DE7405538U - Ruckbegrenzungsventil fuer zwei wechselweise hochdruck fuehrende kanaele - Google Patents

Ruckbegrenzungsventil fuer zwei wechselweise hochdruck fuehrende kanaele

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DE7405538U
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    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
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Description

Druckbegrenzungeventil fUr zwei wechselweise Hochdruck führende Kanäle.
Neuerung
Die ä^ betrifft ein Druckbegre
ngsventil mit ein
längeverschiebbaren Schieber, der in der Sehließlage zwei Kanälej von denen Jeweils einer Je nach Betriebszustand der den Hochdruck führende ist, abschließt und der bei überschreiten des vorbestimmten Orenzdruokes in einem der beiden Kanäle ein Vorsteuerventil öffnet, wobei dadurch durch Beaufschlagung der Stirnseiten des Schiebers mit unterschiedlichen Drücken dieser gegen die Kraft einer Feder in eine Lage geschoben wird, in der er beide Kanäle verbindet, wobei der Druckunterschied in einer Drosselstelle erzeugt wird.
Bei einem bekannten Druckbegrenzungsventil dieser Art sind
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in dem Schieber zwei einzelne Ventile angeordnet, die in Schließlage des Schiebers je mit einem der beiden Kanäle in Verbindung stehen, wobei Jedes dieser beiden Ventile derart ausgestaltet ist, daß es bei überschreiten des vorbestimmten Grenzdruckes öffnet und eine Verbindung zwischen dem Kanal, in dem der vorbestimmte Grenzdruck überschritten ist,und der der Feder gegenüberliegenden Stirnseite des Schiebers herstellt. (Dt-PS i 24i 222) Die Innerhalb des Schiebers angeordneten Druckbegrenzungsventile sind sohlecht zugängig und somit schlecht einstellbar und es bedarf großen Aufwands, zu sichern, daß beide genau die gleiche Fläche haben, das heißt, beide Ventile bei genau dem gleichen Druck ansprechen. Der Sohleber muß relativ groß sein, um die beiden Druckbegrenzungsvsntils mit der zugehörigen Feder aufnehmen zu können, darüber hinaus ist es bei einem solchen Ventil schwierig, ein "Flattern" zu vermeiden, weil einerseits das Volumen und die Strömungswege zwischen dem Ventil und der Drcsselstelle relativ groß sein müssen und andererseits zumindest einer der beiden zu je einem Druckbegrenzungsventil führenden
nur Verbindungskanäle bei Offnen dee Schiebers nicht mehr mit dem zugeordneten Verbindungskanal verbunden ist.
Der ifrpsilnettmg liegt die Aufgabe zugrunde*ein Ventil der eingangs genannten Art auszugestalten, daß es möglichst
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klein ist und dadurch möglichst geringen Einbauraum erfordert und trotzdem die Naohteile des bekannten Ventils beseitigt, inabesondere bei einem genau vorbestimmten Druck öffnet, unabhängig davon, in welchem der beiden Kanäle dieser Druck auftritt, wobei der vorbestimrate Druck möglichst genau und auf einfache Weise einstellbar sein soll.
Neuerung Zur Lösung dieser Aufgabe ist gersäS der
vorgesehen, daß die Räume vor den beiden Stirnflächen des Schiebers ständig mit dem den jeweils höheren Druck führenden Kanal in Verbindung stehen, durch einen Längskanal im Schie ber miteinander in Verbindung stehen und daß die Drossel-Stelle in diesem Längskanal im Schieber angeordnet ist, und dag das Vorsteuerventil an den Raum vor der durch die Feder belasteten Stirnseite des Schiebers angeschlossen ist. Da nur ein Vorsteuerventil vorhanden ist und dieses Jeweils in gleicher Welse mit dem den höheren Druck führenden Kanal in Verbindung steht, unabhängig davon, welcher dieser beiden Kanäle der den höheren Druok führende 1st, Offnet dieses Versteuerventil auch ststs bsi den gleichen vcrbestiismts Orenziruok unabhängig davon, in welchem der beiden Kanäle dieser Orenzdruok auftritt. Bin solches Ventil kann auch sehr klein ausgestaltet sein, da innerhalb des Schiebers nur sehr kleine Organ· untergebracht werden müssen. Auch bezüglich außerhalb des Schiebers erforderlicher Kanäle,
