DE7345784U - Halterung für Vorhangstangen - Google Patents

Halterung für Vorhangstangen

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DE7345784U
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Germany
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fastening plate
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recess
bracket
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DE7345784U
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Sander & Zimmers Deko Form GmbH
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Sander & Zimmers Deko Form GmbH
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Description

Köln, den 20. Dezember 1973 Dr.E/D. Sn 501
Gebrauchsmu s teranmeldung
der Firma
Sander & Zimmers, deko-form GmbH, 5 35 3 Mechernich, Turmhofstraße 19
Halterung für Vorhangstangen
Die Erfinduno bezieht sich auf eine Halterung für Vorhangstangen. Sie geht von der Aufgabe aus, eine Halterung für Vorhangstangen zu schaffen, die einfach in der Herstellung und Montage ist und die Befestigung an der Wand od. dgl. vollkommen abdeckt, so daß die Gesamtanordnung ein gefälliges Aussehen hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Halterung für Vorhangstangen erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß sie aus einer an der Wand durch Schrauben zu befestigenden Befestigungsplatte besteht, von der ein Gewindezapfen absteht, die Befestigungsplatte von einem Sockel übergriffen ist, der eine Gewindebuchse aufweist und der Gewindezapfen der Befestigungsplatte
in die Gewindebuchse des Sockels eingeschraubt ist.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die runde Befestigungsplatte eine zentrische öffnung aufweist, durch die der mit Kopf versehene Gewindebolzen eingesteckt ist. In weiterer erfindungsgemäßer Abwandlung ist dabei die Maßnahme vorgesehen, daß die Befestigungsplatte eine zentrische, durch Ausprägung erhaltene Vertiefung zur Aufnahme des flachen Kopfes des Gewindezapfens aufweist und der Kopf des Gewindezapfens mit der Befestigungsplatte durch Schweißen, insbesondere Punktschweißung, verbunden ist, weiterhin der Sockel an seiner zur Befestigungsplatte gerichteten Seite eine Vertiefung aufweist, die die Befestigungsplatte aufnimmt. Die Tiefe der Ausnehmung im Sockel entspricht in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Dicke der Befestigungsplatte plus Höhe des Kopfes der Befestigungsschraube.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung hat der Sockel an seinem von der Befestigungsplatte abgekehrten Ende eine tiefe Ausnehmung zur Aufnahme eines Auslegers, der an seinem freien Ende mit einem Ring versehen ist, in den die Vorhangstange eingeführt ist.
Während die Befestigungsplatte vorzugsweise aus Stahl besteht, sie könnte auch ein Kunststoff-Spritzgußteil sein, bestehen der Sockel und der Ausleger besonders vorteilhaft aus gedrechselten Holzteilen. Es ist jedoch auch möglich oder in vielen Fällen vorteilhaft, den Sockel und den Ausleger
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aus Kunststoff, insbesondere KunststoffSpritzguß, herzustellen .
Die Erfindung ist in den Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausbildungsformen, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich. Es zeigen:
Fig. 1 die Halterung der Vorhangstange in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Halterung,
Fig. 3 die Befestigungsplatte in der Sicht nach angegebener Pfeilrichtung A,
Fig. 4 die Befestigungsplatte in der Sicht nach angegebener Pfeilrichtung B,
Fig. 5 einen abgewandelten Sockel in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
An einer Wand 10 od. dgl. ist die Halterung 11 für die Vorhangstcinge 12 angeordnet, an der Vorhänge 13 od. dgl. aufgehangen sind, die über dort angenähte oder eingehangene Ringe 14 an der Vorhangstange 12 gleiten.
Die Halterung besteht nach Fig. 2 aus einer Befestigungsplatte 15, die in Gestalt einer runden Scheibe aus einem Stahlblech
besteht. Sie weist drei Bohrungen 16, 16a, 16b auf, über die sie mit Schrauben 17 an der Wand 10 od. dgl. befestigt ist. Die befestigung erfolgt in der Regel über Dübel, die zum Zwecks der vereinfachten Darstellung nicht gezeichnet sind. Die runde uefestigungsplatte 15 hat an ihrer der Wand 10 ^gerichteten Seite eine durch Ausprägung erhaltene Vertiefung 18, in der der flache Kopf 19 der Gewindeschraube bzw. -zapfen 20 angeordnet ist. Die Schraube 20 durchgreift eine Bohrung 21 der Befestigunqsplatte 15. Der flache Kopf 19 der Schraube 20 ist mit der Befestigungsplatte 15 durch ein oder mehrere Punktschweißungen 22 verbunden.
Nachdem die vorbeschriebene Befestigungsplatte durch die Scnrauben 17 über die zugeordneten Bohrungen 16, 16a und 16b mit der Wand od. dgl. verbunden ist, wire3, der Sockel 23 angeschraubt, der vorteilhaft aus gedrechseltem Holz besteht. Er kann aber auch aus Kunststoff, insbesondere Kunststoff-Spritzguß bestehen. Der Sockel 23 hat an seiner zur Befestigungsplatte 15 hin gerichteten Seite eine in den Scckel eingelassene Gewindebüchse 24. Die Büchse 24 wird über die Gewindez^pfen 20 geschraubt. Der Sockel 23 hat an seiner zur Befest.iyungsplatte hin gerichteten Seite eine kreisformi ;e Ausnehn· ng 25 , deren '-iefe χ entspricht der Dicke der liefestiounqBplatte 15 und der Höhe des Kopfes 17a der Schraube 17. Dadurch ergibt sich, 'laß nach den Aufrc'.irauben des Socke.13 i.uf den dewindezapfen 20 die Bef estinuncjsplatto 15 an dm Ki'mfen 17n dor ^ ohr «nib© ι. 17 anlieqt uiid die Ii efestigunqsplatto umschloaaon LhL.
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Da nach dem Aufschrauben 2 3 die Köpfe 17a an der Wandung der Ausnehmung 2 5 anliegen, ist ein fester Halt vorhanden. Sofern nicht die Schraubköpfe 17a anliegen, dann liegt die vordere Kante 26 des Sockels an der Wand an, so daß dadurch ebenfalls ein fester Halt erreicht wird und in Verbindung mit der Schraubverbindung 20, 2 4 eine Sicherung durch eine Vorspannung erreicht wird, die ein Lockern verhindert.
Der Sockel hat an seiner von der Befestigungsplatte 15 abgekehrten Seite eine tiefe Ausnehmung 27, insbesondere zylindrische Ausnehmung, in die ein Ausleger 2b axial eingesteckt ist. Der Ausleger 2 8 hat an seinem vorderen freien Ende einen Ring 29, in dem die Vorhangstange 12 nach Fig. 1 Aufnahme findet.
Die erfindungsgemäße Lösung laßt, wie der Vergleich der Figuren 2 und 5 bezüglich des Sockels zeigt, verschiedene Raumformen des Sockels zu, so daß dieser den Wünschen des Benutzers entsprechend ausgebildet sein kann. So kann der Sockel 13 von kurzer Länge, aber auch von größerer Länge sein.
Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Lösung nicht nur einfach in der Herstellung ist, sondern auch sehr einfach zu befestigen ist, v/eil nach dem Befestigen der Ilalteplatte an der Wand in einfacher V7eise der Sockel 2 3 auf den Gewindezapfen 20 aufzuschrauben ist. In ebenso einfacher Weise ist eine Demontage nöglich. In der Regel bleibt der Sockel an der
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Befestigungsplatte angeschraubt und zum Abnehmen der Vorhangstange wird lediglich der Ausleger 28 aus der Ausnehmung 27 herausgezogen. Um während des Gebrauchs eine Sicherung des
Auslegers 2 8 im Sockel 2 3 zu erreichen, hat der Sockel noch eine Bohrung 30, in die ein Stift eingeschlagen wird, der im Ausleger 2 8 verankert wird. Dieser Stift läßt sich in einfacher Weise wieder entfernen, sofern die Vorhangstange 12 aus
Zweckmäßigkeitsgründen zugleich mit dem Ausleger 2 8 von dem Sockel 2 3 gelöst werden kann.
Es ist verständlich, daß in der Regel stets zwei der vorbeschriebenen Halterungen zur Befestigung einer Vorhangstange Anwendung finden.
- Schutzansprüche -

