DE7406276U - Oelabscheider insbesondere fuer die entlueftungseinrichtung des kurbelgehaeuses ventilgesteuerter brennkraftmaschinen - Google Patents

Oelabscheider insbesondere fuer die entlueftungseinrichtung des kurbelgehaeuses ventilgesteuerter brennkraftmaschinen

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DE7406276U
DE7406276U DE19747406276 DE7406276U DE7406276U DE 7406276 U DE7406276 U DE 7406276U DE 19747406276 DE19747406276 DE 19747406276 DE 7406276 U DE7406276 U DE 7406276U DE 7406276 U DE7406276 U DE 7406276U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M13/00Crankcase ventilating or breathing
    • F01M13/04Crankcase ventilating or breathing having means for purifying air before leaving crankcase, e.g. removing oil

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft in Wien (Österreich)
ölabscheider, insbesondere für die Entlüftungseinrichxung des Kurbelgehäuses ventilgesteuerter Brennkraftmaschinen
Die Neuerung betrifft einen ölabscheider, insbesondere für die Entlüftungseinrichtung des Kurbelgehäuses ventilgesteuerter Brennkraftmaschinen» mit einem in der vom Kurbelgehäuse zum Ansaugrohr führenden Entlüftungsleitung eingesetzten, einen ölablauf aufweisenden Gehäuse.
Da etwa ein Viertel der von Brennkraftmaschinen verursachten Luftverschmutzung von Rauch und Dämpfen herrühren, die durch die Kurbelgehäuseentlüftung ins Freie entweichen, ist man dazu übergegangen, die Entlüftungsleitung zum Ansaugrohr zu führen, so daß die Abgase aus dem Kurbelgehäuse in den Zylinder der Brennkraftmaschine ziehen, wo die verbrannt werden. Um dabei ein Mitreißen von öl aus dem Kurbelgehäuse und damit beträchtliche Ölverluste zuVermeiden, ist es bereits bekannt, in diese Entlüftungsleitung einen ölabscheider einzubauen.
Ein bekannter ölabscheider für diese Zwecke (US-PS Nr. 2 742 057) weist einen Entspannungsraum auf, in den die Entlüftungsleitung vom Kurbelgehäuse her einmündet. Bei der Entmannung der aus der Entlüftungsleitung austretenden Gase werden größere öltropfen ausgeschieden. Die Gase steigen auf, passieren ein Feinfilter und gelangen dann erst in das Ansaugrohr od. dgl. Nachteilig ist hiebei, daß der den Boruhigungs- bzw. Entspannungsraum bildende, gleichzeitig als ölsammelraum dienende Topf keine RUckflußleitung zum Kurbelgehäuse besitzt, so daß der Topf von Zeit zu Zeit abgebaut und entleert werden muß. Da die von den Gasen mitgerissene ölmenge je nach Motorgröße beträchtlich ist und eine Entleerung des Topfes nur bei Stillstand der Naschine durchgeführt werden kann, ist es klar, daß der Topf relativ große Abmessungen erhalten muß. Außerdem ist damit zu rechnen, daß der Filtereinsatz im Laufe der Zeit durch die ölhaltigen Gase verstopft wird und erneuert werden muß. Bei einem anderen bekannten ölabscheider (US-PS Nr, 2 652 819) ist eine Abflußleitung vom Topf aus ins Freie vorgesehen, die automatisch mit dem Wegfall dee Saugrohrunterdruckes beim Stillstand des Motors geöffnet wird. Dadurch ergibt sich einerseits ein imuer noch zu großes Topfvolumen und anderseits ein unerwünschtes, unter Umständen sogar gefährliches Entleeren von ölrückständen auf die Fahrbahn,
Schließlich ist es bekannt, in die Verbindungsleitung vom Kurbelgehäuse zur Ansaugleitung eine ölfangeinrichtung in Form eines Drahtsiebes einzusetzen, jedoch kann' mit einer solchen ölfangeinrichtung keine befriedigende ölabscheidung erreicht werden, weil das Drahtsieb das Öl nicht abgibt und im Laufe der Zeit verschmutzt Allenfalls rückfließendes öl wird immer wieder
mitgerissen, weil keine gesonderte Rücklauf leitung vorgesehen ist.
Somit liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und einen ölabscheider der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der bei verhältnis mäßig geringen Abmessungen eine praktisch vollständige ölabscheidung gewährleistet, keiner Wartung bzw. keines Entleerens bedarf, keine auszuwechselnden Teile aufweist und auch als Dämpfungsglied für Druckschwankungen in der Verbindungsleitung dient.
Dia Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß im Gehäuse eine Vielzahl von ^uer zur Durchströmrichtung etwa lotrecht verlaufenden, neben- und auf Lücke versetzt hintereinander angeordneten Stäben vorgesehen ist, unter denen sich der Gehäuseboden zum ölablauf hin senkt, der in den ölsumpf des Kurbelgehäuses zurückführt. Durch die Stäbe wird eine Vielzahl voa Umlenkstellen für den Gasstrom geschaffen, was zu einer heftigen Virbelbildung und dabei zur gewünschten ölabscheidung aus dem Gasstrom an den Stäben führt. Das öl, das an den Stäben heften bleibt, bildet eine immer dicker werdende Schicht und wandert infolge der Schwerkraft nach unten, wo es auf den Behälterboden gelangt und durch den Ablauf zurück in den ölsumpf des Kurbelgehäuses geleitet wird, Die Stäbe können nicht so weit verschmutzen, daß sie ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen können. Der ölabscheider ist daher wartungsfrei. Bin Entleeren des Abscheiders bzw. des Gehäuses des Abscheiders ist nicht erforderlich, da das abgeschiedene öl fortlaufend zurück zum ölsumpf im Kurbelgehäuse gelangt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Rückflußleitung Iu ölsumpf im Bereich des Saugkortes für die Motorölpumpe mündet, weil durch die dort vorhandene Strömung ein unzulässiges Ansteigen des öl-
spiegeis in der Rückflußleituag bei größe rum ölanf all vermieden wird. Ergibt sieb ein erhöhter Saugrohrunterdruck, so vird infolge des StrömungswiderStandes im Abscheider an den Stabelementen dieser Unterdruck nur gedämpft in das Kurbelgehäuse weitergeleitet und das Ansaugen von Sch mutz durch die Kurbelwellendichtungen vermieden. Steigt die Durchblasemenge beim Auspuffbremsbetrieb von Dieselmotoren stark an, so würde bei den bekannten Abscheidern zu viei Ul in das Saugrohr mitgerissen werden. Durch die nwLaisäagsgemSße Ausbildung aus Stäben wird dagegen das überschüssige öl zurückgehalten und wieder dem ölsumpf zugeführt. Durch Änderung der Stabanzahl und Anordnung läßt sich leicht eine Anpassung an verschiedene Betriebsverhältnisse bzw. verschiedene Brennkraftmaschinen erzielen.
Gemäß der Neuerung können die Stäbe profiliert sein, beispielsweise einen winkelförmigen Querschnitt aufweisen, so daß eine noch bessere Abscheidung durch größere Wirbelbildung erzielt wird.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung des Abscheiders ergibt sich, wenn das Gehäuse eine rechteckige Grundrißform besitzt, wobei die Anschlüsse für die Entlüftungeleitung im oberen Behälterbereich an den Schmalseiten angeordnet sind. Ein derartiges rechteckiges Gehäuse läßt sich im Motorraum leichter unterbringen als großdurchmessrige Töpfe. Selbstverständlich kann das Gehäuse aber auch zylindrisch ausgebildet werden.
In der Zeichnung ist der Neuerungegegenstand beispielsweise schematisch dargestellt, und zwar zeigen Flg. 1 einen ölabscheider im Vertikalschnitt, Fig. 2 in Ansicht von unten, Fig. 3 eine andere Stabausbildung im Querschnitt,
Fig. 4 eine Ausbildungsvariante des ölabscheiders im
Vertikalschnitt und
Fig. 5 eine zugehörige Draufsicht.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist der neuerungsgemäße ölabscheider ein Gehäuse 1 auf, das rechteckige P-rundrißf©rm besitzt. Der Anschluß 2 für die Leitung vom Kurbelgehäuse her und der Anschluß 3 für die zum Ansaugrohr weiterführende Leitung sind im oberen Behälterbereich an den Schmalseiten angeordnet. Der Behälterboden 4 senkt sich vom Stutzen 2 zu einem ölablauf 5, der über eine nicht dargestellte Rtickflußleitung in das Kurbelgehäuse zurückführt. Im Gehäuse 1 ist eine Vielzahl von quer zur Dui'chströmrichtung (durch Pfeile angedeutet) etwa lotrecht verlaufenden neben- und hintereinander angeordneten Stäben 6 vorgesehen, wobei die einzelnen Stäbe aufeinanderfolgender Reihen auf Lücke versetzt sind.
Wie Fig. 3 zeigt, können die Stäbe ca auch winkelförmigen Querschnitt aufweisen, um so eine bessere Fangwirkung für das öl zu erzielen.
Bei der Ausführungsvariante nach den Fig. 4 und 5 ist das Gehäuse 1a zylindrisch ausgebildet und weist im Zentrum seines konischen Bodens 4a den ölablauf 5 auf. Die Zuleitung erfolgt über den Stutzen 2a, die Ableitung über den Stutzen 3a, wobei das Gehäuse durch eine Zwischenwand 7 unterteilt ist, so daß das strömende Gas gezwungen ist, alle Stabreihen zu passieren.

