DE7331852U - Blei-Akkumulator - Google Patents
Blei-AkkumulatorInfo
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Classifications
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P70/00—Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
- Y02P70/50—Manufacturing or production processes characterised by the final manufactured product
Description
o8.08.1973 Zr/Sc
Anlage zu einer
Gebrauchsmusteranmeldung
Gebrauchsmusteranmeldung
EOBERT BOSCH GMBH, 7 Stuttgart
Blei-Akkumulator
Die Erfindung bezieht sich auf einen Blei-Akkumulator
rait mir.tfestens einer Zelle, deren sich abwechselnd aus
ElektrcGcnpiatLon und Separatoren zusammensetzender
Plattenblock von geringerer Dicke ist als die zugehörige
Breite des Zellengefässes, und in der mindestens zwischen
einer an der Außenseite des Plattenblockes befindlichen Elektretcnplatte und der betreffenden Zellengefäß-Wand
ein Fc-derelement aus elektrolytbe.ständigem Kunststoff
angeordnet ist, das sich an der Zellengefäß-Vand abstützt
und gegen den Plattenblock drückt.
Bekannterweise müssen die Plattenblöcke von Akkumulatoren schüttelfest in ihr Zellengefäß eingebaut sein.
Diese Maßnahme ist erforderlich, weil die Plattenblöcke bei zu losem Einbau unter dem Einfluß von Schüttelbeanspruchungen
verstärkten mechanischen Belastungen unterliegen und sich dadurch die Platten von den Polbrücken
lösen würden bzw. ein verstärktes Ausfallen von aktiver
7331852 201017E
Masse aus den Zlektroderbittern die Folge- wäre. Da bei
der Herstellung von Akkumulatoren ,jedoch ein Spiel zwischen Plattenblock und Zellengefäß-Wand erwünscht,
aufgrund der Fertigungsautomatir.ierung manchmal sogar
Voraussetzung ist, wurden die Plattenblöcke bisher zumeist durch nachträglich von Hand einzusteckende Separatoren
im Zellengefäß festgelegt.
Bei Akkumulatoren mit einem aus thermoplastischen Kunststoff hergestellten Zellengefäß kann man an die Innenseiten des
Zellengefäßes gleich elastische Kippen mit anformon, die
die Funktion des Festlegens der Plattenblöcke übernehmen; V/erkzeuge für derartige Kunst st of Γ-Zellengr.fäße mit elastischen
Pappen sind jedoch teuer und erzeuo;c:r einen beträchtlichen
Anteil von nicht brauchbaren Zellengefäßen.
In Blei-Akkumulatoren, bei denen sich der Elektrolyt außer in den porösen Elektroden auch in den Poren von
Separatoren und/oder in einem Elektrolytträger (z.B. in
einem CeI oder in Fasern) befindet-, ist es wichtig, daß der Kontakt zwischen Elektroden, Separatoren und/o ei er
Elektrolytträgor gut ist, v/eil sonst der elektrochemische Vorgang im Akkumulator gestört und seine Leistungsfähigkeit
wesentlich verringert wird. Auch für diesen Zweck ist ein Element notwendig, daß die Plattenblöcke in ihrem
jeweiligen Zellengefäß festlegt. Bekannte Mittel zum Zusammendrücken solcher Plattenblöcke sind schwer montierbar
und wenig für einen automatisierten Fertigungsablauf derartiger Akkumulatoren geeignet.
