DE7325158U - Halter für Blendprofile - Google Patents

Halter für Blendprofile

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DE7325158U
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DE
Germany
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groove
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leg
holder
edge
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DE7325158U
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HESA ALU BAUELEMENTE SANDER H KG
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HESA ALU BAUELEMENTE SANDER H KG
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Description

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PATENTANWÄLTE
dr. ing. II. NEGENDANK (-1073) · DIPL.-ING. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ Dipl. ing. E. GRAALFS · dipiwng. W. WEHNERT
hamburg-münchen Dipi. phys. W. Carstens
ZUSTELHTNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 · NEUER WALL 41
TEL. 30 74 28 UND 30 41 10 TELEOB. NKQEDAPATENT HAMBURG
G- 73 25 1^ß.8 MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR. 23
HESA ALU-BAUELEMENTE tklegr. nko.dapatbnt München
Herbert Sander KG
Hamburg. 18. Februar 1975
Halter für Blendprofile
Die Neuerung bezieht sich auf einen Halter für Blendprofile, der in Abständen mittels Schrauben-Dübel-Yerbindungen oder dergleichen am Mauerwerk befestigt wird und mit mindestens einem Halteabschnitt mit dem Blendprofi], in haltendem Eingriff steht.
Es sind z. B. Halter für Blendprofile für die Attika eines Flachdaches bekanntgeworden, die im wesentlichen aus einem auf der Oberseite der Attika aufliegenden Plattenabschnitt und zwei an gegenüberliegenden Enden von dem Plattenabschniit nach unten abgebogenen Winkelabschnitten bestehen, die in haltendem Eingriff mit dem Blendprofil bringbar sind. Das federnde Elendprofil wird von oben aufgesetzt, wobei umgefaltete Randabschnitte die Enden der Winkelabschnitte des Halters umgrifen. Bei den bekannten Haltern sind im Plattenabschnitt Bohrungen vorgesehen, durch die Schrauben hilldurchgeführt werden, um den Halter am Mauerwerk zu befestigen. Nun kann es leicht geschehen, daß sich an der Stelle der vorgebohrten Löcher keine Schraube in das Mauerwerk einbringen läßt. Ein weiterer
Nachteil der vorgebohrten Löcher besteht darin, daß für den Fall, daß Blendprofile an ihrem Stoß unterstützt werd.n, durch den Stoß hindurchdringendes Wasser über die Löcher abläuft. Üblicherweise sind derartige Halter mit mehreren parallelen Rillen versehen, über die durch den Stoß von Verblendprofilen hindurchdringendes Wasser ablaufen kann. Die Befestigungslöcher stellen jedoch eine Unterbrechung der Rillen dar und heben deren Wirkung teilweise auf.
Es ist daher Aufgabe der !feuerung , einen Halter für Blendprofile zu schaffen, bei dem die Befestigungspunkte frei gewählt werden können.
Bei einem Halter der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Halter mindestens in einem Randbereich eine Nut aufweist, die auf der dem Rand abgewandten Seite eine Hinterschneidung aufweist, daß mindestens ein Halteelement vorgesehen ist, das mit einem freien Endabschnitt in der Nut einsitzt und in die Hinterschneidung eingrieft, während ein mittlerer Abschnitt des Halteelements auf dem Randbereich zwischen Nut und Rand aufliegt, während ein hinterer Abschnitt des Halteelements am Mauerwerk befestigt ist.
Mit Hilfe der Neuerung ist es möglich, eine Befestigungsstelle frei zu wählen, da das Halteelement an demjenigen Ort in die Nut eingesetzt werden kann, der für eine Befestigung des hinteren Abschnitts des Halteelements am
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Mauerwerk am günstigsten erscheint. Das Halteelement sichert den Halter an zvei Stellen, nämlich durch einen Eingriff in die Hinterschneidung der Nut und durch Aufliegen auf dem Re.ndberei cb ».wischen Nut und Rand, se daß dap Halteelement sicher gehalten wird.
Mit der Neuerung wird ferner der Vorteil erzielt, daß der Halter selbst keine Durchbrechungen oder Löcher für Befestigungs schrauben aufweisen muß, über die Regenwasser ablaufen kann.
