DE732701C - Zahnradmotor fuer Druckluftbetrieb - Google Patents
Zahnradmotor fuer DruckluftbetriebInfo
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- DE732701C DE732701C DEE53869D DEE0053869D DE732701C DE 732701 C DE732701 C DE 732701C DE E53869 D DEE53869 D DE E53869D DE E0053869 D DEE0053869 D DE E0053869D DE 732701 C DE732701 C DE 732701C
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- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 claims description 3
- 241000370685 Arge Species 0.000 claims 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/08—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
- F01C1/12—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F01C1/14—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
- F01C1/18—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with similar tooth forms
Landscapes
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Description
- Zahnradmotor für Druckluftbetrieb Das Ziel der Erfindung ist ein Zabnradmotor für Druckluftbetrieb mit geringstem Gesamtgewicht bei sparsamem Luftverbrauch. Zur Bildung eines Zahnradmotors gehören wenigstens zwei jeweils von einem Druckluftstrom beaufschlagte und miteinander kämmende Zahnradläufer. Es ist bereits bekannt, bei drei Läufern mit zwei Eingriffsstellen die eine Eingriffsstelle von oben, die andere von unten mit Druckluft zu beaufschlagen und damit in einem Motor mit drei Läufern die Leistung von zwei Motoren hervorzubringen, welche insgesamt vier Läufer gleicher Größe aufweisen.
- Bei einem Zahnraddruckluftmotor nach der Erfindung sind vier, sechs oder mehr Läufer mit ihren Achsen parallel zu einer zentralen Achse derart im Kreis angeordnet, daß jeder Läufer mit zwei und nur zwei weiteren Läufern im Eingriff steht und an jeder Eingriffsstelle eine Drucklufteinstrdmleitung abwechselnd jeweils .außerhalb und innerhalb des von dien Läufern gebildeten Kranzes sowie diesen gegenüber in der entsprechenden Weise je- weils eine Entlüftungsleitung angeordnet ist. Es werden hiermit so viel Läuferpaarungen erzielt, als Läufer vorhanden sind und hiermit gegenüber einzelnen aus je zwei Läufern bestehenden Zahnradmotoren auch die doppelte Leistung erreicht. Es ist zwar eine -Anordnung bekannt, bei welcher noch mehr-Drucklwfteinströmungen oder Läuferpaarungen, als Läufer vorhanden sind, gewonnen werden können, nämlich durch einen Zahnkranz mit Innenverzahnung, Zentralritzel und wenigstens vier mit beiden zuvor genannten Radkörpern kämmende Ritzel. Bei derartigen, Anordnungen ist aber die Lagerung aller Läufer sehr schwierig und der alle übrigen Läufer umfassende Zahnkranz so groß, daß eine verhältnismäßige Gewichtsersparnis nicht erzielt werden kann.
- Es ist ferner ein aus Zahnradläufern bestehender Verbrennungsmotor bekannt, bei welchem bereits sechs Läufer .auf einem Kreiss angeordnet sind und sechs Zahneingriffe derart bilden, daß jeder der sechs Läufer mit zwei benachbarten Läufern kämmt.
- Indessen wird das Gemisch nur an. drei Stellen auf der Innenseite der Läufer zugeführt, wo es unter Arbeitsaufwand verdichtet und durch die Zahneingriffe hindurchgequetscht wird, während es. auch nur an drei Eingriffsstellen, die von außen abgedeckt sind, gezündet wird und Arbeit an die Läufer abgibt. Es wird also nur an drei Eingriffsstellen Arbeit erzeugt, an den anderen dagegen Arbeit verzehrt. Beim Betrieb mit Druckluft nach der Erfindung wind dagegen an allem. sechs Eingriffsstellen Arbeit :erzeugt. Nach :einem anderen Merkmal der Erfindung ist an je einem Zahnradumfangsbogen zwischen jeder Einström- und Entlüftungsleitung außerhalb des von den Läufern gebildeten Kranzes eine Anzapfstelle angeordnet, die durch einen Ringkanal und radiale, in einer Stirnwand des Gehäuses angeordnete Kanäle mit den innerhalb des Läuferkranzes liegenden Einströmleitungen verbunden ist. Durch eine in einer axialen Mittenbohrung des Gehäuses angeordneten Steuerschieber' können schließlich die inneren Einströmleitungen wahlivei.se mit dem Frischlufteinlaß oder mit den Kanälen der Anzapfstellen verbunden werden, so daß der Zahnradmotor die zugeführte Druckluft entweder in einer einzigen oder in zwei Druckstufen ausnutzen kann; im zweiten Falle werden die in der ersten Druckstufe arbeitenden Läufer am äußeren Gehäuseumfang, die der zweiten Druckstufe von dem inneren Gehäusekern aus beaufschlagt.
- Die Zeichnung zeigt eine Ausführung der Erfindung in der Abb. i in zwei verschiedenen Querschnitten senkrecht zu dien Läuferachsen, in d .er Abb. 2 in teilweise geschnittener Seitenansicht.
