DE7333500U - Halterung fur lagenweise in Kabel schachten oder dergleichen zu verlegende Kabelbahnen - Google Patents

Halterung fur lagenweise in Kabel schachten oder dergleichen zu verlegende Kabelbahnen

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DE7333500U
DE7333500U DE19737333500 DE7333500U DE7333500U DE 7333500 U DE7333500 U DE 7333500U DE 19737333500 DE19737333500 DE 19737333500 DE 7333500 U DE7333500 U DE 7333500U DE 7333500 U DE7333500 U DE 7333500U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water

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  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE
Dlpi.-in > Hr Seiler Dipi.-ing. J. Pfenning Dipi.-Phys. K. H. Meinig
1 Berlin 19
Oldenburgallee 10
Tel. 0311/3045521
3045522
Drahtwort: Seitwehrpatent
Postacheokkto. Bln.W.3938
13- September 1973
Me/St
Firma PXJE-WEBK EG
Kunststoff-Stahlverarbeitung GmbH & Co.
1 Berlin 44, Nobelstraße 45-51
Halterung für lagenveise in Kabelschächten oder der
gleichen zu verlegende Kabelbahnen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Halterung für lagenwei
se in Kabelschächten oder dergleichen zu verlegende Kabel
bahnen, bestehend aun einer Hehrzahl im Abstand zueinander
befestigt aufgestellter Tragschienen und an diesen in vor
gebbarer Höhe zu befestigenden trägerartigen Konsolen, die
um die Längsachse der (jeweiligen Konsole drehbare Kabelauf
lagewannen aufnehmen.
Serartige Halterungen sind bereite bekannt (DT-OS 2 026
601). Der bekannte konsolenartige Tröger für Kabelwannen
ist mittels en seiner hinteren Stirnfläche angebrachter
Rasternasen in Trageschienen einzuhängen, die aus annähernd
U-fÖrmigem Profil bestehend an den Seitenwänden von Kabel-
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schächten oder dergleichen Mauern befestigt sind. Hierfür ist die Stirnseite der U-Schiene mit in bestimmtem Abstand zueinander liegenden, viereckigen Durchbrechungen versehen, von denen Jeweils vier durch entsprechende Arretierungsnasen an einer Konsole durchgriffen werden und gemeinsam die von dieser ausgeübte Belastung aufnehmen. Sie Konsole verjüngt sich bei der bekannten Ausführungsform zum freien Ende hin, so daß ihre obere Fläche eine waagerechte Auflage vorgibt. Auf die Konsole ist eine Kabelauflagewanne dadurch aufschiebbar, daß auf deren Unterseite dem betreffenden Querschnitt der Konsole entsprechende Befestigungslaschen vorgesehen sind, die dieJe um die Längsachse der Konsole verschwenkbar halten, gleichzeitig aber auch die Möglichkeit eine starren Befestigung nach Einstellung des gewünschten LagewinkeIs für die Kabelauflagewanne bieten.
Nachteilig bei dieser bekannten Ausführungsform ist es, daß die trägerartigen Konsolen durch die Lochungen in der Stirnseite der OSragschionen bedingt in ihrer Höhe nicht beliebig vorwählbar eingehängt werden können, d.h., es ist keine kontinuierliche Verstellung der Höhenlage der Kabelauflagewanne möglich. Gerade unmittelbar hinter Wanddurchführungen von Kabjelbäumen oder dergleichen, ist oft aber
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eine geringe Variation für die Lagehöhe der Kabelbahnen von Wichtigkeit, Auch die Maßnahme, die Rasterlöcher in den Tragschienen möglichst in kurzen Abständen zueinander vorzusehen, bringt hier keine befriedigende Lösung, da auch dann die Befestigung der Konsolen letztlich nur in diskontinuierlen Höhen erfolgen kann und schließlich der Abstand zwischen den einzelnen Durchbrechungen in der Tragschiene nicht beliebig klein gewählt werden kann, um deren Festigkeit noch ausreichend zu gewährleisten. Auch bietet die bekannte Konsolenartige Halterung für Kabelwannen keinerlei Möglichkeit, unterschiedliche Breiten und Höhen von Kabelmuffen auszugleichen.
