DE732490C - Magnetostriktionsschwinger - Google Patents

Magnetostriktionsschwinger

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Publication number
DE732490C
DE732490C DEE50984D DEE0050984D DE732490C DE 732490 C DE732490 C DE 732490C DE E50984 D DEE50984 D DE E50984D DE E0050984 D DEE0050984 D DE E0050984D DE 732490 C DE732490 C DE 732490C
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DE
Germany
Prior art keywords
masses
oscillator
magnetostrictive
sound
mushroom
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Expired
Application number
DEE50984D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Ulrich John
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Electroacustic Hecht & Schmidt
Original Assignee
Electroacustic Hecht & Schmidt
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Publication date
Application filed by Electroacustic Hecht & Schmidt filed Critical Electroacustic Hecht & Schmidt
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Application granted granted Critical
Publication of DE732490C publication Critical patent/DE732490C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
    • B06B1/08Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with magnetostriction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Magnetostriktionsschwinger Bei dem Einbau der bekannten Magnetostriktionsschwinger, die nach dem Prinzip des Tonpilzes aufgebaut sind, in ein Gehäuse, ergibt sich die Schnvierigkeit, daß durch die Halterung des Schwingers eine Veränderung seiner Abstimmung bewirkt wird. Man versuchte diesem Nachteil bisher dadurch zu begegnen, daß man den Einbau des Magnetostriktionsschivingers in seinen Träger möglichst weich vornahm. Diese wurde beispielsweise durch Zwischenschaltung schalldämpfender Mittel, wie Gummi, Kork o. dgl., bewirkt. Abgesehen davon, daß diese Maßnahmen niemals vollständig die geschilderte Schwierigkeit behoben, brachten sie noch einbautechnische Nachteile mit sich. Insbesondere erwiesen sich derartige weiche Lagerungen für Unterwasserschallschwingungen als unvorteilhaft, da der Schwinger unter dem Einfluß des hohen äußeren Druckes innerhalb seiner weichen Fassung leicht verschoben werden konnte und mechanischen störenden Beeinflussungen ausgesetzt war.
  • Zur Vermeidung dieses Nachbeiles ist bereits der Vorschlag gemacht worden, einen als Tonpilz. gebauten magnetostriktiven Schwinger in den Knotenstellen, d. h. in der Mitte der mag netostriktiven Elastizität, hart zu lagern. Dies hatte jedoch erstens den Nachteil, daß für die Lagerung nur eine sehr schmale Zone zur Verfügung steht, in der wirklich völlige Ruhe herrscht, und daß zweitens kein bündiger Abschluß der den Schall abstrahlenden oder aufnehmenden Fläche der einen Tonpilzmasse mit dem umgebenen Gieh'äuse -bzw. der Bordwand möglich ist.. Gemäß der Erfindung lassen sich bei einem als Tonpilz ausgebildeten magnetostriktiven Untei-wasserschallschwinger die genannten Nachteile dadurch vermeiden, daß die beiden den Schall abstrahlenden oder aufnehmenden Massen des Tonpilzes durch ein oder mchrei-@ an der Schtvingungserzeugung oder -abstrahlung bzw. Energieaufi.ahme oder Umsetzung in elektrische Energie selbst nicht beteiligte zusätzliche Verbindungsglieder miteinander verbunden sind, deren jedes aus zwei unmittelbar an die Tonpilzmassen angesetzten elastischen Stegen, deren Elastizitäten sich zueinander umgekehrt verhalten wie die Massen, an denen sie sitzen, und einer die beiden Stege miteinander verbindenden elastizitätsfreien Masse besteht, die zur Lagerung des gesamten Schwingungsgebildes ausgenutzt wird.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Einrichtung nach der Erfinäung beispielsweise dargestellt.
  • In Abb.i bedeuten z und 2 die beiden Massen eines als Tonpilz ausgebildet°ii 1Iagnetostriktionsschwingers, die durch eine Elastizität 4. miteinander verbunden sind. Die Elastizität .l besteht in all sich bekannter Weise aus Verbindungsteilen, die von einer Spule umwickelt sind. Gemäß der Erfindung sind an die Massen . und 2 seitlich Stege 5 und 5' angesetzt, die ihrerseits durch Massen 3 und 3' miteinander verbunden sind. Gemäß der Erlindung sind dabei die Stege 5 und d. h. deren Elastizitäten, derart bemessen, daß die :fassen 3, 3' bei der Schwingung des ganzen Systems Knotenzonen darstellen. Für den Spezialfall, daß die Massen . und 2 gleich groß sind, müssen auch. die Elastizitäten der Stege 5 und 5' gleich sein. Bei verschi@edenen Massen . und 2 sind die Elastizitäten der Steges und 5' nach dein in Abb.2 dargestellten Ersatzschema zu berechnen. Denkt man sich die Massen . und 2 durch die elektrischen Selbstinduktioned i und 2 einer Brückenschaltung ersetzt, so entspricht der Elastizität 4. der Kondensator 4., und den Elastizitäten 5 und 5' entsprechen die Kondensatoren 5 und 5'. Die Massen ., 2, 5 und 5' müssen dann so gegeneinander abgeglichen sein, daß in der Brückenselbstinduktion 3, die der Masse 3 bzw. @ aus Abb. . entspricht, kein Strom fließt. Sind die in der Abb.i dargestellten mechanischen Massen den in der Abb. 2 dargestellten elektrischen Massen entsprechend bemessen, so entspricht einer Stromlosigkeit der Selbstinduktion 3 aus der Ahb.2 ein In-Ruhe-Bleiben der Masse 3 bzw. 3' aus Abb. ..
