DE7327530U - Betonbaustein - Google Patents

Description

DR, RUDOLF BAUER · DIPPING* HELMUT HUBBUCH

PATENTANWÄLTE

753 PFORZH EIM.

WESTLICHE 31 (AM LEOPOLD PLATZl TEL. CO7231) 242CO

2O.7.1973 I/He

Firma Stetzier K.G. Betonwerk Pforzheim, 7530 Pforzheim

" Betonbaustein "

Die Neuerung bezieht sich auf einen Betonbaustein.

Es sind würfelförmige Betonbausteine bekannt, die einen im Querschnitt trapezförmigen Kantenparallelen Ausschnitt und dadurch das Aussehen eines Rinnenabschnitts haben. Solche Steine mit einer Würfelkantenlänge von etwa 1 m sind unter dem Namen "Karlsruher Gartenstein" weit verbreitet. Sie finden im Gartenbau, bei Park- und Grünanlagen vielseitige Verwendung zum Aufbau pflanzenbesetzter Mauern, zuin Abfangen von höher gelegenen Beeten, zum Aufbau von Pflanzenkübeln, von Gartenmöbeln, Gartenlampengehäusen u.dgl. mehr und sind infolge ihrer einfachen Raumform billig herzustellen. Sie haben aber ein hohes Gewicht und glatte Wände. Sie sind daher schwer zu handhaben. Dieser Nachteil fällt nicht nur beim Transport ins Gewicht, sondern vor allem auch b~i der Feinausrichtung der

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Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Raumform dieser Steine so zu gestalten, daß sie gut von Hand versetzbar sind. Diese Aufgabe ist bei dem Betonstein der Neuerung dadurch gelöst, daß an wenigstens einigen Kanten des Steins Griffleisten angeformt sind. Mindestens die Aussenkanten der Griffleisten können zur Vermeidung von Verletzungen gerundet sein. Es können aber auch die ganzen Griffleisten als Rundwülste ausgebildet sein. Die Leisten oder Wülste sind so angeformt, daß sie mit einer der beiden durch die -"-Kante getrennten Seitanwänden des Steins bündig sind. Mindestens zwei Flächen des Steins bleiben zweckmässig leistenfrei, sind also eben.

Die Zeichnung zeigt perspektivisch zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung.

In der Zeichnung ist:

Fig. 1 ein als "Karlsruher Gartenstein" bekannte Ausführung,

Fig. 2 ein Stein nach Fig. 1, bei dem eine Aussenfläche ganz und zwei Aussenflächen an drei Kanten von Leisten umgeben ist und

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an drei Kanten und eine !Fläche an zwei Kanten von Griffwulsten eingefasst ist.

Der bekannte Stein nach Fig. 1 ist rinnenformig. Er hat eine Basis 2 und zwei Schenkel 3 und 3'·

Nach Fig. 2 ist die Aussenfläche der Basis 2 an allen vier Kanten von Leisten 5» 5p» 5^ und. 5λ umrahmt. Die Aussenflachen der Schenkel 3 ist von drei Leisten 6^., 62» 6, U-förmig umrahmt.

Nach Fig= 3 sind alle Flächen der Schenkel 3 unä. der Basis 2 gemeinem vin einem Wulst 7 umrahmt. Die Flächen 4, 4·¹ bleiben jeweils eben.

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Claims (5)

DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-INJGJ 1HELMUT HUBBUCH PATENTANWÄLTE * *"' 753 PFORZHEIM. WESTLICHE 31 (AM LEOPOLD PLATZ) TEL. (07231)24200 20.7.1973 I/Re Schutz anspräche:

1. Würfelförmiger Betonbaustein mit kantenparallelem, trapezförmigem Ausschnitt für Gartenbauzwecke, dadurch

gekennzeichnet, daß an wenigstens einigen Aussenkanten des Steins Griffleisten oder Wülste (5>6j7) angeformt sind.

2. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Aussenkanten der Griffleisten (5»6)

gerundet sind.

3. Baustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleisten als Bundwülste (7) ausgebildet sind.

4-. Baustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenflachen der beiden Schenkel (3)3') und der Basis (2) gemeinsam von einer Leiste oder einem Wulst (7) eingerahmt sind.

5. Baustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, daß mindestens zwei Flächen (4,4') des Steins eben (leisten-wulstfrei) sind.

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