Der Erfindung liegt dem gegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Akkumulator zu schaffen, dessen Plattenblöcke dadurch
schüttelfest in dem Zellengefäß festgeigt sind und dessen Elektrodenplatten und Separatoren bzw. Elektrolytträger
fest aneinander liegen, daß ein billiges, sowohl für die Handmontage als auch für eine automati-
sehe Montierung geeignetes Federelement zwischen die
äußeren El^ktrodenplatten des Platfcenblockes und die
entsprechende Vand des Zellengefäßes eingesteckt wird, das auch unterschiedliche Spiele zwischen
den Plattenblöcken und dem Zellengefäß zu überbrücken vermag.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß das Federelement eine im wesentlichen U-fünaiße
und gleichdicke Platte mit Schenkeln ist, die in ihrer Längsrichtung sickenförmig ausgebildet sind und an ihren
Endabschnitten zum Jeweiligen freien Ende hin verjüngt
zulaufen; zur Erzeugung eines gleichmäßigen Druckes ist es dienlich, wenn die Schenkel des Federelementes einen
Mittenabstand voneinander haben, der etwa dem Mittenabstand der Plattenblock-Polbrücken entspricht. Damit das
erfindungsgemäße Federelement die außenliegende· Elektrodenplatte des Plattenblocks bei Schüttelbeanspruchungen
nicht unnötig beansprucht, v/ird die ballige Seite der Federelement-Schenkel an die äußere Elektrodenplatte
des Plattenblockes angelegt. Damit die erfindungsgemäßen Federelemente sowohl von T"- ^d als auch automatisch
sicher zwischen den Plattenblock und die Zellengefaß-Wand eingeführt werden können, ist an die zur Zellengefäß-Öffnung
weisende Seite des lie Federelement-Sohenkel verbindenden Stegs eine Leiste angeformt, die zur gleichen
Seite wie die ballige Seite der Schenkel v/eist.
Bei entsprechender Bemessung der Gesamthöhe erfindungsgemäßer Federelemente und beiderseitiger Anordnung eines
Federelementes je Plattenblock vermögen die Federelemente mit ihren freien Enden im Zellengefäß aufzustehen und auf
ihren Leisten den Zellen-Deckel zu tragen.
Aus führungsb ei .spiele der Erfindunp; sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in folgenden beschrieben und näher
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Endzelle eines
Blei-Akkumulators mit beiderseits des vereinfacht dargestellten Plattenblocks angeordneten, erfindungsgemäßen
Federe]ementen (nach Schnitt I/l in If-in;. 2),
Fig. 2 eine Draufsicht der Endzeile des Akkumulators
nach Fig. 1 nach dem Schnitt 11/11,
Fig. J ein erfindungsgeniäßes Federeleiaent in natürlicher
Größe,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Federeleiuent nach Fig.
3 und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Federclements nach Fig. J.
In das Zellengefäß Io nach Fig. Ί und 2 ist ein sich abwechselnd
aus Elek.trodenplatt.en und Separatoren bzw. •■ι Elektrolytträgern zusammensetzender, vereinfacht dargestellter
Jlattenblock 11 eingesetzt, der auf am Boden des Zellengefäßes 1o befindlichen Schlaminrippen 12 auf- ·
steht und dessen Elektrodenplatten gleicher Polarität jeweils durch eine Polbrücke 13 verbunden sind; von jeder
Polbrücke 13 führt ein Zellenpol 14 abgedichtet durch einen gemeinsamen Zellen-Deckel 15? der in der Zellengefäß-Öffnung
fixiert und mit Vergußmasse 16 dichtend festgelegt ist. Während ein Zellenpol 14 zu einem Anschlußpol
17 verlängert ist, dient der zweite Zellenpol 14 einer
' nicht dargestellten Zellenverbindung. Der Verschlußstop-
] fen der nicht dargestellten Elektrolyteinfüllöffnung
dieses Zellengefäßes 1o ist mit 18 gekennzeichnet.
In vo rl ic ge η (-1 cn Beispiel wurde beiderseits des Plattenblocknr.
11 ^e ein erfin.c]un~sge:nüßcs Federelement 19 angeordnet,
dio unten auf den Schlammrippen 12 des Zellenr;cräi:üh;
^o auf ο Lehen, und oben auf ihren Led st en 2o den
Zelli.n-Dockel 15 in der Hohe fixieren und tragen. Diese
Federelc:ne::te 19, die aus Kunststoffen wie PVC, Polypropylen,
Polyäthylen oder Polystyrol bestehen, stützen sich dabei an Zellengefäß Io ab und drücken andererseits
gegen den Plattcnblock 11. Die Leiste2o eines solchen
Feclerelementes 19 erlaubt außer dem Tragen des Zellen-Deckels
15 auch eine guLe Handhabung des Federeleirentes
19 bei der Montage, und das sowohl bei einer Montage von Hand als auch bei einer nochanisierten oder sogar automatisierten Fertigung.
