DE7346004U - Einschienentransportvorrichtung - Google Patents

Einschienentransportvorrichtung

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DE7346004U
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MO 4556
Einschienentransportvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Einschienentransportvorrichtung für Wagen mit einem einzigen Tragrad oder mehreren in einer Ebene liegenden Rädern und mit mehreren, über
dem Boden liegenden Führungen, in denen unabhängig voneinander mehrere aufgehängte, lastentragende Wagen laufen, die manuell von unten aus betätigt werden.
Insbesondere betrifft die Erfindung Vorrichtungen, bei
denen die Wagen mit einem einzigen Tragrad oder mit mehreren in einer Ebene liegenden Rädern versehen sind und sich seitlich nach unten bezüglich der Führungen erstrecken, die die Last an ihrem unteren Ende tragen und derart ausgebildet sind, daß die Schwerpunktachse des
beweglichen Systems, das aus dem Wagen und der Last besteht, mit der vertikalen Symmetrieebene übereinstimmt, die durch das Rad oder die Räder des Wagens verläuft.
Es sind Führungen für Vorrichtungen dieser Art bekannt, die im wesentlichen aus selbsttragenden Profilen bestehen, von denen jedes einen oberen Formteil hat, der
zum Aufhängen des Profils dient, einen unteren Formteil, der die Laufbahn für die Räder der Wagen trägt, sowie eine Verbindungswand, die den unteren Teil mit dem oberen verbindet.
Diese Profile erfordern jedoch die Verwendung zahlreicher Hilfsteile, die dxa Aufhängung an einem oberen Traggerüst, die Verbindung benachbarter Profile, um die Planarität der Laufbahnen sicherzustellen, oder die Verbindung zwischen den Führungen und eventuellen Hilfsteilen wie Weichen, Seilen oder dergleichen ermöglichen.
Dies erfordert eine Anpassungsarbeit, die während des Baus durchgeführt werden muß, so daß die Montage der Vorrichtung sehr kostspielig wird und einer Vereinheitlichung der Bauteile entgegenwirkt, da sie die Vorfabrikation wegen der äußerst verschiedenen Maße der Profile ebenso wie der Längen und Formen der Befestigungs- und Verbindungselemente verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Führung für Einschienentransportvorrichtungen zu schaffen, die es zuläßt, die konkurrierenden Elemente zur Herstellung der Führung soweit wie möglich zu vereinheitlichen und die Verbindung zwischen benachbarten Elementen ebenso wie die Verbindung mit Traggerüsten zu vereinfachen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch ein selbsttragendes Führungsprofil mit im wesentlichen J-förmigem Querschnitt, das einen unteren verdickten Teil aufweist, der eine Laufbahn für die Räder der Wagen trägt und eine durchgehende Längsausnehmung hat, die mit einer nach untsn gerichteten öffnung verminderter Breite versehen ist, einen oberen verdickten Teil, der eine durchgehende Längsausnehmung mit einer nach oben gerichteten öffnung mit verminderter Breite hat, sowie eine Verbin-
dungswand, die sich zwischen dem oberen und dem unteren Teil erstreckt, Elemente zur Verbindung benachbarter Profile und zur Aufhängung der Profile an einem Traggerüst in Form von in die obere Ausnehmung der Tratrprofile einsetzbaren Profilen - Elemente zur Verbindung eines jeden Profils mit einem Traggerüst, und durch Elemente zur Verbindung benachbarter Profile, die in die untere Ausnehmung der Tragprofile einsetzbar sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 in auseinandergozogener Anordnung einer perspektivische Darstellung der Einschienentransportvorrichtung gemäß der Erfindung an einen Verbindungsbereich zweier benachbarter Tragprofile,
Figur 2 eine Seitenansicht dieses Bereichs,
Figur 3 eine Aufsicht,
Figur 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Figur 5 in auseinandergezogener Anordnung eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung,
Figur 6 eine Seitenansicht hiervon,
Figur 7 und 8 Querschnitte längs der Linie VII-VII bzw. VIII-VIII in Fig. 6, und
Figur 9 und 10 Frontansichten zweier Profile in rwei verschiedenen Ausführungsformen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform einer Führung für Einschienentransportvorrichtungen gemäß der Erfindung, die ein selbsttragendes, vorzugsweise durch Strangpressen aus einer Leichtmetallegierung hergestelltes Profil 1 hat, das einen verdickten unteren Teil 2, der eine Laufbahn 3 für die Räder der Wagen trägt, und einen oberen verdickten Teil 8 hat, der zur Aufhängung des Profils an einem festen Gerüst dient. Beide Teile sind durch eine vertikale Wand 7 verbunden. Die beiden Teile 2 und 8 erstrecken sich seitlich bezüglich der vertikalen Wand 7 auf die gleiche Seite und bilden eine Struktur mit im wesentlichen J-Form. Der untere Teil 2 hat oben eine Ausnehmung, in die ein Längsverstärkungsprofil 4 eingesetzt ist, das die Laufbahn der Räder 25 der Wagen 26 bildet, die auf der Führung gleiten. Der untere Teil 2 hat unten eine Längsausnehmung 5, die an der Basis einer öffnung 6 mit verminderter Breite vorgesehen und nach unten gerichtet ist.