Es ist weiter bekannt, Konsolen an demjenigen Ende,an dem sie fest mit einer Tragschiene verbunden werden sollen, mit einer zangenartigen Klemme zu versehen, deren eine Hälfte fest an der Konsole angeschweißt ist, während die zweite Hälfte mittels eines Bolzens nach Einhängen in einen entsprechenden Träger gegen die erste festgezogen werden kann und damit eine Fixierung der Konsole an der gewünschten Stelle d6r Tragschiene sicherzustellen ist. Diese Klemmerverankerung von Konsolen an Tragschienen bietet zwar eine Reihe von Vorteilen, ist aber bei der Montage umständlich, so daß sich ein großer Zeitaufwand nicht umgehen läßt und die Ausrichtung der einzelnen Konsolen
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2iueinander gestaltet sich schwierig·
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen durch eine Halterung der eingangs genannten Art, wobei diese nicht nur montageleicht sein (Soll, sondern darüber hinaus sowohl die diskontinuierliche
Höhenverstellung der einzelnen Konsolen als auch gewünschtenfalls eine kontinuierliche Verstellung ermöglicht, und JBwar bei gleichzeitiger Höhenverstellbarer separater AbIae der Kabelmuffen.
Me Lösung dieser Aufgabe wird neue rungs gemäß dadurch erreicht, daß an der als I-Träger ausgebildeten, mit ein oder mehreren Lochreihen versehenen Tragschiene, ein mit dem Befestigungsende der Konsole starr und unlösbar verbundenes Formstück anliegt, durch das im Abstand zwei Schraubbolzen hindurchgesteckt sind, die gleichzeitig eine an dem I-Träger mittels eines Rund- und/oder Langloches abschraubbare Befestigungslasche und eine Profilplatte aufnimmt, wobei das Formstück zwischen Profilplatte und
Befestigungslasche liegt.
Die Befestigungslasöhe und die Profilplatte bilden auch im relativ gelösten Zustand der Schraubverbindung der durch sie hindurchgeführten Schraubbolzen mit dem U-Form-
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stück der Konsole eine Einheit, die sich leicht auf den I-Träger aufsohleben läßt, um hier entweder durch das Rundloch und eine entsprechende Schraube in einem Loch einer Loohrelhe des Trägers unverschiebbar arretiert oder über das Langloch verschiebbar befestigt zu werden. Ein nachträgliches festes Anziehen der durch Formstück, Befestigungslasche und Profilplatte hindurchgeführten Bolzen sichert die starre, unnachgiebige Verbindung zwischen Konsole und Tragschiene. Die Montage ist damit denkbar einfach und zeitsparend und bietet vowohl die Möglichkeit einer kontinuierlichen als auch einer diskontinuierlichen Höhenlageeinstellung für die Konsole an der Tragschiene·
Dadurch, daß das Formstück U-förmig ausgebildet ist, und rechtwinklig zur Längsachse der rohrartigen Konsole liegt, gibt es eine relativ große Anlagefläche gegen den I-Träger vor, d.h., es ist in der Lage, auch unerwartet große Biegekräfte aufzunehmen.
Die für die Verbindung zwischen Konsole und I-Träger verwendete Befestigungslasche übergreift im Querschnitt etwas weniger als die Hälfte einer Seite des I-Trägers und gleichzeitig das U-förmige Stück, so daß bei frei im Raum
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montlertem I-Träger auch auf der anderen Seite desselben In gleicher Höhe oder versetzt hierzu eine entsprechende Konsole In Stellung gebracht werden kann.
Vorteilhaft 1st auch, daß auf der der Befestigungslasche entgegenliegenden Seite des U-Eormstückes eine Profilplatte von den zugehörigen Schraubbolzen aufgenommen 1st, die zwei in Richtung auf die Konsolenbefestigung zuweisende Flansche an den Seitenkanten besitzt, zwischen denen die eine Kante des I-Trägers und die diesen entgegengesetzt liegende Kante des U-Formstückes einklemmbar ist, wenn die Schraubbolzen entsprechend festgezogen werden. Die Vereinfachung der Montage liegt hierbei in der leichtez Aufsteckbarkeit der Verbindung bei relativ gelösten Schraubbolzen und der hiernach möglichen, unmittelbaren Befestigung der Teile mit- und gegeneinander.
