DE7333280U - Vorrichtung zur Dosierung von Flüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Dosierung von Flüssigkeiten

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    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
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Description

AB Demektor, S- 126 03 Hagersten Telemarksgränd 14 (Schweden)
Verfahren zur Dosierung von Flüssigkeiten und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Dosierung von Flüssigkeiten sowie auf eine Vorrichtung 2iur Ausführung dieses Verfahrens.
Bs sind bereits zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen zur Dosierung von Flüssigkeiten bekannt. Als ein Beispiel hierfür ist die Verwendung eines drehbaren FUhlerelements zu nennen» das in einer Rohrleitung angeordnet und mechanisch mit einen registrierenden Element verbunden ist, welches nach einer vorbestimmten Anzahl von Drehbewegungen des FUhlerelements ein Abstellelement betätigt. Diese Vorrichtung ist jedoch mit bedeutenden
-P-
Naehteilen verbunden, so z.B. die durch die mechanische Verbindung mit dem Fühlerelement verursachten Dichtungs- ': problem·« den großen Platzbedarf und Schwierigkelten
bei der Wartung der Vorrichtung. Auch andere KonstruktIonon sind bereits bekannt, die z.B* mit Ausnutzung
; eine» Zeitkreises arbeiten, welcher zusammen mit einem
; Veß^ll den Durchfluß während einer vorbestimmten Zeit
dauer gestattet. HAe solche Konstruktion erlaubt nur eine rel&tive Volumenbestimmung ohne größere Genauigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver-
; fahren zur Dosierung von Flüssigkeiten und eine Vor-
: richtung zur Ausführung dieses Verfahrens zu schaffen,
• das bzw. die die genaue Registrierung eines Fiüssigkeits-
durchflusses im Zusammenhang mit der Dosierung der
! Flüssigkeit in einem vorbestimmten Volumen gestattet,
ί wobei die oben genannten Nachteile der bereits be-
kannten Vorrichtungen vollständig beseitigt werden. Mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung kann ein Flüseigkeitsvolumen in Verbindung mit dem Durchfluß der Flüssigkeit durch eine Rohrleitung genau gemessen werden, z.B. bei der Abmessung von Getränken. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist auch außerordentlich hygienisch, und es können keine Dichtungs- oder Leckprobleme auftreten, weil dia Flüssigkeit das registrierende Element ganz umfließt, und zwar ohne Jeden meohanisohen Kontakt durch das die !Flüssigkeit
urnsohlieSende Rohr. Bin nicht unwesentlicher Vorteil ist auch, daß die Vorrichtung leicht austauschbar ist, und au8erdem ist das durchfluBanzeigende Element leicht entfern- und austauschbarι Weitere Vorteile sind die geringe Größe der Vorrichtung sowie deren niedrige Herstellungskosten.
Das Verfahren zur Dosierung von Flüssigkeiten gemäß der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß ein Element zur Ausführung einer rotierenden Bewegung bei einem FlUssigkeitsdurchfluB am Element vorbei angeordnet ist« und daß dieses Element hierbei so angeordnet ist, daß ee einen auf das Element gerichteten Lichtstrahl wechselweise bricht, wobei die vom Element erhaltenen Lichtimpulse mittels FUhlerelenient und Auswertungselement zur Bestimmung des an dem drehbar angeordneten Element vorbeifließenden Plüssigkeiitsvolumens ausgenutzt werden.
Sine Vorrichtung zur Dosierung von Flüssigkeiten nach dem Verfahren gemäß der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie ein frei drehbar angeordnetes Element umfaßt, das durch einen FlUssigkeitsfluS durch einen Kanal, in welchem das Element angeordnet ist, angetrieben werden soll, sowie daß eine Lichtquelle zur Beleuchtung dieses drehbaren Elements
angeordnet 1st« d*esen Ausführung ein abwechselndes unterbrechen dee Lichtstahls von der Lichtquelle herbeiführt, und da8 ferner ein lichtempfindliches Element, z.B. vom Typ Halbleiter« in Linie mit der Lichtquelle auf der entgegengesetzten Seite des drehbaren Elements angeordnet ist« wodurch die Anzahl der bei der Drehung des drehbaren Elements erzeugten Liohtimpulse ein Maß des en dem drehbaren Element vobeistrumenden FlUsslgkeitsvo?umens ergibt.
