DE7323931U - Klemm- oder Klappschnalle zur Träger befestigung - Google Patents
Klemm- oder Klappschnalle zur Träger befestigungInfo
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Description
· Johannes Papprdfh
m^ . Ρ*'·!1*"*·1* Lüdenscheid, den 26.6.1973
Lödenicheid, Oenekinger Weg 7 22 61 P/Ho 4
Telefon 10695
Gebrauchsmusteranmel dung
Firma Overhoff & Cie., Lüdenscheid,
"Klemm- oder Klappschnalle zur Trägerbefestigung"
Die Erfindung betrifft eine metallische Klemmoder Klappschnalle zur verstellbaren Befestigung
an Trägerbändern für Kleiduncjsstücke,
(Hose oder Rock), die eine in einem von einem Basisteil vorspringenden Laschenteil gebildete,
sich in Richtung auf das freie Laschenende verengende, hinter einem Tragknopf des Kleidungsstückes
verriegelbare Öffnung aufweist, wobei der zugehörige Träger zwischen dem Basisteil und
einem zwischen einer Klemm- und einer Freigabestellung verschwenkbar an diesem gelagerten
Klemmteil hindurchführt und zwischen Basis- und Klemmteil in entsprechender Höhe festlegbar ist.
Sie ist besonders für die vorderen Enden von sog. "Latzträgern" bestimmt, bei denen die beiden Tragbänder
nach hinten über die Schultern geführt und dort mit dem Bund der Hose oder des Rockes irgendwie
fest oder auch lösbar verbunden sind*
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Bei den bekannten Klappsehnallen dieser Art ist
der Laschenteil in der Regel gesondert als gebogener Drahtteil hergestellt und dadurch schwenkbar
mit dem Basisteil verbunden, daß seine aufeinanderzu
weisenden Enden von zu einer Rolle umgebildeten Anschnitten des Basisteils umgriffen
werden. Für die bekannten Schnallen müssen also drei Einzelteile hergestellt und mi te in an- :
der verbunden werden. Die bewegliche Anordnung des als Tragbügel ausgebildeten Laschenteils ist
dabei nachteilig, weil das Einhängen dieses Bü- ; gelteils über denifcopf des Kleidungsstücks mit
erhöhter Aufmerksamkeit erfolgen muß, damit der Bügel nicht beim Befestigungsvorgang abgekippt
und dadurch versehentlich nicht hinter dem Knopf ' eingehakt wird. Auch löst sich ein aus Draht ge- |
bogener Öffnungsbügel leicht bei körperlichen Bewegungen des Benutzers· j
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu- ; gründe, eine Klemm- oder Klappschnalle der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, die in der Herstellung vereinfacht und in der Handhabung und
Haltewirkung verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
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löst, daß der Basisteil und der die Öffnung aufweisende
Laschenteil als einstückiges Stanzpreßteil ausgebildet sind. Dadurch besteht die erfindungsgamäße
Klemmschnalle nur noch aus zwei Einzelteilen, die jeweils in einem Stanzpreßvorgang
herstellbar sind. Die getrennte Herstellung des Laschenteils und die Befestigung des Laschenteils
am Basisteil entfällt, was eine erhebliche fertigungstechnische Vereinfachung darstellt. Demgegenüber
fällt der etwas größere Materialverbrauch für das kombinierte Basis-/Laschenteil kaum ins
Gewicht, zumal auch der Drahtbügel-Biegevorgang entfällt.
Der Klemmteil ist vorzugsweise in an sich bekannter Weise an gegenüberliegenden Seiten mit je einem seitlich vorstehenden Ansatz versehen, die
in Einprägungen oder Öffnungen von rechtwinlig
umgebogenen, vom Basisteil seitlich vorstehenden flansch art igen Stegen gelagert sind. Der Klemmteil
ist dabei in bekannter Weise im Querschnitt L-förmig, wobei der kürzere Schenkel des L den Träger
in der Klemmstellung auf dem Bas ir. teil festklemmt, während der längere Schenkel den Basisteil im
Klemmbereich überdeckt und die Handhabe zur Verschwenkung des Klemmteils bildet.
