DE7306573U - Installationsblock - Google Patents
InstallationsblockInfo
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- DE7306573U DE7306573U DE19737306573 DE7306573U DE7306573U DE 7306573 U DE7306573 U DE 7306573U DE 19737306573 DE19737306573 DE 19737306573 DE 7306573 U DE7306573 U DE 7306573U DE 7306573 U DE7306573 U DE 7306573U
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Description
DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN (NECKAR) · HINDENBURGSTRASSE
20. Februar 1973 Br
P 6072
RAMM-bloc-SYSTEMS GmbH., 7121 Gündelbach, Kreuzweg 225
"Installationsblock"
Die Erfindung betrifft einen Installationsblock für die Anbringung
eines einzigen Sanitärgerätes, insbesondere· eines Waschbeckens, eines Klosettbeckens oder dgl. an einer Gebäudewand.
Die vorliegende Erfindung hat einen kompakten, leicht herstellbaren
Installationsblock zur Aufgabe, der in einfacher Weise an oder in einer Gebäudewand befestigbar ist. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf seinen Schmalseiten ein umlaufender geschlossener Rahmen vorgesehen ist, der an seiner
Unterseite eine gegenüber einem Gebäudeboden wirksame Höheneinstelleinrichtung und auf seiner Oberseite eine einzige Befestigungsvorrichtung
zum Anbringen an einer Gebäudewand aufweist. Der umlaufende geschlossene Rahmen dient als Tragrahmen,
an dem die innerhalb des·Installationsblockes aufgenommenen
Teile befestigt sind und der auch zur Unterstützung des außerhalb anbringbaren Sanitärgerätes vorgesehen ist. Mit Hilfe der
Höheneinstelleinrichtung läßt sich der Installationsblock den
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jeweiligen Gegebenheiten gut anpassen. Die oben angeordnete Befestigungsvorrichtung verhindert ein Kippen des Installationsblockes und reicht für dessen sichere Halterung bei ausreichend
bemessenem Befestigungsglied.
In vorteilhafter Weise ist der Rahmen aus einem U-Profil mit
einander zugewandten Schenkeln gebildet, das längs seines Steges eine einen nach innen vorstehenden Boden aufweisende Mulde hat,
wobei die Schenkel des U-Profiles zum Anbringen von Wandplatten dienen. Der Installationsblock kann in eine Gebäudewand eingebaut
werden, wobei durch in die Mulde eingreifende Wandteile des Gebäudes eine formschlüssige Verbindung zwischen dem
Installationsblock und der Wand erzielt wird, oder auf seiner Außenseite mit Bauplatten verkleidet werden. Die Wandplatten des
Installationsblockes grenzen dessen Innenraum nach außen ab, der mit einem schalldämmenden Stoff oder dgl. ausgefüllt sein
kann.
Wenn nach außen mündende Anschlüsse für Zu- und Abläufe jeweils symmetrisch zu der in eingebautem Zustand lotrechten Mittelebene
vorgesehen sind, so können die hierfür notwendigen Zu- und Ablaufleitungen wahlweise nach links oder rechts, gegebenenfalls
auch nach unten herausgeführt werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist
ein Installationsblock für ein Klosettbecken als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht, ·
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1 in größerem
Meßstab,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1 wieder in anderem Maßstab.
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1 wieder in anderem Maßstab.
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Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Installationsblock hat
einen in Vorderansicht rechteckförmigen Rahmen ", der aus dem
in den Fig. 3 und 4 dargestellten U-Profil gebildet ist, dessen
Steg in seinem Mittleren Teil eine Mulde hat, deren Boden nach innen vorsteht. An den nach innen gerichteten Schenkeln des
aus Stahl bestehonden U-Profils sind aus Blech bestehende Wandplatten
2 und 3 befestigt, wobei zwischen der Wandplatte 3 und dem Rahmen 1 ein Isolierstreifen 4, insbesondere aus Bitumenfilz,
eingelegt ist. Ein Isolierstreifen 4 kann auch zwischen den Rahmen 1 und die Wandplatte 2 eingelegt sein. Wenn der
Installationsblock vor einer Wand aufgestellt werden soll, so können an seinen beiden Seiten, an der Vorderseite und an der
Oberseite je eine Bauplatte 5, insbesondere eine Gipsplatte, jeweils unter Zwischenlage eines Isolierstreifens 6, z.B. aus
Bitumenfilz, bei sonst unmittelbarer Berührung mit einem Metall- , insbesondere Blechteil, befestigt werden. An den
Bauplatten 5 sind Fliesen oder dgl. anbringbar.