- In dem mit einem Fuß versehenen Gehäuse i ist ein Kranz von sechs sich teilweise überschneidenden zylindrischen Bohrunge11 2 angeordnet. Die Bohrungen wnschli@eßen sechs Zahnradläufer, deren Achsen auf einem zur Gehäusemitte konzentrischen Zylindermantel angeordnet sind und welche sechs Zahneingriffss.tellen :ergeben. An jeder Eingriffsstelle liegen sich eine Einströmöffnung 7 bzw. 13 und eine Entlüftungsb=ohrung i q. bziv. 15 gegenüber, wobei außerhalb :des Vieleckes M sowie innerhalb desselben abwechselnd Einstr6mÖffnungen 7 und Au:sströmöffnungen 15, im Innern 13 bzw. 14, aufeinanderfölgen. Außerhalb des Zylindermantels M sind zivisehen jeder Ein- und Ausl:aßöffnung 7 ttnd 15 noch Anzapfbohrungen io vorgesehen, welche untereinander durch einen Ringkanal i i verbunden sind. Der Ringkanal steht durch einen radial in der einen Gehäusestirnwand angeordneten Kanal 12 (Abb.2) mit einer zentralen Gehäusebohrung 16 in Verbindung. Gleichachsig zur Gehäusebohrung 16 ist im abnehmbaren Lagerdeckel q. :ein Frischluftteinlaßstutzen 5 angeordnet, von welchem aus im Lagerdeckel radial angeordnete Kanäle 6 zu , den Einströmöffnungen 7 führen. Von der zentralen Gehäusebohrung i 6 gehen radial gerichtete Kanäle zu den inneren, Einströmöffnungen 13. Ein in der Gehäusebohrung 16 mittels einer Steuerstange 2o längs beweglicher Kolbenschieber 17 verbindet beim Anfahren die Einströmöffnungen 13 unmittelbar mit dem Einlaßstutzen 5, im Dauerbetrieb bei normaler Belastung befindet sich jedoch der Schieber weiter links in der in Abb.2 gezeichneten Stellung lind verbindet die Kanäle 13 über den Kanal 12 mit dem Ringkanal i i, so daß die inneren Einströmöffnungen 13 mit den Anzaipföffnungen 1o verbunden sind und Luft geringeren Druckes :erhalten, da sie gleichzeitig durch den Schieber gegenüber dein Einlaßstutzen 5 abgesperrt sind. Die Auslaßöffnu!ngen 14 und 15 stehen :durch quer durch das Gehäuse gehende Bohrungen 21 mit dem Freien in Verbindung.
Claims (3)
- # PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnradmotor für Druckluftbetrieb; bei welchem mindestens zwei jeweils von einem Druckluftstrom beaufschlagte Zahnradläuferpaare untereinander in Eingriff s te 'hen, dadurch 11 gekennzeichnet daß jeder der mit ihren Achsen im Kreise und parallel zu einer zentralen Achse angeordneten Läufer mit zwei weiteren Läufern in. Eingriff steht und an jeder Eingriffsstelle eine Drwcklufteinströrnleitung (7, 13), und zwar abwechselnd jeweils außerhalb bzw. innerhalb des von den Läufern gebildeten Kranzes, sowie dieser gegenüber in entsprechender Weise jeweils eine Entlüftungsleitung (14, 15) angeordnet ist.
- 2. Zahnradmotor nach Anspruch i mit Zweistufenbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder außerhalb. des von den Läufern gebildeten Kranzes vorgesehenen Einström- und Entlüftungsleitung eine Anzapfstelle (io) je an einem Zahnradumfang angeordnet ist, die durch einen Ringkanal (i i) und durch radiale, in einer Stirnwand des Motorgehäuses (i) arge-:ordnete Kanäle (12) mit den innerhalb des Läuferkranzes liegenden Einströmleitungen (13) verbunden ist.
- 3. Zahnradmotor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß in einer axialen Mittenhobrung des Gehäuses (i) ein Steuerschieber (17) angeordnet ist, durch den die inneren Einströmleitungen (13) wahlweise mit dem Frischlufteinlaß (5) oder mit den Kanälen der Anzapf- i stellen (i o, i i, 12) verbunden werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE53869D DE732701C (de) | 1940-08-15 | 1940-08-15 | Zahnradmotor fuer Druckluftbetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE53869D DE732701C (de) | 1940-08-15 | 1940-08-15 | Zahnradmotor fuer Druckluftbetrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE732701C true DE732701C (de) | 1943-03-10 |
Family
ID=7081857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE53869D Expired DE732701C (de) | 1940-08-15 | 1940-08-15 | Zahnradmotor fuer Druckluftbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE732701C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2765749A (en) * | 1955-03-09 | 1956-10-09 | Roper Corp Geo D | Fluid pump or motor |
DE3329536A1 (de) * | 1983-08-16 | 1985-02-28 | Edgar 6520 Worms Jores | Drehkolbenmotor |
EP1365105A1 (de) * | 2002-05-21 | 2003-11-26 | BUTLER ENGINEERING & MARKETING S.r.l. | Reversierbare volumetrische Zahnradmaschine |
-
1940
- 1940-08-15 DE DEE53869D patent/DE732701C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2765749A (en) * | 1955-03-09 | 1956-10-09 | Roper Corp Geo D | Fluid pump or motor |
DE3329536A1 (de) * | 1983-08-16 | 1985-02-28 | Edgar 6520 Worms Jores | Drehkolbenmotor |
EP1365105A1 (de) * | 2002-05-21 | 2003-11-26 | BUTLER ENGINEERING & MARKETING S.r.l. | Reversierbare volumetrische Zahnradmaschine |
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