Claims (3)

SchutzansprUche t
1. ölabscheider, insbesondere für die Entlüftungseinrichtung des Kurbelgehäuses ventilgesteuerter Brennkraftmaschinen, mit einem in der vom Kurbelgehäuse zum Anaaugrohr führenden Entlüftungsleitung eingesetzten, einen ölablauf aufweisenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1;1a) eine Vielzahl von quer zur Durchatrömrichtung etwa lotrecht verlaufenden, neben- und auf Lücke versetzt hintereinander angeordneten Stäben (6|6a) vorgesehen ist, unter denen sich der Gehäuseboden (4{4a) zum Ölablauf (5) hin senkt, der in den ölsumpf des Kurbelgehäuses zurückführt.
2. ölabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (6a) profiliert sind, beispielsweise einen winkelförmigen Querschnitt aufweisen.
3. ölabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine rechteckige Grundriaform besitzt, wobei die Anschlüsse (2,3) für die Entlüftungeleitung im oberen Behälterbereich an den Schmal-■eiten angeordnet sind.
DE19747406276 1973-04-18 1974-02-22 Oelabscheider insbesondere fuer die entlueftungseinrichtung des kurbelgehaeuses ventilgesteuerter brennkraftmaschinen Expired DE7406276U (de)

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AT347073A AT328230B (de) 1973-04-18 1973-04-18 Olabscheider, insbesondere fur die entluftungseinrichtung des kurbelgehauses ventilgesteuerter brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4119794A1 (de) * 1991-06-15 1992-12-17 Mtu Friedrichshafen Gmbh Vorrichtung zum abscheiden von in der ansaugluft einer brennkraftmaschine enthaltenen oelbestandteilen
FR2878290A1 (fr) * 2004-11-19 2006-05-26 Renault Sas Dispositif de depollution et de recirculation des gaz contournant le piston d'un moteur a combustion interne

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