DE7411046U - Abtriebseinrichtung fuer ein zahnstangenlenkgetriebe, insbesondere von kraftfahrzeugen - Google Patents

Abtriebseinrichtung fuer ein zahnstangenlenkgetriebe, insbesondere von kraftfahrzeugen

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DE7411046U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/20Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application
    • B62D5/22Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application for rack-and-pinion type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN Aktiengesellschaft
Friedrichshafen
Abtriebseinrichtung für ein Zahnstangenlenkgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Abtriebseinrichtung für ein Zahnstangenlenkgetriebe nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches .
Zahnstangenlenkgetriebe mit einem derartigen, sogenannten Mittenabtrieb weisen gegenüber Zahnstangenlenkgetrieben mit Endabtrieb, d. h. an den Enden der Zahnstange angelenkten Spurstangen, kürzere Einbaulängen auf.
Bei einer bekannten Abtriebseinrichtung (DT-PS 1 175 089) sind zwei Bolzen bzw. Kopfschrauben in der Zahnstange eingeschraubt und ragen durch einen Schlitz in einer Külse des Gehäuses heraus. Durch die an den Kopfschrauben befestigten Spurstangen werden auf die Zahnstange Drehbewegungen eingeleitet, die nicht erwünscht sind, da sie zu einer überbeanspruchung der Zahnstangen- und Ritzelverzahnung führen können.
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Deshalb muß durch einen vorspringenden Keil an dem Druckstück die Zahnstange gegen Drehbewegungen in dem Gehäuse gesichert werden.
Eine andere Art der Verdrehsicherung der Zahnstange gegenüber dem Gehäuse ist aus DT-OS 1 455 974 ersichtlich. Dort ist ein Mitnehmer für zwei Spurstangen mittels eines konischen Anzuges an der Zahnstange befestigt und in einem länglichen axialen Schlitz des Gehäuserohres geführt. Diese Art der Verdrehsicherung bedarf einer zusätzlichen Führung der Zahnstange im Gehäuserohr.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abtriebselnrichtung^n der bekannten Zahnstangenlenkgetriebe zu vereinfachen und zu verbessern.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil der Patentansprüche angeführten Merkmale gelöst.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in eiaer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Abtriebseinrichtung eines Zahnstangenlenkgetriebes,
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Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Eine in einem Lenkgehäuse 1 axial verschiebbar angeordnete Zahnstange 2 überträgt die Lenkbewegungen über zwei Spurstangen 3 und 4 auf die zu lenkenden Fahrzeugräder. Die Spurstangen 3 und 4 sind durch zwei radial an der Zahnstange 2 befestigte Bolzen 5 bzw. 6 mit der Zahnstange 2 verbunden. Die Bolzen 5 und 6 ragen durch einen Längsschlitz 7 in dem Gehäuse 1 nach außen.
Im Bereich des Längssch.litzes 7 ist das Gehäuse 1 von einem an den bolzen 5 und 6 befestigten Schutzrohr 8 umgeben, das zusammen mit zwei Faltenbälgen 9 und 10 einen nach außen abgedichteten Raum 11 begrenzt. Im Innern des Raumes 11 sind die Bolzen 5 und 6 durch einen als Brücke ausgebildeten Gleitstein 12 verbunden, der in dem Längsschlitz 7 geführt ist und dadurch eine Verdrehung der Zahnstange 2 gegenüber dem Lenkgehäuse 1 verhindert. Gleichzeitig dient der Gleitstein 12 an den Enden des Längsschlitzes 7 als Hubbegrenzung für die Zahnstange 2.
Der Gleitstein 12 bildet zusammen mit einem außerhalb des Raumes 11 an den Bolzen 5 und 6 angeordneten,, ebenfalls als Brücke ausgebildeten Stützblech 13 einen Kas enverband, der sich durch sehr gute Festigkeitaeigenschaften auszeichnet.
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Dadurch wird es möglich, zugunsten einer einfacheren und billigeren Reibschlußverbindung auf eine Formschlußverbindung zwischen der Zahnstange und der Spurstangenbefestigung zu verzichten.
Zur Verminderung der Reibung zwischen dem Gleitstein 12 und dem Längsschlitz 7 wird der Gleitstein zweckmäßigerweise an den Berührungsflächen mit einer Kunststoffauflage 14 versehen. Es ist aber auch möglich, den Gleitstein 13 ganz aus Metall, beispielsweise Sintermetall oder aus Kunststoff herzustellen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Abtriebseinrichtung werden die bisher bekannten Einrichtungen in vorteilhafter Weise vereinfacht und verbessert.
T-PA fa-we
25.3.1974 Akte 5221
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Claims (1)

  1. e pf-n sprüche
    1. Abtriebseinrichtung für ein im wesentlichen aus einer Zahnstange, einem Ritzel und einem Gehäuse bestehendes Zahnstangenlenkgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit zwei radial und etwa mittig an der Zahnstange befestigten, durch einen Längsschlitz in dem Gehäuse nach außen ragenden Bolzen und zwei an den Bolzen befestigten, mit den zu lenkenden Fahrzeugrädern verbundenen Spurstangen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bolzen (5 und 6) zwischen den Spurstangen (3 und 4) und der Zahnstange (2) ein als Brücke ausgebildeter Gleitstein (12) im Innern eines das Gehäuse (1) im Bereich des Längsschlitzes (7) umgebenden, nach außen abgedichteten Raumes (11) angeordnet ist.
    2. Abtriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstein (12) aus einem metallischen Werkstoff besteht.
    3. Abtriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstein (12) aus Kunststoff besteht.
    4. Abtriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstein (12) aus einer Kombination von Metall und Kunststoff besteht.
    5. Abtriebsölnrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gehäuse (1) umgebende Raum (11) durch zwei Faltenbälge (9 und 10) und ein zwischen den Faltenbälgen (9 und 10) angeordnetes, gegenüber dem Gehäuse axial verschiebbares Scnutzrohr (8) gebildet wird.
    6. Abtriebseinrichtung nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (8) zwischen dem Gleitstein (12) und den Spurstangen (3 und 4) dichtend an den Bolzen (5 und 6) befestigt ist.
    T-PA fa-we
    25.3.1974 Akte 5221
    7411046 23.06.77
DE7411046U 1974-03-29 1974-03-29 Abtriebseinrichtung fuer ein zahnstangenlenkgetriebe, insbesondere von kraftfahrzeugen Expired DE7411046U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118254A1 (de) * 1981-05-08 1982-11-25 Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen Zahnstangenlenkgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3633947A1 (de) * 1986-03-08 1987-09-10 Opel Adam Ag Zahnstangenlenkung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
WO2005090144A1 (en) * 2004-03-15 2005-09-29 Aktiebolaget Skf A linear electromechanical actuator for a steering system of a motor vehicle

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