Der obere Teil 8 hat einen C-fÖrmigen Abschnitt, der oben offen ist. Dieser Abschnitt wird von zwei symmetrischen oberen Flanschen 9 begrenzt, die leicht nach innen gebogen und voneinander derart entfernt sind, daß sie eine nach oben gerichtete öffnung 10 bilden. Der obere Teil 10 hat somit eine innere Längsausnehmung 11 mit einer oberen öffnung 10 verringerter Breite.
Um das Hauptprofil 1 an einem Traggerüst aufzuhängen, das z.B. aus Doppel-T-Trägern 17 besteht, verwendet man weitere Profile 12 aus dem gleichen Material mit einer Querschnittsform, die zu derjenigen der inneren Ausnehmung des oberen verdickten Teils 8 des Tragprofils komplementär ist. Das Verbindungsprofil 12 hat in der Mitte einen Vorsprung 13, der in die öffnung 10 eingreifen kann, die von den Flanschen 9 gebildet wird, ohne jedoch über die Oberseite des Profils 1 vorzustehen, und der mit Durchgangsbohrungen 14 versehen ist,indie Schrauben 14 eingesetzt werden können, um de.s Profil an dem Traggerüst zu befestigen.
t * t
Diese Schrauben wirken mit gewölbten Bügeln 18 zusammen, die aus einem anderen Formprofil des gleichen Materials ausgestanzt werden. Jeder Bügel, der eine. Durchgangsbohrung zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 15 hat, liegt mit einem Ende auf der Oberseite des Profils 1 und mit dem anderen auf einem der Flansche des Doppel-T-Trägers 17 auf. Jede Schraube 15 wirkt mit einer Mutter 16 zusammen, die auf eine Scheibe 19 mit einer gewölbten Stirnseite wirkt, die ebenfalls durch Stanzen und Bohren aus einem besonderen Profil des gleichen Materials erhalten wird, das zur Herstellung der beschriebenen anderen Profile verwendet wird.
Für die Aufhängung des Tragprofils ar\ dem Traggerüst werden die Hilfsprofile 12 in die Längsausnehmung 11 des oberen verdickten Teils 8 des Tragprofils eingesetzt und so weit in das Innere geschoben, bis sie die für die Montage gewünschte Lage erreichen. Die gleichen Hilfsprofile können für die Verbindung zweier benachbarter Tragprofile 1, 1' verwendet werden, wie die Fig. 1 bis 4 zeigen. Hierbei wird jedes Hilfsprofil mit der einen Hälfte in das eine Tragprofil 1 und mit der anderen Hälfte in das benachbarte Tragprofil I1 eingesetzt. Vorzugsweise muß der Stoß mit einem der Träger 17 übereinstimmen, um die Gesamtanordnung an dem Träger mittels der weiteren, bereits beschriebenen Verbindungselemente aufzuhängen.
In der unteren Längsausnehmung 5 der Tragprofile werden weitere Verbindungselemente 20 eingesetzt, die aus Profilen des gleichen Materials hergestellt werden. Jedes Verbindungselement wird mit einem Teil in ein Tragprofil 1 und mit dem restlichen Teil in ein benachbartes Tragprofil 1' eingesetzt. Die Verbindung erfolgt schließlich mittels Schrauben 21, die in Durchgangsbohrungen 23, die in dem unteren verdickten Teil 2 der Tragprofile ausgebildet sind, und in Durchgangsbohrungen 24 der Verbindungsteile
eingesetzt werden. Die Schrauben wirken mit Schraubenmuttern 22 zusammen. Auf diese Weise wird eine vollkommene Planar!tat zwischen den Laufbahnen der Räder der Wagen erreicht, die von den einzelnen Profilen getragen werden, und die Montage der gesamten Vorrichtung wird vereinfacht, ohne daß man äußere Elemente verwenden muß, die die Profile umfassen und die Aufhängung an dem Traggerüst nicht zulassen.
