DE7329929U - Lehrgerat zur Verdeutlichung von geometrischen Zusammenhangen - Google Patents

Lehrgerat zur Verdeutlichung von geometrischen Zusammenhangen

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Psf«nt*nwftlte Dr. O. Loesenbeck Dipl.-lng. Stracke Dipl.-lng. Loesenbeck Bielefeld, Herforder Strafte 17
8/10
1. Franz Lukas, 437 Marl, Oppelner Str. Λ und
2. Manfred Nitschke, 4409 Merfeld, Kirchstr. 30
Lehrgerät zur Verdeutlichung von geometrischen Zusammenhängen
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Lehrgerät zur Verdeutlichung von geometrischen Zusammenhängen, insbesondere von Gruppenstrukturen aufgrund von Symmetrieeigenschaften bei Flächen mit mindestens einer Symmetrieachse.
Bei der Erläuterung von geometrischen Zusammenhängen entstehen immer wieder Verständnisschwierigkeiten, insbesondere dann, wenn der Personenkreis, an den die Erläuterungen gerichbet sind, uum ersten Mal mit Problemen der Geometrie konfrontiert wird.
In solchen Fällen genügen eine an eine Lehrtafel gezeichnete Figur und die von einer Lehrperson dazu gegebenen Erläuterungen oftmals nicht, die Zusammenhänge deutlich genug zu machen, da vielfach bei den Schülern das räumliche Vorstellungsvermögen noch nicht genügend geschult ist.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Lehrgerät zu schaffen, welches es ermöglicht, geometrische Zusammenhänge, insbesondere von Gruppenstrukturen aufgrund von Symmetrieeigenschaften bei Flächen mit mindestens einer Symmetrieachse anschaulich zu demonstrieren.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Neuerung darin, daß an einer Halterung eine Platte drehbar gelagert ist, welche einen mindestens eine Symmetrieachse aufweisenden Grundriss be-
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- 2 sitzt and die Lagerung auf dieser Symmetrieachse liegt.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, dv.ß geometrische Zusammenhänge, insbesondere Gruppenstrukturen, leicht erläutert werden können, da durch ein neuerungsgemässes Lehrgerät sozusagen eine plastische Demonstration der jeweilig zu erklärenden geometrischen Probleme gestattet wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele.
hs zeigen:
Figur 1 die Draufsicht eines neuerungsgemässen Lehrgerätes, Figur 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung, Figur 3 einen »Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1.
Dss in den Fig. 1 und 3 dargestellte neuerungsgemässe Lehrgerät besteht im wesentlichen aus einer Halterung 1, an der eine Platte 2 drehbar gelagert ist. Diese Platte 2 weist den Grundriss eines gleichseitigen Dreieckes auf und die Halterung 1 durchtritt die Hatte 2 im Schnittpunkt der Seitenhalbierenden si , s2, s3, die bei einem gleichseitigen Dreieck mit den Höhenlinien zusammenfallen und deren Schnittpunkt den Flächenschwerpunkt des Dreieckes bilden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bilden d'iruberhinnuG die Seitenhalbierenden si bis s3 jeweils eine ;'-l· nuTicrbr'J enchue, no d-iß ".!so bei Drehung um 180 um eine dieser i.r/miM!■ brie·.;CIuJOLi, boispie'l :;v;ei;;e um die Seitenhalbierende s2, v.'.i ucl' .!.ruin ti :i υ gleiche Figur y,\x snhon ist wie vorher, allerdings :;i.nd d·μί <mo be.i.dt;n mit A bzv·. ]'> bezeichneten Eckpunkte seiten-
jjio Ji:..l t'M'ung I bu:-;to.bt im ν/η:·,(·η L.l Ίι:lien :iuy einem Bolzen 3, der j η d(-nr) d' ϊ ·(■:*: .r ·. t.. - l.ltiMi Aufvl':1'h.r.%u.ug!.;bo:i.:;|'ieJ- mus zwei Hälften 3a und 3b besteh i ■, von <:l ■. · ι ion ei.no cine.n (Joviin.dezi'pfen ;3c besitzt und Ln ein entsprechende.:; Inncncjovri nde de.r ande.i'cn Hä'lJ'te 3b * ΐ ■ ι.'; < ■: ·. c-111 >.·. ι j I) t. i :; I;. An dc mi Ociden Kopftindon i\x-.\\ Bolzen;:; 3 befindet
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sich jewoils ein Fussteil 4, welches aus einem Dauermagneten besteht, der mit einer Ummantelung 6 versehen ist. Die beiden Fussteile 4 weisen den gleichen Grundriss auf und sind mit dem Bolzen 3 fest verbunden und so an dem Bolzen 3 angeordnet, daß die Mittenachse des Bolzens 3 identisch ist mit der Mittenach.se der Fussteile 4. Damit wird der Vorteil erzielt, daß bei einer Demonstration an einer Lehrtafel mit magnetisierbarer Tafeloberfläche das Lehrgerät zunächst in einer bestimmten Lage an der Tafel befestigb werden kann, danach die Lage des entsprechenden Fussteiles 4· z.B. durch eine Kreidemarkierung festgelegt werden und nach einer Drehung des ganzen Lehrgerätes um 180° mit dem entgegengesetzt liegenden Fassteil 4-in die vorher angebrachte Markierung gesetzt werden kann, so daß auf leichte und anschauliche Art und Weise Gruppenstrukturen aufgrund von Symmetrieeigenschaften von Flächen mit mindestens einer Symmetrieachse demonstriert werden können.
Die Platte 2 ist unter leichtem Reibungsschluss auf den Bolzen 3 aufgeschoben, so daß also eine Drehung der Platte 2 um die Mittelachse des Bolzens 3 möglich ist, was den Anwendungsbereich des neuerungsgemässen Lehrgerätes wesentlich erweitert. Die Platte 2 selbst ist vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt und kann, wie in Fig. 2 dargestellt ist, auch einen quadratischen Querschnitt oesitzen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Lagerung der Halterung 1 im Flächenschwerpunkt, der im Falle von symmetrischer Ausbildung der Flächen immer auf einer Symmetrieachse liegt.
Die Neuerung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umschliesst vielmehr alle die Ausführungen, bei denen eine Platte 2 eine Grundrissfläche aufweist, die mindestens eine Symmetrieachse besitzt.
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Claims (6)