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Halterung für Vorhangstangen, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus einer an der Wand (10) durch Schrauben (17) zu befestigenden Befestigungsplatte (15) besteht, von der ein Gewindezapfen (20) absteht, die Befestigungsplatte (15) von einem Sockel (23) übergriffen ist, der eine Gewindebüchse (24) aufweist und der Gewindezapfen (20) in die Gewindebüchse (24) eingeschraubt ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die runde Befestigungsplatte (15) eine zentrische öffnung (21) aufweist, durch die der mit Kopf (19) versehene Gewindebolzen (20) durchgesteckt ist.
3. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsplatte (15) eine zentrische, durch Ausprägung erhaltene Vertiefung (18) aufweist und der Kopf (19) des Gewindezapfens (20) an der Befestigungsplatte (15) durch Schweißung, insbesondere Punktschweißung (22) verbunden ist, weiterhin der Sockel (23) an seiner zur Befestigungsplatte (15) gerichteten Seite eine Vertiefung (25) aufweist, die die Befestigungsplatte (15) aufnimmt,
4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Tiefe χ der Ausnehmung (25) im Sockel (23) entspricht der Dicke der Befestigungsplatte (15) plus der Höhe des Kopfes (17a) einer Befestigungssschraube (17).
5. Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (23) an seinem von der Befestigungsplatte (15) abgekehrten Ende eine tiefe Ausnehmung (27) zur Aufnahme eines Auslegers (2 8) hat, der an seinem freien Ende einen Ring (29) hat, in die die Vorhangstange (12) eingeführt ist.
6. Halterung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (23) und der Ausleger (2 8) aus gedrechselten Holzteilan besteht r
7. Halterung nach Anspruch i und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2 3) und / oder der Ausleger (2 8) aus Kunststoff, insbesondere KunststoffSpritzguß bestehen.
73457 6<tiu. 71
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