DE735648C - Steuerventil fuer stroemende Mittel bei elektrischen Schaltern - Google Patents

Steuerventil fuer stroemende Mittel bei elektrischen Schaltern

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DE735648C
DE735648C DEL105226D DEL0105226D DE735648C DE 735648 C DE735648 C DE 735648C DE L105226 D DEL105226 D DE L105226D DE L0105226 D DEL0105226 D DE L0105226D DE 735648 C DE735648 C DE 735648C
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DE
Germany
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edge
ball
control valve
hole
disc
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Expired
Application number
DEL105226D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Rittmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/53Cases; Reservoirs, tanks, piping or valves, for arc-extinguishing fluid; Accessories therefor, e.g. safety arrangements, pressure relief devices
    • H01H33/56Gas reservoirs

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  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

  • Steuerventil für strömende Mittel bei elektrischen:Schaltern Die Erfindung bezieht sieh auf . Steuer- _ ventil für strömende Mittel bei elektrischen Schaltern, insbesondere Druckgasschaltern, bei dem der Ventilsitz durch den aufgebogenen Lochrand einer gelochten Blechscheike ge- bildet wird und als Ventilkörper vorzugsweise eine Kugel dient. Die -Abdichtung kommt hierbei dadurch zustande; daß die Sitzkugel. den Lochrand etwas aufwertet, der sieh dadurch .eng an die Kugel anschmiegt. Nach einem früheren Vorschlag stellt nun die Lorchschebe,eine mehrfach gewellte Membran dar, die dem Dichtungsdruck bis zu ihrem `Einspannrand nachgibt. Dies ist insbesondere bei nvedrü!gemen Dichtungsdrücken insofern noch etwas nachteilig, als hierdurch unter - Umständen die für die Erzielung seiner gurten Abdichtung erforderliche Relativbewegung zwischen, dem Ventilsitz und der Kugel nicht zustande kommt. Bei hohen Dichtungsdrücken dagegen biegt -sich die Scheibe zu sehr durch, weshalb auch schon vorgeschlagen wurde; biesondere Widerlager für die Begrenzung :der Diarchbiegumg der Scheibe im Ventil anzubringen-.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. -Sie besteht ineinerderartigen Ausbildung der Lochscherbe, .daß sich ihre Nachgiebigkeit dem Ventilkörper gegenüber im wesentlichen auf die Loichtandzone bieschrämkt. Dier zwischen' dieser und dem. Einspannrand biefindliche Teil der Scheibe ist also. praktisch -starr. Die Sitzkugel wind so in jedem Fall in genügendem Maße in die Scheibe hine@ngedrückt, so daß die Abdichtungsverhältnisse also besser sind.
  • Um außerhalb .der Dichtzone die starre und am Lochrand die nachgiebige Ausbildung der ;aug Blech bestehenden Scheibe zu er-'halten, versieht man nach der weiterem: Exfindung die Lachscheibe im Querschnitt mit einer vom Einspannxand ausgehenden, die Scheibe versteifenden wulstartigen Krümmung, die in die Aufbieggwng des Lochrandes Übergeht, und gibt dem Lochrand eine geringere Dicke .als, -dem übrigen Scheibe. Die Zeichnung veranschaulicht die Frfndung an einem Ausführuppggsb,eispiel.
  • Die .dargestellte, mit i bezeichnete Lachscheb.e läßt die an ihrem Einspanarand 2 ansetzende wulstartige Querschn:ttskrümmung 3. erkennen. An diese schließt sich dler die eigentliche Sitzzone der Scheibe enthaltende Aufbiegung 4 an. Die Krümmung 3 macht die Scheibe fast bis zur Sitzfläche praktisch starr, so daß ein Nachgeben hier nicht stattfindet. An der Aufbiegung 4 ist die Blechstärke geringer als an ,der übrigen Scheibe, so daß sich die angedeutete, mit 5 b,ezeicbniete-Venfi7:-kugel gut an ,den Sitz andrücken läßt, wobei sich die Kante 6 eng an die Kugel 5 lagt. Die Prägung des Sitzes ist mit der in strichpunktierten Linien angedeuteten Prägekugel 7 hergestellt, die einen größeren Durchmesser . als die Sitzkugel aufweist. Beim Prägevorgang wird der Aufbieg ung 4 gleichzeitig die dürmiere und zweclunäßig auch sich verjüngende Wandstärke gegeben. Dias für die Aufbiegung zur Verfügung stehende Material wird vorteilhaft von vornherein so bemessen, daß die Scherbe nach dem Ausprägen den gewünschten Lochdurchmesser aufweist. Man braucht dann kein weiteres Ausdrehen des Scheibenloches vorzunehmen, was Spannungsänderungen im Material zur Folge haben kann, die die Form der Scheibe wieder verändern und ein nochmaliges Nachprägen erforderlich machen würde.
  • Selbstverständlich eignet sich die in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildete Lochscheihe auch für das Zusammenarbeiten mit einem anders. als kugelf6rmig ausgebildeten Ventilkörper. Man kann z. B. ohne weiteres auch einen Ventilkörper mit kegeliger oder mit einer von der Kugelform abweichend gekrümmten Dichtfläche verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuexventil für strömende Mittel bei elektrischen Schaltern, :insbesondere Dmuckgasschaltern, bei dem der Ventilsitz durch den aufgebogenen Lochrand einer gelochten Blechscheibe gebildet wird und als Ventilkäxper vorzugsweise #eine Kugel dient, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Lochscheibe, da.ß "ich ihre Nachgiebigkeit dem Ventilkörper gegenüber im wesentlichen auf die Lochrandzone beschränkt.
  2. 2. Steuerventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe im Querschnitt eine von dem Enspannranrd ausgehende, die Scheibe versteifende wulstartige Krümmung (3) aufweist, die in die Aufbiegung (4) des Lochrandes übergeht; an dem sich die Dicke der Scheibe verringert.
  3. 3. Steuerventil. nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ventilsitz bildende Lochrandzone mit einer Prägekugel -geprägt irrst, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der den Ventilkörper bildenden Sitzkugel.
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