandet und mittels unverlierbarer Schrauben 5 verbunden sind. Die Unverlierbarkeit der Schrauben 5 wird durch aufgeschobene Klemmhülsen
einer Grundplatte 7 dargestellt, wobei die genannten Platten durch Distanzrohre 3 und 4 voneinander beabstandet und mittels unverlierbarer Schrauben 5 verbunden sind. Die Unverlierbarkeit der Schrauben 5 wird durch aufgeschobene Klemmhülsen
6 bewirkt. Die rechte Seite der Fig. 1 zeigt die Schraube in eingedrehtem Zustand, die linke Seite in aus der Grundplatte
7 herausgedrehtem - oder nocht nicht in die Grundplatte eingedrehtem
- Zustand; die Klemmhülse 6 wird dabei auf dem Gewindebolzen um die Einschraubtiefe hin- und hergeschoben.
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Die Vormontage der Einheit geschieht folgendermaßen: Die Schrauben 5 werden durch die Leiterplatte 1 gesteckt. Dann
werden nacheinander die Distanzrohre 3, die Leiterplatte 2, Distanzrohre 4 und die Klemmhülsen 6 aufgeschoben. Die Einheit
ist dann in gewollter Weise mehr oder weniger fest zusammengehalten. Die Distanzrohre 4 sind an einem Ende zur
Aufnahme der Klemmhülsen 6 entsprechend aufgebohrt. Zweckmäßigerweise
wird die Tiefe der Aufbohrung 8 in den Distanzrohren 4 nur wenig tiefer als die Länge der Klemmhülsen 6
ausgeführt.
Bei der Montage der vormontierten Einheit auf der Grundplatte
7 kann zunächst nur eine Schraube 5 ganz eingedreht werden. Bei kurzem Abstand kann sich die andere Schraube in ihrer
Klemmhülse 6 zurückschieben. Es braucht also nicht wechselweise an jeder Schraube gedreht zu werden. Dies gilt sinngemäß
auch bei der Demontage der kompletten vormontierten Einheit von der Grundplatte 7.
Zur Demontage der vormontierten Einheit - nach dem ßösen von
der Grundplatte - werden die Klemmhülsen 6 zusammen mit den Distanzrohren 4 abgezogen,,
Es besteht auch die Möglichkeit, in den Distanzrohren 3 weitere
Klemmhülsen anzuordnen, um die Schrauben 5, Leiterplatte 1 und Distanzrohre 3 zusätzlich zusammen zu halten (nicht
dargestellt).
Fig. 2 zeigt die Anwendung der Klemmhülse 6, um normale
Schrauben unverlierbar zu machen, am Beispiel der Verschraubung einer Bodenplatte 11 mit dem Deckel 12 eines Kunststoff-Gehäuses.
Die Schraube 13 ist der Bodenplatte 11 zugeordnet.
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D.Gutekunst 1-11
Zur Aufnahme der Kiemmhülse 6 ist eine zylindrische Aussparung 15 vorgesehen. Die Montage der Schraube 13 in der
Bodenplatte 11 erfolgt durch Einstecken der Schraube 13 mit
Scheibe l6 und Aufschieben der Klemmhülse 6. Schraube Ij5 und
Scheibe l6 sind dann unverlierbar gehalten.
Fig. 3 zeigt die Ausführung der Klemmhülse 6. Die Klemmhülse
6 besitzt in der Längsachse einen Schlitz 22, um beim Aufschieben auf die Schrauben sich federnd festklemmen zu
können. An beiden Enden sind zur besseren Einführung der Schrauben konische Senkungen 2j5 angebracht. Die Klemmhülse r
kann aus allen elastischen Werkstoffen gefertigt werden, doch wird sich im Normalfall Kunststoff, z.B. Polyamid mit
Glasfaserverstärkung,als am billigsten erweisen. Der Innendurchmesser
ist etwas kleiner gehalten als der Außendurch-Tiesser des Schraubengewindes, so daß die Hülse nicht selbsttätig
von der Schraube gleitet.
■5 Ansprüche
1 Bl. Zeichnung
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D.Gutekunst 1-11
Bezugszeichenliste
1 X |
Leiterplatte |
CVi | Leiterplatte |
Distanzrohr | |
4 | Distanzrohr |
5 | Schraube |
6 | KletnmhUlse |
7 | Grundplatte |
8 | Aufbohrung |
1 ] | Bodenplatte |
12 | Deckel |
1? | Schraube |
15 | Aussparung |
16 | Scheibe |
22 | Schlitz |
2? | Senkung |
741892$O3.10.7i
Claims (1)
- ■üb·D.Gutekunst 1-11Ansprüche1. Bauelement zur Unverlierbarmachung handelsüblicher Schrauben, dadurch gekennzeichnet, daß es von einer in Längsrichtung mit einem durchgehenden Schlitz (22) versehenen Klemmhülse (6) gebildet wird, deren Innendurchmesser geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser der Schraube (5,2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (6) aus Kunststoff besteht.3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Klemmhülse (6) an beiden Seiten mit einer Senkung (23) versehen ist.6.5.1974, Gei/Ku
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747418925 DE7418925U (de) | 1974-05-31 | 1974-05-31 | Sicherung für unverlierbare Schrauben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747418925 DE7418925U (de) | 1974-05-31 | 1974-05-31 | Sicherung für unverlierbare Schrauben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7418925U true DE7418925U (de) | 1974-10-03 |
Family
ID=6645243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747418925 Expired DE7418925U (de) | 1974-05-31 | 1974-05-31 | Sicherung für unverlierbare Schrauben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7418925U (de) |
-
1974
- 1974-05-31 DE DE19747418925 patent/DE7418925U/de not_active Expired
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