DE7306874U - Armatur für eine Unterwassermassage-Vorrichtung für Badewannen - Google Patents

Armatur für eine Unterwassermassage-Vorrichtung für Badewannen

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Description

Herr Hans Schumacher, 457 Quakenbrück, Schulstraße 15
Einrichtung an einer Unterwassermassage-Vorrichtung für Badewannen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einer Unterwassermassage-Vorrichtung für Badewannen, mit mehreren Druckwasseraustrittsoffnungen, die längs einer Wannenwand angeordnet sind, mit einer Druckpumpe, die mit Druckwasserleitung verbunden ist und mit einem Ansaugschlauch, der zwischen dem in der Badewanne befindlichen Badewasser und der Ansaugseite der Druckpumpe angeordnet ist.
Bei Vorrichtungen der vorbezeichneten Gattung ist die Druckpumpe außerhalb der Badewanne angeordnet. Das zur Massage benötigte Druckwasser wird demnach über den Ansaugschlauch aus dem Badewasser entnommen, in der Pumpe auf entsprechenden Druck gebracht und den in der Wannenwand angeordneten, einzeln regulierbaren Druckwasseraustrittsöffnungen wieder zugeführt. Ein lose in das Badewasser hängender Ansaugschlauch ist vielfach störend, zumal die Wasserbewegung während der Massage äußerst turbulent ist und der Schlauch sich dauernd bewegt und gegen die Wannenwandungen schlagen kann. Dies kann soweit führen, daß der Schlauch her-
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ausrutscht, so daß die Druckpumpe kein Wasser ansaugen kann. Es ist auch schon bekannt, zwischen der an sich bekannten Überlauföffnung der Wanne und der am Wannenboden befindlichen üblichen Ablauföffnung eine zusätzliche Ansaugmuschel anzuordnen, an deren durch die Wannenwandung geführten Stutzen der Ansaugschlauch anschließbar ist. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß in den Zuleitungen der Druckpumpe, d.h. in den Kreislaufleitungen für Di'uckwasser und Ansaugwasser, immer ein Rest Wasser nach dem Betrieb stehen bleibt, da Austrittsöffnung und Ansaugöffnung der Druckpumpe höher liegen aid der Wannenboden. Nach Beendigung des Betriebes ist jedoch eine vollständige Leerung der Anlage wünschenswert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ansaugstutzen der Druckpumpe so anzuordnen, daß eine vollständige Entleerung von Wanne und Massägevorrichtung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß zwischen der Wannenablauföffnung und der damit gekoppelten an Dich bekannten verschließbaren Ablaufrohreinrichtung mit Wannenüberlauf und Geruchsverschluß ein Adapter mit Ansaugstutzen für den Ansaugschlauch angeordnet ist. Die Anordnung des Adapters hat den Vorteil, daß der Ansaugstutzen für die Druckpumpe mit dem Wannenablauf kombiniert ist und somit am tiefstmöglichsten Punkt angeordnet ist. Damit ist gewährleistet, daß auch das im Kreislaufsystem der Massagevorrichtung befindliche Wasser bei Entleerung der Wanne mit abläuft.
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ausgebildet, dessen Innenwandung siebartige Bohrungen aufweist und dessen Außenwandung eine Ansaugöffnung aufweist, die als radial abstehender Stutzen für den Ansaugschlauch ausgebildet ist. Der so ausgebildete Adapter ist ein einfach herzustellendes Massenfertigungsteil, das ebenso, wie z.B. Ablaufkrümmer, als Gußteil hergestellt werden kann und mittels Gummidichtungen zwischen Ablauföffnung der Wanne und Ablaufrohr einsetzbar ist.
Nach einer Weiterbildung ist die an sich bekannte Aufrahme für den Verschlußstopfen der WannenablaufÖffnung als Zylinder mit Siebwandungen durch den Adapter bis zur Ablaufrohreinrichtung geführt. Die gewöhnlich nur kurz ausgebildete Aufnahme für die Verschlußstopfen ist durch den Adapter hindurchgeführt, so daß der Gummiverschlußstopfen dadurch bis auf die Mündung der Ablaufrohreinrichtung am Adapter gesetzt werden kann und die Ablaufrohreinrichtung verschließt, gleichzeitig aber den Wasserkreislauf über die Massagevorrichtung ermöglicht.
Nach einer anderen Weiterbildung ist der Verschlußstopfen eine flache Gunmischeibe, deren Oberseite einen lotrechten Befestigungsbolzen aufweist, dessen freies Ende mit einer radial abstehenden Siebscheibe versehen ist. Das hat den Vorteil, daß als Verschlußelement eine gebräuchliche Gummischeibe verwendet werden kann, welche zum Verschluß der Ablaufrohreinrichtung dient. Bei Betrieb der Massageeinrich-
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tung wird die Gummischeibe mittels des Betätigungsbolzens durch die Aufnahme für den Verschlußstopfen bis auf die Mündung der Ablaufrohreinrichtung geführt, so deß das Ablaufrohr verschlossen ist, aber der Ansaugstutzen Wasser aus der Badewanne entnehmen kann. Die vom Betätigungsbolzen radial abstehende Siebscheibe verhindert, daß im Wasser befindliche Fremdkörper angesaugt werden.
Zur besseren Führung des Verschlußstopfens in der verlängerten Aufnahme kann zwischen Siebscheibe und Gummischeibe die siebartig ausgebildete Maitelflache eines Hohlzylinders angeordnet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale orgeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Badewannenablauf mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Unterwassermassage-Vorrichtung mit der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Fig. 1 stellt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäß gestaltete Ablauföffnung der Badewanne dar. Der Adapter 1 wird mit einer Dichtung 2 unter die Ablauföffnung der Wanne gesetzt und die an sich bekannte Aufnahme für den Verschlußstopfen 4 von der Innenseite der Wanne durch die Ablauföffnung in den Adapter unter Verwendung einer anderen Dichtung 5 eingesetzt und befestigt. Unter dem Adapter ist die Ablaufrohreinrichtung für den Geruchsverschluß und den Wannenüberlauf 7 montiert.
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Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Soll der Wannenablauf für Bade- oder Massagezwecke geschlossen werden, dann wird Stopfen 8 mit der Siebscheibe 9 in die Aufnahme 4 gedrückt. Der Wannenablauf ist verschlossen, aber durch die durchbohrte Aufnahme für den Verschlußstopfen 4 kann der Inhalt der Wanne durch den Stutzen 10 zur Druckpumpe gelangen. Um das Wasser aus der Wanne und dem Massage-Wasser-Kreislauf herauszulassen wird der Stopfen 8 entfernt.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine Unterwassermassage-Vorrichtung, die an einer üblichen Badewanne montiert ist. Im freien Raum unter der Kopfseite der Badewanne 11 befindet sich die Druckpumpe 12, unter der wiederum die elektrischen Steuereinrichtungen 13 für die Druckpumpe angeordnet sind. Mit 14 ist die Wannenablauföffnung bezeichnet, die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung versehen ist. Vom Adapter 1: verläuft eine Ansaugleitung 16 zur Druckpumpe. Mit der Ansaugleitung ist ein an sich bekannter Niveauregler 17 verbunden, der mit der elektrischen Steuereinrichtung 13 gekoppelt ist. Von der Druckpumpe verläuft eine Druckleitung 18 zu den Steuerventilen 19, von denen je eins für die ,jeweilige Druckwasseraustritt so ff nung 20 vorgesehen ist. Mit 22 ist ein Steuerventil für einen Handmassageschlauch 23 bezeichnet. Von jedem Steuerventil verläuft eine zugehörige Kupferleitung 24 zur jeweiligen Druckwasseraustritt soff nung 20. Mit 21 ist die an sich bekannte Wannenüberlauf leitung, die zum Wannenablauf 14 führt, bezeichnet.