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A 464 + A 515 Bohrungen oder Leitungen stellt diese Ventilausgestaltung nur ein Minimum an Anforderung. Die Drosselstelle im Längskanal des
j Schiebers ist vorzugsweiße an einer Stelle desselben angeord-
j net, die zwischen der Verbindung des Längskanales mit den bei den Druck führenden Kanälen und dem Raum vor der von der Feder
! belasteten Stirnfläche des Schiebers liegt.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß ein Druckbegrenzungsventil für zwei wechselweise Hochdruck führende Kanäle bekannt ist, bei dem durch einen auf einen Sitz aufsitzenden Ven tilkörper in Schließstellung desselben die beiden Kanäle voneinander getrennt sind, wobei der Ventilkörper einerseits durch eine ?eder und andererseits durch eine durch den Druck auf einer Ubereohußfläehe erzeugte Kraft auf den Sitz aufgepreßt wird, wobei der Ventiikörper eine Drosselstelle enthält und wobei der Raum vor der federseitigen Stirnfläche des Ventilkörpers mit einem bei einem vorbestimmten Grenzdruck öffnenden Vorsteuerventil verbunden ist. Für den Fall, daß ein bestimmter der beiden Kanäle der den Hochdruck führende ist, ist dabei ein zweiter verschiebbarer Ventilkörper erforderlich, der sich in diesem Fall diohtend vor die Stirnfläche des ersten Ventilkörpers setzt und seinerseits wiederum einen FläohenUbersohuß aufweist. DIv sea Ventil erfordert einen großen Einbauraum für die zwei Ventilkörper, die entsprechenden Kanalführungen zu diesen hin und das bei der offenbarten Ausgestaltungsforip in einem eigenen Oehäase-
teil angeordnete Vorcteuerventil. Darüber hinaus wird das Vorsteuerventll bei Druckbeaufschlagung des einen Kanals über nur zwei Dros-
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seleteIlen,bei Druckbeaufachlagung des anderen Kanals jedooh Über vier Drosseletellen beaufschlagt, eo dai3 bei raschem Druckanstieg eine unterschiedliche öffnungsohar&kteristik gegeben ist, Je naoh dem in welchem der beiden Kanäle der höhere Druck ansteht (DT-AS 1 27i 482).
Gemäß einer Weiterausgestaltung der
sind zwei
Rückschlagventile vorgesehen, von denen Jedes in einem Verbindungskanal zwischen einem der Kanäle und dem Längskanal im Schieber angeordnet Irt. Diese Verbindungskanäle und die in diesen angeordneten Rückschlagventile können im Schieber angeordnet sein. Um den Schieber möglichst klein halten zu können und die Rückschlagventile relativ groß und damit einfacher herstellbar bauen zu können, können die Verbindungskanäle mit dem Rückschlagventil Jedoch auch im Gehäuse neben dem Schieber angeordnet sein.
Anateile der Rückschlagventile kann auch vorgesehen sein, daß im Schieber zwei Verbindungskanäle angeordnet sind, die je mit einem der Kanal« in Verbindung stehen und daß ein die Drosselstelle enthaltender Umsteuerschieber vorgesehen ist« der jeweils einrn der Verbindungskanäle mit dem Längskanal verbindet und den jeweils anderen absperrt.
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Oemäß einem weiteren Schritt der &*£^*dtutg ist vorgesehen, daß an dem Raum vor der duroh die Feder belasteten Stirnseite aea soniebees mindeatena ein weiteres Ventil angeschlossen 1st, durch das dieser Raum mit einer vorzugsweise drucklosen Ablaufleitung verbindbar iet. Dieses Ventil kann seinerseits ein zweites Druckbegrenzungsventil sein, welches beispielsweise von einer anderen Punktion des Qesamtaggregats aus gesteuert werden kann, so daß hier-durch ein niedrigerer Orenzdruok eingestellt wird, als der duroh das angebaute Vorsteuerventil gegebene, beispielsweise wenn in bestimmten Betriebszuständen des 0esamtaggregates gewünscht 1st, daß der vorgesehene Betriebsdruck auf einen niederen Höchstwert eingestellt wird, beispielsweise bei einem hydrostatischem Getriebe mit geschlossenem Kreislauf in bestimmten,unter Umständen von der angetriebenen Maschine abhängigen Betriebsphasen auf ein niederes maximales Drehmoment eingestellt werden soll, beispielsweise bei einem Fahrzeugantrieb mit RUclcsioht auf die Gefahr des Durchdrehena der Treibräder das maximale Antriebadrehmoment vermindert sein soll, wenn das Fahrzeug unbelastet ist.
