DE2010446A1 - Membrankolben fur Druckluftbrems und Steuergerate - Google Patents

Membrankolben fur Druckluftbrems und Steuergerate

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Publication number
DE2010446A1
DE2010446A1 DE19702010446 DE2010446A DE2010446A1 DE 2010446 A1 DE2010446 A1 DE 2010446A1 DE 19702010446 DE19702010446 DE 19702010446 DE 2010446 A DE2010446 A DE 2010446A DE 2010446 A1 DE2010446 A1 DE 2010446A1
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DE
Germany
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diaphragm
piston
piston rod
membrane
washers
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702010446
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Nicolay Heinz 6900 Heidelberg P Grüner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Graubremse GmbH
Original Assignee
Graubremse GmbH
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/18Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/10Characterised by the construction of the motor unit the motor being of diaphragm type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/02Diaphragms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Membrankolben fUr Drucktiuftbrems- und Steuergerete Die Erfindung betrifft einen Membrankolben für Druckluftbrems- und Steuergerote, der insbesondere für Bremsventile A/erwendung finden soll.
  • Derartige Membran kolben sind bereits bekannt. Sie bestehen im wesentlichen aus einer Membrane aus Gummi, Kunststoff oder dgl., die am Umfang eine sich gegen die Zylinder- oder Gehäusewand anliegende Dichtlippe aufweist und die in ihrer Mitte auf der Kolbenstange zwischen Tellerscheiben gehalten ist. Hierbei macht die Befestigung der Membrane auf der Kolbenstange erhebliche Schwierigkeiten. Es sind hierzu Schrau -ben , Dichtungen und andere geeignete Spannelemente erforderlich. Da -durch sind Herstellung und Einbau solcher Membrankolben erschwert und verteuert. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mangel zu beheben und die wirtschaftlizhe Fertigung von Membrankolben und deren erleichterte Montage und Einbau sicherzustellen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden Tellerscheiben fUr die Halterung des Membrankolbens unter Bildung einer rundherumlaufen -den Rille, Einschnürung oder dgl. starr miteinander verbunden sind und die Membrane mit ihrer Mittelöffnung unter Vorspannung über einen der beiden Teller hinweg in die Rille eingezogen ist. Zwecks erleichterten Aufziehens der Membrane ist eine der beiden Tellerschiben im Durchmesser kleiner als die andere. Das Aufsetzen des Membrankolbens auf die Kolbenstange ist dadurch vereinfacht, daß die beiden einen Teil bildenden Tellerscheiben In ihrer Mitte eln auf die Kolbenstange aufschiebbare Fuhrung, Büchse oder dgl. trafn.
  • Andererseits ist es auch möglich, daß die beiden Tellerscheiben mit einer vorzugsweise hohlen Kolbenstange einen starren Teil bilden, wobei die Mittelbohrung der Kolbenstange als Luftleitung oder dgl.
  • ausgebildet und verwendet ist. Diese AusfUhrungsform ist gerade für die Verwendung des Membrankolbens.ln Bremsventilen von besonderem Vorteil, weil damit sehr leicht ein Doppelventil zu erstellen ist.
  • Mit besonderem Vorteil ist weiterhin die Mittelöffnung der Membrane von einer Verdickung, Wulst oder dgl. eingeschlossen, was die Ab -dichtung zwischen Membrane und Kolbenstange verbessert. Schließlich können noch die eine oder beide Tellerscheiben im Einspannbe -reich der Membrane nach innen umgebogen, eingedrückt, gebördelt o der dgl. sein, wodurch die Membrane am Herausrutschen aus ihrer Halterung verhindert ist.
  • Die Fertigung des erfindungsgemäßen Membrankolbens läßt sich noch dadurch erheblich vereinfachen, daß die die Membran zwischen sich haltenden Tellerscheiben mit der Kolbenstange bzw. der FUhrung fUr die Kolbenstange einen im Spritz- Preß- oder Gießverfahren berge -stellten einstuckigen Körper aus Metall, vorzugsweise aber aus Kunst -stoff bilden. Zweckmäßig wird dabei ein Kunststoff verwendet, welch eine gut gleitfähige Oberfläche besitzt.