An der von dem oberen Teil 8 und der vertikalen Wand 7 gebildeten Ecke ist ein Vorsprung 27 angeordnet, der entsprechend eine Diagonale geneigt ist und der in eine weiteres Hilfsprofil 28 aus dem gleichen Material eingesetzt werden kann, das ein Halteelement bildet, das die Räder der Wagen in der Schiene halten kann, um das Herausspringen zu vermeiden. Das Hilfsprofil 28 hat einen oberen verdickten Teil 29, in dem eine kontinuierliche Längsausnehmung 30 mit einer dem Vorsprung 27 des Hauptprofils angepaßten Form ausgebildet ist. Der verdickte Teil 28 wird von zwei Flanschen 31, 32 begrenzt, die sich bei der Montage jeweils an der oberen Wand 18 und der vertikalen Wand 7 des Profils 1 abstützen. An dem oberen verdickten Teil 29 des Hilfsprofils 28 steht nach unten eine vertikale Wand 33 vor, die mit einem breiten Flansch 34 abgeschlossen ist, der in einem geringen Abstand von den Rädern 25 der Wagen angeordnet ist. Das Hilfsprofil 28 wird in dem Bereich der Führung angeordnet, in dem man das Herausspringen der Wagen absolut vermeiden will, während es in dem Bereich weggelassen wird, in dem die Wagen aus den Führungen herausgezogen oder in sie eingesetzt werden.
In den Fig. 5 bis 8 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei der Tragprofile la aus einer Leichtmetalllegierung verwendet sind. Jedes entspricht im wesentlichen als Abschnitt einem der Profile 1 der ersten Ausführungsform, die in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist. Der
wesentliche Unterschied beruht darin, daß die Wand 7a, die den unteren verdickten Teil 2 a und den oberen verdickten Teil 8a verbindet, derart gekrümmt ist, daß die vertikale Symmetrieebene, die durch die Mitte der Laufbahn 3a verläuft, die von dam unteren verdickten Teil 2a getragen wird, auch durch die Mitte des oberen verdickten Teils 8a verläuft. Auf diese Weise bleiben die Lasten bezüglich dee Befestigungsbereichs völlig zentriert und man vermeidet das Auftreten von Biegemomenten in dem Angriffsbereich der Tragprofile an dem Traggerüst.
Die Laufbahn 3a für die Räder der Wagen ist vollständig an dem oberen Ende des unteren verdickten Teils 2a eines jeden Tragprofils la ausgebildet.
Auch die innere Längsausnehmung 11a des oberen verdickten Teils 8a ist darin etwas abgewandelt, daß sie einen glatten statt eines gerippten Bodens hat. Folglich hat auch das Hilfsverbindungsprofil 12a einen abgewandelten Querschnitt, um das Einsetzen in die Längsausnehmung 11a der Tragprofile zu ermöglichen. Die Hilfsprofile 12a werden vorzugsweise für die Verbindung benachbarter Tragprofile oder zum Aufhängen möglicher Hilfsteile wie Weichen, Seile oder dergleichen verwendet,die sich am Ende der Führung befinden müssen. Den gleichen Zweck müssen Verbindungselemente erfüllen, die in die untere Längsausnehmung 5 des verdickten Teils eingesetzt werden und die aus zylindrischen Körpern 42 bestehen, die mit Ringnuten 43 versehen sind. Diese Körper werden in der Ausnehmung 5 der Tragprofile mittels federnder Stifte 44 befestigt, die in Durchgangsbohrungen 43, die in dem unteren verdickten Teil 2a der Tragprofile ausgebildet sind, und in die Ringnuten 43 dieser Körper eingreifen.
