DE7417875U - Schuheinlegesohle - Google Patents
SchuheinlegesohleInfo
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- DE7417875U DE7417875U DE19747417875 DE7417875U DE7417875U DE 7417875 U DE7417875 U DE 7417875U DE 19747417875 DE19747417875 DE 19747417875 DE 7417875 U DE7417875 U DE 7417875U DE 7417875 U DE7417875 U DE 7417875U
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- shoe insole
- absorbent
- chambers
- insole according
- shoe
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
- A43B17/08—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined ventilated
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Hsch/Sch ON 686 G
Anmelderin: Firma Carl rreudenberg, Weinheini
Schuheinlege's oh Ie
Die Neuerung betrifft eine Schuheinlegesohle mit Luftzirkulation.
Es sind Schuheinlegesohlen aus den verschiedensten Materialien und Variationen bekannt. Allen gemeinsam
ist, daß sie dem Träger von Schuhwerk einen angenehmen und festen Sitz im Schuhwerk verleihen sollen. Schuheinlegesohlen
aus saugfähigen oder porösen Materialien sind darüberhinaus in der Lage, die durch Transpiration
anfallenden geringen Mengen von Feuchtigkeit zu absorbieren ohne dem Träger das Gefühl zu geben, daß
er nasse Füße hat.
-2-
Der große Nachteil jedoch ist, daß bei einer fehlenden Luftzirkulation die aufgenommene Feuchtigi^ it, wenn
sie nicht abgeführt wird, zu Geruchsbelästigunpen führt.
Schuhe aus Kunstleder oder luftundurchlässip beschichtetem
Leder weisen deshalb gegenüber Lederschuhen mit
einer atmungsaktiven wasserdampfdurchlässigen Zurichtung einen geringeren Tragekomfort auf, weil die Transpiration
des Fußes durch das undurchlässige Obermaterial verhindert wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Schuheinl^geschle zu
entwickeln, die die Aufgabe hat, die durch Transpiration
entstehende Feuchtigkeit abzuführen.
Neuerungagemäß wurde nun eine Einlegesohle mit einer
zwangsweisen Luftzirkulation entwickelt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem elastischen
Material besteht, das an der Oberseite mit einem saugfähigen textlien Material versehen ist und in dessen
Unterseite Kammern angeordnet sind, die durch Bohrungen mit der Oberseite in Verbindung stehen.
Die Gehbewegung wird dazu ausgenutzt, den erforderlichen
Fumpeffekt zu entwickeln, d.h., daß bei Belastunr der Einlegesohle in den abgeschlossenen Kärrnern ein gewisser überdruck entsteht, der durch die angebrachten
Löcher in der Sohle zum Teil über den Fuß hinweg nach aussen abgeleitet wird. Bei diesem Vorgang wird die
sich evtl. angesammelte Feuchtigkeit vom Fuß mit abgeführt. Bei Entlastung der Schuheinlegesohle, was bei^i
Gehen in abwechselnder Folge geschieht, bildet aich in den Kammern der Einlegesohle ein Unterdruck, der durch
Luftansaugen von aussen ausgeglicnen wird. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeden: Schritt von neuem*
-3-
Um den Tragekomfort des Schuhwerks zu erhöhen, ist es
vorteilhaft, wenn die neuerungsgemäße Schuheinlegesohle aus einem wärmedämmenden Material hergestellt ist. Dabei
rsrüriersn die seschlosaenzellieen Schaumstoffe an
erster Stelle, da sie durch die verhältnismäßig großen Lufteinschlüsse eine sehr gute Wärmedämmwirkung darstellen.
Beim Gehen, d.h. beim Abrollen des Fußes kann allerdings nur ein Teil des Fußes (Fersen und Ballen) eine
Fumpwirkung über die Einlegesohle hinweg ausüben. Dieser Nachteil macht sich insoweit bemerkbar, daß auch
nur in diesem Bereich eine erhöhte Luftzirkulation und damit ein Feuchtigkeitstransport stattfindet. Dieser
Nachteil kann neuerungsgemäß dadurch behoben werden, indem man die elastische Einlegesohle auf der dein Fuß
zugekehrten Seite mit einem saugfähigen textlien Belag
versieht.
Bei einer evtl. Schweißproduktiop des Fußes an den nicht belüfteten Stellen (Hohlfuß) wird durch den textlien
saugfähigen Belag der Feuchtigkeitsniederschlag zu den belüfteten Stellen hin abgeführt, wobei der textile Belag
durch die Luftzirkulation getrocknet wird.
Fertigungstechnisch lassen sich die neuerungsgemäßen Einlegesohlen am einfachsten so herstellen, indem man
einen kaschierten Kunststoffschaum anschließend einem Prägevorgang unterzieht. Bei dem Prägevorgang werden
die erwähnten und zur Pumpwirkung notwendigen Kammern einschließlich der Verbindungsbohrungen durch erhitzte
Frägewerkzeuge, die den Konturen entsprechen, erzeugt.
Anschließend wird die so erhaltene kaschierte und geprägte Bahnenware einem Stanzautomaten zugeführt, mit
dem die entsprechenden Sohlengrößen ausgestanzt werden.
-H-
Die Schuheinlegesohle kann in dem Schuh sowohl fest
eingeklebt als auch lose eingelegt sein.
Das mitgelieferte Muster ist ein Stück aus der beschriebenen neuerunRegefnaroen Bai»nerrware, aus dsr anschließend die Sohlen ausgestanzt werden. Bei diesem
Muster sind die Saugkammern als sogenannte Ringkammern ausgeführt. Die dem Fuß zugekehrte Seite ist dabei
neuerungsgemäß mit einem saugfähigen Baumwollgewebe belegt.
-5-
Claims (6)
1. Schuheinlegesohle mit Luftzirkulation, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem elastischen
Material besteht, das an der Oberseite mit einem saugfähigen textlien Material versehen ist und
in dessen Unterseite Kammern angeordnet sind, die durch Bohrungen mit der Oberseite in Verbindung
stehen.
2. Schuheinlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus einem elastischen
Kunststoffschaum besteht.
3. Schuheinlegesohle nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberseite des Materials
ein saugfähiges Gewebe aufkaschiert ist.
k. Schuheiniegesohle nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das elastische Material ein saugfähiges Vlies aufkaschiert ist.
5. Schuheinlegesohle nach Anspruch 1-M, dadurch gekennzeichnet,
daß das saugfähige Material aus Baumwollfasern besteht.
6. Schuheiniegesohle nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern in der Unterseite
des elastischen Materials als ringförmige Kammern au*
geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747417875 DE7417875U (de) | 1974-05-22 | 1974-05-22 | Schuheinlegesohle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747417875 DE7417875U (de) | 1974-05-22 | 1974-05-22 | Schuheinlegesohle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7417875U true DE7417875U (de) | 1974-09-12 |
Family
ID=6645122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747417875 Expired DE7417875U (de) | 1974-05-22 | 1974-05-22 | Schuheinlegesohle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7417875U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7617618B2 (en) | 2002-09-10 | 2009-11-17 | Cetec Ag | Insole and shoe having an insole |
-
1974
- 1974-05-22 DE DE19747417875 patent/DE7417875U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7617618B2 (en) | 2002-09-10 | 2009-11-17 | Cetec Ag | Insole and shoe having an insole |
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