DE7405791U - Griffbefestigung für Aufreißhämmer u.a - Google Patents

Griffbefestigung für Aufreißhämmer u.a

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DE7405791U
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handles
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DE7405791U
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Black and Decker Manufacturing Co
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Description

The Black & Decker
Manufacturing Company
TOWSON, Maryland 212OH /V.St.A.
DR. ULRICH ORAF STOLBKRO DtM-'INO. JOROBN SUCHANTKI
(11162)
Griffbefestigung für Aufreißhämmer u.a.
Die Erfindung bezieHt sich auf eine Griffbefestigung für Aufreißhämmer und andere Abbruchwerkzeugmaschinen.
Im Gebrauch von tragbaren Aufreißhämmern und anderen tragbaren Abbruchwerkzeugmaschinen steuert die Bedienungsperson die Maschine mittels eines Paares von sich seitlich erstreckenden Griffen, die am Gehäuse der Werkzeugmaschine angebracht sind. Beim Hammervorgang, der in Richtung senkrecht zur Achse der Griffe verläuft, wird die Maschine entsprechend der von den auf das Werkzeug wirkenden Hammerkräften hervorgerufenen Reaktionskräften in eine Schwingungsbewegung versetzt. Hierdurch wird die Bedienungsperson normalerweise erheblichen Schwingungsbewegungen ausgesetzt.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung , eine stoßabsorbierende
Befestigung zu schaffen, die diese Schwingungen herabsetzt.
Während der benutzung der Werkzeugmaschine dreht die Bedienüngs^- person häufig das Werkzeug, indem sie die Griffe in einer horizontalen Ebene bewegt. Daher ist in der Ebene der Griffe eine starre Befestigung erwünscht. Andererseits fallen derartige Werkzeugmaschinen häufig auf das Straßenpflaster oder andere harte Flächen, so daß eine gewisse Flexibilität in der Griffbefestigung erwünscht ist, und zwar auch in der Ebene der Griffe, so daß die Griffe nicht unter der Schlagwirkung abbrechen. Daher soll die erfindungsgemäße Griffbefestigung diese beiden Forderungen ebenfalls berücksichtigen.
Es ist zudem erwünscht, daß bei einer derartigen Werkzeugmaschine, insbesondere dann, wenn sie elektrisch betrieben wird, nicht-metallische Griffe vorgesehen werden. Dadurch wird die Gefahr von elektrischen Schlägen bei Kurzschlüssen innerhalb der Maschine verringert und außerdem sind nichtmetallische Griffe bei extremen Temperaturen angenehmer für die Bedienungsperson. Da jedoch in dem rauen Betrieb »nit den vorstehend erwähnten Schwingungen und den Schlagkräften infolge Fallens der Maschine hohe Belastungen auftreten, ist es erwünscht, die nichtmetallischen Griffe über stoßabsorbierende Befestigungen
anzubringen, um Schäden zu verhindern.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird bei einem elektrisch angetriebenen Aufreißhammer, der in senkrechter Stellung benutzt wird ein Paar Griffe vorgesehen, die sich nahe dem .oberen Ende des Gehäuses seitlich erstrecken, um eine Halterung durch die Bedienungsperson zu ermöglichen. Diese Griffe bestehen vorzugsweise aus' nichtmetallischem Material, beispielsweise Fiberglas.
Bei einem derartigen Aufreißhammer können die Griffe jeweils _ mit einer Anzahl von sich horizontal erstreckenden Bolzen
■ versehen sein, die senkrecht zu den Griffen und zum Gehäuse
dux"*ch Buchsen geführt sind. Jede die&^r Buchsen ist von einem elastischen Polster, etwa einem Kautschukzylinder umgeben. Ein Metallstreifen umschließt den Kautschukzylinder, un£ eine Verlängerung dieses Streifens ist am Gehäuse des Aufreißhammers angeschraubt. Durch diesen Aufbau ist eine Verbiegung der Griffe in einer senkrechten Ebene möglich, während sich ein Widerstand gegen Bewegungen der Griffe in der horizontalen Ebene ergibt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert♦
-H-
Figur 1 zeigt einen elektrisch betriebenen Aufreißhammer gemäß der Erfindung.
Figur 2 zeigt in einer detaillierten Darstellung die Befest igungsanordnung für iic Griffe des Aufreißhammer« gemäß Figur 1, wobei Teile weggebrochen sind.
Figur 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3~3 aus Fig. 2.
Figur 4 zeigt in perspektivischer Darstellung das Kupplungselement aus Fig. 3·
■ Der in Figur 1 dargestellte Aufreißhammer 10 hat ein Motorgehäuse 11 und ein Getriebegehäuse 12. Ein nicht gezeigter Motor treibt das Getriebe, das einen Kolben in einer Buchse 13 hin- und herbewegt. Mit dem Kolben arbeitet ein Hammer zusammen,
ν um Hammerschläge auf das Ausgangselement, etwa einen Bohrmeißel
Ik auszuüben.
