DE7407809U - Sattelbaum - Google Patents

Sattelbaum

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DE7407809U
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DE
Germany
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saddle tree
saddle
äftteil
tree
rest
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Expired
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DE7407809U
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Stuebben GmbH Riding Equipment
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Stuebben GmbH Riding Equipment
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Publication of DE7407809U publication Critical patent/DE7407809U/de
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung besieht sich auf einen Sattelbaum aus luniBtstoff für Reitsattel« Derartige Sattelbäume sind bekannt und aus Teil bereits in Verwendungo Aus der DT-OS 2 133 034» insbesondere ist ein Sattelbaum aus Kunststoff, z.B. aus einem gesohäumten, thermoplastischen Material, wie etwa Polypropylen, bekannt, der an der Unterseite angeordnete, eioh vom Kopf xu den Orten und im Bereich der Trachten bis sum After erstreckende Quer* basv· Langerippen aufweist, zvisohen denen und seitlich von diesen Rippen das Sattelbaummaterial r*lativ dünnwandig ausgebildet ist, während es im Bereich der Rippen und des Afters starkwandig gehalten iste Diese Ausbildung bringt bei «liner genügenden Festigkeit eine erhebliche Gewichtsersparnis gegenüber konventionellen, aus HoIs und Feder·tahlbändern aufgebauten Sattelliftuuen.
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BERLlN: TELEFON (03 11) 7β Οβ O7
KABEL: PROPINOUS TELEX 01 84067
MÜNCHEN: TELEFON (0811) aa BS 'i8 KABEL: PROPINOUS · TELEX OO 24-14·*
7407^0925.7.74
Es hat eich jedoch herausgestellt, dass aufgrund der notwendig verbleibenden Dickwandigkeit im Bereich des Afters es bei der Herstellung derartiger Sattelbaume immer wieder zu Ausschuss kommt, da das Material naoh dem Aufschäumen ungleichmässig auskühlt, was sioh insbesondere in Verwerfungen in der Oberfläche aussert« Der vorliegenden Erfindung liegt ausiserdem die Erkenntnis zugrunde, dass diese Dickwandigkeit im Bereich d«s Afters zu einer vermeidbaren GewichtsVermehrung des Sattelbaume· führt. Die Werkzeuge, mit denen derartige Sattelbäume hergestellt werden, sind relativ teuer« Da ein Sattelbaum der Grosse des Reiters anzupassen ist, verteuert sich dadurch die Fertigung, wenn verschiedene Grossen bereitgestellt werden sollen.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen aus Kunststoff bestehenden Sattelbaum zu schaffen, der rationell bei eiöglichst geringem Ausschuss hergestellt werden kann, den Verkzeugaufwand und die Lagerhaltung verringert, und es zusätzlich ermöglicht, das Gesamtgewicht des Settelbaumee gegenüber herkömmlichen Lösungen weiter zu verringern» Diese Aufgabe wird gemäss der vorliegenden Erfindung durch einen aus zwei Teilen zusammengesetzten Aufbau gelöst, bei dem im hinteren Bereich auf der Oberseite des Sattelbaumes eine Ausnehmung vorgesehen ist, in der ein den Sattelbaum vervollständigendes Äfterteil befestigt ist. Zur Verringerung des Gesamtgewichts besteht dieses Äfterteil aus einem Material mit gegenüber dem übrigen Sattelbaum verringerten spezifischem Gewicht· Besonders geeignet hierfür ist Polvurethanschauin·
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Da· Afterteil kann au Übrigen Sattelbaum festgeschraubt und/oder festgeklebt sein; bei entsprechend gleichartiger Ausgestaltung der Unterseite des Afterteils ergibt sich die Möglichkeit, Afterteile verschiedener Oberkontur» insbesondere verschiedener Grosse, am gleichen Restsattelbaum zu befestigen·
Durch die Ausnev.iaung an der Oberseite dos SattÖlbaums in hinteren Bereioh lässt sich die Materl&ldicke in diesem Bereich auf das für die Erzielung einer ausreichenden Stabilität notwendige Mass reduzieren, sie ist nioht mehr von den Notwendigkeiten des Xfterteiles bestimmt· Für die Herstellung ergeben sich hierbei ganz erhebliche Vorteile, da der Abktthlungsprozess nach dem Aufschäumen gleiohmäbsiger verläuft aufgrund gleiehmäeeigerer Materialstärken· Bei Aufsetzen eines Aftertella aus leichter·«» Material ergibt sich insgesamt eine Gewlohteersparnis des fertigen SattÖlbaume» und hinzu tiitt als weiterer Vorteil, dass für den Restsattelbaum nur ein einzig·· Herstellungswerkzeug bei verschiedenen Endgröesen des Gesamtaufbaue erforderlich wird· Wie bereits schon ausgeführt, ist dieses Werkzeug relativ teuer« Ein Werkzeug, mit dem die Xftorteile herzustellen β .Und, ist jedoch, wenn Polyurethanschaum verarbeitet werden soll, erheblich billiger als ein Werkzeug »ur Herstellung des Restsattelbaumes, der vorzugsweise aus Polypropylen besteht« Es wird daher für die Herstellung verschiedener S&ttelbaumgrössen lediglich eine zusätzliche Anzahl von relativ billigen Werkzeugen für die Herstellung der verschiedenen Äfterteilgröasen erforderlich«
Die Lagerhaltung stellt sich dann so dar5 da« nur noch eine Grosse asx Restsat telbäumen bereitzustellen ist und ein entsprechendes Grtiesensortiment sin Xfterteilen« Diese
/f.
Einzelteil« werden j« nach Bedarf zusammengefügt und dann der weiteren üblichen Verarbeitung zugeführt, d.h» der Geaamtaufbau wird in bekannter Veise gepolstert, mit Leder überzogen usw.
Die Erfindung sei au ι einem bevorzugten Aueführungebeispiel, das in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert. Dabei zeigtt
Fig« 1 einen erfindungsfreroässen Sattelbaum in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Teilansicht von Fig· I in Querschnitt; und
Fig· 3 eine Teilaneicht von Fig· 1 von oben gesehen·
Gea«se dsr verlisgsndsn Erfindung besteht der Sattelbaum aus zwei zusammengesetzten Teilen« Dabei ist der Restsattelbaum mit 1 und das Äfterteil mit 2 bezeichnet. Das Äfterteil 2 ist in eine Ausnehmung auf der Oberseite im hinteren Bereich des Rest sat telbauims 1 befestigt. Die Befestigung erfolgt dabei durch Schrauben und/oder Kleben, die Befestigungsmittel sind in der Fig. 1 nicht dargestellt. Fig. 1 zeigt gestrichelt auch einen Aufbau, bei dem ein gegenüber dem Äfterteil 2 grösseres Äfterteil 2a am Rest« B sattelbaum 1 befestigt ist.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt von Fig. 1 im Querschnitt, aus dem besonders gut ersichtlich ist, wie der zweigeteilte Aufbau des Sattelbauines im hinteren Bereich zu einer Verringerung der Materialstarke des den Restsattelbaum 1 bildenden Materials führt* Hie aus dieser Fige ersichtlich,
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kann dabei das Xfterteil 2 bis über den hinteren Rand des Rostaattelbaums hinausgezogen sein und dessen hintere« Kante unschliessen.
Die Pig· 3 zeigt den interessierenden Bereich der Gesamtanordnung von oben· Vie ersichtlich, besteht das Äfterteil 2 aus einem tellerartigen Aufbau, das auf der Oberseite nicht völlig geschlossen zu sein braucht, sondern auch einen Durchbruch 3 an der dem Sattelkopf zugewandten Seite aufweisen kann. Gestrichelt ist wiederum auch ein gröseeres Xfterteil 2a dargestellt, das in der gleichen Ausnehmung zu befestigen ist wie das Xfterteil 2.
Ansprüche«

