DE7333500U - Halterung fur lagenweise in Kabel schachten oder dergleichen zu verlegende Kabelbahnen - Google Patents
Halterung fur lagenweise in Kabel schachten oder dergleichen zu verlegende KabelbahnenInfo
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- H02G9/00—Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
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Description
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733350020.12,73 | I |
PATENTANWÄLTE | ||
Dlpi.-in > Hr Seiler Dipi.-ing. J. Pfenning Dipi.-Phys. K. H. Meinig | ||
1 Berlin 19 Oldenburgallee 10 Tel. 0311/3045521 3045522 Drahtwort: Seitwehrpatent Postacheokkto. Bln.W.3938 |
||
13- September 1973 Me/St |
||
Firma PXJE-WEBK EG Kunststoff-Stahlverarbeitung GmbH & Co. 1 Berlin 44, Nobelstraße 45-51 |
||
Halterung für lagenveise in Kabelschächten oder der gleichen zu verlegende Kabelbahnen |
||
Die Neuerung bezieht sich auf eine Halterung für lagenwei | ||
se in Kabelschächten oder dergleichen zu verlegende Kabel | ||
bahnen, bestehend aun einer Hehrzahl im Abstand zueinander | ||
befestigt aufgestellter Tragschienen und an diesen in vor | ||
gebbarer Höhe zu befestigenden trägerartigen Konsolen, die | ||
um die Längsachse der (jeweiligen Konsole drehbare Kabelauf | ||
lagewannen aufnehmen. | ||
Serartige Halterungen sind bereite bekannt (DT-OS 2 026 | ||
601). Der bekannte konsolenartige Tröger für Kabelwannen | ||
ist mittels en seiner hinteren Stirnfläche angebrachter | ||
Rasternasen in Trageschienen einzuhängen, die aus annähernd | ||
U-fÖrmigem Profil bestehend an den Seitenwänden von Kabel- | ||
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schächten oder dergleichen Mauern befestigt sind. Hierfür ist die Stirnseite der U-Schiene mit in bestimmtem Abstand
zueinander liegenden, viereckigen Durchbrechungen versehen, von denen Jeweils vier durch entsprechende Arretierungsnasen
an einer Konsole durchgriffen werden und gemeinsam die von dieser ausgeübte Belastung aufnehmen. Sie Konsole verjüngt
sich bei der bekannten Ausführungsform zum freien
Ende hin, so daß ihre obere Fläche eine waagerechte Auflage vorgibt. Auf die Konsole ist eine Kabelauflagewanne dadurch
aufschiebbar, daß auf deren Unterseite dem betreffenden Querschnitt der Konsole entsprechende Befestigungslaschen
vorgesehen sind, die dieJe um die Längsachse der Konsole verschwenkbar halten, gleichzeitig aber auch
die Möglichkeit eine starren Befestigung nach Einstellung des gewünschten LagewinkeIs für die Kabelauflagewanne bieten.
Nachteilig bei dieser bekannten Ausführungsform ist es,
daß die trägerartigen Konsolen durch die Lochungen in der Stirnseite der OSragschionen bedingt in ihrer Höhe nicht beliebig
vorwählbar eingehängt werden können, d.h., es ist keine kontinuierliche Verstellung der Höhenlage der Kabelauflagewanne
möglich. Gerade unmittelbar hinter Wanddurchführungen von Kabjelbäumen oder dergleichen, ist oft aber
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eine geringe Variation für die Lagehöhe der Kabelbahnen
von Wichtigkeit, Auch die Maßnahme, die Rasterlöcher in den Tragschienen möglichst in kurzen Abständen zueinander
vorzusehen, bringt hier keine befriedigende Lösung, da auch dann die Befestigung der Konsolen letztlich nur in
diskontinuierlen Höhen erfolgen kann und schließlich der Abstand zwischen den einzelnen Durchbrechungen in der
Tragschiene nicht beliebig klein gewählt werden kann, um deren Festigkeit noch ausreichend zu gewährleisten. Auch
bietet die bekannte Konsolenartige Halterung für Kabelwannen keinerlei Möglichkeit, unterschiedliche Breiten und
Höhen von Kabelmuffen auszugleichen.
