DE7308972U - Kletterturm - Google Patents

Kletterturm

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DE7308972U
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DE
Germany
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climbing tower
motor vehicle
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platform
leg
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DE7308972U
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English (en)
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Klinger & Nitsche oHG
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Klinger & Nitsche oHG
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Publication of DE7308972U publication Critical patent/DE7308972U/de
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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Dipl. Phys. Dr, j-θλ nat-Wolfßaog ft&ppe s>
D-68OO Mannheim 1 ο β, 10
Postfach 1273
Telefon COS 21) 2ΒΘ97
Kg
Firma
Klinger & Nitsche
ι *4σ ηθ^ρθχΐιιθχΐΰ/ αΒΤξο νϊ" ·
Georgenstraße 7
Die Erfindung "bezieht sich auf eine», Kletterturm, insbesondere zur Aufstellung auf einem Kinderspielplatz.
Die bekannten Klettertürme für Kinder bestehen aus einem Stahlrohr- oder Holzgestell, das in mehr oder weniger großen Ab-
Konten: Deutsche Sink Mannhalm 85/09530 · Stadtsparkaas· Mannhelm 748689 Privatanschrift: SSOO Mannhelm 25 ■ DUraratraSe 81 · Telefon (0621) 4Ο85 91
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ständen Sprossen aufweist, an denen die Kinder den Turm erklettern können. Der Nachteil dieser bekannten Klβttertürme besteht darin, daß die Kinder an den sprossen relativ leicht abrutschen und sich dabei verletzen können und daß sie sich beim Klettern, Turnen und Spielen an dem harten Gestell schmerzhafte Stoß- und Prellwunden zuziehen können.
Der vorliegenden Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Kletterturm zu entwerfen, der diese Nachteile nicht aufweist. Darüberhlnaus soll er den Kindern einen möglichst breiten Raum an Spielmöglichkeiten bieten, damit ihre Phantasie beim Spielen angeregt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kletterturm ein Stahlrohrgestell alt mindestens drei nac-h »ußen gespreizten Beinen aus .Ie zwei parallel geführten Stahlrohren, die eine zentral angeordnete Plattform traget 'nd mindestens drei am äußeren Umfang der Plattform angeordnete, im wesentlichen senkrecht nach oben weisende, ein Geländer bildende Haltebügel aus Stahlrohr aufweist, wobei auf jedes Bein Kraftfahrzeugreifen derart aufgereiht sind, daß die Kreisebene eines jeden Kraftfahrzeugreifens in der Ebene durch die beiden Stahlrohre des betreffenden Beines liegt, daß der freie Querschnitt der inneren kreisförmigen öffnung jedes Kraftfahrzeugreifens von den Stahlrohren im wesentlichen frei bleibt und daß dia Kraftfahrzeugreifen vom Erdboden des Kinderspielplatzes bis zur Plattform reichen.
Bei dem erfindungsgemäßen Kletterturm dienen die Kraftfahrzeugreifen als Kletterspros^en an einer Leiter zum Erklettern der Plattform. Die weichen Trittflächen dieser "Leiter" ermöglichen ein gefahrloses Erklettern des Turmes t wobei jegliche Verletzungsgefahr für die Kinder ausgeschlossen ist. Selbst
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ein Abrutschen an dieser Leiter kann zu keiner schmerzhaften Verletzung führen.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß auf je zwei nebeneinander liegende Stahlrohre die zu zwei benachbarten Haltebügeln gehören, mindestens ein Kraftfahrzeugreifen derart aufgesteckt ist, daß die Kreisebene aes Kraftfahrzeugreifens in der Ebene durch die beiden Stahlrohre liegt. Damit ist auch das Geländer der Plattform, das aus den Haltebügeln gebildet ist, durch eine weiche Ummantelung geschützt. Die senkrecht stehenden Kraftfahrzeugreifen schließen gleichzeitig die Lücken im Geländer der Plattform, bieten aber dennoch die Möglichkeit, das Geländer an diesen Stellen zu übers-heicren. Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen = wenn die Stahlrohre die Kraftfahl-zeugreifen in der Nähe der äußeren Mantelfläche durchdringen.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß an den freien Saitenkanten der Plattform zwischen den Beinen des Kletterturmas Zusatzgeräte, wie Ringe, Reckstangen, Kletterseile, Strickleitern oder dgl. angebracht sind. Der erfindungsgemäße Kletterturm bietet somit eine Fülle von Spielmöglichkeiten für die Kinder. Er kann, wenn in einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung die beiden Stahlrohre eines jeden Beines an ihren unteren Endstücken durch einen Fuß miteinander verbunden sind, ohne irgend eine Verankerung an jedem Ort, also beispielsweise auf Kinderspielplätzen, auf Rasenflächen oder am Strand, aufgestellt werden. Selbstverständlich können die unteren Endstücke der Stahlrohre der Beine aber auch in fest mit dem Untergrund verbundene Betonsockel einbetoniert werden.