Zwei oder mehrere auf der Unterseite der Kabelauflagewanne befestigte Laschen sorgen für eine leichte Aufsteckbarkeit der Kabelwanne auf die rohrförmige Konsole, ihre beliebige Verschwenkbarkeit aus der horizontalen Lage heraus, aber auch für ihre Arretierung in der gewünschten Winkelebene·
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Wesentlich ist βε für die vorliegende Neuerung auch, daß an den dem I-Träger entgegengesetzt liegenden, freien Ende der Konsole eine Muffenhalter-Schelle anschraubbar ist, die ein weiteres, die Muffenhalterung abstützendes Rohrstück versetzt zu der Konsole und gegen diese verschwenkbar halt, da es hierdurch in vorteilhafter Weise möglich ist, jede Kabelmuffe au6 der entsprechenden Kabelbahn herauszuführen und in Abhängigkeit von ihrem Durchmesser der übrigen Höhe der Kabelbahnen anzupassen, Hierfür besteht die Muffenhalterung in besonders einfacher Weise aus zwei zusammenschraubbaren halbzylindrischen Formteilen.
Schließlich ist es in diesem Zusammenhang auch noch vorteil haft, daß die Muffenhalterung um ihre Längsachse und eine senkrecht hierzu stehende Mittellinie in zwei Richtungen drehbar ist, wodurch sowohl der Neigungswinkel der Kabelmuffe zu den Kabelbahnen als auch ein Winkel gegen die Laufrichtung der Kabel vorgegeben werden kann.
Die Neuerung soll nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellen, in ihren Einzelheiten beschrieben werden. Es bedeutet :
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Fig. 1 Eine abgebrochene Seitenansicht und einen Querschnitt, der in Form eines I-Trägers ausgebildeten Tragschiene mit nebeneinander liegenden Lochreihen,
Fig. 2 die Konsolenbefestxgung an der Tragschiene von einer Seite her gesehen»
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Konsolenbefestigung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 die Seitenansicht einer auf die Konsole aufsteckbaren und an dieser zu befestigenden Kabelauflagewanne,
Fig. 5 die Kabelauflagewanne nach Fig. 4 in Draufsicht mit einer äurch Schraubbefestigung festklemmbaren Lasche,
Fig. 6 eine seitliche Darstellung der Muffenhalter-Schelle durch die einerseits die rohrförmige Konsole und zum anderen ein Rohrstück hindurchjfeführt und mit dieser durch Klemmschrauben befestigbar sind, wobei das Rohrstück die Muffenhalterung aufnimmt,
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Pig. 7 eine stirnseitige Barstellung der rtuffenhalterung mit Befestigungs-Schelle und
Fig. 8 eine seitliche Wiedergabe der Muffenhalterung nach Pig. 7.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht jede fragschiene der Halterung für lagenweise zu verlegende Kabelbahnen aus einem I-Träger 1, der in an sich bekannter Weise auf dem Boden von Kabelschächten oder dergleichen befestigt wird, und von denen eine Mehrzahl im Abstand zueinander senkrecht aufgestellt sind. Die I-Träger 1, die vorzugsweise aus Stahl bzw. Eisen bestehan, werden vorteilhafterweise im ausreichenden Abstand zu einer Wand oder Hauer aufgestellt damit die an ihnen zu befestigenden Konsolen beidseitig angebracht werden können. Hierfür sind zwe:', Loohreihen 2 vorgesehen, die über die gesamte Länge jedes I-Trägers 1 laufen können, wobei der Abstand der einzelnen Lockungen zueinander frei gewählt werden kann.