Wie Figur 1 zeigt, erstreckt sich ein Paar Griffe 20,21 seitlich vom Getriebehäuse 12. In normalem Gebrauch ist die Werkzeugmaschine in der dargestellten senkrechten Stellung und die Griffe erstrecken sich in der Horizontalen. Einer der Griffe, der Grif/ 20, hat einen Betätigungshebel 22 zum Ein- und Ausschalten der elektrischen Spannung für den Motor. Die Energie wird über ein übliches Kabel zugeführt, das teilweise bei 23 dargestellt ist. Im Betrieb wird der Meißel Ik auf eine Oberfläche, beispielsweise
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Beton aufgesetzt, und durch den Betrieb des Aufreißhammer-s erfolgt eine senkrechte Hammerbewegung des Meißels. Dadurch werden die Griffe 20 und 21 einer senkrechten Schwingung ausgesetzt. Außerdem schwenkt oder dreht die Bedienungsperson den Aufreißhammer häufig mittels der Griffe. Daher soll eine Griffbefestigung geschaffen werden, die sowohl vertikale Schwirgungen absorbiert als auch eine ausreichende Starrheit ir. der horizontalen Ebene hat- =
Figuren 2 und 3 zeigen die Befestigung des Griffes 20 am Getriebegehäuse 12, so daß diese Aufgaben gelöst werden. Der Griff 20 besteht vorzugsweise aus einem nichtmetallischen Material, etwa Fiberglas und weist zwei zusammengehörige Schalenhälften 2k und 25 auf. die zur Bildung einer glatten Griffläche zusammenfügbar sind. Der Betätigungshebel 22 für das Ein- und Ausschalten ist zweckmäßigerweise zwischen den Schalenhälften befestigt.
Die Schalenhälften werden von einer Anzahl Schrauben 26,27 und mit Muttern zusammengehalten, von denen die Schraube 26 in Figur 2 angedeutet ist. Die Schrauben 27 und 28 sind im vergrößerten Befestigungsbereich 30 des Griffes angeordnet, der in seiner Form der Form des Getriebegehäuses 12 angepaßt ist. Dadurch ergeben sich im größeren Abstand voneinander liegende Befestigungs-
punkte für die Griffe, so daß die Festigkeit gegen belastende Kräfte erhöht wird.
Wie Figur 3 zeigt, sind die Schraubenköpfe und die Muttern in versenkten Bohrungen 31 und 32 innerhalb des vergrößerten Bereiches 30 des Fiberglasgriffes angeordnet. Im Innenteil sind Lagerblöcke 33 und 34 vorgesehen, die durch entsprechende Rippen 35 verstärkt sein können. Die Schrauben 27 und 28 erstrecken sich durch starre Stahlbuchsen 36, die als Befestigungselemente für die Griffe dienen^und halten die Griffhälften fest gegen diese Buchsen. Die Buchsen erstrecken sich sowohl senkrecht zur senkrechten Hauptachse des Maschinengehäuses als auch senkrecht zur horizontalen Achse des Gehäuses. Als Abriebflächen können Scheiben 38 verwendet werdens die das Innere der Fiberglasgriffe am Ende jeder der Buchsen schützen. Eine elastische Kautschukbuchse 37 ist auf jede der Stahlbuchsen aufgeformt und, wie in Figur 4 dargestellt, ist auf dem Kautschuk ein Streifen aus Federstahl befestigt. Der Streifen 39 hat einen kreisförmigen Bereich der in Berührung mit der Kautschukbuchse steht und eine ebene, tangentiale Verlängerung 40, die am Äußeren des Getriebegehäuses 12 anliegt. Eine Anzahl Schrauben 41 halten die Verlängerung 40 am Getriebegehäuse fest.
Die beschriebene Griffanordnung löst verschiedene Aufgaben. So werden die Schwingungsbewegungen vom Getriebegehäuse 12 zumindest teilweise durch die Kombination von aus Federstahl' bestehendem
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Streifen 39 und etlastischer Kautschukbuchse 37 absorbiert, wodurch die Schwingungsbelastung der Bedienungsperson herabgesetzt wird. Außerdem ermöglicht die Erstreckung der Buchsen senkrecht sowohl zu den Griffen als auch zum Gehäuse eine maximale Elastizität um die Achse der größten Stoßkraft, wenn die Werkzeugmaschine hinfällt - Darüber hinaus hat die dargestellte Griffbesfestigung infolge der Lage der Schrauben 27 28 und Hi eine verhältnismäßig große Starrheit in der Ebene der Griffe, wodurch die Bedienungsperson die Maschine in der gewünschten Weise schwenken und drehen kann. Gleichzeitig ermöglicht die Kompressibilität der Kautschukbuchsen eine gewisse Flexibilität in allen Richtungen, so daß hohe Stoßkräfte, die beim Hiafallen der Maschine auftreten können, wenn dabei eine Torsionskraft um eine andere Achse als die Achse der Buchsen 36 entsteht, absorbiert werden können. Schließlich sei daraufhingewiesen, daß die dargestellte Griffbefestigung besonders vorteilhaft ist, da aie die Verwendung von nichtmetallischen Griffen, etwa aus Fiberglas ermöglicht. Selbstverständlich kann die Griffbefestigung jedoch auch für metallische Griffe verwendet werden, da die stoßabsorbierenden Eigenschaften erhalten bleiben.
Obwohl die Erfindung vorstehend an Hand eines Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist sie nicht auf dieses beschränkt,
sondern es sind Änderungen und Abwandlungen möglich, die alle unter die Erfindung fallen.
7*0579112.5.7*