Es ist weiter bekannt, Konsolen an demjenigen Ende,an
dem sie fest mit einer Tragschiene verbunden werden sollen, mit einer zangenartigen Klemme zu versehen, deren eine
Hälfte fest an der Konsole angeschweißt ist, während die zweite Hälfte mittels eines Bolzens nach Einhängen in
einen entsprechenden Träger gegen die erste festgezogen werden kann und damit eine Fixierung der Konsole an der
gewünschten Stelle d6r Tragschiene sicherzustellen ist.
Diese Klemmerverankerung von Konsolen an Tragschienen bietet zwar eine Reihe von Vorteilen, ist aber bei der Montage
umständlich, so daß sich ein großer Zeitaufwand nicht umgehen läßt und die Ausrichtung der einzelnen Konsolen
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2iueinander gestaltet sich schwierig·
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen durch eine Halterung der eingangs genannten Art, wobei diese nicht nur montageleicht sein
(Soll, sondern darüber hinaus sowohl die diskontinuierliche
Höhenverstellung der einzelnen Konsolen als auch gewünschtenfalls
eine kontinuierliche Verstellung ermöglicht, und JBwar bei gleichzeitiger Höhenverstellbarer separater AbIae
der Kabelmuffen.
Me Lösung dieser Aufgabe wird neue rungs gemäß dadurch erreicht, daß an der als I-Träger ausgebildeten, mit ein
oder mehreren Lochreihen versehenen Tragschiene, ein mit dem Befestigungsende der Konsole starr und unlösbar verbundenes
Formstück anliegt, durch das im Abstand zwei Schraubbolzen hindurchgesteckt sind, die gleichzeitig eine
an dem I-Träger mittels eines Rund- und/oder Langloches abschraubbare Befestigungslasche und eine Profilplatte
aufnimmt, wobei das Formstück zwischen Profilplatte und
Befestigungslasche liegt.
Die Befestigungslasöhe und die Profilplatte bilden auch
im relativ gelösten Zustand der Schraubverbindung der durch sie hindurchgeführten Schraubbolzen mit dem U-Form-
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stück der Konsole eine Einheit, die sich leicht auf den
I-Träger aufsohleben läßt, um hier entweder durch das
Rundloch und eine entsprechende Schraube in einem Loch einer Loohrelhe des Trägers unverschiebbar arretiert
oder über das Langloch verschiebbar befestigt zu werden.
Ein nachträgliches festes Anziehen der durch Formstück, Befestigungslasche und Profilplatte hindurchgeführten
Bolzen sichert die starre, unnachgiebige Verbindung zwischen Konsole und Tragschiene. Die Montage ist damit
denkbar einfach und zeitsparend und bietet vowohl die Möglichkeit einer kontinuierlichen als auch einer diskontinuierlichen Höhenlageeinstellung für die Konsole an der
Tragschiene·
Dadurch, daß das Formstück U-förmig ausgebildet ist, und rechtwinklig zur Längsachse der rohrartigen Konsole liegt,
gibt es eine relativ große Anlagefläche gegen den I-Träger vor, d.h., es ist in der Lage, auch unerwartet große Biegekräfte aufzunehmen.
Die für die Verbindung zwischen Konsole und I-Träger verwendete Befestigungslasche übergreift im Querschnitt etwas
weniger als die Hälfte einer Seite des I-Trägers und gleichzeitig das U-förmige Stück, so daß bei frei im Raum
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montlertem I-Träger auch auf der anderen Seite desselben
In gleicher Höhe oder versetzt hierzu eine entsprechende
Konsole In Stellung gebracht werden kann.
Vorteilhaft 1st auch, daß auf der der Befestigungslasche entgegenliegenden Seite des U-Eormstückes eine Profilplatte
von den zugehörigen Schraubbolzen aufgenommen 1st, die zwei in Richtung auf die Konsolenbefestigung zuweisende
Flansche an den Seitenkanten besitzt, zwischen denen die eine Kante des I-Trägers und die diesen entgegengesetzt
liegende Kante des U-Formstückes einklemmbar ist,
wenn die Schraubbolzen entsprechend festgezogen werden. Die Vereinfachung der Montage liegt hierbei in der leichtez
Aufsteckbarkeit der Verbindung bei relativ gelösten Schraubbolzen und der hiernach möglichen, unmittelbaren
Befestigung der Teile mit- und gegeneinander.
