DE7400580U - Ständermappe für Informationszwecke - Google Patents

Ständermappe für Informationszwecke

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DE7400580U
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Germany
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frame
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stand
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DE7400580U
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UNIMATRONIC WEGGIS W
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UNIMATRONIC WEGGIS W
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Description

PATENTANWiALiT Dlpl.-Ing. Rudolf fJte^i»
74t Reutlingen/WOrH. Hlnd«nburgt<r.65-T«lafon Ü7\B
G 2280
Pinna UNIMATRONIC Wilhelm E. Ludwig Terrasaenhaue im BUhI 6353 Veggis/Luzern Schweiz
ständermappe für Informstiünssweeks
Die Erfindung betrifft eine Ständermappe für Informationszwecke mit einem Stapel von Informationsbogen aus Papier o.dgl., die zusammen mit einer D-5ckfolie oder Deckplatte mit Randlochungen in offenbare Halteringe umblätterbar eingehängt sind, die am Rande einer Grundplatte angeordnet sind.
Es sind bereits sogenannte Ringbücher bekannt, in welchen zwischen zwei mehr oder weniger steifen Deckeln Papierbogen mit Randlochungen in offenbaren Halteringen einer sogenannten Ringmechanik umblätterbar und eineein auswechselbar angeordnet sind. Auch ist bereits eine Ständermappe für Informationssswecke mit aufklappbaren biegesteifen Deckplatten vorgeschlagen worden, bei welcher die beiden Deckplatten nach einem Verschwenken um
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mehr als 180°, insbesondere um mehr als 270°, einen Ständer mit zwei mehr oder weniger stark gegenüber einer Standebene geneigten Flächen bilden, auf denen Schaublätter, umschlagbare Merkblätter usw. aufliegen können. Dabei ist eine der Deckplatten kassettenförmig mit an drei Seiten aus der Flattenebene hochgezogenen Rändern ausgebildet, dergestalt, daß bei geschlossener Ständermappe die andere Deckplatte in den durch die hochgezogenen Ränder begrenzten Innenraum eintauchen kann. In diesen kassettenfö'rmigen Ständermappen sind die Informationsbogen gut geschützt untergebracht, die Herstellung dieser Kassetten erfordert jedoch besondere und relativ teuere
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ständermappe für Informationszwecke zu schaffen, die ebenfalls nacn Art einer Kassette ausgebildet ist, deren Herstellung jedoch keine besonderen Werkzeuge und Formen erforderlich macht, so daß die Ständermappen relativ preiswert herstellbar sind.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Ständermappe der eingangs genannten Art die Grundplatte mindestens teilweise von einem den Infonnationsbogenstapel schützenden Rahmen umgeben ist, der aus der Ebene der Grundplatte zur Bildung eines Stützfußes für die mit einem Rand aufgestellte
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Grundplatte um einen spitzen Winkel verschwenkbar ist. Die Kassette besteht also aus einer ebenen Grundplatte und einem gesonderten, mit der Grundplatte verschv/enkbar verbundenen Rahmen, der aus einem handelsüblichen Flachsteg oder Profilsteg gebogen sein kann. Er ist zweckmäßig U-förmig offen ausgebildet und läßt den mit den Halteringen versehenen Rand der Grundplatte frei. Die Verbindung des offenen Rahmens mit der Grundplatte erfolgt zweckmäßig mittels aa Rande der Grundplatte befestigter Montigewinkei, an denen die beiden fre_en Schenkelenden des offenen Rahmens angelenkt sind.
Auch die Montagewiakei können aus Abschnitten handelsüblicher Profilstege gebildet sein und beispielsweise einen Z-förmigen Querschnitt aufweisen, in ihrem mittleren Profilabschnitt mit „-inem der Rahmenschenke !enden gelenkig verbunden sein, mit ihrem anschließenden abgewinkelten einen Endabschnitt an der Grundplatte befestigt sein und mit ihrem anderen abgewinkelten Endabschnitt den den Verschwenkbereich des Rahmens begrenzenden Anschlag für jeweils eines der Rahmenschenkelenden bilden.
Die Ständermappe gemäß der Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß keine gesonderte starre Deckplatte zur Bildung eines Standfußes erforderlich ist. Es genügt ein einfacher Schutzdeckel für den Stapel von InfonnationBbogen, der keinerlei Stützfunktion ausübt. Der