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Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit des Laschenteils ist in einer bevorzugten Weiterbildung vorgesehen,
daß die die Öffnung des Laschenteils seitlich und am vorderen Ende umgebenden Bereiche
beim Stanzpressen des einstückigen Basis~/Laschenteil
s zu einer nach vorn durchgewölbten Querschnittsform umgebildet sind. Diese Verformung ermöglicht
die Herstellung des Basis-/Laschenteils
aus relativ dünnem Blech, das sich ohne eine derartigelsphärische Verformung verbiegen könnte. Dadurch
wird auch die Befestigungslage hinter dem Knopf des Kleidungsstückes besser gewährleistet
als bei Verwendung einer aus Draht gebildeten Lasche.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemm- oder
Klappschnalle in Anordnung auf einem Träger;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht der erfindungsgemäßen Schnalle mit abgenommenem
Klemmteil, bei dem der untere Teil die Querschnitte der beiden schmalen Randstege zeigt;
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Fig. 3 eine Vorderansicht des Klemmteils der
Schnalle;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Klemmteils
Fig. 4 eine Seitenansicht des Klemmteils
von Fig. 3, und
Fig. 5 eine Schnittansicht durch die in Fig. 1 gezeigte Klemmschnalle entlang der Linie I-I.
Fig. 5 eine Schnittansicht durch die in Fig. 1 gezeigte Klemmschnalle entlang der Linie I-I.
Die erfindungsgemäße, in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Klemm- oder Klappschnalle besteht im
wesentlichen aus zwei Teilen. Der eine dieser beiden Teile ist ein einstückig aus Blech gestanzter
Basisteil 2, von dem ein sich nach vorn verjüngender Laschenteil 2a vorspringt, in dem
eine sich zum Laschenvorderende verjüngende Öffnung 2 vorgesehen ist. Diese Öffnung 2 ist an
ihrem dem Basisteil 2 zugewandten Ende so groß., bemessen, daß ein Tragknopf hindurchgeführt und
im vorderen verengten Teil verriagelt werden lann. Der zweite Teil ist ein schwenkbar im Basisteil 2
gelagerter Klemmteil 3, der im Querschnitt L-förmig ist und an jeder Seite etwa im Bereich der
Abwinkelung des L je einen seitlich vorstehenden Ansatz 3a aufweist. Diese als Schwenkachse des
Klemmteils dienenden Ansätze 3 sind in Einprägung
oder Lageröffnung 2C in rechtwinklig umgebogenen, vom Basisteil 2 seitlich vorstehenden
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flanschartigen Stegen 2 so gelagert, daß der !
kürzere Schenkel 3C des L des KLemmtells 3 einen
Träger 4in einer Klemmstellung auf dem Basis- ;
teil 2 festklemmt, während der dann etwa parallel zum Basisteil 2 verlaufende längere Schenkel 3
den Basisteil im Klemmbereich überdeckt und die Handhabe zur Verschwenkung des Klemmteils 3 bil-
det. Durch Anheben des längeren Schenkels 3 des Klemmteils 3 wird der kürzere Schenkel 3C vom
Basisteil 2 abgehoben, so daß der zwischen dem Basisteil 2 und dem Klemmteil 3 hindurchlaufende '
Träger 4 freigegeben wird.
Zwischen dem Basisteil 2 und dem Laschenteil 2
ist ein sich im wesentlichen über die geaamte Breite der Klemmschnalle erstreckender Schlitz 2e;
vorgesehen, sodaß der Laschenteil 2a nur über die
flanschartigen Stege 2 mit dem Basisteil 2 ver- \ bunden ist. Der Schlitz 2e dient zum Hindurchführen des Trägers 4, wenn der Laschenteil 2a vor
dem Träger 4 liegen soll. !
