DE735213C - Ruehrvorrichtung fuer Schaumschwimmaschinen - Google Patents
Ruehrvorrichtung fuer SchaumschwimmaschinenInfo
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- DE735213C DE735213C DEK155695D DEK0155695D DE735213C DE 735213 C DE735213 C DE 735213C DE K155695 D DEK155695 D DE K155695D DE K0155695 D DEK0155695 D DE K0155695D DE 735213 C DE735213 C DE 735213C
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- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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- B03D1/00—Flotation
- B03D1/02—Froth-flotation processes
- B03D1/028—Control and monitoring of flotation processes; computer models therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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- B03D1/1412—Flotation machines with baffles, e.g. at the wall for redirecting settling solids
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- B03D1/1462—Discharge mechanisms for the froth
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Description
- Rührvorrichtung für Schaumschwimmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Rührvorrichtung für Schaumschwimmaschinen. mit Zuführung der Luft für die Schaumerzeugung durch ein Standrohr von oben ünd der Trübe .vor, unten her.
- Es ist ein Rührer für eine Schaumschwimmmaschine bekannt, der fest mit einem umlaufenden Standrohr für die Zuführung von Luft verbunden ist. Hierbei sind die Leitrippen für -die Luft und für die Trübe nach Art einer geschlossenen Kreiselpumpe zwischen einer oberen und unteren Deckfläche angeordnet und durch eine Zwischenwand voneinander getrennt. In der Mitte der unteren Deckfläche befindet sich eine Öffnung für den Zutritt der Trübe.
- Gemäß der Erfindung wird eine solche Rührvorrichtung dadurch verbessert, daß die Leitrippen bis zum Umfang der Zwischenwand und der unteren Deckfläche durchgeführt sind, die obere Deckfläche mit dem überragenden, nach. unten gebogenen Teil über den Umfang der genannten Teile hinausragt, und in der oberen Deckfläche Löcher angeordnet sind, die, in der Umlaufrichtung gesehen, unmittelbar hinter den Leitrippen liegen. Durch die Löcher in der oberen Deckfläche tritt Trübe in die Kanäle für die Luft ein, so daß schon innerhalb des Rührers ein Trübe-Luft-Gemisch entsteht. Da dieses eine bedeutend größere Masse als die reine Luft be-'sitzt, wird es sehr stark nach außen beschleunigt und hierdurch die Ansaugung der Luftmenge vermehrt. Da die obere Deckfläche den sonstigen Umfang des Rührers überragt und .zach unten gebogen ist, wird erreicht, daß das oben austretende Trübe-Luft-Gemisch sich in der Nähe des Rührerumfanges mit der unten austretenden Trübe schneidet, also an einer Stelle, wo beide Ströme noch eine sehr große Geschwindigkeit besitzen.
- Durch die weitere Maßnahme, daß die Löcher in der oberen Deckfläche, in der Umlaufrichtung gesehen, unmittelbar hinter den Leitrippen liegen, wird erreicht, daß die von oben eintretende Trübe sich sofort über den ganzen Kanalquerschnitt verteilt und schon hierdurch innig mit der durch das Standrohr angesaugten Luft mischt. Durch die genannten Maßnahmen wird bei der erfindungsgemäßen Rührvorrichtung ein guttragender, feinblasiger Schaum erzeugt. Der Rührer ist im übrigen so gebaut, daß er eine möglichst geringe Reibung verursacht, wodurch sich ein zweckentsprechend geringer Kraftbedarf der Schaumschwilnmaschine ergibt.
- Es ist ferner ein Rührer beschrieben worden, der ebenfalls fest mit einem umlaufenden Standrohr für die Zuführung der Luft von oben her verbunden ist, Leitrippen für Luft und Trübe nach Art einer geschlossenen Kreiselpumpe zwischen einer oberen und unteren Deckfläche sowie eine mittlere, waagerechte Zwischenwand besitzt. Die obere Deckfläche ist mit zahlreichen, gleichmäßig verteilten Löchern versehen, durch welche ein Teil der durch das Standrohr angesaugten Luft nach oben austreten soll. In der Tat tritt die Luft auch mindestens durch die äußeren Löcher nach oben aus; eine geordnete, innige Durchmischung von Luft und Trübe wie bei der Erfindung ist bei der bekannten Einrichtung nicht möglich.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen.
- Abb. z eire Schaumschwimmaschine im mittleren Längsschnitt, Abb. 2 in größerem Maßstab einen lotrechten Schnitt des Rührers, Abb. 3 den kührer im Grundriß und Abb. 4 einen Teilschnitt nach der Linie A-B.