Eine Vorrichtung gemäß einer vorteilhaften AusfUhrungsform der Erfindung ist weiterhin daduroh gekennzeichnet« daS das drehbare Element von einem transparenten, rohrförmigen Teil umschlossen ist« das in einem durchgehenden Kanal verschiebbar angeordnet ist« ausgeführt in einem umgebenden Licht« sowie daß ein Element zur Fixierung des rohrförmigen Teils in einer vorbestimmten Lage sowie zum AnsohluS von Zufuhr- und Ablaufleitursen für das flüsaigkeitefömaige Medium in der jeweiligen Windung des genannten Kanals angeordnet ist.
Das Verfahren gemttB der Erfindung sowie eine AusfUhrungsform der Vorrichtung gemKS der Erfindung werden im folgenden im Anschluß an die beigefügten Skizzen näher beschrieben.
Fig* 1 zeigt eine sohematische Funktionsansicht einer Vorrichtung geraäS der Erfindung zum Abmessen von Pa8bler?
Fig. 2 zeigt sinen Querschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 zeigt eine Perspektivansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit auseinandergezogenen Teilen;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des drehbaren FUhlerelements in einer Lage mit unterbrochenem Lichtstrahl; und
Fig. 5 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 4;
jedoch mit dem drehbaren Element in einer anderen Lage, welche den Durchgang des Lichtstrahls gestattet.
Mit 1 ist in den Figuren der Zeichnung ein Gehäuse bezeichnet, durch welches ein' durchgehender Kanal mit zylindrischem Querschnitt 2 vertikal geführt ist. Ein anderer zylindrischer Kanal 3 ist in einer winkelrechten Lage zua erstgenannten Kanal 2 angeortaet, wobei die Längsachse des anderen Kanals 2 so angeordnet
ist, daß sie die Längsachse des ersten Kanals 2 schneidet. Der Kanal j5 ist an seinem einen freien Ende im Anschluß an den ersten Kanal 2 so ausgebildet, daß er das Einfuhren e?.nes lichtempfindlichen Halbleiterelenients 4 gestattet, z.B. ein lichtempfindlicher Widerstand. Am anderen freien Ende des Kanals 3 ist eine Lichtquelle 5 angeordnet, welche aus einer Glühlampe in einer Passung besteht. Im Kanal 2 ist ein transparentes Rohr 6 verschiebbar angeordnet. Das Rohr 6 ist am jeweiligen Ende mit Befestigungselemente«! T* 7* versehen, an welchen eine zentral angebrachte Achse 8 angeordnet ist. In der gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung 1st die Achse 8 an. ihrem Endteil wie eine Spiralfeder 9 ausgebildet, was eine federnde Befestigung der Achse 3 an den Befestigungselementen 7» 7' gestattet.
Ein PUhlerelement 10 ist um die Achse 8 drehbar angeordnet, wobei das Fühlerelement 10 in axialer Richtung mittels einer Anzahl von die Achse 8 umschließenden Kugeln 11 fixiert ist. Das FUhlerelemen*» ist wie ein schraubenförmiger Teil mit einem hauptsächlich rechtwinkligen Querschnitt mit den in winkelr echt ens Verhältnis zueinander stehenden, in vertikaler Richtung voneinander abgewandten Kantenteilen ausgebildet. Der transparente, rohrfönnige Teil 6 liegt mit
-T-
seinen freien Eiden an O-Ringen 12, 12f an, welche mit ihren von dem rohrförmigen Teil β abgewandten Seiten an je einem Anschlußnippel ljt Ij?! anliegen, mit Befestigung an einem im Gehäuse 1 angebrachten Gewinde. Die Anschlußnippel 13, 13* sind vorzugsweise vom Typ Schnellverschluß. Im Gehäuse 1 sind ferner Kanäle vorgesehen, die das Durchführen von Leitungen von dem lichtempfindlichen Halbleiterelement 4 und der Lichtquelle £ zu einer Kontaktvorrichtuns 1Λ -se ermöglichen, welche in einer im Gehäuse 1 ausgesparten zylindrischen Ausnehmung 15 angeordnet ist. Zwei Seitenwand 16, 16* sind am Gehäuse 1 befestigt, wodurch sowohl da« lichtempfindliche Halbleiterelement k als auch die Lichtquelle 5 vor äußeren Einflüssen geschützt wird.