Dieses weitere,an den Raum vor der duroh die Feder belasteten Stirnseite des Sohiebers angeschlossene Ventil kann Je-
auch doch ein willkürlich betätigbarer Abschluflschieber sein.
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Dieser bewirkt dann die Funktion eines "KurzschluBsohiebers", das heiflt, wenn dieser Absperrschieber willkürlich geöffnet
1st, bewegt sioh der Sohleber dee Druokbegrenzungsventile sofort in seine Offenlage, so bald zwiechen den beiden Kanälen Überhaupt eine Druckdifferenz auftritt, so daß also beispielsweise die beiden Leitungen des geschlossenen Kreislaufes eines hydrostatischen Oetriebes kurzgeschlossen sind, zum Beispiel bei einem Fahrzeugantrieb zu dem Zweok, das Fahrzeug absohleppen zu können. Eine aolohe Kurzsohlufiventilwirkung kann allerdings auch dadurch erzielt werden, daß der Ventilkörper des Vorsteuerventilsvon außen gegen die Kraft der Feder willkürlich angehoben werden kann bzw. duroh Willkürliche audere Einwirkung die Feder spannungslcs gemacht werden kann.
Andererseits ist es möglich,an den Raum hinter dem Ventilkörper des Vorsteuerventils ein weiteres Druckbegrenzungsventil anzuschließen. Der Öffnungsdruck des Voreteuerventils wird dann bestimmt einerseits duroh die Druckdifferenz,auf die dieses eingestellt 1st,und andererseits durch den Grenz druck an diesem zweiten Vorsteuerventil. Dieses kann an einer anderen SiteHe angeordnet sein, wo es leicht zugänglich ist, so daß der Druck, auf den dieses zweite Vorsteuerventil anspricht, leicht einstellbar ist. Damit ist es dann aber auch
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möglioh, den vorbestimmten Anspreohdruok des Druckbegrenzungsventils überhaupt einzustellen, in dem dieses zweite , entfernt angeordnete Druokbegrenzungsventil verstellt wird. Dabei braucht über dieses zureite Druckbegrenzungsventil nur eine kleine FlUssigkeltsrnenge abfließen, so daß nur eine Leitung geringen Querschnitts zu diesem zweiten Ventil zi fUhren braucht.
Bei einer besondere zweckmäßigen räumlichen Ausgestaltung
Neuerung
des Druokbegrenzungeventlls gemäß der &e£indutyg ist das Vorsteuerventil unmittelbar an dem Raum vor der Stirnseite des Schiebers, vorzugsweise koaxial zu diesem angeordnet. Eine besondere günstig herzustellende Baufora» ergibt sieh, wenn der Schieber in einer Patrone i^eordnet ist, die in einfacher Welse in einer Bohrung eines die beiden Kanäle enthaltenden Oehäuse der hydrostatischen Maschine eingebaut 1st. Dabei kann der Schieber und das Vorsteuerventil in einer gemeinsamen Patrone angeordnet sein, oder das das Vorsteuerventil aufnehmende Teil kann als Sohraubversohluß ausgestaltet seih, welcher die den Schieber enthaltende Patrone in der Gehäusebohrung festhält.
Bei einer besonders raumsparenden Anordnung des Druokbegrenzungs vent ils gemäß der fei^lSMÖig sind die beiden abzu-
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sperrenden Kanüle koaxial zueinander angeordnet, und beaufschlagen den Schieber Jeweils auf gegenüberliegenden Selten auf einem Teil seines Umfanges. Dabei ist allerdings su beachten, daS dis Gefahr besteht, daB die durch einseitige Druckbeaufschlagung auf den Schieber wirkende Kraft zu einen Klemmen des Schiebers fUhren könnte.
Dadurch,daS das Druckbegrenzungsventil gemäß der nur sehr wenig Einbauraum erfordert, 1st es möglich, dieses unmittelbar in den Steuerboden bzw. das SteuerbodengehMuse einer Axialkolbenmaschine, beispielsweise einer Axialkolbenpumpe oder eines Axialkolbenmotors,einzubauen. Da bei einem hydrostatischem Getriebe der Arbeitsdruck vom Drehmoment an der Welle des Hydromotors bestimmt wird, ist es zweckmäßig, das Druckbegrenzungsventil so dicht wie möglich am Hydromotor anzuordnen, um einen gegebenenfalls auftretenden zu hohen Druok so dloht wie möglich an der Entstehangsstelle
abzubauen. Das 1st optimal möglich, wenn das Ventil unmittelbar in der Steuerbodenaufnähme des Hydromotors eingebaut ist.