Sowohl der Basis-/Laschenteil 2/2a wie auch der
Klemmteil 3 sind aus Blech ausgestanzt und gebo-
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gene Stanzpreßteile, die in bekannter Weise aus
Blechbändern ausgestanzt und einschließlich
sämtlicher Abwicklungen und dergl. geformt wer"dan. Das Einsetzen des Klemmteils 3 in die Einprägungen
oder Lageröffnungen 2C des Basisteils kann
entweder nach der Fertigstellung beider Teile unter elastischer Aufbiegung der Stege 2 erfolgen
oder der Klemmteil 3 wird beim Abbiegen der flansch artigen Stege 2 in entsprechender Lage gehalten,
so daß die Einprägungen oder Lageröffnungen 2 nach dem Biegevorc
des Klemmteils 3 greifen.
des Klemmteils 3 greifen.
gen 2 nach dem Biegevorgang über die Ansätze 3
Der kurze Schenkel 3C des Klemmteils3kann an seiner
freien Vorderseite in an sich bekannter Weise mit Zacken 3 versehen sein, deren Spitzen in den
Träger 4 eindringen und so eine sichere Festlegung der Klemmschnalle an der vorgesehenen Stelle
des Trägers 4 ermöglichen.
Um den Laschenteil 2a vor allem in seinem vorderen
Bereich möglichst biegesteif auszubilden, empfiehlt es sich, dem zwischen der Öffnung 2
und dem äußeren Umfang des Laschenteils verbleibenden
Materialbereich eine nach ve η gewölbte
Querschnittsform zu geben, wie sie in Fig. 2 im
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Schnitt gezeigt ist, sodaß die freien Ränder auf der Oberfläche des Kleidungsstückes verschiebesicher
aufliegen.
Aus der Beschreibung wird klar, daß die erfindungsgemäße
Klapp- oder Klemmschnalle im Vergleich zu den bekannten, mit Drahtbügeln als Laschenteil versehenen Klemmschnallen einfacher
und billiger in der Herstellung ist, wobei zusätzlieh der Vorteil gegeben ist, daß der Laschenteii
bei ungeschickten Befestigungsversuchen am Tragknopf
des Kleidungsstücks nicht ausweichen kann und später unter dem Knopf sicherer sitzt.
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Claims (3)
1. Metallische Klemm- oder Klappschnalle zur verstellbaren Befestigung an Trägern für Kleidungsstücke
(Hose oder Rock), die eine in einem von einem Basisteil vorspringenden Laschenteil gebildete,
sich in Richtung auf das freie Laschenende verengende, hinter einem Tragknopf des Kleidungsstücks
verriegelbare Öffnung aufweist, wobei der zugehörige Träger zwischen dem Basisteil und einem
zwischen einer Klemm- und einer Freigabestellung schwenkbar an diesem gelagerten Klemmteil
hindurchgeführt und zwischen Basis- und Klemmteil festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Basisteil (2) und der die Öffnung (2 ) aufweisende Laschenteil (2a) als
einstückiges Stanzpreßteil ausgebildet sind.
2. Klemm- oder Klappscnn alle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil (3) in an sich bekannter Weise an gegenüberliegenden
Seiten je einen seitlich vorstehenden Ansatz (3 ) aufweist, die in Einprägungen oder Öffnungen (2 )
von rechtwinklig vom Basisteil (2) seitlich nach vorn vorstehenden flanschartigen Stegen (2 ) gelagert
sind, und daß der Klemmteil (3) im Quer-
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schnitt L-förmig ist, wobei der kürzere Schenkel (3"*) des L den Träger (4) in der Klemmstellung
auf dem Basisteil (2) festklemmt, während der längere Schenkel (3 ) des L den Basisteil im
Klemmbereich überdeckt und die Handhabe zur Verschwenkung des Klemmteils (3) bildet.
3. Klemm- oder Klappschnalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung(2 )
des Laschenteils (2 ) seitlich und am vorderen Ende umgebenden Bereiche beim Stanzpressen des einstückigen
Basis-/Laschen teils (2/2a) zu einer
nach vorn durchgewölbten Querschnittsform umgebildet sind, wodurch die Biegesteifigkeit des Laschenteils
(2a) in den verformten Bereichen erhöht und unter der Druckwirkung des Knopfes ein sicherer
Sitz auf der Oberfläche des Kleidungsstückes gewährleistet ist.
Für die Anmelderin
Patentanwalt
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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