DE7324818U - Elektrisch isoliertes Rohrverbindungsstück, z. B. Absperrorgan - Google Patents

Elektrisch isoliertes Rohrverbindungsstück, z. B. Absperrorgan

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DE7324818U
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pipe connector
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MASCHINENFAB W BOEHMER
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MASCHINENFAB W BOEHMER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/02Electrically insulating joints or couplings
    • F16L25/03Electrically insulating joints or couplings in non-disconnectable pipe joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Herno, ;·,, ) ' .' ." .* 8000 München 40,
ρΪΚΓ610' DlpLvlng' rL.H.: BaOrV ΓΓ^,Γ"
7!iSST!iTmm DlpL-Phys. Eduard Betzier pe«,™,ι
τ..««"™«: Dipping. W. Herrmann-Treniepohl ■»«
SWi β Κ". Μ PATENTANWÄLTE ÄTΪΑ
ΤβΙβΧ 08229 853 Τβ|βχ 5215360
Γ" "1 Bankkonten:
Bayrische Vereinsbank München 952 Dresdner Bank AG Herne 7-520 Postscheckkonto >. jrtmund 553 68
«·'-= A 25 339 2/Wd.
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Abholfach
4. Juli 1973
Maschinenfabrik Werner Böhmer GmbH, 4322 Sprockhövel 1 ^___.
"Elektrisch isoliertes Bohrverbindungsstück, z.B. Absperrorgan"
Die Heuerung betrifft ein elektrisch isoliertes Boh.rverbindungsstück, insbesondere für Gasrohre, z.B. Absperrorgan mit Gehäuseflanschen, die konzentrisch eine rohrförmige Isolierung und ein von dieser umschlossenes Anschlußstück umgeben, wobei der Gehäusefiansch und das Anschlußstiick miteinander verbunden sind.
Derartige Rohrverbindungen sind an Hausdiixchfübrungen von Gasleitungen vorgeschrieben, um dort elektrische Überschläge und die dabei mögliche Bildung von zünafäkLgen Punken zu vermeiden. Die Isolierungen werden daher häufig an Hähnen angebracht, die das Hauptanwen&xingsgebiet der Neuerung darstellen.
Die elektrische Isolation muö bestimmten Mindestanforderungen genügen. Dazu gehört die schadlose Aufnahme eines bestimmten Biegemomentes j das z.B. -von einem Bagger auf die Leitung ausgeübt werden könnte. Isolierte Rohrverbindungen müssen außerdem ein bestimmtes Mindestdrelimoment aushalten,
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weil in der Praxis an derartigen Rohrleitungen mit Schraubenschlüsseln hantiert wird. Schließlich werden an die Isolierung hohe Anforderungen gestellt. Dazu
von mehreren Millimetern in axialer Richtung enthalten muß und daß die Isolierung Temperaturen von 120° C aushalten muß.
f-) Die Erfüllung solcher Vorschriften (vgl·* den Entwurf von DIN 3389) stößt in der Praxis auf erhebliche Schwierigkeiten.
Bei einem bekannten, elektrisch isolierten Rohrverbindungsstück (DBGM 7 236 856) soll die rohrförmige Isolierung aus Gummi bestehen und mit dem'konzentrisch äußeren Rohrstück und mit dem uissclilosssnsii ÄTmrvhi Taaa^uGlc duyen Vulkanisation verbunden werden. Man kann darm zwar den geforderten luftspalt einhalten. Wegen der bekannten geringen Scherfestigkeit von Gummi ist jedoch die Übertragung hoher Dreh- und Biegemomente ausgeschlossen. Außerdem ist diese Konstruktion nicht hinreichend temperatur fest.
Gemäß einem noch nicht zum Stande der Technik gehörigen Vorschlag, von dem die !feuerung ausgeht, verwirklicht man deshalb bei der eingangs angegebenen Vorrichtung eine Verschraubung, welche die aus Polyamid, !bestehende Jsolierung zusammenpreßt und dadurch eine 'kraftschlüssige. Verbindung der Teile herbeiführt.
Bei anderen vorbekannten, elektrisch isolierten Rohrverbindungsstücken bzw. Absperrorgan en so2JL das gewünschte Drehmoment bei Verwendung eines nur geringen scherfesten
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Ieolierwerkstoffes durch die Anbringung von Nuten übertragen werden. Im Ergebnis gelingt durch solche Formgebungsmaßnahnien jedoch nur eine geringfügige Verbesserung der mechanischen Festigkeit.
Man hat in den Dichtungswerkstoffen auch schon Gummi durch Polyamid bzw. Gießharze ersetzt. Polyamid hält aber die gewünschten !Temperaturen nicht aus, ohne daß •eine mechanische Festigkeit entscheidend, herabgesetzt wird. Die üblichen Gießharze genügen in festigkeitsmäßiger Hinsicht den Anforderungen in der Hegel nicht.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe ziqpainde, die eingangs aufgestellten Hauptanforderungea am elektrisch isolierte Bohrverbindungsstücke durch eine entsprechende flAotoi^ng der Isolierung und der ihr SEugeo^dnetfiS Seil© 4$s Rohrverbindung5stückes «u gevährlei«tea .
Die Lösung dieser Aufgabe besteht neuezmngsgemäß darin, daß die Isolierung aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff besteht, und daß die Verbindung der Gehäuseflansche und des Anschlußstückes mit dem Isolierasohr aus siner _ Verklebung der einander zugekehrten radialen Flächen der -Seile besteht.
Die Ausbildung der Isolierung als Rohrr<äas aus einem glasfaserverstärkten} in der Regel durofüLastiachen Kunst-' stoff besteht, ermöglicht die gewünschte Standfestigkeit bei erhöhten Temperaturen. Die mit bekannten Duroplastklebem z-.B gegenüber Stahl, der für 3ss insbesondere rohrförmige Anschlußstück in Betracht kawnmt, und gegenüber Grauguß, das als Material für die Gehäuse von Kugelhähnen
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häufig verwendet wird, ist so groß, daß bei den üblicherweise zur Verklebung zur Verfügung stehenden Längen der Teile un«i der sich aus der Berücksichtigung der üblichen Durchmesser von Gasleitungen ergebenden Klebeflächen die Haftkraft ausreicht, um die erforderlichen mechanischen Festigkeiten zu erzielen.
Der Hauptvorteil, der sich durch die Neuerung erzielen ^1 läßt, liegt darin, daß sämtliche geforderten Eigenschaften von elektrisch Isolierten Bohrverbindungsstücken gemäß der Neuerung erfüllt werden. Das geschieht mit außerordentlich einfachen Maßnahmen. Denn man benötigt keine besonderen Formgebungsjnaßnahineη an den miteinander zu verbindenden Flächen, also auch kein ©'Nuten, die schwer herstellbar sind. Die Isolierung selbst ist außerordentlich billig, weil glasfaserverstärkte Kunststoffrohre in erheblichen Iiängen zur Verfügung stehen und die Isolierung hiervon
denster Zusammensetzung stehen^ in ausreichender Menge und Vielfalt zur Verfügung.
In den Seichnungen sind Ausführungsbeispiele der Neuerung wiedergegeben; es zeigen
Fig. 1 in abgebrochener Darstellung und im Längsschnitt ein elektrisch isoliertes Bohrverbindungsstück in Gestalt eines Kugelhähnes und
Fig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform der Neuerung.
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^f Gemäß dem in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführuzigsbeispiel
ist das Gehäuse eines Kugelhahnes allgemein mit 1 bezeich-
· net. Sichtbar ist einer der Gehäuseflanschen 4t der eine
zylindrische Innenfläche 5 aufweist. Diese Fläche umgibt
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ί echlußsttfckes 2, dessen Außenfläche mit 6 und dessen Innen
fläche mit 7 bezeichnet sind. Zwischen dem Flansch 4 des Gehäuses 1 und dem umschlossenen Anschlußstück 2 liegt eine Isolierung 3, die rohrförmig ist.
Es handelt sich hierbei um einen Abschnitt eines glasfaserverstärkten Kunststoffrohres. Dieser Abschnitt etützt sich mit seiner innearen Stirnfläche 8 auf der nach außen gerichteten Fläche 9 eines Flansches 10 ab, auf dessen Innenseite eine Dichtung 11 abgestützt ist, die das Kugelküken 12 abdichten soll.
Zwischen der mit 15 bezeichneten zyiindrischenÄußenfläche des Rohres 3und der ebenfalls zylindrischen Fläche 5 des Flansches 4 befindet sich eine Klebstoffschicht 14. Eine solche Klebstoffschicht ist auch zwischen der zylindrischen Außenfläche 6 des rohrförmigen Anschlußstückes 2 und der inneren Zylinderfläche 9 des Isolierrohres 3 angeordnet und mit 15 bezeichnet.
Das äußere linde des Rohres 2 ist bei 16 abgedreht, so daß es mit Hilfe einer keilförmigen Schweißnaht 17 an eine Rohrleitung 18 befestigt werden kann.
Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Ausführungsform bezeichnen gleiche Bezugszeichen einander entsprechende Teile. Der Unterschied zu der Ai2sführungsfonn nach Fig. 1 liegt in
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eimern radial nach innen gerichteten Plansch 19 des Rohres 3, der in der Ausführungsform nach Pig. I fehlt. Dieser Plansch 19 gewährleistet einen Luftspalt 20, der zwischen der Stirnfläche 21 des AnSchlußStückes 2 und der Stirnfläche 9 des Flansches 10 eingehalten werden muß.
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Claims (1)