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist zwecks Durchleitung der zu dosierenden Flüssigkeit an eine Rohrleitung anzuschließen. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung mit Anschluß an eine Rohrleitung 17, die zu einem Abzapfhahn. Io beispielsweise für Bier führt. Bei Betätigung des Halir.es IS durchströmt die Flüssigkeit die Rohrleitung 17, wobei das Fühlerelement 10 zum Rotieren gebracht wird. Hierbei wird der Lichtstrahl von der Lichtquelle 5 zweimal pro Umdrehung des Fühlerelementes 10 unterbrochen, welches von dem lichtempfindlichen Halbleiterelement 4 abgefühlt wird. Die von dem lichtempfindlichen
Element 4 auegehenden Impulse werden von einer ZKhI-vorrlohtung 19 abgefühlt, walohe nach einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen ein Magnetventil 20 auslöst. Welter kann die Zählvorrichtung 19 so ausgebildet sein« daß sie das Zählen von Impulsen verschiedener vorbestimmter lunge gestattet» welche mittels einer Vorwählvorrichtung 21 einstellbar ist. Hierbei ist es außerordentlich zweckmäßig, an der Zählvorrichtung 19 voneinander getrennte Zählwerke 22 anzuordnen, wodurch ein direktes Ablesen der Anzahl ausgegebener FlUesigkeitsvolumlna mit RUckaioht auf verschiedene VolumengröSen erfolgen kann. Dies ist als ein blinderer Vorteil z.B. bei der portloneweisen Abgab« von Bier zu betrachten« das Üblicherweise sowohl in große als auch kleine Oläser abgefüllt wird.
Sin weiterer besonderer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist die leiohte Austauschbarkeit für den Service. Dies kann geschehen durch Entfernen der Rohrleitung 1? von den Schnellverschlüssen 13· 13* * sowie durch Entfernen der Leitungen, die die ZKhI-vorriohtung 19 mit der Kontaktvorrichtung 14 verbinden. Falls das Fühlerelement 10 ausgetauscht werden muß, so ist dies leicht durchführbar durch Entfernen der Schnellversohlüsse oder der AnsohluSnippel 13» 13', wonach das transparente Rohr 6 mit den Fühlerelement leicht aus dem vertikalen Kanal 2 herausgesohoben werden
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kann. Bin neues Rohr 6 mit einem Fühlerelement 10 kann danaoh leioht wieder in den Kanal 2 eingeschoben werden« wonach die Nippel 13, 13* wieder am QehKuee 1 angebracht werden« wodurch die Vorrichtung zu erneuter Anwendung bereit ist. Bs 1st auch offensichtlich, d&8 sowohl die Lichtquelle 5 als auch das lichtempfindliche Halbleiterelement 4 durch Intfernen der Seitenwinde 16« 16* leioht entfern- und austauschbar sind.
Bs ist ZM bemerken, daß die Vorrichtung und das Verfahren gemtiS der Brfindung in keiner Weise auf die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung gezeigte AuafUhrungsform beschrankt ist. Die Vorrichtung 1st selbstverständlich leicht für den Gebrauch auf vielen anderen Anwendungsgebieten zum Abmessen und Dosieren von Flüssigkeiten anpaSbar. Die beschriebene und in der Zeichnung dargestellte AusfUhrur^sform dient nur dazu, eine geeignete AusfUhrungsform anschaulich zu maohen, welche selbstverständlich im Rahmen des Erfindungsgedankens abgeändert werden kann.
Ansprüche
- 10 -

Claims (9)

Schutzansprüche :
1. Vorrichtung zur Dosierung von Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch ein in einem Flüssigkeitsdurchströmungskanal (2) frei drehbar angeordnetes und von der durchströmenden Flüssigkeit in Drehung verseztbares Element (10), welches zwischen einer einen Lichtstrahl auf das drehbare Element (1O) richtenden Lichtquelle (5) und einem im Strahlengang des von dem drehbaren Element (10) wechselweise unterbrochenen Lichtstrahles liegenden, auf die erzeugten Lichtimpulse ansprechenden lichtempfindlichen Element (4) angeordnet ist.
