DE7327047U - Kontaktanordnung für eine batteriebetriebene Uhr - Google Patents

Kontaktanordnung für eine batteriebetriebene Uhr

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    • G04—HOROLOGY
    • G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C10/00—Arrangements of electric power supplies in time pieces
    • H—ELECTRICITY
    • H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/30—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
    • H05K3/32—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits
    • H05K3/325—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits by abutting or pinching, i.e. without alloying process; mechanical auxiliary parts therefor

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Description

J Gbm 71
Ga/Ra
GEBRÜDER JUNGHANS GMBH
Kontaktanordnung für eine batteriebetriebene Uhr
Die Neuerung betrifft eine Kontaktanordnung für eine batteriebetriebene Uhr mit einem Kunststoffgehäuse, bei der für die Verbindung zwischen Batterie und einer elektrischen Leiterplatte Leitschienen vorgesehen sind.
Bei bekannten batteriebetriebenen Uhren bildet das Uhrwerk selbst den Massepol für den elektrischen Schaltkreis. Der andere Pol ist von einer Kontaktbahn einer Leiterplatte gebildet. Die Kontaktanordnung, die die Verbindung zwischen diesen beiden Polen und den Polen der Batterie herstellt, ist vor allem deshalb aufwendig, weil zum einen ein Metallteil des Uhrwerkes und zum andern eine Leittshn der Leiterplatte kontaktiert werden müssen.
Bei Uhrwerken, deren wesentliche Teile aus Kunststoff bestehen, muß der Massepol auf der Leiterplatte vorgesehen sein. Um den Anschluß zur Batterie herzustellen sind auf die Leitbahnen der Leiterplatte Kontaktstücke aufgenietet, die die Verbindung zur Batterie herstellen. Der Nachteil hierbei ist,
732704725.10.73
daß das Aufnieten einen zusätzlichen Arbeitsgang darstellt und daß die Montage bei Herstellung und Reparatur wegen der ^^'««ίβ+β+Λη Krir»-hRkt.K-h?5rke umständlich ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Kontaktanordnung vorzuschlagen, bei der die Verbindung zwischen der Batterie und den Leitbahnen auf der Leiterplatte des Uhrwerkes hergestellt ist, ohne daß Leitschienen an der Leiterplatte befestigt sind.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jede Leitschiene an dem Kunststoffgehäuse festgelegt ist und einerseits mit einer Kontaktzunge an einem Batteriepol und andererseits mit einer weiteren Kontaktzunge auf einer Leitbahn der Leiterplatte aufliegt. Dadurch ist es möglich, die Leitschienen unabhängig von der Leiterplatte zu montieren und sie bei Beschädigung einzeln auszuwechseln.
In bevorzugter Ausgestaltung sind die beiden Leitschienen symmetrisch ausgebildet. Es ist dabei möglich die Leitschienen aus zwei Stanzteilen gleicher Form durch spiegelbildliches Biegen der Stanzteile herzustellen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist jede Leitschiene ein blattfederartiges, in einen Führungsschlitz des Kunststoffgehäuses eingestecktes Ende auf, mit welchem sie in dem Führungsschlitz durch Federwirkung festgeklemmt ist. Hierdurch erübrigt sich die Verwendung von formschlüssigen Verbindungs elementen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. Die Figur zeigt ein neuerungsgemäßes Beispiel einer Kontaktanordnung.
Ein - teilweise gebrochen dargestelltes - Kunststoffge-
ι · I · · I
I ι ι ι I IjM · · · ·
häuse 1 weist zwei Führungen 2 und 3 auf. Jeweils eine Führung 2 und 3 dienen der Halterung einer Leitschiene 4 bzw. 5. In der Figur sind nur die der Leitschiene 4 zugeordneten Teile 2 und 3 dargestellt. Jede Leitschiene 4 und 5 weist eine Kontaktzunge 6 und 7 auf. Die Kontaktzungen 6 und 7 liegen an den beiden Polen einer strichliert gezeigten Batterie 6, die in einen Batterieraum 9 des Gehäuses 1 einsetzbar ist.
Die Leitschienen 4 und 5 weisen weitere Kontaktzungen 10 und 11 auf. Diese Kontaktzungen liegen auf Leitbahnen 12 und 13 einer Leiterplatte 14.
Die Leitschienen 4 und 5 weisen blattfederartige Enden 15, 16, 17, 18 auf, die in die Schlitze der Führungen 2 und 3 eingesteckt sind, wobei die Enden 15 und 16 unter Federwirkung festliegen.
Die Kontaktzungen 6 und 10 bzw. 7 und 11 der Leitschienen 4 und 5 liegen bei dem neuerungsgemäßen Zeichnungsbeispiel im eingebauten Zustand in zueinander etwa senkrechten Ebenen. Sie können natürlich zueinander auch andere, einer bestimmten Werkkonstruktion angepaßte Winkel aufweisen. Auf jeden Fall sind die Winkel im nicht montierten Zustand der Leitschienen aber so zu bemessen, daß bei ihrem Einsetzen in die Führungen 2 und 3 ein ausreichender Kontaktdruck auf die Leiterbahnen 12 und 13 durch federndes Aufbiegen der Kontaktzungeii 10 und 11 sichergestellt ist.
Die Leitschienen 4 und 5 lassen sich aus zwei Stanzteilen gleicher Form herstellen. Die notwendigen Biegungen werden durch spiegelbildliches Biegen erzeugt.
Hit der beschriebenen Kontaktanordnung ist eine einfache und damit billige Verbindung zwischen der Batterie und den elektrischen Teilen der Uhr geschaffen.
73270472S.it.73

Claims (6)

Schutzansprüche:
1. Kontaktanordnung für eine batter'ebetriebene Uhr mit einem Kunststoffgehäuse, bei der für die Verbindung zwischen Batterie und einer elektrischen Leiterplatte Leitschienen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leitschiene (4, 5) an dem Kunststoffgehäuse (1) festgelegt ist und einerseits
. mit einer Kantaktzunge (6, 7) an einem Batteriepol und andererseits mit einer weiteren Kontaktzunge (1Qt 11) auf einer Leitbahn (12, 13) der Leiterplatte (14) aufliegt. |
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschienen (4, 5) symmetrisch ausgebildet sind.
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschiene aus zwei Stanz u'eilen gleicher Form gebildet sind.
4. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Kontaktzungen (10, 11) der Leitschienen (4, 5) auf der gleichen Seite der Leiterplatte aufliegen.
5. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen (6 und 10, 7 und 11) jeder Leitschiene (4, 5) im losen Zustand in zueinander solchen Ebenen liegen, daß im eingebauten Zustand ein .'ederndes Aufbiegen der Kontaktzungen (10, 11) durch die Leiterplatte (14) bzw. Leiterbahnen (12, 13) sichergestellt ist.
6. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leitschiene (4, 5) blattfederartige in Führungen (2 und 3) des Kunststoffgehäuses (1) eingesteckte Enden (15, 16, 17» 18) aufweist, wobei wenigstens zv/ei der Enden (15» 16) zum Zwecke der federnden Halterung gewölbt sind. - 5 -
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