DE7403088U - Fachbodenträger für Möbel - Google Patents

Fachbodenträger für Möbel

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Richard Heinze "':,··. .". .: """ 4, Januar 1974 Möbelbeschlagfabriken und · · \ \ ; · ;' ···· Pat/mr-hi y (1 Kunststoff spritzgußwerk ' " Q^ ^Qg '
Kunststoff spritzgußwerk
49oo Herford/Westf.
Fachbodenträger für Möbel
Die Erfindung betrifft einen Fachbodenträger für Möbel zum Anschrauben oder zum Einsetzen in Bohrungen von Möbelseitenwänden.
Fachbodenträger dieser Art gestatten innerhalb des Möbelstückes eine beliebige, dem gewünschten Zweck entsprechende Aufteilung oder Umrüstung der Fachböden, da sich die Bodenträger innerhalb des Bereiches sog. Lochreihen beliebig anordnen bzw. umstecken lassen.
Es sind nun bereits Fachbodenträger bekannt, die aus einem Befestigungsteil zum Einstecken oder Einhängen und aus einem Auflageteil für den Fachboden bestehen. Bei diesen Bodenträgern gibt es keine Möglichkeit, durch Fertigungstoleranzen oder
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Verzug bedingte Maßungenauigkeiten der vier durch die Bodenträger geschaffenen Auflagepunkte zu beseitigen, und damit ein Wackeln und Klappern der Fachböden zu verhindern.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Fachbodenträger zu schaffen, der es gestattet, derartige Mängel auszugleichen und mit einem Handgriff eine sichere, wackelfreie Auflage des Fachbodens auf allen vier Bodenträgern zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fachbodenträger Mittel zur Höhenjustierung aufweist. Diese Höhenjustiermittel können aus exzentrisch angeformten Zapfen, Flanschen oder Aufnahmebohrungen bestehen oder aus annähernd rechtwinklig zur Möbelseitenwand einschraubbarer. Schraubmitteln.
In weiteren Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, daß diese Justiermittel zugleich zum Fixieren und Festhalten der Fachboden dienen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbes. darin, daß ohne großen Aufwand ein lästiges Wackeln und Klappern der Fachboden vermieden wird, welches besonders im Haushaltsbereich als störend empfunden wird. Ferner gestatten die justierbaren Fachbodenträger ein rasches Ausrichten der Fachböden in der Horizontalebene. Da die Justiermittel zugleich eine Befestigungsfunktion ausüben, lassen sich die Möbelstücke bei Umzügen auch mit eingebauten Fachboden transportieren bzw. verstellen, ohne daß ein Herausfallen zu befürchten ist.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 - 1 c einen Fachbodenträger mit parallel zur
Möbelseitenwand verlaufenden Schraubmitteln,
Fig. 2 + 2 a einen Fachbodenträger mit exzentrisch angeformten Befestigungszapfen,
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Fig. 3 - 3 b einen Fachbodenträger mit exzentrisch angeformten Befestigungszapfen und angeformten Fixierungs- und Befestigungsflanschen,
Fig. 4 einen Fachbodenträger mit exzentrisch eingeforrnter Befestigungsbohrung.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Fachbodenträger 1, der aus einem abgeflachten zylindrischen Gründkörper 2 besteht. Aus der Abflachung 3 ragt ein als Schraubbolzen ausgebildeter Justierstift 4 hervor, der in noch näher zu erläuternder Weise verstellt werden kann. An der ersten Stirnfläche des zylindrischen Grundkörpers ist ein Befestigungsbolzen 5 angeformt, der je nach Bedarf mit einem Widerhakenprofil 6 oder einem Schraubgewinde versehen sein kann. An der zweiten Stirnfläche besitzt der zylindrische Grundkörper einen Einschraubschlitz 7, der für einen Schraubenzieher oder ein Geldstück geeignet ist.
Der Fachbodenträger 1 wird mit seinem Befestigungsbolzen in die Bohrung 8 einer Möbelseitenwand 9 geschlagen oder geschraubt. Jetzt kann der Fachboden Io aufgelegt werden, der mit einer Bohrung 11 versehen ist. Der Justierstift 4 greift hierbei mit einem Ende in die Bohrung 11 und hält somit den Fachboden in einer bestimmten Lage und sichert ihn gegen Herausziehen. Sollte sich nun herausstellen, daß der Fachboden 11 nicht richtig auf allen vier Fachbodenträgern 1 aufliegt, sondern klappert - sei es durch Fertigungstoleranzen bei der Herstellung dos Möbelstückes oder durch nachträgliches Verziehen der Holzteile - so läßt sich der Justierstift 4 mit einem Schraubenzieher über den Schraubenschlitz 12 oder 12 a in gewünschter Weise nach oben oder nach unten drehen, je nach dem, in welche Richtung eine Justierung nötig wird.
In Fig. 2 besteht der Fachbodenträger nur aus einem zylindrischen Crundkörner 2 a, einem exzentrisch angeformten Befestigungsbolzen 5 a und einem Einschraub- und Verstellschlitz 13. Zum Justieren des Fachbodens Io a wird bei diesem Ausführungsbeispiel über den Verstellschlitz 13
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lediglich der Grundkörpör 2 a verdreht.' Durch die Exzenterwirkung können somit die Maßdifferenzen überbrückt werden.
Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht den Ausführungen gemäß Fig. 2, jedoch ist hierbei ein Befestigungsflansch 14 vorgesehen, der in eine Einfräsung 15 des Fachbodens Io b greift und bei entsprechender maßlicher Gestaltung des zylindrischen Grundkörpers 2b, des Flansches und der Einfräsung 15 neben der Justierung des Fachbodens 1- b auch ein Festklemmen ermöglicht.
Fig. 4 zeigt schließlich noch eine Ausführungsform, die ebenfalls nach dem Exzenterprinzip arbeitet, jedoch eine Befestigungsbohrung 16 besitzt, durch welche zum Aufschrauben eine nicht dargestellte Befestigungsschraube greift. Durch einen angeformten Verstellschlitz 13 b kann auch hier der zylindrische Grundkörper 2 c nach dem Exzenterprinzip verstellt, werden. Zum Verstellen von Hand kann der Grundkörper 2 c auch mit einer Rändelung 17 versehen sein.
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Claims (8)