Das Druckbegrenzungsventil gemäß der ssilaSttag ermöglicht
mit es, einem Minimum an Einbauraum aber auoh einem Minimum an Anschlußkanälen und Querbohrungen, die gegebenenfalls noch durch einen Verschlußstopfen abgeschlossen werden müssen,
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auszukommen. Da das Druckbegrenzungsventil selbst aus wesentlich weniger Teilen als die. bekannten Ventile besteht, 1st dieses einfacher und mit geringeren Herstellkosten zu erstellen. Der geringe Platzbedarf erlaubt auch, das Druckbegrenzungsventil an Stellen einer Oesamtkonstruktion einzubauen, an denen es funktionsmäßig besonders günstig angeordnet ist, an denen aber die bisherigen Ventile mit Rlicksioht auf die Raumerfordernisse nicht untergebracht werden konnten.
Bei koaxialer Anordnung der beiden Kanäle durchströmt der ölstrom ohne Jegliche Umlenkung geradlinig die öffnungsbohrung und wird beim Schließen senkrecht zur Strömungsrichtung vom Schieber abgeschert. Bei dieser Ausgestaltung treten keine störenden hydrodynamischen Kräfte auf, die unerwünschte Schieberbewegungen ergeben können oder ein ungleiches Verhalten je nach dem welcher der beiden Kanäle der den Hochdruck führende ist. Wird bei einer aolchen koaxialen Anordnung der Kanäle zum Zwecke des Kurzschlußbetriebes der Schieber völlig von Federkraft entlastet, beispielsweise indem das Gehäuseteil, gegen das die auf den Schieber wirkende Feder abgestützt 1st, zurückgeschraubt wird, so kann im Kurzschlußbetrieb eine minimale, praktisch vernachläse igbere Drosselung der Strömung durch das Ventil
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\: erzielt werden, so daß beispielsweise beim Abschleppen
Il eines Fahrzeuges Iceine spürbare Kraft dadurch verursaoht wird.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausfuhrungsbeispiele
Gegenstandes der Neuerung „..,... , des £ggfcBättfts*g»g*»** im Schnitt dargestellt.
Figur 1 zeigt ein Druckbegrenzungsventil mit zwei Rückschlagventilen, wobei diese außerhalb des Schiebers angeordnet sind.
Figur 2 zeigt ein Druckbegrenzungsventil mit zwei Rückschlagventilen, wobei diese innerhalb des Sohlebers angeordnet sind.
Figur 2 zeigt ein Druckbegrenzungsventil mit einem Umsteuerfiitzventllsohieber in Schieber.
Figur 4 zeigt «ine Ausgestaltung des Druokbegrenzungsventils alt swei Rückschlagventilen la Sohleber, wobei die beiden Kanal· koaxial zueinander angeordnet sind.
Plgur 5 zeigt den Einbau einesWuokbegrenzungsventils gemäß
Figur 4 in dl· Steuerbodenaufnahmo einer Axialkolbenmaschine.
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Figur 6 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie VI - VI in Figur 5.
Bei der AusgestaltungEform gemäß Figur 1 sind in dem Gehäuse 1 die beiden Kanäle 2 und 3 angeordnet, von denen Je nach Betriebszustand Jeder der den höheren Druck führende sein kann und die beide gegen Überschreiten des Höchstdruckeε Abgesichert sein sollen, in dem Gehäuse 1 ist eine Bohrung 4 angeordnet« in die eine Patrone 5 eingesetzt und durch Dichtringe 7 abgedichtet ist. In einer Längsbohrung 8 der Patrone lsi» der Schieber 9 gegen die Kraft einer Feder Io längs verschiebbar gelagert. Die Feder Io ist andererseits gegen ein Zwischenteil 11 abgestutzt, welches seinerseits ebenfalls mittels eines Dichtringes 7 in die Bohrung 4 eingesetzt ist und durch ein Verschlußteil 12 gehalten wird, welches in ein Gewinde 13 eingeschraubt ist und durch einen Diohtrlng 14 abgedichtet wird und an seinem Oberteil einen Seohskant I5 aufwelat.
