DE7319093U - Montagevorrichtung für verdeckt angeordnete Reißverschlüsse - Google Patents

Montagevorrichtung für verdeckt angeordnete Reißverschlüsse

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Patentanwälte
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Z/Btl
21. Mai 1973
YOSHIDA KOGYO KABUSHIKI KAISHA Tokio / Japan
Montagevorrichtung für verdeckt angeordnete Reißverschlüsse
Die Neuerung "bezieht sich auf eine Montagevorrichtung für Reißverschlüsse, insbesondere auf eine Vorrichtung zum Anbringen des Reißverschlußschiebers auf einer verdeckt angeordneten Reißverschlußkette, welche an einem Bekleidungsstück od. dgl. angenäht wurde.
Beim Anbringen eines Reißverschlußschiebers an einer Reißverschlußkette der verdeckten Bauart, welche an einem Bekleidungsstück od. dgl. angeordnet ist, werden die zwei einander gegenüberliegenden Bänder der Reißverschlußkette üblicherweise mit den Reihen der daran befestigten Eingriffselemente nach oben weisend gehalten
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und duroh entsprechende Kanäle in dem Schieber hindurchgeführt, welcher zuvor mit seiner Unterseite nach unten weisend angeordnet wurde, wobei seine Zuglasche vertikal Evr;rs>!«r!£f+ ·*. s±. snflsS f?f»T Sohl shs?· τ!+-+-IiηS-S auf den Rei — hen der Eingriffeelemente angeordnet ist»
Die bisher bekannten Montagevorriohtungen zur praktischen Durchführung der genannten Torgänge umfaßten eine Halterung für den Schieber, welohe so ausgebildet war, daß sie gegenüber dem Boden oder dem Arbeitstisch eine lotrechte Arbeitsstellung einnahm und den Schieber in einer horizontalen Ebene hielt, wobei dessen Führungskanale parallel zum Boden angeordnet waren. Ein schwerwiegender Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß die Bedienungsperson gezwungen ist, sich nach unten zu bücken oder nach oben zu recken, vobei ihre Augen mit der gleichen Sorgfalt auf die Einführöffnung dss Schiebers gerich= tet sind wie dies beim Einfädeln eines Fadens in das öhr einer Nadel der Fall ist. Dies ist außerordentlich mühsam und zeitraubend, und wenn es wiederholt über einen längeren Zeitraum durchgeführt wird, so ermüdet die Bedienungsperson und die Montage wird demzufolge beträchtlich verzögert. Diese Schwierigkeiten werden noch vergrößert, wem eine Reißverschlußkette montiert werden soll, welche an einem unhandlichen, sperrigen Kleidungsstück angebracht ist.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Montagevorrichtung für verdeckt angeordnete Reißverschlüsse zu schaffen, welche Mittel zum Einstellen der Lage der Schieberhalterung entsprechend der unterschiedlichen körperlichen Konstitution der jeweiligen Bedienungsperson aufweist, sodaß die Bedienungsperson die Montagearbeiten möglichst bequem und ermüdungsfrei durchführen kann, um dadurch die Arbeitsleistung zu steigern,
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7318093-8.11.73
Eine diesen Anforderungen gerechtwerdende Montagevorrichtung ist neuerungsgeinäß gekennzeichnet durch ein Fußteil, einen sich von diesem erstreckenden Ständer, einen Wink*?"!.ηττη. ιΙηγ «ine T-TaI +,HT^i^ig -briigtiy in weloher dei* Heiß— Verschlußschieber gehalten ist, während die Reißverschlußkette duroh diesen hindurchgezogen und zusammengesexzt wird, und Mittel zum Eineteilen der Winkellage der Halterung derart, daß der Führungskanal des in die Halterung eingesetzten Reißversohlußsohiebers sioh lern Auge der Bedienungsperson unter einem nach unten geneigten Blickwinkel darbietet,
Nachfolgend wird die Neuerung anhand eii*es in den Zeichnungen dargestallten "bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläuterte Es zeigt:
Pig, 1 eine Seitenansicht einer nsuerungsgemäiisn Montagevorrichte ·> und
I1Ig0 2 eine Vorderansicht der Montagevorrichtung nach Pig. 1.
Die gezeigte Montagevorrichtung "0 umfaßt ein m_x einer nicht gezeigten Unterlage oder den Boden verbundenes Fußteil 11, einen mit seinem einen Ende mit dem Fußteil 11 fest verbundenen und racii vorne geneigt angeordneten Ständer 12, einen Winkelarm 13» welcher einen ersten Bereich 13a aufweist, der sich im rechten Winkel zu dem Ständer 12 erstreckt und in einen zweiten Bereich 13t übergeht, der sich parallel zu dem Ständer 12 erstreckt, und eine Halterung 18 für die Reißverschlußschieber, in weloher die Reißversehlußschieber zur Verbindung mit einer nicht gezeigten ReißversohluEkette lösbar gehalten sind. Der Winkelarm 13 ist über die in Mg« 2 gezeigte Muffe 14 mit dem Ständer 12 verbunden. Das eine Ende
7S1t0ll-tfl.7i
Winkelarm.-' 13 ist koaxial in die Muffe H eingesetzt und mit dieser mittels erster Einstellschrauben 15 einstellbar ν irbundöno Die Muffe H ist mit einer Bohrung 16 versehen, durch welche der Ständer 12 hindurohragt, sodaß die Wulfe Ί4 mittels einer zweiten. Einstellschraube 17 mit dem Ständer 12 teloskopartig verbunden ist.
Am freien Ende des Winkelarais 13 ist mittels eines Bolzens 26 die Halterung 18 für die Reißverschlußschieber befestigtj welche ein Gehäuse 19, einen in diesem mittels eines Handgriffs 21 vertikal verschiebbaren Schlitten 20, zwei einander gegenüberliegende und mit dem Schlitten 20 3cnwenkbar verbundene Spannbacken 22 und eine von dem Gehäuse 19 aus nach unten ragende den Spannbacken 22 gegenüberliegende Haltestange 23 umfaßt, wobei die Anordnung derart ist, daß ein Reißverschlußschieber 24 zwischen den Spannbacken 22 lösbar gehalten und von der Haltestange 23 zurückgehalten wird, Eine nähere Erläuterung der Einzelheiten der Halterung 18 ist nicht erforderlich, da diese keinen wesentlichen Bestandteil der Neuerung bildet» Im Zusammenhang mit der neuerungsgemäßen Montagevorrichtung können auch anders ausgebildete Halterungen für die Reißverschlußschieber verwendet werden.
Bei der Benutzlang der neuerungsgemäßen Montagevorrichtung 10 wird zunächst der Abstend der Schieberhalterung 18 gegenüber dem Boden mittels der zweiten Einstellsohrai'be 17 an die Arbeitsstellung der entweder stehenden oder sitzenden Bedienungsperson angepaßt, in welcher diese ihre Hände möglichst unbehindert benutzen kann, um eine Reißverschlußkette nach vorne durch den eingespannten Reißverschlußschieber hindurchziehen zu können, woraufhin der Winkel der Schieberhalterung 18 gegenüber einer senkrechten linie 25 mittels der ersten Einstellschrauben 15 in der Weise eingestellt wird, wie dies die Bedienungsperson am günstigsten empfindet, um das Einfädeln der Reißver-
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echlußkette in den Schieber 24 zu vereinfachen. Dieser Winkel der Schieterhalterung 18 ist in Abhängigkeit von der Größe der jeweiligen Bedienungsperson verschieden, er wird aber normalerweise so gewählt, daß die Bedienungsperson in ihrer natürlichen und bequemsten Arbeitsstellung durch die in dem Schieber angeordneten Kanäle hindurchsehen kann, in welche die Reißverschlußkette eingeführt wird«,
Ein weiterer Verteil dieser "winkel einst ellung der Schieberhalterung 18 besteht darin, daß die Bewegungsrichtung der Reißverschlußkette nach unten gerichtet ist, sodaß die Bedienungsperson die Reißverschlußkette mit geringstem Kraftaufwand durch den Schieber hindurch bewegen kann, was andernfalls mit großer Mühe verbunden wäre, insbesondere dann, wenn die Reißverschlußkette zuvor an a_nem schweren und faltigen Bekleidungsstück befestigt wurde»
Es ist leicht einzusehen, daß die Reihenfolge, in welcher die ersten und zweiten Einstellschrauben 1? und 17 eingestellt werden, frei wählbar ist, wobei diese beiden Einstellmöglichkeiten so aufeinandar abgestimmt werden können, daß sich die für die Bedienungsperson günstigsten Arbeitsverhältnisse ergeben.