Zwei oder mehrere auf der Unterseite der Kabelauflagewanne befestigte Laschen sorgen für eine leichte Aufsteckbarkeit
der Kabelwanne auf die rohrförmige Konsole, ihre beliebige Verschwenkbarkeit aus der horizontalen Lage heraus,
aber auch für ihre Arretierung in der gewünschten Winkelebene·
—7—
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Wesentlich ist βε für die vorliegende Neuerung auch, daß
an den dem I-Träger entgegengesetzt liegenden, freien
Ende der Konsole eine Muffenhalter-Schelle anschraubbar ist, die ein weiteres, die Muffenhalterung abstützendes
Rohrstück versetzt zu der Konsole und gegen diese verschwenkbar halt, da es hierdurch in vorteilhafter Weise
möglich ist, jede Kabelmuffe au6 der entsprechenden Kabelbahn
herauszuführen und in Abhängigkeit von ihrem Durchmesser der übrigen Höhe der Kabelbahnen anzupassen, Hierfür
besteht die Muffenhalterung in besonders einfacher Weise aus zwei zusammenschraubbaren halbzylindrischen Formteilen.
Schließlich ist es in diesem Zusammenhang auch noch vorteil
haft, daß die Muffenhalterung um ihre Längsachse und eine senkrecht hierzu stehende Mittellinie in zwei Richtungen
drehbar ist, wodurch sowohl der Neigungswinkel der Kabelmuffe zu den Kabelbahnen als auch ein Winkel gegen die
Laufrichtung der Kabel vorgegeben werden kann.
Die Neuerung soll nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellen,
in ihren Einzelheiten beschrieben werden. Es bedeutet :
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Fig. 1 Eine abgebrochene Seitenansicht und einen Querschnitt, der in Form eines I-Trägers
ausgebildeten Tragschiene mit nebeneinander liegenden Lochreihen,
Fig. 2 die Konsolenbefestxgung an der Tragschiene von einer Seite her gesehen»
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Konsolenbefestigung
gemäß Fig. 2,
Fig. 4 die Seitenansicht einer auf die Konsole aufsteckbaren
und an dieser zu befestigenden Kabelauflagewanne,
Fig. 5 die Kabelauflagewanne nach Fig. 4 in Draufsicht
mit einer äurch Schraubbefestigung festklemmbaren Lasche,
Fig. 6 eine seitliche Darstellung der Muffenhalter-Schelle
durch die einerseits die rohrförmige Konsole und zum anderen ein Rohrstück hindurchjfeführt und mit
dieser durch Klemmschrauben befestigbar sind, wobei das Rohrstück die Muffenhalterung aufnimmt,
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Pig. 7 eine stirnseitige Barstellung der rtuffenhalterung
mit Befestigungs-Schelle und
Fig. 8 eine seitliche Wiedergabe der Muffenhalterung
nach Pig. 7.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht jede fragschiene der Halterung
für lagenweise zu verlegende Kabelbahnen aus einem I-Träger 1, der in an sich bekannter Weise auf dem Boden
von Kabelschächten oder dergleichen befestigt wird, und von denen eine Mehrzahl im Abstand zueinander senkrecht
aufgestellt sind. Die I-Träger 1, die vorzugsweise aus Stahl bzw. Eisen bestehan, werden vorteilhafterweise im
ausreichenden Abstand zu einer Wand oder Hauer aufgestellt damit die an ihnen zu befestigenden Konsolen beidseitig
angebracht werden können. Hierfür sind zwe:', Loohreihen 2
vorgesehen, die über die gesamte Länge jedes I-Trägers 1 laufen können, wobei der Abstand der einzelnen Lockungen
zueinander frei gewählt werden kann.