Claims (1)

  1. I · · 1
    Ansprüche:
    I^-Armatur für eine Unterwassermassage-Vorrichtung für Badewanne^ mit mehreren Druckwasseraustrittsöffnungen, mit einer Druckpumpe, die mit Druckwaaaerleitungen zu verbinden ist und mit einem Ansaugachiauch, der zwischen dem in der Badewanne befindlichen Badewasser und der Ansaugseite einer Druckpumpe zu anordnen ist,
    gekennzeichnet durch einen Adapter (1) mit Ansaugstutzen (10) für den Ansaugschlauch, der zwischen der Wannenablauföffnung und der damit gekoppelten an sie h bekannten verschließbaren Ablaufrohreinrichtung (6) mit Wannenüberlauf (7) und Geruchsverschluß zu verbinden ist.
    2_j_ Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (1) als flacher Hohlzylinder ausgebildet ist, dessen Innenwandung siebartige Bohrungen aufweist und dessen Außenwandung eine Ansaugöffnung aufweist, die als radial abstehender Stutzen (10) für den Ansaugschlauch ausgebildet ist.
    _j_ Armatur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannrte Aufnahme (4) für den Verschlußstopfen (8) der Wannenablauföffnung als Zylinder mit Sieb-
    wandungen durch den Adapter (1) bis zur Ablaufrühreinrichtung (6) geführt ist.
    4_j_ Armatur nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verschlußstopfen (8) eine flache Gummischeibe ist,
    deren Oberseite einen lotrechten Betätigungsbolzen aufweist, dessen freies Ende mit einer radial abstehenden Siebscheibe
    (9) versehen ist.
    _i_ Armatur nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Siebscheibe und Gummischeibe die siebartig ausgebildete Mantelfläche eines Hohlzylinders erstreckt.
DE7306874U Armatur für eine Unterwassermassage-Vorrichtung für Badewannen Expired DE7306874U (de)

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