Claims (3)

Schutz Ansprüche
1. Tragbare, schlägeerzeugende Abbruchwerkzeugmaschine, insbesondere Aufreißhammer, mit einem den Antrieb umschließenden Gehäuse, von dem aus sich mindestens ein Griff mit einem Griffbereich zur Halterung der Maschine durch die Bedienungsperson erstreckt,dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (20) ein Befestigungeleinent (36) aufweist, das sich quer zur Achse des Griffbereiches erstreckt, daß das Befestigungselement von einem elastischen Teil (375 umschlossen und mit ihm verbunden ist und daß das elastische Teil am Gehäuse (12) befestigt ist.
2. Maschine nach Anspuruch I3 bei der sich der mindestens eine Griff senkrecht zur Hauptachse des Gehäuses erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (36) senkrecht zur Hauptachse und zur Achse des Griffes angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aas elastische Teil (37) aus einer Buchse besteht.
1»· Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Buchse (37) von einem zylindrisch geformten Metallstreifen (39) umgeben ist, der einen sich tangential er streckenden Bereich (40) aufweist, welcher am Gehäuse (12) befestigt ist.
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5- Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis ^l, mit zwei einander gegenüberliegenden, sich seitlich vom Genäuse erstreckenden Griffen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Griffe getrennt mittels eines Befestigungsteils am Gehäuse gehaltert ist.
DE7405791U 1973-03-19 Griffbefestigung für Aufreißhämmer u.a Expired DE7405791U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3410669A1 (de) * 1984-03-23 1985-10-24 Metabowerke GmbH & Co, 7440 Nürtingen Daempfungselement und dessen einbau in ein motorisch angetriebenes handwerkzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3410669A1 (de) * 1984-03-23 1985-10-24 Metabowerke GmbH & Co, 7440 Nürtingen Daempfungselement und dessen einbau in ein motorisch angetriebenes handwerkzeug
US4667749A (en) * 1984-03-23 1987-05-26 Metabowerke Gmbh & Co. Damping element, and its installation in a motor-driven hand tool
US4800965A (en) * 1984-03-23 1989-01-31 Metabowerke Gmbh & Co. Damping element, and its installation in a motor-driven hand tool

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