In ders Zwischenteil 11 ist der Sitz des Vorsteuerventil angeordnet, dessen VerschluBkörper 16 gegen dine Feder 17 abgestütj ist, die sioh ihrerseits Über einen Zwisohenteller l8 wählbare Stärke im Versohlußteil 12 abstützt. Der Raum 19 hinter dem Ventilkörper 16 ist durch eine Bohrung 2o mit dem Ringraum 21
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dem Gewinde I3 verbunden, der seinerseits ~n ein». Bohrung im Gehäuse 1 anschließt. An den Kanal 2 schließt ein Verbindungsicanal 23 an, in den ein Rückschlagventil 24 eingesetzt ist. An den Kanal 3 sohließt ein Verbindungskanal an, in den ein Rückschlagventil 26 eingesetzt ist. Die RUokseiten beider Rückschlagventile 24 und 26 sind an einen Verbindungskanal 2 7 angeschlossen, der über eine Querbohrung mit dem Raum 29 vor der unteren Stirnseite de-; Schiebers An Verbindung steht. Im Schieber 9 ist eine Längsbohrung angeordnet» In der eine Drosselstelle 3I angeordnet 1st.
Die Längs bohrung Jo mlindet in dem Raum 32 vor der oberen Stirnfläche des Schiebers 9#der über eine Bohrung 33 v©r die Stirnseite des Versohlußkörpers l6 des Vorsteuerventils führt. Eine Querbohrung 34 verbindet die Längsbohrung mit einem Rlngraum 35» an den ein Kanal 36 angeschlossen ist, in den eine Querbohrung 37 mündet, die durch einen willkürlich betätigbaren Absohlußsohieber 38 entweder verschlossen oder mit der Bohrung 22 verbunden werden kann. Andererseits behindert der Absohlußsohieber 38 nicht die Strömung durch die Bohrung 22.
Die Wirkungsweise ist folgendeι 8teht in dem Kanal 2 der höhere Druok an als in dem Kanal 3, so öffnet das Rückschlag-
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ventil 24 und verbindet dadurch den Kanal 2 mit dem Verbindungskanal 27 und Über die Querbohrung 28 mit dem Raum vor der unteren Stirnseite dea Schiebers 9. Steht andererseits in dem Kanal 3 der höhere Druok in, so Öffnet das RUclcsohlagventl 1 26, so daß durch dlesea der Kanal 3 in der gleichen Welse wie soeben beschrieben mit dem Raum 29 verbunden ist. In Raum 29 herrscht also stets der höhere der beiden Drücke, die in den Kanälen 2 oder 3 anstehen.
Der Druok in dem Raum 29 teile sich Über die Drosseletelie 3I und den Längskanal 33 auch dem Raum 32 mit und von diesem aus durch die Längsführung 33 der Stirnfläche des Yersehlußicörpers iS^des Voreteuerventila. Der Schieber 9 wird durah die Kraft der Peder Io in der Lage gehalten, in der mit seiner Kegelsitzfläohe 39 gegen dun Sitz 4o anliegt. Dadurch sind die beiden Kanäle 2 und 3 dicht von einander getrennt. Auf beiden Stirnseiten des Schiebers 9 herrscht der gleiahe Druck.
Überschreitet jedoch der Druck In dem den höheren Druck führenden der Kanäle 2 oder 3 den vorbestimmten Grenzwert, bo wird dadurch der Versohluflkörper 16 des Vorsteuerventils gegen die Kraft der Feder zurUokgedrückt, so daß durch die Längsbohrung 33 Flüssigkeit aus dem Raum 32 abströmt. Infolge der Wirkung der Droaselstelle yi kann nicht mit der
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gleiohen Geschwindigkeit Flüssigkeit aus dem Raum 29 naoh Btrömen, eo das sich der Sohleber 9 nach In der Zeichnung oben bewegt und die beiden Kanäle 2 und 3 miteinander ver bindet.
Wird der Absohlußsohieber }8 willkUrlloh geöffnet» so wird über die Bohrung1"^ und 33 der Raum 32 vor der in der Zeichnung oberen Stirnfläohe dee Sch&ers 9 willkUrlloh entlastet« so daß eich der Schieber 9 nach inaer Zeichnung oben bewegt und die Kanäle 2 und 3 miteinander verbindet. Sofern nur in einem der beiden Kanäle 2 odrr 3 ein Druck ansteht« der auf dl* in dar Zeichnung untere Stirnseite des Schiebers 9 ein-
Bei dem Gegenstand der Figur 2 sind In den Oehäuse 41 die beiden Kanäle 42 und 43 angeordnet und 1st in der Bohrung die Patrone 45 angeordnet und duroh Dichtringe 47 abgedichtet. In der Längebohrung 48 ist der Sohieber 49 gegen die Kraft einer Feder 5o verschiebbar, die andererseits gegen ein Zwischenteil 5I abgestützt ist, des duroh ein Verschlußteil 52 gegen die Patrone 45 gedrückt wird. Das Verschlußteil 52 1st mittels eines Gewindes 53 in das Gehäuse 41 eingeschraubt und 1st mittels eines Diohtringes 54 abgedichtet. In das Verschlußteil 52 ist die Haube 55 elnge-
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; schraubt, gegen die sich die Feder 57 abstützt, die andererseits den Verschlußkörper 56 belastet. Die Haube 55 ist durch eine Kon-
j termucter 58 gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert. Durch verschieden tiefes binscnrauben der Haube 55 in das Verschiuuteii kann die Vorspannung der Feder 57 eingestellt werden. In dem
j Zwischenteil 5I Bind Längs bohrungen 59 '*nd Radialbohrungen 5o angeordnet, die zu dem Ringraum 61 führen, der an eine Ablaufleitung 62 angeschlossen ist.