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Ständer wird nur durch die starre Grundplatte und den Rahmen der Ständermappe gebildet, wobei der "Viinkelbereich, um welchen die beiden Teile gegeneinander verschwenkbar sind, einerseits durhh eine Schräganschnittfläeae an den freien Schenkelenden des offenen Rahmens begrenzt wird, die nach einer gewissen Schwenkbewegung in Anlage gegen einen Abschnitt des Montagewinkels der Ständermappe gelangt. Die Grundstellung des Rahmens in der Ebene der Grundplatte wird ebenfalls durch Anschläge bestimmt, beispielsweise durch mindestens eine im Rahmen verankerte Anschlagschraube für die Grundplatte, die gleichzeitig auch Standfüße für die Ständermappe bilden können, indem sie nach der Rahmenaußenseite hin abstehen.
Die Halteringe können in einer handelsüblichen Ringmechanik-Halteleiste angeordnet sein, die entlang eines der Ränder der Grundplatte befestigt ist. An den Enden dieser Halteleisten können die Montagewinkel einstückig ausgebildet und von der Vorderseite der Grundplatte abstehen. Die Montagewinkel können aber auch direkt auf der Grundplatte, insbesondere auf der Rückseite der Grundplatte befestigt sein, die aus Metall, Kunststoff oder Holz gefertigt und mit Einlagen oder Beschichtungen, beispielsweise mit einer Auflage aus magnetisierbarem Material, versehen sein kann.
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Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Ständermappe mehr oder weniger schematisch dargestellt ist.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Ständermappe in geschlossenem Zustand;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Ständermappe in aufgeklapptem Zustand;
Pig. 3 eine Teilseitenansicht des oberen Endes der Ständermappe in gegenüber Pig.1 und 2 vergrößertem Maßstab;
Pig. 4 eine Teilvorderansicht des in Pig.3 dargestellten oberen Ständermappenendes, gegenüber Pig.3 um 90° gedreht;
Fig. 5 eine gegenüber Pig.4- um 90° gedrehte Teildraufsicht auf das obere Ende der Ständermappe,
Wie die beiden Übersichtsfiguren 1 und 2 zeigen, besteht die dargestellte Ständermappe aus einer viereckigen
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Grundplatte 10, die auf drei Seiten von einem Rahmen
11 umgeben ist, der gegenüber der Grundplatte 10 aus der aus Fig.1 ersichtlichen Grundstellung in die aus Pig.2 ersichtliche Standstellung um einen spitzen Vinkel «^verstellbar ist. Entlang des oberen rahmenfreien Randes der Grundplatte 10 ist eine Tragleiste
12 mit offenbaren Halteringen 13 zum Einhängen eines Stapels von Informal,ijnsbogen 14 befestigt.Die Informationsbogen sind in bekannter Weise mit Randlochungen in die offenbaren Halteringe 13 einhängbar, und der Stapel von Informationsbogen 14 ist nach außen mit einer Deckfolle 15 versehen, die wie die Informationsbogen 14 in den Halteringen umgeblättert werden können. In aeinem unteren mittleren Abschnitt ist der Rahmen 11 mit Anschlagschrauben 16 versehen, die .Lr den aus einem flachen Metallband gebogenen Rahmen 11 eingeschraubt sind und einen Anschlag für die Grundplatte 10 in der aus Fig.1 ersichtlichen Ruhestellung der Ständermappe bilde .. Die Anschlagschrauben können gleichzeitig nach außen abstehen und Standfüße für die Ständermappe bilden.
Fig. 3 zeigt einer der beiden Verbindungsstellen des Rahmens 11 mit der Grundplatte 10. Diese Verbindungsstellen befinden sich an den beiden oberen Ecken des mit der Tragleiste 12 für die Halteringe 13 versehenen oberen Randee der Grundplatte 10. Die Figuren 3 bis «eigen eine dieser Ecken, an denen jeweils ein Z-förmiger
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Montagewinkel 17 angeordnet ist.
Vie c.m besten aus Fig.5 ersichtlich ist, liegt der Z-förmige Mont a ge winkel 17 ait seinem einen Endabschnitt 17a an der Rückseite der Grundplatte 10 an und ist mittels Nieten i8 an der Grundplatte "befestigt* Der anschließende Mitteiabschnitt 17b des Montagewinkels 17 steht entlang des Seitenrandes der Grundplatte 10 nach vorne vor. An ihn schließt sich der nach außen abgewinkelte andere Endabschnitt 17c an. Am mittleren Abschnitt 17b des Montagewinkeis 17 ist jeweils eines der oberen freien Enden des offenen Rahmens 11 mittels einer Scharnierschraub^ 19 angelenkt. Wie aus Pig.3 ersichtlich ist, weist das freie Ende des Rahmens eine Schräganschnittfläche 20 auf, die beim Verschwenken des Hahmens 1\ um die Scharnierschraube 19 in die aus Pig.3 mit strichpunktierten Linien eingezeichnete und der Pig.2 entsprechende Standstellung 11' gegen den anderen Endabschnitt 17c des Montagewinkels zur Anlage kommt. Der Endabschnitt 17c bildet also den Anschlag für den Rahmen 11, der den Verschwenkwinkel oC (]?ig.2) begrenzt.