Die in Fig. 2 in Seitenansicht erkennbare Befestigung zwischen Konsole 6 und I-Träger 1 ISBt erkennen, daß die
Konsole 6 über ein später näher zu beschreibendea Zwischen
stück entweder duroh ein Rundlooh mittels der Sohraube 3
in einer Lochung 2 des !-Trägers 1 gehalten werden kann
«40*-
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oder aber auch über ein Langloch 5» so daß wahlweise
eine kontinuierliche oder diskontinuierliche Festlegung der genauen Höhe der Eonsole 6 möglich wird. Um die kontinuierliche Verstellbarkeit zwischen zwei Lochungen 2
innerhalb des I-Trägers 1 für ;Jede beliebige Höhenlage
sicherzustellen, ist die Längsausdehnung des Langloches 5
so gewählt, daß sie gerade der Mitteentfernung zwischen zwei benachbarten Lochungen 2 entspricht. Die Verbindung
zwischen Eonsole 6 und I-Träger 1 ist aus Fig. 2$ in
ihren Einzelelementen besser aus Fig· 3,Zu entnehmen. Sie
Eonsole 6 besteht im Ausführungsbeispiel aus einer Rohrtraverse, auf deren stirnseitiges Befestigungsende ein
U-Formstück 9 aufgeschweißt ist, das senkrecht zur Längsachse der Eonsole 6 steht. Bas U-Formstüek 9 von ausreichender Länge liegt mit seiner mittigen Fläche bündig gegen eine Oberfläche des I-Tragers 1 und ist entlang dieser
beliebig verschiebbar. Durch die beiden Seitenachenkel des U-Formstückes 9 und damit auch das Ende der rohrartigen
Konsole 6 führen im Abstund zueinander zwei Schraubbolzen 4 hindurch, die gleichzeitig in der dargestellten Weise
eine Befestigungslasche 8 und eine Profilplatte 7 durchgreifen· Hierfür sind die Profilplatte 7 und die Befestigungslasfthe 8 an den entsprechenden Stirnseiten mit zwei
Rund!öonern versehen·
-11-
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, wenn die beiden Schraubbolzen 4· in der aufgezeigten
Reihenfolge durch die Befestigungslasche 8, das U-Formstück
9, das Rohrende der Konsole 6 und die Profilplatte 7 hindurchgeführt sind und auf deren Gewindeende Schraubmuttern
aufgedreht sind, ergibt sich eine Einheit, die bei nicht zu weit aufgedrehten Muttern soviel Spiel läßt, daß
sie ohne Schwierigkeit auf den I-Träger 1 aufgesteckt werden kann, um dann in einer gewünschten Höhe mittels der
Schraube 3 an diesem zunächst provisorisch befestigt zu werden· Sollte eine Peineinstellung der Höhe der Konsole 6
erforderlich werden, kann die Schraube 3 statt durch das zugehörige Rundloch in der Befestigungslasche 8 auch durch
das Langloch 5 hindurchgeführt werden, so daß sich eine kontinuierliche Höhenverstellbarkeit ergibt, die durch die
Länge des Langloches 5 nach oben und unten begrenzt ist.
Die nicht ganz S-förmig ausgebildete Befestigungslasche 8 reicht in dem über die Schraube 3 in Richtung auf die
Mitte des I-Trägers 1 hinausragenden Ende nicht ganz bis zur Mitte des I-Trägers, so daß eine entsprechende Befestigung
einer weiteren Konsole 6 beispielsweise auch in gleicher Höhe an dem I-Träger in entgegengesetzter Richtun,
an der zweiten Lochreihe 2 angebracht werden kann. Die Befestigungslasche 8 übergreift mit dem der Schraube 3
entgegengesetzt liegenden Ende den zugehörigen Schenkel de
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U-Formstückeθ 9 und reicht vorzugsweise bis an die Oberfläche der rohrförmigen Eonsole 6 heran· Zufolge der
schrägen Führung des mittleren Abschnittes der Befestigung^ lasche 8 gegen den zugehörigen Oberflächenabschnitt des
I-Trägers 1 ergibt sich eine Klemmwirkung zwischen Träger
und Konsole, die auf der anderen Seite der Befestigung durch die Profilplatte 7 in ähnlicher Weise gebildet und
unterstützt wird· Hierfür besitzt die Prifilplatte 7 zwei in Richtung auf die Konsolenbefestigung zuweisende
Flansche, die im Bereich ihrer freien Enden abgerundet sind und zwischen denen sich wiederum die zugehörigen
Kanten des I-Trägers einerseits, wie auch des einen
Schenkels des U-Formstückes andererseits einklemmen lassen^ wenn die auf den Schraubbolzen 4- sitzenden Muttern in der
aus Fig. 3 ersichtlichen Weise angezogen sind*
Aus der Darstellung wird ohne weiteres ersichtlich, daß die neuerungsgemäß ausgebildete Halterung für lagenweise
zu verlegende Kabelbahnen bzw. die Befestigung zwischen Konsole und Träger nicht nur eine feste Klemmverbindung
zwischen diesen bellen Elementen mit gleichzeitig relativ großer Anlagefläche zueinander schafft, sondern darüber
hinaus auch die Möglichkeit einer wahlweisen kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Vorgabe einer exakten
Höhe für die Konsole selbst,
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Auf die rohärföraige Konsole 6 läßt sich in gleicher,
einfacher und zeitsparender Welse - wie sie bei der Erstellung der Verbindung gegeben ist - die Kabolauflagewanne 10 mittels der Befestigungelaschen 11 aufschieben,
die in Fig. 4 in Seitenansicht und in Fig. 5 in Draufsicht
wiedergegeben ist. Die in Fig. 5 gezeigte Befestigungslasohe bietet durch entsprechendes Einschrauben oder Lockert
der Schraube 12 die Möglichkeit einer entweder freien Drehbarkeit der Kabelauflagewanne 10 um die Längsachse der
Konsole 6 oder anderenfalls eine Arretierung der Kabelauflagewanne in einer gewünschten Lage.