Wenn das Zellengefäß eine extra Auflage für den Zellen-Deckel 15 besitzt und der Spalt zwischen Plattenblock
11 und Zellengefäß 1o nicht zu groß ist (beispielsweise kleiner als 1o mrr.), dann genügt es, wenn anstelle von
zwei Federelementen 19 nur eines angeordnet wird.
In den Fig. 3» 4· und 5 ist nun ein solches erfindungsgemäßes Federelement 19 dargestellt, daß von einer im
wesentlichen U-förrnigen und etwa 1mm dicken Platte gebildet wird; der die Schenkel 21 verbindende Steg 22
des Federelementes 19 trägt an seiner oberen Seite die. durch Versteifungsrippen 23 unterstützte Leiste 2o. Die
Schenkel 21 cind ihrer Längsrichtung sickenförmig ausgebildet und stellen mit ihrer Sickenhöhe von beispielsweise 1o mm das eigentliche Federelement dar. Diese
Schenkel 21 liegen vorzugsweise mit der balligen Seite am Plattenblock 11 an und haben einen Mittenabstand voneinander, der dem Mittenabstand der Polbrücken 13 des
Plattenblockes 11 entspricht.
7331852 2o.oa75
Um Federelemente 19 zv;ischeii Plattenblock 11 und Zellengefäß
1o gut einführen au können, sind die Endabschnitte 24 der Gchenkel 21 sum jeweiligen freien Ende hin verjüngt
zulaufend.
Ί0
Claims (5)
- AnsprücheBlei-Akkumulator mit mindestens einer Zelle, deren sich, abwechselnd aus Elektrodenplatten und Separatoren zusammensetzender Plattenblock von geringerer Dicke ist als die zugehörige Breite des Zellengefasses, und in der mindestens zwischen einer an der Außenseite des Plattenblocks befindlichen Elektrodenplatte lind der betreffenden Zellengefäß-Wand ein Federelenent aus elektrolytbeständigem Kunststoff angeordnet ist, das sich an der Zellengefäß-Wand abstützt und gegen den Plattenblock drückt, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (19) eine im wesentlichen U-förmige und gleich_dicke Platte mit Schenkeln (21) ist, die in ihrer Längsrichtung sikkenförmig ausgebildet sind und an ihren Endabschnit-. ten (24) zum jeweiligen freien Ende hin verjüngt zulaufen.
- 2. Blei-Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (21) des Federelementes (19) einen Mittenabstand voneinander haben, der etwa dem Mittenabstand der Plattenblock-Polbrücken (13)7331852 20.oa75entspricht.
- 3. Blei-Akkumulator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeiclj.net, daß die ballige Seite der Federelement-Schenkel (21) an der äußeren Elektrodenplatte des Plattenblocks (Ii) anlieft.
- 4-. Blei-Akkumulator nach einen der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß an die zur öffnunr dos Zellengefässes (io) weisende Seite des die Federelement-Schenkei (21) verbindenden Steps (22) cine! Leiste (2o) angeformt ist, die zur gleichen Seitewie die ballige Seite der Schenkel (21) gerichtet ist,
- 5. Blei-Akkumulator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Plattenblocks (11) je ein Federelement (19) angeordnet ist, die mit ihren freien Enden im Zellengefäß (io) aufstehen und auf ihren Leisten (2o) einen Sellen-Deckel (15) tragen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7331852U true DE7331852U (de) | 1975-03-20 |
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ID=1296569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7331852*[U Expired DE7331852U (de) | Blei-Akkumulator |
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DE (1) | DE7331852U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3728931A1 (de) * | 1987-08-29 | 1989-03-09 | Bosch Gmbh Robert | Bleiakkumulator mit plattenblock-klemmhalter |
EP0834933A1 (de) * | 1996-10-03 | 1998-04-08 | Saft | Elektrochemischer Generator mit Vorrichtung zum Einsetzen und zum Halten einer Elektrodengruppe |
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- DE DE7331852*[U patent/DE7331852U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2754393A1 (fr) * | 1996-10-03 | 1998-04-10 | Accumulateurs Fixes | Dispositif d'introduction et de maintien d'un faisceau d'electrodes dans un conteneur de generateur electrochimique |
US5972534A (en) * | 1996-10-03 | 1999-10-26 | Saft | Cell containing a device for inserting a stack of electrodes and holding in place |
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