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Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Die Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäßen Kletter- .·· turm in perspektivischer Ansicht.
Der erfindungsgemäße Kletterturm weist ein dreibeiniges Stahlrohrgestell auf, wobei jedes Bein aus zwei parallel geführten Stahlrohren 10 besteht. Die drei Beine sind nach außen gespreizt, d.h. sie laufen oben nach innen zusammen und tragen dort eine Plattform 11, die aus einem zu einem sechseck gebogenen Metallreif 12 besteht, in den Holzbretter eingelegt sind.
Die Stahlrohre 10 setzen sich über die Ebene der Plattform 11 hinaus nach oben senkrecht fort. Die beiden Stahlrohre 10 eines jeden Beines bilden dabei einen U-förmigen Haltebügel 13; die drei Haltebügel 13 bilden zusammen ein Geländer für die Plattform 11. Das oben liegende Bügelteil 14 eines jeden Haltebügels 13 kann abnehmbar mit den Schenkelteilen 15 des Haltebügels verbunden sein. Im Ausführungsbeispiel bildet das Bügelteil 14 zusammen mit den Schenkelteilen 15 und den Stahlrohren 10 eines Beines ein einstückiges Bauteil.
Auf die beiden Stahlrohre 10 eines jeden Beines des Kletterturmes sind drei Kraftfahrzeugreifen 16 derart aufgeschoben, daß die Stahlrohre die Kraftfahrzeugreifen in der Nähe der äußeren Mantelfläche durchdringen und daß die Kreisebene eines jeden Kraftfahrzeugreifens in der Ebene durch die beiden Stahlrohre des betreffenden Beines liegt. Der freie Querschnitt der inneren kreisförmigen Öffnung 17 eines jeden Kraftfahrzeugreifens 16 bleibt dabei im wesentlichen von den Stahl-
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rohren 10 frei. Sowohl die Umfangsflächen der öffnung 17 als auch die äußeren Umfangsflächen der Kraftfahrzeugreifen 16 dienen als Sprossen einer Leiter, auf der der Kletterturm bis zur Plattform 11 erklommen werden kann. Die Kraftfahrzeugreifen 16 reichen vom Erdboden des Platzes, auf dem der Kletterturm aufgestellt ist, bis zur Plattform 11. Der Kletterturm besitzt also drei solcher Leitern.
Auch auf die Schenkelteile 15 der Haltebügel 13 sind Kraftfahrzeugreifen 16 aufgeschoben, und £war derart, daß auf je zwei nebeneinander liegende Schenkelteile 15? die zu zwei benachbarten Haltebügeln 13 gehören, ein Kraftfahrzeugreifen aufgeschoben ist. Dabei sind die Kraftfahrzeugreifen 16 ebenfalls so angeordnet, daß ihre Kreisebene in der Ebene der beiden betreffenden Schenkelteile 15 liegt und daß diese Schenkelteile die Kraftfahrzeugreifen in der Nähe der äußeren Mantelfläche durchdringen.
Die beiden Stahlrohre 10 eines jeden Beines sind beim Ausführungsbeispiel an ihren unteren Endstücken durch einen Fuß 18 miteinander verbunden. Dadurch ist es möglich, den Kletterturm ohne eine Verankerung im Boden an jedem beliebigen Ort aufzustellen.
Die Plattform 11 besitzt - wie bereits ausgeführt - eine sechseckige Grundfläche. Selbstverständlich kann auch jede beliebige andere, insbesondere eine runde Grundfläche gewählt werden. An drei der sechs Kanten des Sechseckes sind die Beine befestigt. Es bietet sich an, an den zwischen den Beinen liegenden freien Seitenflächen der Plattform 11 zusätzliche Spielgeräte, wie beispielsweise Strickleitern, Kletterseile oder Ringe anzuhängen. Ebenso können zwischen den Stahlrohren 10
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zweier "benachbarter Beine Reckstangen in unterschiedlichen Höhen angebracht werden. Diese Zusatzgeräte sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die Kraftfahrzeugreifen 16 können verschiedenfarbig bemalt werden. Selbstverständlich können auf die Stahlrohre 10 auch mehr oder weniger als drei Kraftfahrzeugreifen 16 und auf die Haltebügel 13 mehr als ein Kraftfahrzeugreifen aufgeschoben werden.