- In der Zelle a. ist eine Antriebswelle b drehbar gelagert. Am oberen Ende dieser Welle ist der Rührer mittels der Formkopfschraube c befestigt. Der Rührer besteht nach Art einer geschlossenen Kreiselpumpe aus der Zwischenwand d, den Leitrippen e und f, der oberen Deckfläche g und der unteren Deckfläche da. In der Deckfläche g ist eine Durchtrittsöffnung o für die Luft und in der Deckfläche lt eine öffnung p für den Trübezulauf vorgesehen. Zwischen jeder Deckfläche und der Zwischenwand sind nach außen führende Kanäle i und 1ü frei gelassen. Die Leitrippen sind bis zum Umfang der Zwischenwand und der unteren Deckfläche durchgeführt. Die obere Deckfläche ragt über den Umfang dieser Teile hinaus und ist mit dem überragenden Teil q leicht nach unten gebogen. Ferner sind in der oberen Deckfläche Löcher z angeordnet, die, in der Umlaufrichtung gesehen, unmittelbar hinter den Leitrippen liegen.
- Der mit hoher Drehzahl umlaufende Rührer saugt die aus dem Rohr m zufließende Trübe in die Kanäle k ein. In diesen Kanälen wird die Trübe beschleunigt und mit großer Geschwindigkeit nach außen etwa in Richtung des Pfeiles 1i ausgeschleudert. Von dein oberen Rührerteil wird durch das Standrohr r Luft in die Kanäle i angesaugt. Gleichzeitig fließt diesen durch den regelbaren Spalt _x und die Durchtrittsöffnung o Trübe zu, die nach außen beschleunigt wird und dabei Luft aus dem Standrohr r mitreißt.
- Ferner tritt durch die Löcher z Trübe in den vorderen Teil der Kanäle ein. Da die Trübe beim Eintritt in die Kanäle eine geringere absolute Geschwindigkeit in der Umfangsrichtung hat als der Rührer, verteilt sie sich sofort über den ganzen Kanalquerschnitt. Auf diese Weise wird eine innige Mischung der durch die Löcher z zufließenden Trübe mit der angesaugten Luft erzwungen. Um einen möglichst stoßfreien Durchtritt der Trübe durch die Deckfläche g zu erreichen, sind die quer zur Drehungsrichtung liegenden Ränder ya, i1., der Löcher z in vorteilhafter Weise schräg nach hinten ausgebildet.
- Durch den nach unten gebogenen überragenden Teil q der Deckfläche g wird das Trübe-Luft-Gemisch etwa in der Richtung des Pfeiles il nach unten gelenkt, so daß es die Strömungsrichtung der aus den Kanälen k kommenden Trübe schneidet. An der Schnittstelle der beiden Strömungen wird die Luft in feinste Bläschen zerschlagen, wodurch sich ein feinblasiger und gut tragender Schaum bildet.
- Die leichte Änderungsmöglichkeit des Spaltes x mittels des Handrades -zu gestattet eine feine Regelung der dem Rührer von oben zulaufenden Trübe und damit der eingeführten Luftmenge. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, die Schaumbildung den jeweilig vorliegenden Verhältnissen anzupassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Rührvorrichtung für Schaumschwimmmaschinen mit Zuführung der Luft durch ein Standrohr von oben und der Trübe von unten her und mit durch eine Zwischenwand getrennten, nach Art einer geschlossenen Kreiselpumpe zwischen einer oberen und unteren Deckfläche angeordneten Leitrippen für die Luft und für die Trübe, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrippen (e, f) bis zum Umfang der Zwischenwand (d) und der unteren Deckfläche (1a) durchgeführt sind, die obere Deckfläche (g) mit dem überragenden, nach unten gebogenen Teil über den Umfang der genannten Teile hinausragt, und in der oberen Deckfläche (g) Löcher (z) angeordnet sind, die, in der Umlaufrichtung gesehen, unmittelbar hinter den Leitrippen liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK155695D DE735213C (de) | 1939-10-01 | 1939-10-01 | Ruehrvorrichtung fuer Schaumschwimmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK155695D DE735213C (de) | 1939-10-01 | 1939-10-01 | Ruehrvorrichtung fuer Schaumschwimmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE735213C true DE735213C (de) | 1943-05-08 |
Family
ID=7253327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK155695D Expired DE735213C (de) | 1939-10-01 | 1939-10-01 | Ruehrvorrichtung fuer Schaumschwimmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE735213C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193893B (de) * | 1963-05-31 | 1965-06-03 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Ruehrwerksflotationszelle |
WO2003020389A1 (en) * | 2001-08-17 | 2003-03-13 | Outokumpu Oyj | Flotation machine |
WO2004050254A1 (en) * | 2002-12-05 | 2004-06-17 | Johannes Swanepoel Familie Trust | An impeller for a froth flotation cell |
-
1939
- 1939-10-01 DE DEK155695D patent/DE735213C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193893B (de) * | 1963-05-31 | 1965-06-03 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Ruehrwerksflotationszelle |
WO2003020389A1 (en) * | 2001-08-17 | 2003-03-13 | Outokumpu Oyj | Flotation machine |
WO2004050254A1 (en) * | 2002-12-05 | 2004-06-17 | Johannes Swanepoel Familie Trust | An impeller for a froth flotation cell |
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