Neue Schutzansprüche
1) Fachbodenträger für Möbel zum Befestigen an Möbelseltenwänden, dadurch gekt !zeichnet, daß der Auflagetell ein exzentrisch um einen möbelfesten Lagerpunkt drehbarer zylindrischer Körper
» (2a, 2b, 2c) ist.
2) Fachbodenträger für Möbel zum Befestigen an Möbelseitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageteil eine parallel zur Möbelseitenwand in einem möbelfesten Aufnahmekörper (2) drehbare Madenschraube (4) ist.
3) Fachbodenträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einen angeformten Befestigungszapfen (5, 5a) aufweist.
4) Fachbodenträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er eine von einer Befestigungsschraube durchsetzte Durchgangsbohrung (16) aufweist.
5) Fachbodenträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Madenschraube ausgebildete Auflageteil (4) mit seinem freien Ende in eine Aufnahmebohrung (11) des Fachbodens (lo) greift.
6) Fachbodenträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der exzentrische Auflageteil (2a, 2b) einen angeformten Flansch (14) zum Eingreifen in einen Aufnahmeschlitz (15) im Fachboden (lo) besitzt.
7) Fachbodenträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (2a, 2b, 4) mit einem Schraubenzieherschlitz (13, 12a) versehen ist.
8) Fachbodenträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der exzentrische Auflageteil (2a, 2b, 2c) eine geriffelte Γ-rifffläche (17) besitzt.
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DE7403088U Fachbodenträger für Möbel Expired DE7403088U (de)

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DE7403088U Expired DE7403088U (de) Fachbodenträger für Möbel

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3011659A1 (de) * 1980-03-26 1982-02-11 EBB Geräte- und Beschlagtechnik GmbH, 7145 Markgröningen Hoehenjustierbare, unsichtbare befestigung fuer moebel, insbesondere tablare an waenden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3011659A1 (de) * 1980-03-26 1982-02-11 EBB Geräte- und Beschlagtechnik GmbH, 7145 Markgröningen Hoehenjustierbare, unsichtbare befestigung fuer moebel, insbesondere tablare an waenden

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