DE7324651U - Vorrichtung zur Überwachung der Drehung des Läufers eines Elektromotors der Nassläuferbauart. - Google Patents
Vorrichtung zur Überwachung der Drehung des Läufers eines Elektromotors der Nassläuferbauart.Info
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Überwachung der Drehung des Läufers eines Elektromotors der Nassläuferbauart zum Antrieb einer Umwälzpumpe, welche auch zur Entlüftung des Läuferraums geeignet ist und deren Gehäuse an der Umwälzpumpe gegenüber dem Wellenende des Läufers des Elektromotors angeordnet ist, und welche eine nach außen führende, mit der Welle axial fluchtende, in einer Gehäusebohrung mit reichlichem Spiel geführte Spindel aufweist, deren hinteres Ende in Form einer Schraubenzieherklinge als Kupplungsteil ausgebildet und mit einem Schlitz des Wellenendes durch axiale Verschiebung in Eingriff bringbar ist, wobei in ausgekuppelter Stellung eine Dichtung zwischen einer Dichtfläche der Spindel und einer zugeordneten Dichtfläche des Gehäuses angeordnet ist.
Eine solche Vorrichtung ist nach der OE-PS 171 614 bekannt. Wenn bei dieser bekannten Vorrichtung die Welle mit der Spindel
gekuppelt wird, tritt Sickerwasser durch den Spalt zwischen der Spindel und der zugehörigen Führungsbohrung des Gehäuses aus. Bei entsprechend großer Dimensionierung des Spaltes könnte die bekannte Vorrichtung auch zur Entlüftung des Läuferraumes geeignet sein.
Im Ruhezustand der Spindel wird eine am inneren Ende der Spindel befindliche konische Dichtfläche durch den Flüssigkeitsdruck dichtend gegen eine zugeordnete konische Dichtfläche des Gehäuses gepresst. Eine solche Dichtung ist aufwendig. Wenn man den Spalt zwischen der Spindel und der umgebenden Wandung der Führungsbohrung groß machen würde, um eine Entlüftungsmöglichkeit für den Läuferraum des Elektromotors vorzusehen, würde nach Betätigung der Kupplungsfunktion die Dichtwirkung nicht selbständig wieder eintreten, sondern die Spindel müsste von Hand in ihre Ausgangsstellung zurückgeholt werden. Leichte Verschmutzungen der konischen Dichtflächen können bereits die Dichtwirkung erheblich beeinträchtigen. Bei der bekannten Anordnung ist ferner der Betätigungsknopf für die Spindel als getrenntes Bauteil ausgebildet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass eine wirksame Entlüftung des Läuferraumes des Elektromotors möglich ist und dass bei einfachem Aufbau eine selbständig wiederkehrende und zuverlässige Dichtwirkung erzielbar ist.
Die Lösung besteht darin, dass das äußere Ende der Spindel eine zylindrische kragenartige Erweiterung mit einer axialen Anschlagfläche aufweist, dass die Breite des als Schraubenzieherklinge ausgebildeten Kupplungsansatzes des inneren Endes der
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erweiterte und sich schließlich wieder mit konischem Übergang verengte Bohrung aufweist, dass auf der Spindel innerhalb der erheblich erweiterten Bohrung eine sich auf dem Stufenabsatz zwischen der Führungsbohrung und der erheblich erweiterten Bohrung abstützende Druckfeder angeordnet ist, welche mit ihrem anderen Ende über einen Dichtungsring gegen den axialen Anschlag der kragenartigen Erweiterung abgestützt ist, und dass der Dichtungsring radial zwischen der Mantelfläche der Spindel und der inneren Mantelfläche der verengten Bohrung komprimiert ist, und dass der äußere Durchmesser der entspannten Dichtung kleiner als der Durchmesser der erheblich erweiterten Bohrung ist.
Durch den gummielastischen Dichtring ergibt sich der Vorteil, dass Verschmutzungen der Dichtflächen sich nicht wesentlich auswirken können. Die Druckfeder bewirkt eine selbständige Rückführung des Dichtringes in die Dichtlage. Bei axialer Verschiebung der Spindel und damit des Dichtringes in den Bereich der erheblich erweiterten Bohrung kann die ggf. im Läuferraum vorhandene Luft durch den Spalt zwischen dem entspannten Dichtring und der erheblich erweiterten Bohrung austreten. Die Vorrichtung gemäß der Neuerung besteht aus wenigen und einfach aufgebauten Einzelteilen, die leicht zu montieren sind.
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In der Führungsbohrung 1 des Gehäuses 2 ist die Spindel 3 mit reichlichem, den Luftdurchtritt zulassendem Spiel geführt. Mit dem Gewinde 4 wird das Gehäuse 2 an einer nicht dargestellten Umwälzpumpe in der Weise verschraubt, dass die Welle des Läufers des Elektromotors der Umwälzpumpe und die Spindel 3 einander axial fluchtend gegenüberliegen. Die Spindel
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Claims (1)
1. Vorrichtung zur Überwachung der Drehung des Läufers eines Elektromotors der Nassläuferbauart zum Antrieb einer Umwälzpumpe, welche auch zur Entlüftung des Läuferraumes geeignet ist und deren Gehäuse an der Umwälzpumpe gegenüber dem Wellenende des Läufers des Elektromotors angeordnet ist, und welche eine nach außen führende, mit der Welle axial fluchtende, in einer Gehäusebohrung mit reichlichem Spiel geführte Spindel aufweist, deren hinteres Ende in Form einer Schraubenzieherklinge als Kupplungsteil ausgebildet ist und mit einem Schlitz des Wellenendes durch axiale Verschiebung in Eingriff bringbar ist, wobei in
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Stellung eine Dichtung zwischen einer Dichtfläche der Spindel und einer zugeordneten Dichtfläche des Gehäuses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Ende der Spindel eine zylindrische
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Erweiterung mit einer axialen Anschlagfläche aufweist, das die Breite des als Schraubenzieherklinge ausgebildeten Kupplungsansatzes des inneren Endes der Spindel größer als der Durchmesser der Führungsbohrung des Gehäuses
ist, dass das Gehäuse als Fortsetzung der Führungsbohrung nach außen hin zunächst eine stufenartig erheblich erweiterte und sich schließlich wieder mit konischem Übergang verengte Bohrung aufweist, dass auf der Spindel innerhalb der erheblich erweiterten Bohrung eine sich auf dem Stufenabsatz zwischen der Führungsbohrung und der erheblich erweiterten Bohrung abstützende Druckfeder angeordnet ist, welche mit ihrem anderen Ende über einen Dichtungsring gegen
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder über eine die Spindel umgebende Ringscheibe auf die Dichtung wirkt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7324651U true DE7324651U (de) | 1974-03-14 |
Family
ID=1294746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7324651U Expired DE7324651U (de) | Vorrichtung zur Überwachung der Drehung des Läufers eines Elektromotors der Nassläuferbauart. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7324651U (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT171614B (de) | 1949-06-22 | 1952-06-25 | Egyesuelt Izzolampa | Niederspannungszündeinrichtung für Gasentladungsröhren und Verfahren zu deren Herstellung |
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0
- DE DE7324651U patent/DE7324651U/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT171614B (de) | 1949-06-22 | 1952-06-25 | Egyesuelt Izzolampa | Niederspannungszündeinrichtung für Gasentladungsröhren und Verfahren zu deren Herstellung |
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