In dem Schieber 49 sind zwei Rückschlagventile 6} und 65 Jeweils derart angeordnet, daß der denn Rückschlagventil 63 zugeordnete Verbindungskanal 64 in Jeder Lage des Schiebers 49 in den Kanal 4} mündet und der dem Rückschlagventil 65 zugeordnete Verbindungskanai 66 in jeder Lage des Schiebers· -19 in einem Bereich des Umfangs des Schiebers 49 mündet, der stets dem Kanal 42 gegenüber liegt.
Im Sohieber 49 ist ein Längskanal 67 vorgesehen, in den eine Drosselstelle 69 eingesetzt ist. Die Dämpfungsdüse 68 bewirkt, daß die Flüssigkeit aus dem Raum vor der unteren Stirnfläche des !Schiebers 49 nur gedrosselt (gedämpft) abfließen kann und begrenzt ί somit die Bewegungsgeschwindigkeit des Schiebers 49.
Die Wirkungsweise ist wiederum entsprechend der des Druckbegrenzungsventils gemäß Figur 1; Steht im Kanal 42 ein höherer Druck
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an als im Kanal 4}, so öffnet das Rückschlagventil 65 und verbin-1
det den Längskanal 67 mit dem Kanal 42. Steht Jedoch Im Kanal 4} der höhere Druck an, so öffnet dae Rückschlagventil 63 und verbindet den Κ°Γ:"Ι 4 2 γτϊΙ t <3ργπ Lfing.^Vrana 1 67- Der Druck im Längs kanal 1 verteilt sich gleichmäßig auf die Räume vor den beiden Stlrnflächen des Schiebers 49. Das hat zur Folge, daß der Schieber 49
durch die Kraft der Feder 5o auf seinen Sitz 7 ο gedruckt wird. 1 Überschreitet Jedoch der Druck in einem der Kanäle 42 oder 43 und
damit der Druck in dem Längskanal 67 und damit der Druck vor dem |j Verschlußiörper 56 den vorbestimmten Grenzwert, so weicht der Ver-' schlußkörper 56 gegen die Kraft der Feder 57 zurück, so daß der ι; Raum vor der in der Zeichnung oberen Stirnfläche des Schiebers ;! durch die Leitung 62 von Druck entlastet wird. Da aber anderer-
h selts durch den Längskanal 67 der Druck vor der ir. der Zeichnung • ι
ij unteren Stirnseite des Schiebers 49 aufrecht erhalten bleibt, ver- |l
'! schiebt sich der Schieber 49 In der Zeichnung nach oben und hebt
. sich somit von seinem Sitz 7o ab, und verbindet somit die Kanäle :i 42 und 4j5 unmittelbar miteinander.
;i Die Ausgestaltungsform gemäß Figur 3 unterscheidet sich von dei; Ausgestaltungsform gemäß Figur 2 dadurch, daß in dem Schieber 71 !; in dessen Längskanal 72 ein Ums teuer schieber 73 angeordnet ist, j! der eine Drossjtfelstelle 74 enthält, die bewirkt, daß der Umsteuerj! schieber Immer in Richtung des an diesem wirkenden Druckgefälles
ij
;. verschoben wird.