Die in Fig. 2 in Seitenansicht erkennbare Befestigung zwischen Konsole 6 und I-Träger 1 ISBt erkennen, daß die Konsole 6 über ein später näher zu beschreibendea Zwischen stück entweder duroh ein Rundlooh mittels der Sohraube 3 in einer Lochung 2 des !-Trägers 1 gehalten werden kann
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oder aber auch über ein Langloch 5» so daß wahlweise eine kontinuierliche oder diskontinuierliche Festlegung der genauen Höhe der Eonsole 6 möglich wird. Um die kontinuierliche Verstellbarkeit zwischen zwei Lochungen 2 innerhalb des I-Trägers 1 für ;Jede beliebige Höhenlage sicherzustellen, ist die Längsausdehnung des Langloches 5 so gewählt, daß sie gerade der Mitteentfernung zwischen zwei benachbarten Lochungen 2 entspricht. Die Verbindung zwischen Eonsole 6 und I-Träger 1 ist aus Fig. 2$ in ihren Einzelelementen besser aus Fig· 3,Zu entnehmen. Sie Eonsole 6 besteht im Ausführungsbeispiel aus einer Rohrtraverse, auf deren stirnseitiges Befestigungsende ein U-Formstück 9 aufgeschweißt ist, das senkrecht zur Längsachse der Eonsole 6 steht. Bas U-Formstüek 9 von ausreichender Länge liegt mit seiner mittigen Fläche bündig gegen eine Oberfläche des I-Tragers 1 und ist entlang dieser beliebig verschiebbar. Durch die beiden Seitenachenkel des U-Formstückes 9 und damit auch das Ende der rohrartigen Konsole 6 führen im Abstund zueinander zwei Schraubbolzen 4 hindurch, die gleichzeitig in der dargestellten Weise eine Befestigungslasche 8 und eine Profilplatte 7 durchgreifen· Hierfür sind die Profilplatte 7 und die Befestigungslasfthe 8 an den entsprechenden Stirnseiten mit zwei Rund!öonern versehen·
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, wenn die beiden Schraubbolzen 4· in der aufgezeigten Reihenfolge durch die Befestigungslasche 8, das U-Formstück 9, das Rohrende der Konsole 6 und die Profilplatte 7 hindurchgeführt sind und auf deren Gewindeende Schraubmuttern aufgedreht sind, ergibt sich eine Einheit, die bei nicht zu weit aufgedrehten Muttern soviel Spiel läßt, daß sie ohne Schwierigkeit auf den I-Träger 1 aufgesteckt werden kann, um dann in einer gewünschten Höhe mittels der Schraube 3 an diesem zunächst provisorisch befestigt zu werden· Sollte eine Peineinstellung der Höhe der Konsole 6 erforderlich werden, kann die Schraube 3 statt durch das zugehörige Rundloch in der Befestigungslasche 8 auch durch das Langloch 5 hindurchgeführt werden, so daß sich eine kontinuierliche Höhenverstellbarkeit ergibt, die durch die Länge des Langloches 5 nach oben und unten begrenzt ist.
Die nicht ganz S-förmig ausgebildete Befestigungslasche 8 reicht in dem über die Schraube 3 in Richtung auf die Mitte des I-Trägers 1 hinausragenden Ende nicht ganz bis zur Mitte des I-Trägers, so daß eine entsprechende Befestigung einer weiteren Konsole 6 beispielsweise auch in gleicher Höhe an dem I-Träger in entgegengesetzter Richtun, an der zweiten Lochreihe 2 angebracht werden kann. Die Befestigungslasche 8 übergreift mit dem der Schraube 3 entgegengesetzt liegenden Ende den zugehörigen Schenkel de
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U-Formstückeθ 9 und reicht vorzugsweise bis an die Oberfläche der rohrförmigen Eonsole 6 heran· Zufolge der schrägen Führung des mittleren Abschnittes der Befestigung^ lasche 8 gegen den zugehörigen Oberflächenabschnitt des I-Trägers 1 ergibt sich eine Klemmwirkung zwischen Träger und Konsole, die auf der anderen Seite der Befestigung durch die Profilplatte 7 in ähnlicher Weise gebildet und unterstützt wird· Hierfür besitzt die Prifilplatte 7 zwei in Richtung auf die Konsolenbefestigung zuweisende Flansche, die im Bereich ihrer freien Enden abgerundet sind und zwischen denen sich wiederum die zugehörigen Kanten des I-Trägers einerseits, wie auch des einen Schenkels des U-Formstückes andererseits einklemmen lassen^ wenn die auf den Schraubbolzen 4- sitzenden Muttern in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise angezogen sind*