2. Vorrichtung zur Dosierung von Flüssigkeiten nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein frei drehbar angeordnetes Element
(10) umfaßt, welches durch einen Flüssigkeitsstrom durch einen Kanal (2) angetrieben wird, in welchem das Element (10) eingeordnet ist, sowie daß eine Lichtquelle
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zur Beleuchtung des drehbaren Elements (10) angeordnet 1st, welches so ausgebildet ist, daß es wechselweise den Lichtstrahl von der Lichtquelle (J3) unterbricht, und daß ferner ein lichtempfindliches Element (4), z.B. vom Typ Halbleiter, in Linie mit der Lichtquelle (5) auf der entgegen '.gesetzten Seite des drehbaren Elements (1O) angeordnet ist, wodurch die bei einer Rotation des drehbaren Elements (10) gebildete Anzahl von Lichtimpulsen ein Maß des an dem drehbaren Element (10) vorbeigeströmten Flüssigkeitsvolumens ergibt«
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element (10) von einem transparenten, rohrförmigen Teil (6) umschlossen ist, welcher verschiebbar in einem durchgehenden, in einem umgebenden Gehäuse (1) vorgesehenen Kanal (2) angeordnet ist, und uaß ein Element (13, 13' an der jeweiligen Mündung des Kanals (2) angeordnet ist, um den rohrförmigen Teil (υ) in einer vorbestimmten Lage zu fixieren und den Anschluß von Zufuhr- und Ablaufleitungen für das flüssige Medium zu gestatten.
4. Vorrichtung nach dc,; Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das fühlende drehbare Element (10) aus einem spiralförmigen Te,1 mit im wesentlichen rechteckigem ^'icrscimitt bestellt, dessen voneinander gerichtete Endflächen um ::iinacst'.nc ;;ü° voneinander getrennt sind.
Vorrichtung nach don Ansprüchen P. bis 4> dadurch gekcnnzeiciinet, daß das transparente Rohr (J) mit dem abfühlenden Element (10) in einem ersten Kanal (2) dar;., ein Gehäuse (1) angeordnet ist, und daß dieser Kanal (H!) am ,jeweiligen Endteil so ausgebildet ist, daß or die Befestigung ν·.η Anscnlußnippeln (Γ·;, 1;;' ) gestattet, welche r:lt ihrer. Endtc-iien das transparente Rohr ( ,) m:: t dem Element (10) in einer vorbestimmten Lage im Gehäuse (l) in 3e::ug au." e' nen anderen Kanal ['■'.) m"t de ; Ii jh .empfindlicher. Halbleiterelement (■":) \uv; der M '-ItQUOlIo (^) fixieren,
Vorric. t ng nac. de;. Ansprüchen ;: bis :j, dadurch ge;:cnn:;eichnct, da.'S '..:r, Gehäuse (1) e/r>c· Ko η takt vor ric.tung (l'O angeordnet ist.
V rrichtung n.cJi der. Ansprüchen 2 bis υ, dadurch geker.n^eichnet, daß das drehbare abfühlende Element auf cir.'.r Acr.se (.) :ingeordnet ist, v:elche zentral in dem "r-.r.sparonter. Rohr ( ,) angebracht und an zwei Befestigungs· c:i<"\ enter: (',■■', 7') befestigt 'st, die am jev/eiligen End-■je'l des transparenten Rohres (6) angeordnet sind.
V.r.1 chtu:. ; μίο:: Anspruch 7, dadurci: gekennzeichnet, da.^ w \r- Aciise (^) an ii;r-e:n einen Endteil wie eine Spiralfeder (;]) ·'.·;.-;■;;':■:;■ Idet ist, wyl rch die Achse (o) federnd in <'■ ' ' Bo'"''·:·.·1;' ■ Ti';sclo'-.icnte (7, 7') eingreifen kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekcnnzeichnet, dai3 das drehbare abfühlende Element (10) durch eine Anzahl die Achse umschließender kugelförmiger Distanzelemente (11) in einer vorbestimmten axialen Lage auf der Achse (8) fixiert ist.
(Patentanwalt
DE7333280U 1972-09-15 1973-09-13 Vorrichtung zur Dosierung von Flüssigkeiten Expired DE7333280U (de)

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