Zum Aufhängen der Tragprofile an dem Traggerüst können auch weitere Befestigungselemente 35 aus einer Leichtmetall-
legierung verwendet werden, die in etwa das gleiche Profil wie die Hilfsverbindungselemente 12a, jedoch einen etwas geringeren Querschnitt haben. Jedes dieser Elemente hat oben zwei parallele Ausnehmungen 36, die an den Seiten einer mittleren Verdickung 37 liegen, und ist mit einer Durchgangsbohrung zur Aufnahme einer vertikal angeordneten Schraube 15 versehen. Jedes Element 35 hat eine verminderte Breite, damit es in der Längsausnehmung 11a des oberen verdickten Teils 8a der Tragsprofile in die obere öffnung 10 eingesetzt werden kann, die von den beiden Flanschen 9 begrenzt werden. Jedes Element wird, nachdem es in die Ausnehmung 11a eingesetzt wurde, um 90 gedreht, um es in dem Profil quer anzuordnen und um die Aufhängung an dem Traggerüst zu ermöglichen. Mit 38 sind Paare Formbügel bezeichnet, die an den unteren Flanschen der Doppel-T-Träger des Traggerüsta angreifen können. Jeder Bügel hat eine zentrale Bohrung 39 zum Einsetzen einer Verbindungsschraube 15 und ist mit einem verdickten äußeren Teil 40 und einem sich verjüngenden inneren Teil 41 versehen. Die Bügel können zusammen mit den Befestigungselementen 35 oder auch mit den Hilfsprofilen 12a verwendet werden. Die Befestigungselemente 35 haben den Vorteil, daß sie in die obere Längsausnehmung 11a der Tragprofile an jeder Stelle in deren Längsrichtung eingesetzt werden können, ohne daß es erforderlich ist, sie an dem offenen Ende eines jeden Profils einzusetzen und sie danach darin zu verschieben. Dadurch wird die Montage der gesamten Struktur vereinfacht und erleichtert.
Auch die unteren Längsausnehmungen 5 der Tragprofile können für die Montage von zusätzlichen Elementen der Transportvorrichtung verwendet werden.
Die Herstellung der Profile aus einer Leichtmetallegierung durch Strangpressen hat den Vorteil, daß die Elemente der Führung automatisch gegen eine äußere Oxidierung ge-
schützt sind, ohne daß Teile galvanisiert werden müssen. Auch wenn irgendein Teil an der Montagestelle bearbeitet werden muß, sind die bearbeiteten Oberflächen stets gegen Oxidation geschützt.
Statt der Herstellung aus einer Leichtmetallegierung durch Stranerpressen ist auch die Herstellung mittels Formgebung von Metallblechen vorgesehen, wie in den Fig. 9 und 10 beispielsweise gezeigt ist.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform besteht das Profil Ib aus einem mittleren Element 45, das ein oberen Elemente 46, das die Längsausnehmung 11b für die Verbindung mit benachbarten Profilen und zur Befestigung der Profile an dem Traggerüst bildet, mit einem im weeentliehen U-förmigen unteren Element 47verbind«t, das die Längsausnehmung 5b für die Verbindung zwischen benachbarten Profilen bildet.
Das mittlere Element 45 bildet außer, daß es zur Verbindung der beiden Elemente 46 und 47 dient, auch die Laufbahn 3b für die Räder der Wagen. Offensichtlich müssen die drei Elemente des Profils durch Schweißen, Nieten oder dergleichen verbunden sein.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform besteht das Profil aus zwei komplementären Elementen 48, 49, die durch Schweißen, Nieten oder dergleichen verbunden sind und die mit Formteilen versehen sind, die durch die Verbindung die obere Längsausnehmung lic bzw. die untere Längsausnehmung 5c bilden. Eines der beiden Profile bildet die Laufbahn 3c für die Räder der Wagen.

Claims (11)

t · ■ · «■ · Ansprüche
1. Einschienentransportvorrichtung für Wagen mit einem einzigen Tragrad oder mehreren in einer Ebene liegenden Rädern und mit mehreren, über dem Boden liegenden Führungen» In denen unabhängig voneinander mehrere aufgehängte, lastentragende Wagen laufen, die manuell von unten aus betätigt werden, gekennzeichnet durch ein selbsttragendes Führungsprofil mit im wesentlichen J-förmigem Querschnitt, das einen unteren verdickten Teil aufweist, der eine Laufbahn für die Räder der Wagen trägt und eine durchgehende Längsausnehmung hat, die mit einer nach unten gerichteten öffnung verminderter Breite versehen ist, einen oberen verdickten Teil, der eine durchgehende Längsausnehmung mit einer nach oben gerichteten öffnung mit verminderter Breite hat, sowie eine Verbindungswand, die sich zwischen dem oberen und dem unteren Teil erstreckt, Elemente zur Verbindung benachbarter Profile und zur Aufhängung der Profile an einem Traggerüst in Form von in die obere Ausnehmung der Tragprofile einsetzbaren Profilen, Elemente zur Verbindung eines jeden Profils mit ein*sm Traggerüst, und durch Elemente zur Verbindung benachbarter Profile, die in die untere Ausnehmung der Tragprofile einsetzbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Tragprofil dies vertikale Verbindungswand (7) zwischen dem unteren verdickten Teil (2) und dem oberen verdickten Teil (8) bezüglich der vertikalen Mittelebene der Laufbahn seitlich angeordnet ist, so daß die vertikale Mittelebene der Laufbahn bezüglich der vertikalen Mittelebene des oberen Teils (8) seitlich versetzt ist.