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S-L. vj w ου ύ υ. üb. /ύ
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Am in der Zeiohnung unteren Ende dee Umateuerachiebers 735 iat ein Ventilkegel 75 vorgesehen, der gegen einen Sitz 76 zum Anliegen gebraoht werden kann und in diesem Falle die Verbindungsbohrung 77 abschließt, dafür aber in dieser Lage die Verbindungsbohrung 78 mit dem Längskanal 72 verbindet, während in der in der Zeichnung dargestellten Lage der obere Ventilkegel 79 des Umsteuerschieberε 73 gegen einen Sithiln einem Zwischenbauteil 80 anliegt und dadurch die Verbindungsbohrung 78 abeohlleßt. Jedoch die Verbindungsbohrung 77 mit dem Längskanal 72 verbindet. Durch den ümsteuerschieber 73 wird somit bewirkt, daß der Längskanal 72 immer mit demjenigen der beiden Kanäle 42 oder 43 verbunden ist, der Jeweils den höheren Druck führt, Dieser höhere Druck wirkt dann Jeweils auch auf die in der Zeichnung untere Stirnfläche des Schiebers 71 aber auch in dem Raum vor der in der Zeichnung oberen Stirnfläche des Schiebers Jl, Übersteigt der dort wirkende Druck den vorbestimmten Grenzwert, so weicht der Versohlußkörper 56 zurück und verbindet dadurch die Bohrung in dem Zwisohenteil 82 mit dem Innenraum 83 der Haube 55» die wiederum über die Längsbohrung 84 mit der drucklosen Ablaufleitung 85 in Verbindung steht.
Duroh den willkürlich betätigbaren Abschlußsohieber 38
1 ebenso wie In Figur dargestellt die Ablaufleitung 85 mit dem
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Kanal 86 verbunden werden, der in den Ringraum 87 mündet, der durch die Radialbohrung 88 mit der Bohrung 8l In Verbindung steht, so daß durch öffnen des Abschlußschiebers 38 der Raum vor der oberen Stirnfläche des Schiebers 71 von Druok entlastet wird. Die Längsbohrung im Teil 80 ist als Drosselbohrung ausgestaltet, die j das Druckgefälle zum Zusammendrücken der Feder 5° ergibt.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß Figur 4 sind in dem Gehäuse 91 die beiden Kanäle 92 und 93 koaxial zueinander angeordnet. In die Bohrung 94 ist die Patrone 95 eingesetzt, in der der Schieber 96 längs verschiebbar ist. In dem Schieber 96 ist ein Umsteuerventil 97 derart angeordnet, daß es den Verbindungskanal 98 mit dem Längskanal 99 in dem Sohleber verbinden kann oder den Verbindungs kanal loo mit dem Längskanal 99 verbunden werden kann, wobei der Verbindungskanal 98 In den Kanal 93 mUndet. (Die Kanäle 93 bzw. loo könnten auch durch jeweils ein RUoksohlagventll mit dem Kanal 99 verbunden sein). Der Schieber 96 stützt eich gegen eine Feder lol ab, die sich ihrerseits gegen ein Zwischenteil Io2 abstützt, welches auch das Vorsteuerventil mit dem Verschlußkörper I03 aufnimmt. Der Versohlußkörper I03 stützt sich gegen eine Feder Io4 ab, die andererseits gegen einen Stopfen I05 abgestützt 1st, der in ein Gewinde I06 verschieden tief eingeschraubt werden kann? daß dadurch die Vorspannung der Feder Io4 verstellt werden kann. Der Stopfen I05 ist durch ebne Kontermutter Io7 gesichert. Der Raum, in den der Verechluflkörper I03 öffnet, ist über Radlal-
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bohrungen I08 und den Ringraum zwlsohen Zwischenteil Io2 bzw. Patrone 95 und Verschlußteil I09 mit dem drucklosen Ablaufkanal Ho verbunden.
Am oberen Ende des Längskanals 99 ist eine Drosselverengung vorgesehen.
Wie in Figur 5 zu erkennen ist, sind in dem Gehäuse 91 die Steuernieren 111 und 112 einer Axialkolbenmaschine vorgesehen, die mit den Kanälen 92 und 93 in Verbindung stehen. Das Druckbegrenzungs- \ ventil ist derart zwischen die Kanäle 92 und 93 gebaut, daß bei überschreiten des vorgesehenen Grenzdrucks in einer der Steuernieren 111 oder 112 sofort das Druckbegrenzungsventil öffnet. 113 und 114 sind die beiden Hauptanschlüsse für die Arbeitsflussig keit.