  • Der Erfindungsgedanke , der die venchiedensten Awführungsmtglich -keiten zuläßt, ist in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben , und zwar zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein mit dem rflndun gemäßen Membrankolben ausgestattetes Brems -ventil und Fig. 2 einen Schnttt durch eine andere Ausführungsform des Membrankolbens.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Bremsventil ist auf das Gehäuse i ein zylindrischer Deckel 2 aufgesetzt, der den erfindungsgemäßen Membrankolben aufnimmt. Dieser besteht im wesentlichen aus der Gummimembran 3 , die an ihrem äußeren Umfang eine sich an die Innenwand des Zylin -ders 2 anlegende Manschette 4 trägt. Mit ihrer Mittelbohrung ist sie auf einen in sich starren Körper 5 aufgezogen, der im wesentlichen eine Vereinigung von zwei Tellerscheiben 6 und 7 darstellt. Die Scheibe 7 ist von geringerem Durchmesser als die Scheibe 6, die nach unten hin schwach gewölbt ist. Beide Scheiben 6 und 7 bilden zwischen sich eine rundherumlaufende Rille, Eindrehung, Vertiefung 8 oder dgl. , in die sich die Membrane 3 ~dichtend und unter Vorspannung einlegt. Das Teil 5, 6,7 ist praktisch in die Membrane3 eingeknöpft. Dabei kann beispielsweise die Scheibe 7 an ihrem äußeren Rand, so wie es Fig. 2 zeigt, eine nach innen gerichtete Wulst 9, Umbiegung oder dgl. aufweisen, die sich in das elastische Material der Membrane eindrückt und diese hält und dichtet.
  • Der Teil 5 weist in seiner Mitte eine durchgehende hohle Kolbenstange 10 auf, mit der sich der Membrankolben in Dichtungen 11 bzw. 12 des Gehäuses 1 bzw. des Deckels 2 gleitend führt. Die Innenbohrung 13 der Kolbenstange 10 dient zugleich als Luftleitung , wobei der untere Rand 14 der hohlen Kolbenstange 10 mit einem Doppelventilkorper 15 bzw. 16 zusammenarbeitet. Durch eine den Membrankolben 3 von unter her be -aufschlagende Feder 17 wird der Kolben in seine obere Endstellung ge -drückt.
  • Die aus Fig. 1 ersichtliche Ausbildung des Ventilgehauses ist für die Er -findungohne Bedeutung und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Anstelle der hohlen Kolbenstange 10 kann in dem Mittelstück 5 auch eine Buchse oder sonstige Art von Führung vorgesehen sein, die ein Aufschieben des Membrankolbern auf eine KolbelTstange gestattet.
  • Der gesamte Kolbenmittelteil 5, 6, 7, 10 ist zweckmäßig im Gieß- oder Preßverfahren einstückig hergestellt, er kann aus Metall oder Kunststoff bestehen, wobei Kunststoff den Vorteil des geringeren Gewichtes und der besseren Handhabung hat. Das Aufziehen der Membrane 3 und das Arbeiten derselben wird dadurch begünstigt, daß ein Kunststoff verwendet wird, der eine gut gleitfähige Oberfläche hat. Mit besonderem. Vorteil wird der gesamte Kolbeninnenkörper aus Kunststoff gespritzt.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Membrankolben fur Druckluftbrems- und Steuergeräte , der am Umfang eine sich gegen die Zylinder- oder Gehöusewand anliegende Dichtlippe aufweist und inse iner Mitte auf der Kolbenstange zwi -schen Tellerscheiben gehalten ist, dadurch gekannzeichnet, daß die beiden Tellerscheiben unter Bildung einer rundherumlaufenden Rille, Einschnürung oder dergleichen starr miteinander verbunden sind und die Kolbenmembrane mit ihrer Mittelöffnung unter Vorspannung ober einen der beiden Teller hinweg in die Rille eingezogen ist.
2. Membrankolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Tellerscheiben zwecks erleichterten Aufziehens der Membrane einen kleineren Durchmesser aufweist als die andere Schei -be.
3. Membrankolben nach Anspruch 1 und 2, dadurch gelennzeichnet, daß die beiden Scheiben eine auf die Kolbenstange aufschiebbare Führung, Buchse oder dgl. bilden.
4, Merbrankolben nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben mit der vorzugsweise hohlen Kolbenstange einen Teil bilden, wobei die Mittelbohrung der Kolbenstange als Luftleitung oder dergleichen ausgebildet oder verwendet ist.
5. Membrankolben nach Anspruch 1 bis 4, dadurch Gekennzeichnet, daß die Mittelaffnung der Membrane durch eine Verdickung, Wulst oder dergleichen eingeschlossen ist.
6. Dbmbrankolben nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Tellerscheiben Im Einspannbereich der Membran nach innen umgebogen, eingedruckt, gobördolt oder dergleichen sind.
7. Membrankolben nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Membran zwischen sich haltenden Tellerscheiben mit der Kolbenstange bzw. der Führung für die Kolbenstange einen im Spritz-, Preß-oder Gießverfahren hergestellten einstückigen Körper aus Metall, vorzugsweise aus Kunststoff bilden.
8. Membrankolben nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Tellerscheiben ein Kunststoff verwendet ist, welcher eine gut gleitfähige Oberfläche besitzt.
L e e r s e i t e
DE19702010446 1970-03-05 1970-03-05 Membrankolben fur Druckluftbrems und Steuergerate Pending DE2010446A1 (de)

