DE7332355U - Signalanzeiger - Google Patents

Signalanzeiger

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DE7332355U
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DE
Germany
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signal
light
signal indicator
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fiber
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DE7332355U
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Schott AG
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Jenaer Glaswerk Schott and Gen
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Expired legal-status Critical Current

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Description

■ BlorslQÜtor HUIio 22
PATENTANWALT Tolofon ^ClJi) 5G2842
G 112
JENAer GLASWERK S
SCHOTT & GEN. I
6500 M a i η ζ I
733235529.11.73
Signalanzeiger |
Herkömmliche Signalanzeiger f insbesondere Verkfehrssignalan- |
zeiger, bestehend aus Glühlampe, Reflektor und Streuscheibe/ |
besitzen den Nachteil des Signalphantoms (Aufleuchten des \
Signals durch von außen einfallendes Licht, ohne daß die j
signaleigene Lichtquelle eingeschaltet ist), sowie hoher |
Störanfälligkeit durch Ausfall der Glühlampe. Außerdem läßt |
sich die Lichtleistung des Signals nicht an die Umgebungs- |
helligkeit anpassen, da eine Veränderung der Lampenanschluß- J
daten eine Farbortverschiebung zur Folge hat, die in äer Regel \
unerwünscht ist. ΐ
Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Signalanzeiger, der
diese Nachteile nicht aufweist.
aa κ ·· »*
Dieses Ziel wird erreicht mit einem Signalanzeiger, der in an sich bekannter Weise ein faseroptisches Bauteil enthält, das zwischen einer Glühlampe und einer Signalaustrittsfläche angeordnet ist; im Gegensatz zu bekannten Anordnungen, bei denen die einzelnen Lichtleiter nur am Lichteintrittsende gebüridelt sind, während sie an der Signalaustrittsfläche als vertreute Einzelfasern enden, sind bei der vorliegenden Erfindung die Lichtleiter sowohl an der Lichteintrittsfläche als auch an der Signalaustrittsfläche gebündelt. Das faseroptische Bauteil gemäß der Erfindung bildet also stets einen vielarmigen Lichtleiter. Seim Einsatz von mehreren vielartigen Lichtleiter-Bauteilen und Lichtquellen kann mit Hilfe von Sensoren und entsprechender Elektronik die Lichtleistung des Signals stufenweise an die Umgebungshelligkeit angepaßt werden. Außerdem ist die Funktion des Signals auch dann noch gewährleistet, wenn eine oder mehrere Lampen ausfallen. Die Anzahl der Schaltstufen ist abhängig von der Anzahl der eingesetzten faseroptischen Bauteile bzw. Lichtquellen. Sie kann noch erhöht werden, wenn die eingesetzten Lichtquellen unterschiedliche Leistung besitzen. Voraussetzung dafür ist natürlich, daß jedes Bauteil das Signal gleichmäßig ausleuchtet, das heißt, daß die von jeder Lichtquelle ausgehenden Arme über die Signalfläche gleichmäßig angeordnet sein müssen, wobei ein hexagonales Raster am vorteilhaftesten ist.
Vor der Lichtaustrittsfläche befindet sich vorzugsweise eine Streuscheibe, die in einem solchen Abstand angeordnet ist, daß sich die von jedem einzelnen Lichtleiter ausgehenden Lichtkegel gerade überschneiden. Man erhält so ein gleichmäßig ausgeleuchtetes Signal.
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Als Lichtquellen können z.B. Halogenreflektorlampen oder komplette optische Systeme mit sphärischem Spiegel, Lampe und Kondensor verwendet werden.
Das ganze Signal ist vorzugsweise so aufgebaut, daß sich die Lampen geometrisch hinter.dem faseroptischen Bauteil befinden, Das Bauteil selber besteht vorzugsweise aus optisch transparentem Material. Man erreicht so eine höhere Lichtausbeute des Signals sowie eine bessere Erkennbarkeit desselben aus größeren Winkeln bei kurzer Entfernung von dem Signal. Die Wirkung verstärkt sich noch, wenn die Lichtleiterarme nicht ummantelt sind.
Anhand der Figuren 1 und 2 wird der Erfindungsgegenstand näher erläutert, wobei Figur 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Signals gemäß der Erfindung zeigt, während Figur 2 einen Schnitt durch dieses Signal darstellt.
Das von einer Lampe (7) ausgehende Licht wird mit Hilfe eines Ellipsoidreflektors (5) auf das Lichteintrittsende (3) eines faseroptischen Bauteils fokusiert. Die von diesem gemeinsamen Eintrittsende (3) ausgehenden Lichtleiterarme (2) sind an dem Lichtaustrittsende über die Signalaustrittsfläche (1) gleichmäßig verteilt.
Eine Streuscheibe (6) befindet sich in einem Abstand dazu, der sich nach dem Lichtkegel, der die Einzelarme verläßt, sowie dem Abstand der Einzelarme voneinander richtet. Der Abstand wird zweckmäßig so gewählt, daß sich benachbarte Lichtkegel gerade übers chneiden.
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Für farbige Signale können Farbfilter (4) zwischen Lichtquelle (5, 7) und Lichtleitereingang (3) angebracht sei«.
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Claims (8)

Schutzansprüche:
1. Signalanzeiger, bestehend aus Lichtquelle (5) und Signalaustrittsfläche (1) mit einem dazwischen liegenden faseroptischen Bauteil/ dadurch gekennzeichnet, daß dieses faseroptische Bauteil aus einem vielarmigen Lichtleiter besteht, bei welchem die einzelnen Lichtleitfasern sowohl am Lichteintrittsende (3) als auch an der Signalaustrittsfläehe {1} ζ
u Bündeln (2) zusammengefaßt sind,
2. Signalanzei^er nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Lichtaustrittsfläche {1) des faseroptischen Bauteils eine Streuscheibe (6) in einem solchen Abstand angeordnet ist, daß sie gleichmäßig ausgeleuchtet wird.
3. Signalanzeiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge3sennzeichnet, daß die Lichtleiter an der S^nalaustrittsfläche (1) zu einem hexagonalen oder orthogonalen Raster angeordnet sind.
4. Signalanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das faseroptische Bauteil aus optisch transparentem Material besteht und die Lichtquellen (5, 7* direkt hinter dem Bauteil angeordnet sind.,
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5. Signalanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (5, 7) aus elektrischen Glühlampen (7), vorzugsweise Wolframwendellampen oder Halogenlamperi, mit einem optischen System (5) , vorzugsweise einem Ellipsoidreflektor oder einem sphärischen Spiegel mit Kondensor oder einem Kondensor allein besteht.
6. Signalanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle aus mehreren Lampen unterschiedlicher Lichtleistung besteht.
7. Signalanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein auswechselbares Filter (4) zur Farbbildung zwischen Lichtquelle und Lichtleitereingang angeordnet ist.
i.
8. Signalanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalanzeiger mit einem Sensor und zugehöriger Schaltelektronik versehen ist, die eine stufenweise Anpassung der Lichtleistung des Signals an die Umgebungshelligkeit bewirken.
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DE7332355U Signalanzeiger Expired DE7332355U (de)

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DE7332355U true DE7332355U (de) 1973-11-29

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