DE7327903U

DE7327903U - Getraenkedose

Info

Publication number: DE7327903U
Application number: DE19737327903
Authority: DE
Original assignee: HUEFNER R
Current assignee: HUEFNER R
Priority date: 1973-07-07
Filing date: 1973-07-07
Publication date: 1974-11-28

Description

Patentanwalt ;·::": G 73 27 903 5 Dipl.-Math. S. Knefel " -

633 Wetzlar

Wertherstreße 26 - Postfach 19?4
Teletot, C..-,4-ii:· 4OT1O

ROBERT HOFNER, 629 WEILBURG, AUF DEN HOHEN GRÄBEN

Getränkedose

Die Erfindung betrifft eine Getränkedose. Unter einer Getränkedose wird eine Dose verstanden, welche iur Aufbewahrung und zum Transport eines Getränkes, wie Limonade, Bier, Fruchtsaft oder dergleichen dient, und die vom Verbraucher in leichter und einfacher Weise geöffnet werden kann, indem zum Beispiel ein Teil der Deckelfläche der Dose herausreißbar ist.

Es ist bekannt, daß, will man aus solchen Dosen unmittelbar trinken, dies sehr schwierig ist, da sich die Dose schlecht am Mund ansetzen läßt. Insbesondere weist die Dose aus Fertigungsgründen oben einen überstehenden Rand auf, der den Doseninha.it beim Trinken seitlich verlaufen läßt, so daß sich der Benutzer leicht betropft.

Es ist ferner bekannt, daß, will man aus derartigen Dosen beispielsweise in bewegten Fahrzeugen trinken, die Gefahr des Verschüttens eines Teiles des Doseninhaltes beim Trinken

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noch größer wird_f da die uose in einem bewegten rahiZcüg nicht ruhig gehalten werden kann.

Schließlich stört es aber auch viele Verbraucher» daß sie das Dosenmetall an die Lippen setzen müssen, wodurch der Geschmack des Doseninhaltes leidet.

Außerdem ist das Trinken aus Getränkedosen unhygienisch, da der an die Lippen zu setzende obere Dosenrand von verschiedenen Leuten angefaßt worden ist.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Getränkedose anzugeben, aus der der Inhalt wie mit ililfe eines Glases, einer Tasse oder dergleichen getrunken werden kann.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine auf die Dose steckbare, zylinderförmige Hülse vorgesehen ist. Diese Hülse wird zum Trinken über den oberen Rand der Dose geschoben und bildet dann zusammen mit der oberen Deckelfläche der Dose einen becherartigen Aufsatz, durch dessen Boden der Doseninhalt nachströmt.

Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Hülse konisch auszubilden. Die Hülse wird dann so weit über den oberen Rand geschoben, bis Rand und Hülse genügend abdichten.

Die leicht konische Ausbildung der Hülse erleichtert darüber hinaus den Transport der Hülsen, da diese zweckmäßigerweise getrennt von den Dosen transportiert werden und zum Transport zu sogenannten Trinkaufsatzstangen zusammengesteckt werden können.

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Zur guten Abdichtung kann darüber hinaus die Hülse aus leicht elastischem Kunststoff oder dergleichen bestehen, wobei der Kunststoff zusätzlich den Getränkegeschmack reinhält.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:

Fig. 1 die Seitenansicht einer Dose mit einem Trink- < aufsatz;

Fig. 2 die Dose mit Aufsatz in perspektivischer Darstellung;

Fig. 3 die Draufsicht auf die Fig. 1.

Die Dose 1 weist einen auf der Deckelfläche 10 liegenden Ring auf, der mit einer Lasche 3 verbunden ist und, wenn er hochgezogen wird, die Deckelfläche 10 bei 4 einreißen läßt. Mit Hilfe des Ringes kann die Lasche 3 herausgezogen werden, so daß in der Deckelfläche 10 der Dose eine öffnung

entsteht. Auf die Dose 1 ist eine Hülse 5 steckbar, welche sich nach oben zu leicht verjüngt. Diese Hülse 5 besteht aus einem elastischen Kunststoff, so daß sie sich am oberen Dosenrand 6 fest anlegt. Die Hülse 5 bildet mit der Deckel fläche 10 der Dose 1 ein becherartiges Behältnis, aus dem

■ι' getrunken werden kann. Durch die Laschenöffnung im oberen

Deckel strömt hierbei der Doseninhalt nach.

An ihren oberen und unteren Rändern kann der Trinkaufsatz Verstärkungen aufweisen, welche einmal das Aufsetzen der Hülse auf die Dose erleichtern und zum anderen einen besseren Lippenansatz beim Trinken gewährleisten.

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Claims

Schutzansprüche

1. Getränkedose, gekennzeichnet durch eine auf die Dose aufsteckbare, zylinderförmige Hülse (5)./

2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) konisch ausgebildet ist.

3. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) aus elastischem Kunststoff besteht. _y

4. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an ihren Enden je einen verstärkten Rand aufweist.

3.9.1974

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