Aus der Darstellung wird ohne weiteres ersichtlich, daß die neuerungsgemäß ausgebildete Halterung für lagenweise zu verlegende Kabelbahnen bzw. die Befestigung zwischen Konsole und Träger nicht nur eine feste Klemmverbindung zwischen diesen bellen Elementen mit gleichzeitig relativ großer Anlagefläche zueinander schafft, sondern darüber hinaus auch die Möglichkeit einer wahlweisen kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Vorgabe einer exakten Höhe für die Konsole selbst,
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Auf die rohärföraige Konsole 6 läßt sich in gleicher, einfacher und zeitsparender Welse - wie sie bei der Erstellung der Verbindung gegeben ist - die Kabolauflagewanne 10 mittels der Befestigungelaschen 11 aufschieben, die in Fig. 4 in Seitenansicht und in Fig. 5 in Draufsicht wiedergegeben ist. Die in Fig. 5 gezeigte Befestigungslasohe bietet durch entsprechendes Einschrauben oder Lockert der Schraube 12 die Möglichkeit einer entweder freien Drehbarkeit der Kabelauflagewanne 10 um die Längsachse der Konsole 6 oder anderenfalls eine Arretierung der Kabelauflagewanne in einer gewünschten Lage.
Innerhalb der Kabelauflagewanne 10 liegen in an sich bekannter Weise eine Mehrzahl von Kabeln nebeneinander, wobei bisher auf die im Querschnitt wesentlich stärkeren Kabelmuffen keinerlei Rücksicht genommen wurde.
Um auch diesbezüglich Abhilfeftzu schaffen, kann am freien Ende der Konsole 6, d.h. an dem dem I-Träger gegenüberliegenden Ende eine Muffenhalter-Schelle 13, 14 aufgesteckt und festgeschraubt werden, wie sie in ihrer Ausbildungsform aus Fig. 6 zu entnehmen ist. Danach besteht die Muffenhalter-Schelle aus zwei symmetrisch verformten Bandeisenteilen oder dergleichen, von denen das eine Teil 14 einem U-Stück entspricht, während das Teil 13 derart bogen-
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-1 Eigeschwungen ist, daß zwischen dem oberen Bogen die rohrartige Eonsole 6 Platz findet und sich in den unteren Bogen entspreohend ein weiteres, nicht dargestelltes Rohrstück einschieben läßt. Durch Veränderung der Winkellage der Muffenhalter-Schelle gegenüber der Tertikaien läßt sich der Abstand zwischen Konsole 6 und dem genannten, nicht dargestellten Rohrstück in vertikaler Richtung variieren und damit dem jeweiligen Durchmesser der Kabelmuffe anpassen· Mittig sind die beiden feile 13« 14- über eine Schraube 16omiteinander verbunden und mittels einer Mutter fest zusammengeschraubt, wobei zwischen einer zweiten Mutter 17 und einem O-Sing, der auch ein Federring sein kann, die Erdklemme für die Kabelmuffe eingespannt werden kann·
Durch die Endbereiche der beiden äußeren Schenkel der Teile 13, 14 sind die Spannschrauben 15 hindurchgeführt, mittels welcher eine Arretierung der Muffenhalter-Sehelle gegenüber der Konsole 6 und dem nicht dargestellten Rohrstück erfolgt·
Auf das nicht dargestellte Rohrstück läßt sich in ähnlicher Weise wie auf die Konsole 6 die Kabelauflagewanne hier die Muffenhalterung 18 mittels der Klemmschelle 21 aufstecken und über die Schraube 12 festlegen«,
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Wie aus den Fig. 7 mid 8 zu erkennen ist, besteht die Muffenhalterung 18 aus zwei halbzylindrischen Formteilen, die im Bereich radial nach außen geführter Laschen durch Schrauben 19 zusammengehalten sind, wobei ich je nach Einschraubbetrag eine mehr oder weniger große Klemmkraft auf die Kabelmuffen ausüben läßt. Bio Klemmschelle 21 der Muffenhalterung ist im Gegensatz zu den Befestigungsschellen für die Kabelauflagewannen so beschaffen, daß sie gegenüber einer Platte 20, die fest mit der unteren Hälfte der Muffenhalterung verbunden ist, über die Schraube 22 verdreht werden kann, wie das aus Fig. 8 im einzelnen zu ersehen ist« Die Sehraube 22, die durch den dargestellten Spalt in der Platte 20 leicht zugänglich ist, ragt frei durch eine\.mittige Bohrung in der Platte 20 und eine fluchtend hierzuliegende Bohrung in der Klemmschelle 21 hindurch und ist in eine Gegenplatte 23 eingeschraubt, so daß bei Lösen *r Schraube 22 ein Verdrehen der Muffenhalterung 18 gegen das oben genannte Rohr, auf das die Klemmschelle 21 aufgesteckt ist, zusätzlich zu der Verschwenkmöglichkeit um das Rohr herum möglich wird.