  • Die Einrichtung nach der Erfindung beschränkt sich nicht auf die in Abb.i dargestellte Ausführungsform. In Abb.3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Ste`e 5 und 5' in die Stirnfläche der Masse . verlegt sind. Diese Ausführungsform empt i ehlt sich in dem Fall, in dem die Masse . `Teichzeitig als schallabstrahlende Fläche auslebild.et ist. Beim Einbau der Masse 3 und 3' in ein Gehäuse wird auf diese Weise ein völlig bündiges Abschließen der Oberfläche des Schwingers mit dem Gehäuse erreicht. Dieses bündige Abschließen der Schwingeroberfläche mit der Gehäuseoberfläche ist nicht auf eine ebene Form des Gehäuses und des Schwingers beschränkt. Gemäß Abb.4 kann der ganzen Einrichtung beispielsweise eine Stromlinienform erteilt werden. Diese Ausführungsform eignet sich zum Einbau in Ausfahrgeräte. mit stromlinienförmigem Querschnitt.
  • Es können auch. gemäß Abb.5 mehrere Schwinger nebeneinander zu einer Gruppe vereinigt sein, wobei die Massen . und z des ersten Schwingers mit den Massen 6 und ; des zweiten Schwingers durch entsprechende Stege 3 und 9 verbunden sind. Die Abmessungen sind hierbei so einzurichten, daß von je zwei benachbarten Schwingern der eine als Ganzes genommen in die Knotenzone der Schwingungen des Nachbarschwingers fällt, Zoobei er an die Stelle der Massen 3 bzw. 3' aus der Abb.i in der Berechnung tritt. Diese Anordnung ist beispielsweise auch sehr geeignet für Gruppenanordnungen mit einem -Abstand der einzelnen Schwinger.
  • Als eine besondere Ausbildung des Erfindungsgedankens ist die Herstellung des Schwingers nach. der Erfindung anzusehen. Um nämlich die Vorschrift, daß die Elastizitäten 5, 3w, 5' ohne elastische Vorspannung mit den Massen . und 2 verbunden sind, zu erfüllen, wird der Schwinger als Ganzes als ein Paket einzelner Lamellen, vorzugsweise aus Nickel, hergestellt, deren jede aus einem Stück besteht. Eine elastische Vorspannung der Hilfselastizität muß deswegen vermieden werden, damit das Ersatzschema gemäß Abb.2 für sämtliche Druckzustände des Schwingers erfüllt bleibt, was von besonderer ZVichtigkeit bei Schwingern ist, die auf U-Booten eingebaut sind und infolgedessen sehr große Druckunterschiede erleiden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. als Tonpilz ausgebildeter magnetostriktiver Unterwasserschallschwinger, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schallabstrahlenden oder -aufnehmenden, Massen des Tonpilzes durch ein oder mehrere an der Schwingungserzeugung oder -abstrahlung bzw. Energieaufnahme oder Umsetzung in elektrische Energie selbst nicht beteiligte zusätzliche Verbindungsglieder miteinander verbunden sind, deren jedes aus zwei unmittelbar an die Tonpilzmassen angesetzten elastischen Stegen, deren Elastizitäten sich zueinander umgekehrt verhalten wie die Massen, an denen sie sitzen, . und einer die beiden Stege miteinander verbindenden elastizitätsfreien Masse besteht, die zur Lagerung des gesamten Schwingungsgebildes ausgenutzt wird.
  2. 2. Magnetostriktiver Schwinger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er in Lamellen unterteilt ist, deren jede die Form des Gesamtquerschnitts durch den Tonpilz und die zusätzlichen Wrhindungsglieder darstellt.
  3. 3. Magnetostriktiver Schwinger nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der den Schall abstrahlenden oder aufnehmenden Masse mit den ansitzenden elastischen Stegen in einer Fläche liegt.
  4. Magnetostriktiver Schwinger nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß er mit mehreren gleichartigen Schwingern zu einer Gruppe vereinigt ist, wobei die Massen jedes Einzelschwingers mit den Massen seines Nachbarschwingers derart durch Elastizitäten verbunden sind, daß jeder Einzelschwinger als Ganzes eine Knotenzone der Schwingungen des Nachbarsch%vingers bildet.
  5. 5. Magnetostriktiver Schwinger nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß er als Stirnfläche ein stromlinienförmiges Profil besitzt.
DEE50984D 1938-03-28 1938-03-29 Magnetostriktionsschwinger Expired DE732490C (de)

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DEE50984D DE732490C (de) 1938-03-28 1938-03-29 Magnetostriktionsschwinger

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