DE7327092U

DE7327092U - Wascheklammer, insbesondere aus Plastik

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Publication number: DE7327092U
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Publication date: 1973-12-20

Description

Wäscheklammer, insbesondere aus Flastik

Die Neuerung betrifft Wäscheklammern, wie sie im Haushalt oder auch gewerblich in großem Umfange in Gebrauch sind. Um Wäsche aufzuhängen, werden bekanntlich gewöhnlich Wäscheleinen gespannt, die so hoch angeordnet sind, daß auch große Wäschestücke wie Bettbezüge, Laken, Tisch- und Handtücher oder dgl. aufgehängt werden können. Daneben sind aber auch sehr kleine Wäschestücke, wie z.B. Taschentücher, Kinderunterhöschen und dgl. aufzuhängen. Für diese sind die Wäscheleinen nur recht unvollkommen ausgenutzt.

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Um diesen Nachteil zu vermeiden und einen gegebenen Raum, der häufig beengt isL, voll auszunutzen, schlägt die Neuerung vor>. eine Wäscheklammer, insbesondere aus Plastik, zu verwenden, bei welcher zwei Klammern entgegengesetzter Richtung miteinander vereinigt sind. Mit solchen Klammern können daher an ein \ kleineres Wäschestück noch ein oder mehrere weitere kleine Wäschestücke untereinander angehängt werden, so daß also für i diese kein eigener Wäscheleinenabschnitt benötigt wird.

Die Neuerung wird anhand der Figuren, die einige Ausführungs- | beispiele mit Abwandlungen darstellen, noch näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Wäscheklammer herkömmlicher Art, Fig. 2 eine aus zwei Einzelklammern zusammengesetzte Doppelklammer ,

Fig. 3 eine Einzelheit für eine lose Verbindung, Fig. 4 eine gedrängte Bauart einer Doppelklammer«

Von den Figuren zeigt Fig. 1 eine übliche Wäscheklammer, die \ aus zwei Klammerhälften 1 und 2 besteht, die durch eine Spann- '

j feder 3 zusammengehalten sind. I

Gemäß dem Beispiel der Fig. 2 sind zwei Klammern gemäß Fig. 1 an zwei Griffen 3 und 4 einstückig miteinander verbunden und

es können dadurch zwei Wäschestücke 5 und 6 übereinander aufgehängt werden. In ausgezogenen Linien zeigt Fig. 2 die freien Handgriffe7, 8 nach entgegengesetzten Seiten gerichtet, währe-id gestrichelt eine Ausführung angedeutet ist, bei welcher der Griff 8' auf der gleichen Seite liegt wie der Griff 7. Die Klammerflächen sind absichtlich nicht mitexander fluchtend, sondern versetzt bzw. im Winkel zueinander stehend, der noch größer als in der Abbildung dargestellt, sein kann, damit durch die beim Aufhängen zwangläufig entstehende mehr oder weniger große Abwinklung gegenüber der Senkrechten eine bessere Haltekraft auftritt.

Statt einer starren Verbindung kann auch gemäß Fig. 3 eine Vereinigung dadurch erzielt werden, daß die Griffe 3 und 4 mit Haken 9 und 10 ineinandergehängt sind. Die dargestellte Hakenart soll nur beispielhaft sein. Insbesondere soll angestrebt werden, daß die Haken einerseits die Verwendung als Einzelklammern nicht behindern, andererseits eine Herstellung auf möglichst einfache Weise und ohne Hinterschneidungen möglich ist.

Fig. 4 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführung, bei welcher drei gleichlange Teile in Gestalt von Hälften 1, 2 üblicher Klammern und ein dritter Klammerteil 11, bestehend aus zwei entgegengesetzt aneinander gefügten Greifhälften, vorgesehen sind, deren Gesamtausdehnung in eier Längsrichtung derjenigen

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ei.» üblichen Klammer entspricht, während gleichzeitig die Wäschestücke 5 und 6 einander mit nur geringem Abstand benachbart sind, so daß der Platz in der Höhenrichtung besonders gut ausgenutzt ist.

Die Neuerung gestattet dadurch bei gegebener Fläche eine entsprechend vermehrte Zahl von Wäschestücken von dem gleichen Wäscheleinenabschnitt tragen zu lassen.

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Claims

Schutzansprüche

1. Wäscheklammer, insbesondere aus Plastik, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klammern ι.3, 7) (4, 8) entgegengesetzter Richtung miteinander vereinigt sind.

2. Wäscheklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klammern an einem Handgriff (3, 4) miteinander entweder starr bzw. einstückig oder lösbar z.B. durch Einhängen (9, 10)1 verbunden sind, wobei die freien Handgriffe (7, 8) auf der j

gleichen oder auf entgegengesetzten Seiten liegen. !

3. Wäscheklammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, \

daß die Klammer aus drei gleichlangen Teilen Cl, 2, 11) besteht, von denen die beiden äußeren (1, 2) Hälften üblicher Klammern und die mittlere (11) die Zusammenfassung von zwei Einzelhälften einer Klammer ohne Griffe sind.

1. Wäscheklammer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klanwner-^reifflächen und die von ihnen gehaltenen Wäschestücke (5, 6) nicht miteinander fluchten, sondern gegenseitig versetzt sind bzw. einen Winkel bilden.

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