DE731507C - Einteilige Speiseklemme, insbesondere fuer die Oberleitung elektrischer Bahnen - Google Patents

Einteilige Speiseklemme, insbesondere fuer die Oberleitung elektrischer Bahnen

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Publication number
DE731507C
DE731507C DES140279D DES0140279D DE731507C DE 731507 C DE731507 C DE 731507C DE S140279 D DES140279 D DE S140279D DE S0140279 D DES0140279 D DE S0140279D DE 731507 C DE731507 C DE 731507C
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DE
Germany
Prior art keywords
wedge
contact wire
supply terminal
rectangular
overhead line
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Expired
Application number
DES140279D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Halama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE731507C publication Critical patent/DE731507C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/24Clamps; Splicers; Anchor tips

Description

  • Einteilige Speiseklemme, insbesondere für die Oberleitung elektrischer Bahnen Für den Anschluß der Speisekabel an die Oberleitung elektrischer Bahnen sind Klemmvorrichtungen bekannt, die aus zwei mittels Schrauben zusammengepreßten Klemmbacken bestehen, die mit ihren klauenartigen Teilen die Fahrleitung. zum Teil umfassen. Durch die Vielzahl der Schrauben und die Verwendung zweier Klemmbacken sind derartige Speiseklemmen verhältnismäßig teuer und erschweren ihren Einbau.
  • Die Erfindung betrifft eine einteilige Speiseklemme, bei der der Fahrdraht an seinem schwalbenschwanzförmigen Kopfteil in der Klemme mittels eines Keiles festgehalten wird. Es sind einteilige Speiseklemmen für die Oberleitung elektrischer Bahnen bekannt, bei denen die Befestigung der Speiseklemme an dem Fahrdraht durch einen in einer rechteckigen 1",l-ut der Speiseklemme geführten Keil erfolgt, der an der einen Seite des schwalben;-schwanzförmigen Fahrdrahtkopfteiles zur Anlage kommt und die Führungsflächen der anderen Seite des Fahrdrahtkopfteiles gegen entsprechend gestaltete Flanken der Speiseklemme preßt. Die bekannte Speiseklemme besitzt zwei gegenüber der Achse der mittleren Ausarbeitung nach verschiedenen Seiten geneigte rechteckige Nuten von gleichem Profil, von denen die eine Nut zur Keilbefestigung dient, während die andere Nut in Verbindung mit einer entsprechend bearbeiteten Fläche der Speiseklemme die notwendige Anlage des Fahrdrahtkopfteiles bildet. Da jedoch bei der bekannten Ausführungsform die rechteckigen Nuten eine solche Lage zueinander haben, Uaß die Flanke der Speiseklemme, die mit der Schulterfläche des. Fahrdrahtes in Eingriff steht, nicht mit der Richtung der Keilnut übereinstimmt, sind für die Herstellung der Speiseklemme mehrereArbeitslgänge erforderlich, die beim Fräsen ein Umspannen des Werkstückes notwendig machen.
  • Durch die Erfindung soll die Fertigung derartiger Speiseklemmen vereinfacht undverbilligt werden. Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß die durch Scheibenfräser hergestellten Nuten unter einem Winkel gegeneinander geneigt sind, der der Neigung der Seitenflanken des schwalbenschwanzförmigen Kopfteiles des Fahrdrahtes gegenüber dem anliegenden Schulterteil des Fahrdrahtes entspricht. Auf diese Weise ist es möglich, durch den gleichen Fräser in einem Arbeitsgang die rechteckige Keilnut und die Anlagefläche für die Schulterfläche des Fahrdrahtkopfes herzustellen. Ein Umspannen des Werkstückes kommt hierbei in Fortfall, da für die Herstellung der beiden rechteckigen Nuten der Scheibenfräser um den bestimmten Winkel verstellt werden muß.
  • Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden. Die Abbildung zeigt den Halteteil einer Speiseklemme.