Claims (2)

11 III· Sohutzansprüche
1. Montagevorrichtung für verdeckt angeordnete 'Reißverschlüsse, gekennzeichnet durch ein Fußteil (11), einen sich von diesem erstreckenden Ständer (12), einen Winkelarm (1?), dir eine Halterung (IS) trägt-, in welcher der Reißversuhlußschieber (24) gehalten ist, während die Reißverschlußkette durch diesen hindurchgezogen und zusammengesetzt wird, und Mittel (14, 15) zum Einstellen der Winkellage der Halterung (18) derart, daß der Führungskanal des in die Halterung eingesetzten Reißverschlußschiebers (24) sich dem Auge der Bedienungsperson unter einem nach unten geneigten Blickwinkel darbieteto
2. Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (12) nach vorne geneigt ist,,
3« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkeldrm (13) an seinem einen Ende mit dem Ständer (12) verbunden ist und an seinem anderen freien 3nde die Halterung (Ί8) für die Reißverschlußschie"ber (24) trägt, wobei der Winkelarm (13) einen ersten Bereich (13a) aufweist, welcher sich im rechten Winkel zu dem Ständer (12) erstreckt und in einen zu dem Ständer (12) parallel verlaufenden zweiten Bereich (13b) übergeht.
4ο Vorrichtung nach Anopruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Mittel zur Einstellung der lage der Halterung (18) eine den Winkelarm (13) mit dem Ständer (12) verbindende Muffe (H), eine in der Muffe (14) radial
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angeordnete und mit dem ersten Bereich. (13a) deu Winkelarms (13) zusammenwirkende erste Einsteilschraube (15) und eine in der Muffe (14) axial angeordnete und mit dem Ständer (12) zusammenwirkende zweite Einstellschraube (17) umfassen, wobei sich mittels der ersten Einstellschraube (15) die Winkellage der Halterung (18) gegenüber der Vertikalen durch Verdrehen des Winkelarms (13) gegenüber der Muffe (14) und mittels der zweiten Einstellschraube (17) die Höhe der Halterung (18) durch teleskopartiges Verschieben der Muffe (14) gegenüber dem Ständer (12) verändern und festlegen IaBt0
DE7319093U 1972-05-22 Montagevorrichtung für verdeckt angeordnete Reißverschlüsse Expired DE7319093U (de)

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