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DE19702010446 DE2010446A1 (de) 1970-03-05 1970-03-05 Membrankolben fur Druckluftbrems und Steuergerate
NL7102545A NL7102545A (de) 1970-03-05 1971-02-25
ES1971195101U ES195101Y (es) 1970-03-05 1971-03-04 Piston de membrana para frenos y para aparatos de mando de aire comprimido.
BE763842A BE763842A (fr) 1970-03-05 1971-03-05 Piston a membrance pour appareils de commande et de freinage a air comprime

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ES (1) ES195101Y (de)
NL (1) NL7102545A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3605444A1 (de) * 1985-02-23 1986-09-25 Graubremse Gmbh, 6900 Heidelberg Druckluftbremsanlage fuer anhaenger
EP0347555A1 (de) * 1988-05-20 1989-12-27 ALFRED TEVES GmbH Einfach wirkender Arbeitszylinder, insbesondere für einen Bremskraftregler
DE4202730C1 (en) * 1992-01-31 1993-09-09 Grau Gmbh, 6900 Heidelberg, De Valve with two part metal housing and piston and elastic seal - has injection moulded plastics insert supporting cast running face associated with piston seal.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3605444A1 (de) * 1985-02-23 1986-09-25 Graubremse Gmbh, 6900 Heidelberg Druckluftbremsanlage fuer anhaenger
EP0347555A1 (de) * 1988-05-20 1989-12-27 ALFRED TEVES GmbH Einfach wirkender Arbeitszylinder, insbesondere für einen Bremskraftregler
DE4202730C1 (en) * 1992-01-31 1993-09-09 Grau Gmbh, 6900 Heidelberg, De Valve with two part metal housing and piston and elastic seal - has injection moulded plastics insert supporting cast running face associated with piston seal.

Also Published As

Publication number Publication date
ES195101Y (es) 1975-06-01
BE763842A (fr) 1971-08-02
ES195101U (es) 1975-01-16
NL7102545A (de) 1971-09-07

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