  • In den Halteteil i wird zunächst durch einen Scheibenfräser unter einem gewissen Winkel gegenüber der Vertikalachse die Aussparung 1 eingearbeitet. Daran anschließend werden mit einer gewissen Neigung gegenüber der Aussparung I die Aussparungen 11 und III in den Klemmenkörper hineingearbeitet. Für die Herstellung der Aussparungen oder Nuten 1I und III findet vorzugsweise derselbe Scheibenfräser Anwendung,' der für die Herstellung der beiden Nuten lediglich um einen bestimmten Winkelbetrag verstellt zu werden braucht und in der Richtung der Pfeile A und B in den Klemmenkörper hineingeführt wird. Während bei der Herstellung der Nut II der Scheibenfräser parallel zu der Achse des aufzuhängenden Fahrdrahtes geführt wird, wird bei der Herstellung der Nut III der Scheibenfräser unter einem gewissen Winkel geführt, so daß, im Grunde der Nut III eine Keilfläche entsteht. Die Steigung dieser Keilfläche wird verhältnismäßig klein gewählt, beispielsweise i : 5o.
  • Nach Ausarbeitung der erwähnten Nuten bzw. Aussparungen kann, wie mit gestrichelten Linien angedeutet ist, der Fahrdraht in der Klemme befestigt werden. Mit 3 ist in der Zeichnung der Fahrdraht bezeichnet, bedeutet den schwalbenschwanzförmigen Kopf. Die linke Flanke dieses Kopfes liegt an der linken Seitenwand der Aussparung II an. Die Schulterfläche 3a des Fahrdrahtes 3 steht mit der Schrägfläche 5 an dem Klemmenkörper in Berührung, welche bei Herstellung der Nut III durch den Scheibenfräser bearbeitet ist. 6 bedeutet den Keil, der an seiner dem Fahrdraht zugekehrten Seite unter einem Winkel derart geneigte Seitenflächen 6a, 6U besitzt, daß er .einerseits an .der Seitenflanke des Schwalben.schwanzteiles q., andererseits an der Schulterfläche 3b des Fahrdrahtes anliegt. An seiner dem Fahrdraht abgewandten Seite besitzt der Keil 6 ein rechteckiges Profil. Die dem Fahrdraht abgewandte Keilseite ist um einen gewissen Winkel geneigt, so daß die hierdurch gebildete Keilfläche genau an den ausgearbeiteten Keilflächen der Nut III anliegt.
  • Man erkennt ohne weiteres, daß die Herstellung des Keiles bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Klemme ebenso wie die Herstellung der Klemme selbst außerordentlich einfach ist. Der Keil kann aus einem fünfeckigen Prisma hergestellt werden. An seinem in die Nut eingreifenden Teil besitzt der Keil ein rechteckiges Profil. An dieser Kante des Keiles wird lediglich eine geneigte Fläche ausgearbeitet, die der Steigung des Keiles entspricht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einteilige Speiseklemme, insbesondere für die Oberleitung elektrischer Bahnen, mit gegenüber der Achse einer mittleren Ausarbeitung nach verschiedenen Seiten geneigten rechteckigen Nuten von gleichem Profil für eine Keilbefestigung des Fahrdrahtkopfteiles, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Scheibenfräser hergestellten Nuten unter einem Winkel gegeneinander geneigt sind, der der Neigung der Seitenflanken des schwalbenschwanzförmigen Kopfteiles des Fahrdrahtes gegenüber dem anliegenden Schulterteil des Fahrdrahtes entspricht.
  2. 2. Keil zur Fahrdrahtbefestigung für eine Klemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil einen fünfeckigen Querschnitt besitzt und an seinem in die keilartig ausgebildete Nut eingreifenden Teil, welcher gegenüber der Längsachse eine Neigung besitzt, einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines Keiles nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst durch Verformung, insbesondere Ziehen, ein fünfeckiges Prisma hergestellt wird, an dessen rechteckiger Kante die Keilfläche abgearbeitet wird.
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