Der neuerungsgemäße Halter ist insbesondere für Blendprofile für die Attika eines Flachdachs geeignet. Derartige Halter bestehen, wie oben bereits dargel?< -';, im wesentlichen aus einem auf der Oberseite der Attika aufliegenden Plattenabschnitt und zwei an gegenüberliegenden Enden von dem Plattenabschnitt nach unten abgebogenen Winkelabschnitten, die in haltendem Eingriff mit dem Blendprofil bringoar sind. In diesem Zusammenhang sieht eine Ausgsstaltung der Neuerung vor, daß zwei Nuten mit Hinterschneidungen an zwei gegenüberliegenden Enden des Plattenabschnitts vorgesehen sind und mindestens ein Halteelement mit jeweils einer Nut in Eingriff steht. Bei einem derartigen Halter könnea die Halteelemente an irgendeiner gewünschten Stelle der Oberseite der Attika befestigt werden.
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Das Halteelement kann irgendeine gewünschte Form aufweisen. In einer Ausgestaltung der Neuerung wird hierzu vorgeschlagen, daß das Halteelement eine annähernd Z-f'ormig gebogene ot;iieii.c J-Sb1 deren ciiicx' Sdüiilccl ■nit seinem Endbereich in der Nut einsitzt und unter dem durch die Hinterschneidung gebildeten Vorsprung fast, während der andere Abschnitt dieses Schenkels auf dem Randbereich zwischen Nutyund Plattenabschnittkante aufliegt, daß der Mittelabschnitt des Z-förmigen Halteelements parallel zur Längsseite der Platte soweit nach unten verläuft, daß der andere Schenkel rechtwinklig vom Mittelabschnitt ausgehend in etwa gleicher· Höhe mit der Unterseite der Platte auf dem Mauerwerk aufliegt. Zweckmäßigerweise liegt der Mittelabschnitt an der Seite des Plattenabschnitts an, um ein zeitliches Verschieben des Halters zu verhindern.
In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung hierzu ist vorgesehen, daß der in der Nut einsitzende Endbereich des einen Schenkels auf der Unterseite gewölbt ist und auf dem Nutboden aufliegt. Das Halteelement wird schräg in die Nut eingesetzt und anschließend nach unten verschwenkt, wobei die Oberseite von unten gegen den Vorsprung anschlägt, wenn der andere Schenkel des Halteelements etwa in gleicher Ebene mit dem Plattenabschnitt liegt.
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Schließlich schlägt eine Ausgestaltung der Neuerung vor, daii der in der Nut einsitzende Endbereich des einen Schenkels auf der Oberseite einen Absatz aufweist, der in Eingriff steht mit der äußeren Kante des durch die Hinterschneidung gebildeten Vorsprungs.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Flachdach mit einer Attika, die durch ein Blendprofil abgedeckt ist.
Fig. 2 zeigt perspektivisch eine Hälfte des Blendprofils nach Fig. 1.
Ein Flachdach 10 weist am Rand eine Attika 11 auf. Auf der Oberseite der Attika ist ein Profilhalter 12 befestigt, der aus einem mittleren Plattenabschnitt 13 und zwei an gegenüberliegenden Enden des Plattenabschnitts 13 angeordneten nach unten abgebogenen Winkelabschnitten lk, 15 besteht» Der Halter 12 trägt ein Blendprofil 16, das mit umgefalzten Randabschnitten 17, 18 die Winkelabschnitte 15, 14 übergreift.
Fig. 2 zeigt perspektivisch den Halter 12 nach Fig. 1, wobei jedoch nur eine durchgeschnittene Hälfte veranschaulicht ist. Wie man aus Fip. 2 erkennt, ist der mittlere Platten-
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abschnitt 13 nsit einer Reihe von parallel verlaufenden Rillen 19 versehen, über die Regenwässer ablaufen kann. Der mittlere Plattenabschnitt 13 weist ferner zwei Nuten 20, 21 auf, die parallel zum Rand des Plattenabschnitts 13 verlaufen. Die Nuten sind/Im Querschnitt rechteckförmig ut»d weisen eine im Querschnitt rechteckige Hinter3chneidung 22, 23 auf, durch die ein Vorsprunf 2k, 25 gebildet ist. Zwischen den Nuten 20, 21 und dem Rand des Plattenabschnitts 13 ist ein Randbereich 26, 27 gebildet, der eine geringere Höhe aufweist als die Oberseite des Plattenabschnitts 13·