3. Vorrichttang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, f daß der untere verdickte Teil (2) eines jeden Tragprofils (1) oben mit einem weiteren Verstärkungsprofil (4) versehen ist, in dem die Laufbahn (3) für die Räder der Wagen ausgebildet ist.
4, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Tragprofil (la) die vertikale Wand (7a),
Ί die den unteren verdickten Teil (2a) mit dem oberen
j' verdickten Teil (8a) verbindet, derart gekrümmt ist,
; daß die vertikale S^mmetrieebene, die durch die Lauf-
;■· bahn verläuft, auch durch die Mitte des verdickten
oberen Teils verläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufbahn (3&), die von dem verdickten unteren
ri Teil (2a) des Tragprofils (1) getragen wird, mit dem
Profil einstückig ausgebildet ist.
).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragprofile aus einer Leichtmetallegierung durch Strangpressen hergestellt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsprofile, die in die
■ Längs ausnehmung (11, Ha) des oberen verdickten Teils
(8, 8a) eines jeden Tragprofils einsetzbar sind, aus einer Leichtmetallegierun7 durch Strangpressen hergestellt sind und Abschnitte aufweisen, die zu der Ausnehmung komplementär sind, daß die Profile eine mittlere
; Verdickur*g (13) zum Einsetzen in die obere öffnung (10)
der Tragprofile aufweisen, und daß sie Durchgangsbobrungen zur Aufnahme von vertikalen Verbindungsschrauben aufweisen, die mit Klemmbügeln zusammenwirken, die an Doppel-T-Profilen des Traggerüsts (17) angreifen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente benachbarter Profile, die in die unteren Längsausnehmungen der Tragprofile einsetzbar
sind, aus aus einer Leichtmetallegierung stranggepreßten Profilen (20) bestehen, die in den beiden Enden benachbarter Tragprofile mittels Querschrauben (21) befestigbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zur Verbindung eines jeden Profils an einem Stützgerüst aus Formblöcken (35) bestehen, von denen
jeder einen Querschnitt entsprechend der oberen durchgehenden Längsausnehmung (lla) des oberen verdickten
Teils des Tragprofils und eine derartige Breite hat, daß er in der Ausnehmung quer in die obere Öffnung (10)
eingesetzt werden kann, die von zwei Flanschen (9) begrenzt wird, und daß jedes Element mit einer Durchgangsbohrung für eine Schraube versehen ist, die zur Befestigung an dem Traggerüst vorsteht, und derart bemessen
ist, daß es in der oberen Ausnehmung (Ha) des Tragprofils um 90° gedreht werden kann, um es an jeder Stelle des Profile in die Ausnehmung einsetzen zu können.
10. Vorrichtung nrch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zur Verbindung benachbarter Profile, die in die untere Längsausnehmung (5) der Tragprofile einsetzbar sind, aus zylindrischen Körpern (42) bestehen, die an den beiden benachbarten Profilen mittels federnder Stifte
(44) befestigt werden, die in Durchgangsbohrungen (23),
die am Ende benachbarter Profile ausgebildet sind, und
in Ringnuten (43) eingesetzt werden, die in den zylindrischen Körpern ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile durch Formung von Metallblechen hergestellt sind, und daß jedes Profil wenigstens zwei komplementäre Elemente aufweist, die fortlaufend verbunden sind.
DE7346004U 1972-12-28 Einschienentransportvorrichtung Expired DE7346004U (de)

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IT7111272 1972-12-28

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ID=1300389

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DE7346004U Expired DE7346004U (de) 1972-12-28 Einschienentransportvorrichtung

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