Claims (1)

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    Schutzansprüche
    1. Kletterturm, insbesondere zur Aufstellung auf einem Kinderspielplatz, gekennzeichnet durch ein Stahlrohr-
    ( gestell mit mindestens drei nach außen gespreizten
    Beinen aus je zwei parallel geführten Stahlrohren (10), die eine zentral angeordnete Plattform (11) tragen, und mindestens drei am äußeren Umfang der Plattform angeordnete, im wesentlichen senkrecht nach oben weisende, ein Geländer bildende Haltebügel (13) aus Stahlrohr, wobei auf jedes Bein Kraftfahrzeugreifen (16) derart aufgereiht sind, daß die Kreiseben® sinss jeden Kraftfahrzeugreifens in der Ebene durch die beiden Stahlrohre des betreffenden Beines liegt, daß der freie Querschnitt der inneren kreisförmigen öffnung (17) jedes Rraftfahrzeugreifens von den Stahlrohren im wesentlichen frei bleibt und daß die Kraftfahrzeugreifen vom Erdboden des Kinderspielplatzes bis zur Plattform reichen.
    2. Kletterturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Bein ein Haltebügel (13) zugeordnet ist.
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    3. Kletterturm nach Anspruch 2,,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stahlrohre CiO) jedes Beines mit je einem Haltebügel (13) ein einstückiges Bauteil bilden.
    4. Kletterturm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf je zwei nebeneinander liegende Stahlrohre (15)» die zu zwei benachbarten Haltebügeln (13) gehören, mindestens ein Kraftfahrzeugreifen (16) derart aufgesteckt ist, daß die Kreisebene des Kraftfahrzeugreifens in der Ebene durch die beiden Stahlrohre liegt.
    5. Kletterturm nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (13) U-förmig ausgebildet sind und daß das oben liegende BUgelteil (14) abnehmbar mit den Schenkelteilen (1J5) verbunden ist.
    6. Kletterturm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlrohre (10, 15) die Kraftfahrzeugreifen (1S) in der Nähe der äußeren Mantelfläche durchdringen.
    7. Kletterturm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (Ii) eine sechseckige Grundfläche besitzt.
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    6. März 1973 Kg %
    8. Kletterturm nach einem de~ Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Seitenkanten der Plattform (11) zwischen den Beinen des Kletterturmes Zusatzgeräte, wie Ringe, Reckstangen, Kletterseile, Strickleitern od. dgl. angebracht sind.
    9. Kletterturm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stahlrohre (10) eines jeden Beines an ihren unteren Endstücken durch einen Fuß (18) miteinander verbunden sind.
    10. Kletterturm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (11) aus einem Metall reif (12) mit eingelegten Holzbrettern besteht.
DE7308972U Kletterturm Expired DE7308972U (de)

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