Xn die Nuten 20 und 21 können nun Halteelemente eingesetzt werden, von denen eines 28 in Fig. 2 dargestellt ist. Das Halteelement 28 ist Z-förmig gebogen und sitzt mit einem Schenkel in der Nut 21 ein, und zwar- mit eijtiera Schenkelabschnitt 29, der nach unten ballig ausgebildet ist und auf der Oberseite einen Absatz 30 aufweist. Der ballige Teil des Schenkelabschnitts 29 sitzt auf dem Boden der Nut, der äußere Teil des SchenkelabSchnitts 29 greift in die Hinterschneidung 23 ein, wobei daj äußere Ende gegen die Seitenwand der Nut 3tößt. Der Absatz 30 ist abgesenkt und steht annähernd formschlüssig in Eingriff mit dem Vorsprung 25. Der hintere Abschnitt 31 des gleichen Schenkels liegt mit seiner Oberseite in etwa gleicher Höhe mit der Oberseite des ^lattenabschnitts I3. Die Unterseite sitzt auf dem Rand-
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abschnitt 27 auf. Der Mittelabschnitt 32 des Halteelements 28 ist rechtwinklig nach unten abgebogen und stößt mit der dem Plattenabschnitt 13 zugekehrten Seite an der Plattenseite an. Der Mittelabschnitt 32 verläuft soweit nach unten, daß ein davon rechtwinklig abgebogener weiterer Schenkel 33 etwa in gleicher Höhe mit der Unterseite des Plattenabschnitts 13 zu liegen kommt. Der Randbereich 27 des Plattenabschnitts 13 ist zwischen dem Mittelabschnitt 32 und dem balligen Teil des Schenk©labSchnitts 29 seitlich gehalten und verhindert ein seitliches Verschieben des Halters 12.
Der Schenkel 33 weist eine Bdrang auf, durch die eine Schraube 34 hindurchgeführt ist, die in einen nicht gezeigten Dübel im Mauerwerk der Attika 11 eingeschraubt werden kann.
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Halter für Blendprofile, der in Abständen mittels Schrauben-Dübel-Verbindungen oder dergleichen am Mauerwerk befestigt wird, und mit mindestens einem Halteabschnitt, der mit dem Blendprofil in haltendem Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12) mindestens in einem Randbereich eine Nut (20, 21) aufweist, die auf der dem Rand abgewandten Seite eine Hinterschneidung (22, 23) aufweist, daß mindestens ein Halteelement (28) vorgesehen ist, das mit einem freien Endabschnitt (29) in der Nut (21) einsitzt und in die Hinterschneidung (23) eingreift, während ein mittlerer Abschnitt (31) des Haltetlernents auf dem Randbereich (27) zwischen Nut
23) und Rand aufliegt, während ein hinterer Abschnitt (33) des Halteelements am Mauerwerk (11) befestigt ist.
2. Halter nach Anspruch 1 für ein Blendprofil für die
Attika eines Flachdaches, der im wesentlichen aus einem auf der Oberseite der Attika aufliegenden Plattenabschnitt und zwei an gegenüberliegenden Enden von dem Plattenabschnitt nach unten abgebogenen Winkelabschnitten besteht, die in haltendem Eingriff mit dem Blendprofil bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Nuten (20, 21) mit Hinterschneidungen (22, 23) an zwei gegenüberliegenden Enden des Piattenabsehnitts (13) vorgesehen sind und mindestens ein Halteelement (28) mit jeweils einer Nut (20, 21) in Eingriff steht./
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3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (28) eine annähernd Z-förmig gebogene Schelle ist, deren einer Schenkel mit seinem Endbereich (29) in der Nut (21) einsitzt und unter den durch die Hinterschneidung (23) gebildeten Vorsprung (25) faßt, während der andere Abschnitt (31) dieses Schenkels auf dem Randbereich (27) zwischen Nut (k. , ) und PlattenabSchnittkante aufliegt, daß der Mittelabschnitt (25) des Z-förmigen Halteelements (.28) parallel zur Längsseite des Plattenabschnitts soweit nach unten verläuft, daß der andere Schenkel (33)rechtwinklig vom Mittelabschnitt (32) ausgehend in etwa gleicher Höhe mit der Unterseite des Plattenabschnitts (13) auf dem Mauerwerk aufliegt,
4. Halter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der in der Nut (.21 ) einsitzende Endbereich (29) des einen Schenkels auf der Unterseite gewölbt ist und auf dem Nutboden aufliegt./
5. Halter nach Anspruch 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Nut (21) einsitzende Endbereich (29) des einen Schenkels auf der Oberseite einen Absatz (30) aufweist, der in Eingriff steht mit der äußeren Kante des durch die Hinterschneidung (23) gebildeten Vorsprungs (25).
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DE7325158U Halter für Blendprofile Expired DE7325158U (de)

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DE7325158U true DE7325158U (de) 1975-06-26

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