Schutz
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Claims (1)

1.) DruclcbegrenzungE ventil mit einem.länge verschiebbaren Schieber, der in der Schließlage zwei Kanäle, von denen Jeweils einer Je nach Betriebszustand der den Hochdruck führende ist, abschließt, und bei Überschreiten des vorbestimmten Grenzdruckes in einem der beiden Kanäle ein Vörateüerventil öffnet und der durch Beaufschlagung seiner Stirnseiten mit unterschiedlichem Druck gegen die Kraft einer Feder in eine Lage verschoben wird, in der er beide Kanäle verbindet, wobei der Druckunterschied in einer Drosselstelle erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Raus» vor den beiden Stirnseiten des Schiebers (9) 49. 71. 96) ständig mit dem den Jeweils höheren Druck führenden Kanal (2 oder 3j 42 oder 43; 92 oder 93) in Verbindung stehen und durch einen Längskanal (30, 67, 72) im Schieber (9, 49, 7I, 96) mit einander in Verbindung stehen, und daß die Drossele te He (3*# 69*80, in diesem Längskanal (po, 67« 72) angeordnet ist und daS das Vorsteuerventil (16, 56) an den Raum for der durch die Feder (lo, 50, lol) belasteten Stirnseite des Schiebers (9* 49, 71» 96) angeschlossen 1st.
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2.)
3*)
4.)
5.)
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Druokbegreηzungeventil nach Anspruch '-, dadwoh gekennzeichnet,
daß zwei Rückschlagventile (24, 26, 6}, 65, 97) vorgesehen sind, bon denen Jedes in einem Verbindungskanal zwischen einem der Kanäle (2, 3, 42, 43, 92, 93) und dem Längskanal (30, 67, 72) angeordnet ist.
Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 2, iadurch ge-
kennzeiohnet,
daß die Verbindungskanäle (64, 66) mit den RUokschlag ventilen (63, 65) im Schieber fä) angeordnet sind.
Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungskanäle (23, 25, 27) mit den RUckechlagventilen (24, 26) im Gehäuse neben dem Schieber angeordnet bind.
Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
daß im Schieber (71) zwei Verbindungskanäle (77, 78) angeordnet sind, die je mit einem der Kanäle (42 oder 43] in Verbindung stehen und daß ein die Drosselstelle (74) enthaltender Umeteuersohieber {72) vorgesehen ist, der
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Jeweils einen der Verbindungskanäle (77« 78) mit dem Längskanal (72) verbindet und den Jeweils anderen \{Ö OucΓ it j auöpcITt.
6.) Druckbegrenzungsventil nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet» daß an den Raum vor der durch die Peder (lo, 5o# lol) belasteten Stirnseite des Sohiebers (9, 49, 71, 96) mindestens ein weiteres Ventil angeschlossen ist« durch das dieser Raum mit einer Ablaufleitung (22,65 verbindbar ist.
7.) Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daö das weitere Ventil ein willkUrlloh betätigbarer Abschlußeohieber (38) ist.
8.) Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Ventil ein weiteres Druckbegrenzungsventil ist.
9.) Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1, daduroh gekennzelehnet,
daB an den Raup hinter den Ventilkörper (l6, 56) des Vorsteuerventils ein weiteres Druckbegrenzungsventil angeschlossen 1st.
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lo.) DruokbegrenzungBventl1 naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
US.2 ■£&= VCS"S v?ii?I*v«nti 1 uruni tfcelbaj'Än dem Raum vor
der durch die Peder (lo, 5o, lol) belasteten Stirnseite des Sohlebere, vorzugsweise koaxial zu diesem angeordnet 1st.
11.) Druckbegrenzungsventil naoh Anapruoh 1, dadurch gekennaseiehnet, daß der Schieber (9# 49) in einer Patron« (3, 45) angeordnet ist.
12.) DFuekbegrenzungsventil nach den Ansprüchen Io und Iidaauroh gekennzeichnet,
daß der Schieber und das Vorsteuerventil in einer gemeinsamen Patrone oder zumindest in einer gemeinsamen Bohrung zu einer Patrone verschraubt angeordnet sind.
15.) Druckbegrenzungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
d&e die Kanäle (92, 93) in einer Ebene mit sioh schneidenden Achsen, vorzugsweise koaxial zueinander angeordnet sind.
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14-) Anordnung eines Druokbegrenzungsventllee nach einem der vorangegangenen Ansprüche» vorzugsweise nach den Ansprüchen 12 und I3 im Steuerboden einer Axialkolbenmaschine
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3921292A1 (de) * 1989-06-29 1991-01-10 Rexroth Mannesmann Gmbh Vorgesteuertes druckbegrenzungsventil
DE10250903B4 (de) * 2002-10-31 2016-10-20 Linde Material Handling Gmbh Hydrostatisches Antriebssystem

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