Alle dargestellten und beschriebenen Einzelteile bestehen vorteilhafterweise aus Stahl oder einem entsprechenden Forme Ben, wobei die Kabelauflagewanne wahlweise auch aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder dergleichen Material
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gefertigt sein kann, um die Montage weiter zu vereinfachen, kommen vorteilhafterweise Schrauben nur ein und derselben Größe, jedoch von unterschiedlicher Länge, zur Anwendung, so daß das Vorhandensein eines Einheitsschraubschlüssels für die Gesamtmontage ausreicht.
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Claims (1)

  1. SOHUXZANSFRÜOHB
    1· Halterung für lagenweiße in KabelaohSchten oder dergleichen zu verlegende Kabelbahnen, bestehend aus einer Mehrzahl im Abstand zueinander befestigt aufgestellter Tragschienen und an diesen in vorgebbarer Höhe zu befestigendenqfuerträgerartigen Konsolen, die um die Längsachse der jeweiligen Konsole drehbare Kabelauflagewannen aufnehmen, dadurch gekennzeichnet , daß an der als I-Trgger (1) ausgebildeten, mit ein oder mehreren Lochreihen (2) versehenen Tragschiene ein mit dem Befestigungsende der Konsole (6) starr und unlösbar verbundenes Formstück (9) anliegt, durch das im Abstand wenigstens zwei Schraubbolzen (4·) hindarchgesteckt sind, die gleichzeitig eine mittels eines Rundloahes und/oder eines Langloches (5) anschraubbare Befestigungslasche (8) und eine Profilplatte (7) aufnehmen, wobei das Formstück (9) zwischen der Formplatte (7) und der Befestigungslasche (8) liegt·
    2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (9) U-förmig ausgebildet ist und rechtwinklig zur Längsachse der rohrartigen Konsole (6) an einer deren-Stirnseiten angeschweißt oder anderweitig befestigt ist.
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    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (8) im Querschnitt etwas weniger als die Hälfte einer Seite des I-Trägers (1) und gleichzeitig das U-Formstück (9) auf dieser Seite übergreift.
    4, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatte (7) zwei in Richtung auf die Konsolenbefestigung zuweisende Flansche an den Seitenkanten besitzt, zwischen denen die eine Kante des I-Trägers (1) und die dieser entgegengesetzt liegende Kante des U-Formstiickes (9)einklemmbar sind·
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Kabelauflagewanne (10) zwei oder mehrere auf die rohrförmig© Konsole (6) aufsteckbare Laschen (11) mit Schraubbefestigungen (12) angebracht sind.
    6· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem I-Trager (1) entgegengesetzt liegenden freien Ende der Konsole (6) eine Muffenhalter-Schelle (13, 1^) anschraubbar ist, die ein weiteres, die Muffenhalterung (18) abstützendes Eohrstück versetzt zu der Konsole (6) und gegen diese verschwenkbar hält.
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenhalterung (18) aus zwei zusammenschraubbaren halbzylindrischen Formteilen besteht.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenhalterung (18) um ihre Langsachse und eine senkrecht hierzu stehende Mittellinie in zwei Eichtungen drehbar ist·
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