Innerhalb des Rahmens 1 ist ein Spülkasten 7 untergebracht,
dessen Anschlußleitung oben rechts herausgeführt ist. Sie kann jedoch auch, wie strichpunktiert dargestellt, nach links
herausgeführt sein. Über ein Fenster 9 in der Wand 4 und der Wandplatte 3 ist eine Betätigungsvorrichtung zugänglich. Unterhalb
des Spülkastens 7 ist ein Anschluß 10 für die .Zuflußseite
eines nicht dargestellten Klosettbeckens und darunter ein Anschluß 11 für die Abflußseite des Klosettbeckens angeordnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 verläuft die Abflußleitung
12 zunächst schräg nach unten und ist auf der rechten Seite des Installationsblockes herausgeführt. Sie kann, wie
strichpunktiert dargestellt, auch nach der linken Seite oder nach unten herausgeführt sein. Zwischen den senkrecht übereinander
liegenden Anschlüssen 10 und 11 erstreckt sich zwischen den Seitenteilen des Rahmens 1 eine Stützstrebe 13·
Stützstreben werden je nach Bedarf vorgesehen und angeordnet. Bei zwei übereinander angeordneten Stützstreben 13 können
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diese durch dazwischenliegende, insbesondere lotrecht verlaufende Verbindungsteile miteinander verbunden sein.
In der Mitte des im Einbauzustand waagerechten oberen Teiles des Rahmens 1 ist zwischen den Schenkeln des U-Profiles eine
Distanzbüchse 14- befestigt, deren lichter Veite entsprechende Öffnungen in den Schenkeln des U-Profiles, in den Wandplatten
2 und $ sowie der Bauplatte 5 vorgesehen sind. Durch die Distanzbüchse 14 ist eine Schraube 15 hindurchgesteckt, deren
Schraubenkopf sich innerhalb der Bauplatte 5 befindet und an einem Schenkel des Rahmens 1 ansteht. Das Gewinde der Schraube
15 ragt über die Wandplatte 2 hinaus und kann in eine in einer
Gebäude- oder Bauwerkswand befestigte Mutter, einen Dübel oder dgl. eingeschraubt werden. Die Schraube 15 ist das einzige
Befestigungsmittel, mit welchem der Installationsblock an der Bauwerkswand gehalten wird.
An dem im Einbauzustand waagerechten unteren Teil des Rahmens sind Muttern 16 angeschweißt, in die über Locher in dem Rahmen
Stellschrauben 17 einschraubbar sind, mit denen die Höheneinstellung des Installationsblockes gegenüber dem diesen
tragenden Boden möglich ist. Es sind z.B. vier Stellschrauben vorgesehen, die gleichmäßig über die Breite des unteren Rahmenteiles
1.verteilt sind.
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Claims (4)
1. Installationsblock für die Anbringung eines einzigen Sanitärgerätes,
insbesondere eines Waschbeckens, eines Klosettbeckens oder dgl., an einer Gebäudewand, dadurch gekennzeichnet , daß auf seinen Schmalseiten ein
umlaufender geschlossener Rahmen (1) vorgesehen ist, der an seiner Unterseite eine gegenüber einem Gebäudeboden wirksame
Höheneinstelleinrichtung (16, 17) und auf seiner Oberseite eine einzige Befestigungsvorrichtung (14-, 15) zum
Anbringen an der Gebäudewand aufweist.
2. Installationsblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (1) aus einem U-Profil
gebildet ist, dessen Schenkel jeweils ins Innere des Rahmens ragen und das längs seines Steges eine einen nach innen
vorstehenden Boden aufweisende Mulde hat, wobei die Schenkel des U-Profiles zum Anbringen von Wandplatten (2, 3) dienen.
3. Installationsblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß in der Mitte des oberen
waagerechten Teiles des geschlossenen Rahmens (1) zwischen den Schenkeln den U-Profiles eine Distanzbüchse (14) vorgesehen
ist, die für den Durchtritt einer in der Gebäudewand befestigbaren Befestigungsschraube (15) dient.
4. Installationsblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß nach außen mündende Anschlüsse (10, 11) für Zu- und Ablauf jeweils
symmetrisch zu der in eingebautem Zustand lotrechten Mittelebene vorgesehen sind.
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Installationr.block nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß sich mindestens ein Befestigungsteil (15) für das Anbringen
eines Sanitärgerätes zwischen den beiden in eingebautem Zustand lotrechten Seitenwänden des Rahmens (1) erstreckt
und an diesen befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737306573 DE7306573U (de) | 1973-02-21 | 1973-02-21 | Installationsblock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737306573 DE7306573U (de) | 1973-02-21 | 1973-02-21 | Installationsblock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7306573U true DE7306573U (de) | 1977-01-13 |
Family
ID=31956041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737306573 Expired DE7306573U (de) | 1973-02-21 | 1973-02-21 | Installationsblock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7306573U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3528334A1 (de) * | 1985-03-08 | 1986-09-11 | Geberit Ag, Jona, St.Gallen | Haltevorrichtung fuer die vorderwandmontage von sanitaerapparaten, armaturen, rohrteilen und leitungen |
-
1973
- 1973-02-21 DE DE19737306573 patent/DE7306573U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3528334A1 (de) * | 1985-03-08 | 1986-09-11 | Geberit Ag, Jona, St.Gallen | Haltevorrichtung fuer die vorderwandmontage von sanitaerapparaten, armaturen, rohrteilen und leitungen |
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