I I · · I I · Schutzanaprüche
1. Lehrgerät zur Verdeutlichung von geometrischen Zusammenhängen, insbesondere von Gruppenstrukturen aufgrund von Symmetrieeigenschaften "bei Flächen mit mindestens einer Symmetrieachse, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Halterung (1) eine Platte (2) drehbar gelagert ist, welche einen mindestens eine Symmetrieachse aufweisenden Grundriss besitzt und die Lagerung auf dieser Symmetrieachse liegt.
2. Lehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) aus einem Bolzen (3) besteht, der an beiden Kopfenden mit Fussteilen (4·) versehen ist.
3. Lehrgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pussteile (4) jeweils aus einem Dauermagneten (5) bestehen, der teilweise mit einer Ummantelung (6) versehen ist.
4. Lehrgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (3) aus zwei Hälften (3a, 3b) besteht, von denen eine (3a) im vorderen Bereich einen Gewindezapfen (3c) besitzt und die andere Hälfte (3b) mit einem entsprechenden Innengewinde ausgestattet i&t.
5· Lehrgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) aus vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff gefertigt und unter leichtem ßeibungsschluss auf den Bolzen (3) aufgeschoben ist.
6. Lehrgerät nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fussteile (4) den gleichen Grundriss aufweisen und mit dem Bolzen (3) eine gemeinsame Mittenachse besitzen.
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DE7329929U Lehrgerat zur Verdeutlichung von geometrischen Zusammenhangen Expired DE7329929U (de)

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