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Schutzanspruch
Elektrisch isoliertes Eohrverbindungsstüek, insbesondere für Gasrohre, z.B. Absperrorgan mit Gehäuseflanschen, die konzentrisch eine rohrförmige Isolierung und ein von dieser umschlossenes Anschlußstück umgeben, wobei der. Gehäuseflansch und das Anschlußstück miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung (3) aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff besteht, und äas die Verbindung der &|häuseflansche (4) und des AnschlußStückes (2) mit dem Isolierrohr (3) aus einer Verklebung (14» 15) der einander zugekehrten radialen Flächen der feile besteht.
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DE7324818U Elektrisch isoliertes Rohrverbindungsstück, z. B. Absperrorgan Expired DE7324818U (de)

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DE7324818U true DE7324818U (de) 1973-12-13

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DE7324818U Expired DE7324818U (de) Elektrisch isoliertes Rohrverbindungsstück, z. B. Absperrorgan

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2932107C2 (de) * 1979-08-08 1981-11-05 Georg 7920 Heidenheim Walz Elektrisch isolierende Verbindung zur Kupplung rohrförmiger Endteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2932107C2 (de) * 1979-08-08 1981-11-05 Georg 7920 Heidenheim Walz Elektrisch isolierende Verbindung zur Kupplung rohrförmiger Endteile

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