Claims (8)

G 2280 - 8 - Ansprüche
1. Ständermappe für Informationszweeke mit einein Stapel von Informationsbogen aus Papier o.dgl., die zusammen mit einer Eeckfolie oder Deckplatte mit Randlochungen in offenbare Halteringe umblätterbar eingehängt sind, die am Rande einer G-rundplatts angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) mindestens teilweise von einem den Informationsbogenstapel schützenden Rahmen (11) umgeben ist, der aus der Ebene der Grundplatte (10) zur Bildung eines Stützfußes für die mit einem Rand aufgestellte Grundplatte (10) um einen spitzen Winkel {&C ) verschwenkbar ist.
2. Ständermappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) U-förmig offen ausgebildet ist und den mit den Halteringen (13) versehenen Rand der Grundplatte (10) freiläßt, und daß der offene Rahmen (11^ an seinen beiden freien Schenkelenden an am Rande der Grundplatte (10) befestigten Montagewinkeln (17) angelenkt ist.
3. Ständermappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekanr · zeichnet, daß die freien Schenkelenden des offenen Rahmens eine Schräganschnittfläche (20) aufweisen, die durch Anlage gegen einen Endabschnitt (17c) des
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Montagewinkels (17) ^en Verschwenkwinkol des Rahmens "begrenzt.
4. Standermappe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Montagewinkel (1?) einen Z-förmigen Querschnitt aufv.?isen, in ihrem mittleren Abschnitt (17b) mit einem der Schenkelenden dss Rahmens (11) gelenkig verbunden sind, mit ihrem anschließenden abgewinkelten einen Endabsclmitt (17a) an der Grundplatte (lO) befestigt sind und mit ihrem anderen abgewirJcelten Endabschnitt (17c) den den Verschwenkbereich des Rahmens (10) begrenzenden Anschlag für jeweils e^'nes der Rahmenschenkelenden bilden.
5> Ständermappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennseichnet, daß die Grundstellung des Rahmens (11) in der Ebene der Grundplatte (10) durch mindestens eine im Rahmen (11) verankerte Anschlagschraube (16) für lie Grundplatte (10) bestimmt ist.
6. Ständermappe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwei im mittlerer Abschnitt des offenen U~förmigen Rahmens (11) verankerte Ansclilagschraube-. (16) vorgeseheu sind, die gleichzeitig nach der Rahmenaußenseite abstehen und Standfüße für die Ständermappe bilden.
7. Sυändermappe nach mindestens einem der Ansprüche 1
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bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagewinkel (17) auf der Rückseite der Grundplatte (10) befestigt sind.
8. Sxättdermappe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagewinkel (17) einstückig mit einem auf der Vorderseite der Grundplatte (10) befestigten Träger (12) für die offenbaren Halteringe (13) ausgebildet ist.
Ständennappe naeh mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) mindestens teilweise aus einem magnetisierbaren Material gefertigt ist.
DE7400580U Ständermappe für Informationszwecke Expired DE7400580U (de)

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DE7400580U true DE7400580U (de) 1974-04-11

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DE7400580U Expired DE7400580U (de) Ständermappe für Informationszwecke

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