Claims (5)

* » a <t * J Stubben GmbH, Riding Equipment 26 205 Schutzansprüche
1. Sattelbaum aus Kunststoff, gekennzeichnet durch einen aus zwei Teilen zusammengesetzten Aufbau im hinteren Bereich in der Weise, dass auf der Oberseite des Sattelbaums (1) eine Ausnehmung vorgesehen ist, in der ein den Sattelbaum vervollständigendes Äfterteil (2) befestigt ist.
2. Sattelbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Äfterteil (2) aus einem Material mit gegenüber dem übrigen Sattelbaum (1) verringerten spezifischen Gewicht besteht.
3. Sattelbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Äfterteil (2) aus Polyurethanschaum besteht.
4. Sattelbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Äfterteil (2) am übrigen Sattelbaum (1) festgeschraubt und/oder festgeklebt ist.
5. Sattelbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Äfterteil, unabhängig von seiner Aussenkontur im hinteren Bereich, auf seiner Unterseite eine der Ausnehmung in dem übrigen Einheitssattelbaum komplementäre Kontur aufweist.
74878 09 ie. 7. H
DE7407809U Sattelbaum Expired DE7407809U (de)

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DE7407809U true DE7407809U (de) 1974-07-25

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DE7407809U Expired DE7407809U (de) Sattelbaum

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10101419A1 (de) * 2001-01-13 2003-05-15 Josef Manfred Bauer Sattelbaum für Reitsättel der englischen Reitweise passend für alle Pferderassen und der drei Verwendungsarten Dressur, Springen und Freizeitreiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10101419A1 (de) * 2001-01-13 2003-05-15 Josef Manfred Bauer Sattelbaum für Reitsättel der englischen Reitweise passend für alle Pferderassen und der drei Verwendungsarten Dressur, Springen und Freizeitreiten

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