Innerhalb der Kabelauflagewanne 10 liegen in an sich bekannter Weise eine Mehrzahl von Kabeln nebeneinander, wobei bisher auf die im Querschnitt wesentlich stärkeren
Kabelmuffen keinerlei Rücksicht genommen wurde.
Um auch diesbezüglich Abhilfeftzu schaffen, kann am freien
Ende der Konsole 6, d.h. an dem dem I-Träger gegenüberliegenden Ende eine Muffenhalter-Schelle 13, 14 aufgesteckt
und festgeschraubt werden, wie sie in ihrer Ausbildungsform aus Fig. 6 zu entnehmen ist. Danach besteht die
Muffenhalter-Schelle aus zwei symmetrisch verformten Bandeisenteilen oder dergleichen, von denen das eine Teil 14
einem U-Stück entspricht, während das Teil 13 derart bogen-
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-1 Eigeschwungen ist, daß zwischen dem oberen Bogen die
rohrartige Eonsole 6 Platz findet und sich in den unteren Bogen entspreohend ein weiteres, nicht dargestelltes Rohrstück
einschieben läßt. Durch Veränderung der Winkellage der Muffenhalter-Schelle gegenüber der Tertikaien läßt sich
der Abstand zwischen Konsole 6 und dem genannten, nicht dargestellten Rohrstück in vertikaler Richtung variieren
und damit dem jeweiligen Durchmesser der Kabelmuffe anpassen· Mittig sind die beiden feile 13« 14- über eine
Schraube 16omiteinander verbunden und mittels einer Mutter
fest zusammengeschraubt, wobei zwischen einer zweiten Mutter 17 und einem O-Sing, der auch ein Federring sein
kann, die Erdklemme für die Kabelmuffe eingespannt werden kann·
Durch die Endbereiche der beiden äußeren Schenkel der Teile 13, 14 sind die Spannschrauben 15 hindurchgeführt,
mittels welcher eine Arretierung der Muffenhalter-Sehelle gegenüber der Konsole 6 und dem nicht dargestellten Rohrstück
erfolgt·
Auf das nicht dargestellte Rohrstück läßt sich in ähnlicher Weise wie auf die Konsole 6 die Kabelauflagewanne
hier die Muffenhalterung 18 mittels der Klemmschelle 21
aufstecken und über die Schraube 12 festlegen«,
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Wie aus den Fig. 7 mid 8 zu erkennen ist, besteht die
Muffenhalterung 18 aus zwei halbzylindrischen Formteilen,
die im Bereich radial nach außen geführter Laschen durch Schrauben 19 zusammengehalten sind, wobei ich je nach Einschraubbetrag
eine mehr oder weniger große Klemmkraft auf die Kabelmuffen ausüben läßt. Bio Klemmschelle 21 der
Muffenhalterung ist im Gegensatz zu den Befestigungsschellen für die Kabelauflagewannen so beschaffen, daß sie
gegenüber einer Platte 20, die fest mit der unteren Hälfte der Muffenhalterung verbunden ist, über die Schraube 22
verdreht werden kann, wie das aus Fig. 8 im einzelnen zu ersehen ist« Die Sehraube 22, die durch den dargestellten
Spalt in der Platte 20 leicht zugänglich ist, ragt frei durch eine\.mittige Bohrung in der Platte 20 und eine
fluchtend hierzuliegende Bohrung in der Klemmschelle 21 hindurch und ist in eine Gegenplatte 23 eingeschraubt, so
daß bei Lösen *r Schraube 22 ein Verdrehen der Muffenhalterung 18 gegen das oben genannte Rohr, auf das die Klemmschelle
21 aufgesteckt ist, zusätzlich zu der Verschwenkmöglichkeit um das Rohr herum möglich wird.
