DE7342338U - Innendichtung für den Kolben einer Rotationskolbenmaschine - Google Patents
Innendichtung für den Kolben einer RotationskolbenmaschineInfo
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Description
AUDI NSU AUTO UNION AKTIENGESELLSCHAFT, Nocksrsulr:-/'-M!rf
und W ANKEL C-rrbH. Lindau/Boder.see
Innendichtung für den Kolben einer Rotati or.skolbenrnaschine
Die Neuerung bezieht sich auf 3ine Innendichtung für den
Kolben einer Rotationskolbenmaschine in Trochoiderbeuart,
die einen im Querschnitt U-förmigen Kratzring auf v/eist,
der axialbeweglich in einer konzentrischen Ringnut in eii.er Kolbenstirnseite angeordnet ist und durch federnde
Mittel gegen die benachbarte Gehäuseseitenwand gedruckt
wird, wobei der Kratzring mit seinen Schenkeln in radiale
Richtung v/eist und gegenüber einer Wand der Ringnut durch einen elastischen Ring abgedichtet wird.
Es hat sich bei bekannten Innendichtungen der beschriebenen
Art gezeigt, daß die Kratzringe auf Grund il.^es U-förmigen
Querschnittes gegenüber ihrer axialen Anlage an der Gehäuseseitenwand
ein verhältnismäßig hohes Widerstandsmoment aufv:eisen
und infolgedessen nicht elastisch genug sind, um eine
sichere Abdichtung bei Verformungen oder maß liehen I ;breicnuncen
sowohl der Innendichtung als auch der benachbarten Maschinenteile
zu gewährleisten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innendichtung di-r
eingangs genannten Art zu schaffen, die unter Beibehaltung der,
ij_ γη rm η σ en Querschnitt*3?? pine größere Elastizität aufweist
und sich dadurch besser an die Gohäuseseitenwand anlegt.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der
parallel zum Grund der Ringnut angeordnete Schenkel des Kratzringes eine Anzahl durchgehende, von der inneren zur
äußeren Umfangsflache radial verlaufende Schlitze aufweist.
Durch diese Schlitze kann die dem Profil eigene Steifigkeit vermindert werden, wodurch sich der Kratzring besser an die
Gehäuseseitenwai.J anschmiegen kann. Da der parallel zum
Grund der Ringnut verlaufende Schenkel bei der vorgeschlagenen Lösung im wesentlichen erhalten bleibt, kann auch der zwischen
den radialen Schenkeln de? Krat-zringes eingebettete elastische.·
Ring seine Lage nicht verändern.
Die Anzahl der Schlitze in dem Schenkel des Kratzringes kann der Anzahl der Anlagestellen der den Kratzring gegen die Gehäuseseitenwand
drückenden federnden Mittel entsprechen. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Andruckkraft der Feder
gleichmäßig auf den Kratzring übertragen werden kann.
Ein Ausführun^sbeispiel der Neuerung wird im folgenden unter
fcnahr.e suf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Kolbenseitenwand und eine
neuerungsgemäße Innendichtung, und
Fig. 2 die Teilansicht des Kratzringes aus Fig. 1 in Rich tung A.
Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der in einer Kolbenstirnseite 1 einer Koibenseitenwand 2 eine konzentrische
Ringnut 3 vorgesehen ist, in der ein im Querschnitt U-fb'rmiger Kratzring 4 axialbeweglich eingesetzt ist. Der Kratzring 4
wird durch eine am Grund der Ringnut 3 eingesetzte Wellenfeder 5 axial gegen "ie benachbarte Gehäuseseitenwand 6 gedrückt,
um das Übertreten von Kühl- oder Schmiermittel aus dem Raum 7 radial nach außen entlang der Gehäuseseitenwand
in den Raum 8 und von dort in die Arbeitskammer zu verhindern. Der Kratzring 4 wird innerhalb der Ringnut 3 durch einen
elastischen Ring 9 abgedichtet, welcher zwischen dem mit der Gehäuseseitenwand 6 zusammenwirkenden radialen Schenkel 4a
und dem als Anlage für die Wellenfeder 5 dienenden radialen Schenkel 4b des Kratzringes 4 eingebettet ist, um auch das
übertreten von Kühl- oder Schmiermitteln aus dem Raum T durch
die Ringnut 3 hindurch in den Raum 8 und von dort in die Arbeitskammer zu verhindern.
V/ie aus Fig. 2 ersichtlich, weist der Kratzring 4 zur Erhöhung seiner Elastizität und somit Schmiegsamkeit gegenüber
der Gehäuseseitenwand 6 an seinem radialen Schenkel -rb radial verlaufende Schlitze 10 auf. Die Anzahl der Schlitze
entspricht der Anzahl der Wellenbogen der Wellenfeder 5, die
zwischen den Schlitzen 10,auf dem Schenkel 4b etwa an den mit 5a markierten Stellen anliegen. Anstelle der Wellenfeder 5
kann beispielsweise auch ein anderer, üblicherweise verwendeter Federring mit einer entsprechenden Anzahl von Anlagestellen
eingesetzt werden.
- Schutzansprüche -
Claims (1)
- Schut zan s pr-ii ch.e1. Innendichtung für den Kolbon einer Rotationskolbenmaschine in Trochoidenbauart, die einen im Querschnitt U-förmigen Kratzring aufweist, der axialbeweglich in einer konzentrischen Ringnut in einer Kolbenstirnseite angeordnet ist und durch federnde Mittel gegen die benachbarte Gehäuseseitenwand gedrückt wi;?d, wobei der Kratzring mit seinen Schenkeln in radiale Richtung weist und gegenüber einer Wand der Ringnut durch einen elastischen R-* ng abgedichtet wird, dadurch geksnri zeichnet , daß der parallel zum Grund der Ringnut (3) angeordnete Schenkel (4b) des Kratzringes (4) eine Anzahl durchgehende, von der inneren zur äußeren Umfangsflache radial verlaufende Schlitze (10) aufweist.2. Innendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Schlitze (10) der Anzahl der Anlagestellen (5a) der den Kratzring (4) gegen die Gehäuseseitenwand (6) drückenden federnden Mittel (5) entspricht.19.11.1973
Co/re
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7342338U true DE7342338U (de) | 1974-03-07 |
Family
ID=1299429
Family Applications (1)
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DE7342338U Expired DE7342338U (de) | Innendichtung für den Kolben einer Rotationskolbenmaschine |
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DE (1) | DE7342338U (de) |
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