Alle dargestellten und beschriebenen Einzelteile bestehen vorteilhafterweise aus Stahl oder einem entsprechenden
Forme Ben, wobei die Kabelauflagewanne wahlweise auch aus
glasfaserverstärktem Kunststoff oder dergleichen Material
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gefertigt sein kann, um die Montage weiter zu vereinfachen,
kommen vorteilhafterweise Schrauben nur ein und derselben Größe, jedoch von unterschiedlicher Länge, zur Anwendung,
so daß das Vorhandensein eines Einheitsschraubschlüssels für die Gesamtmontage ausreicht.
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Claims (1)
- SOHUXZANSFRÜOHB1· Halterung für lagenweiße in KabelaohSchten oder dergleichen zu verlegende Kabelbahnen, bestehend aus einer Mehrzahl im Abstand zueinander befestigt aufgestellter Tragschienen und an diesen in vorgebbarer Höhe zu befestigendenqfuerträgerartigen Konsolen, die um die Längsachse der jeweiligen Konsole drehbare Kabelauflagewannen aufnehmen, dadurch gekennzeichnet , daß an der als I-Trgger (1) ausgebildeten, mit ein oder mehreren Lochreihen (2) versehenen Tragschiene ein mit dem Befestigungsende der Konsole (6) starr und unlösbar verbundenes Formstück (9) anliegt, durch das im Abstand wenigstens zwei Schraubbolzen (4·) hindarchgesteckt sind, die gleichzeitig eine mittels eines Rundloahes und/oder eines Langloches (5) anschraubbare Befestigungslasche (8) und eine Profilplatte (7) aufnehmen, wobei das Formstück (9) zwischen der Formplatte (7) und der Befestigungslasche (8) liegt·2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (9) U-förmig ausgebildet ist und rechtwinklig zur Längsachse der rohrartigen Konsole (6) an einer deren-Stirnseiten angeschweißt oder anderweitig befestigt ist.733350Ü20.1Z733· Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (8) im Querschnitt etwas weniger als die Hälfte einer Seite des I-Trägers (1) und gleichzeitig das U-Formstück (9) auf dieser Seite übergreift.4, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatte (7) zwei in Richtung auf die Konsolenbefestigung zuweisende Flansche an den Seitenkanten besitzt, zwischen denen die eine Kante des I-Trägers (1) und die dieser entgegengesetzt liegende Kante des U-Formstiickes (9)einklemmbar sind·5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Kabelauflagewanne (10) zwei oder mehrere auf die rohrförmig© Konsole (6) aufsteckbare Laschen (11) mit Schraubbefestigungen (12) angebracht sind.6· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem I-Trager (1) entgegengesetzt liegenden freien Ende der Konsole (6) eine Muffenhalter-Schelle (13, 1^) anschraubbar ist, die ein weiteres, die Muffenhalterung (18) abstützendes Eohrstück versetzt zu der Konsole (6) und gegen diese verschwenkbar hält.-19-733350020.1Z737. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenhalterung (18) aus zwei zusammenschraubbaren halbzylindrischen Formteilen besteht.8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenhalterung (18) um ihre Langsachse und eine senkrecht hierzu stehende Mittellinie in zwei Eichtungen drehbar ist·733350020. IZ 73
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737333500 DE7333500U (de) | 1973-09-13 | 1973-09-13 | Halterung fur lagenweise in Kabel schachten oder dergleichen zu verlegende Kabelbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19737333500 DE7333500U (de) | 1973-09-13 | 1973-09-13 | Halterung fur lagenweise in Kabel schachten oder dergleichen zu verlegende Kabelbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7333500U true DE7333500U (de) | 1973-12-20 |
Family
ID=6640589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19737333500 Expired DE7333500U (de) | 1973-09-13 | 1973-09-13 | Halterung fur lagenweise in Kabel schachten oder dergleichen zu verlegende Kabelbahnen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE7333500U (de) |
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1973
- 1973-09-13 DE DE19737333500 patent/DE7333500U/de not_active Expired
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