DE7306399U - Federung für Fahrzeuge - Google Patents

Federung für Fahrzeuge

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DE7306399U
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liquid
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/015Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements
    • B60G17/0152Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements characterised by the action on a particular type of suspension unit
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    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Automotive Products Company Limited,
Tachbrook Hn ad Leamington Spa, Warwickshire, England
^Federung für Fahrzeuge J
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Federung für Fahrzeuge mit einer Teleskopstrebe, welche einen Strebenteil zur Verbindung mit einer Achse des Fahrzeuges und einen anderen Strebenteil zur Verbindung mit dem Fahrzeugkörper enthält, einer Druckflüssigkeitsquelle und Ventilmitteln, durch welche die Verbindung des Inneren der Teleskopstrebe mit der DruckflUssigkeitsquelle oder einem Auslaß steuerbar ist, um so die Länge der Teleskopstrebe zu steuern, bei welcher durch die Ventilmittel automatisch der Druck der Flüssigkeit innerhalb der Teleskopstrebe automatisch nach Maßgabe von Änderungen der Belastung des Fahrzeuges veränderbar ist, so daß der Fahrzeugkörper in einer im wesentlichen konstanten Höhe über Grund gehalten wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Federung der erwähnten Art zu schaffen, welche unabhängig von jedem anderen Druckflüssigkeits-Steuersystem des Fahrzeuges sein kann, welche keine hydraulischen Speicher oder Absperrventile enthält und welche eine ständig arbeitende Flüssigkeitspumpe aufweist, welche in der Lage ist, Flüssigkeit normalerweise unter geringem Druck umzuwälzen.
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Gemäß einem Aspekt der Neuerung ist eine Federung mit einer Teleskopstrebe, enthaltend einen Strebenteil zur Verbindung mit einer Achse des Fahrzeugs und einen anderen Strebenteil zur Verbindung mit dem Fahrzeugkörper, einen Flüssigkeitsbehälter und eine Flüssigkeitspumpenanordnung zum Ansaugen von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter und zum Fördern derselben unter Druck über ein Rückschlagventil in das Innere der Teleskopstrebe vorgesehen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Steuerventil vorgesehen ist, welches nach Maßgabe der Relativbewegung zwischen der Achse und dem Fahrzeugkörper betätigbar ist, daß dieses Steuerventil, welches normalerweise den Pumpenauslaß mit dem Flüssigkeitsbehälter verbindet, so angeordnet ist, daß es den Druck der von der Pumpe zu dem Rückschlagventil geförderten Flüssigkeit erhöht, wenn die Belastung des Fahrzeuges erhöht wird, so daß Flüssigkeit unter dem erhöhten Druck durch des Rückschlagventil dem Inneren der Teleskopstrebe zugeführt wird, und daß das Innere der Teleskopstrebe in Verbindung mit dem Flüssigkeitsbehälter gebracht wird, wenn die Belastung des Fahrzeuges vermindert wird, so daß Flüssigkeit aus der Teleskopstrebe abgelassen wird.
Nach einem anderen Aspekt der Neuerung ist eine Federung nach Anspruch 1, bei welcher zwei Teleskopstreben vorgesehen sind und jede Teleskopstrebe einen Strebenteil zur Verbindung mit einer Achse des Fahrzeuges und einen anderen Strebenteil zur Verbindung mit dem Fahrzeugkörper aufweist, vorgesehen, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Flüssigkeitspumpe so angeordnet ist, daß sie Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter ansaugt und unter Druck durch ein Rückschlagventil dem Inneren einer der Teleskopstreben zuführt und durch ein anderes Rückschlagventil der anderen der Teleskopstreben, daß das Steuerventil so angeordnet ist, daß der Druck der von der Pumpe zu den Rückschlagventilen geförderten Flüssigkeit erhöht wird, so daß Flüssigkeit unter dem erhöhten Druck durch die Rückschlagventile dem Inneren der Teleskopstreben zugeführt wird, und daß das Innere
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der Teleskopstreben in Verbind ung mit dem Flüssigkeitsbehälter gebracht wira, wenn die Belastung des Fahrzeugen vermindert wird, so daß Flüssigkeit aua den Telesi:opstreben abgelassen v/ird.
Vorzugsweise ist die Federung so ausgebildet, daß sie Dämpfungsmittel zum Dämpfen derjenigen das Steuerventil betätigenden Signale enthält, die durch Bewegungen der Achse relativ zu dem Fahrzeugkörper infolge A'n·: erui.gen der Str;.Senf 1..ehe hervorgerufen v/erden, so daß das Steuerventil nicht nnch Hau gäbe solcher Bev;egungen zur Zufuhr von Flüssigkeit zu der ouer den Teleskopstreben oder zürn Ablassen von Flüssigkeit a;;s üer oder den Teleskopstreben bet:iti -t wird. Jie Jü.v.rf ungsrnit Lei können so angeordnet sein, daß der ärt.d dor !.);';;;.■ :'ang, der sich ergibt, wenn die Achse sich von der ,-cwünschten La e relativ zu den Fahrzeugkörper nach unten bewegt, von dor.; abweist, aer sich ergibt, wenn die Achse sich von der .- .viiasehrfn u:.ge roi' tiv zn dem Fahrzeug körper cuiV. ts bewegt.
Zweckjiia üigerweise i.-;t .lie r'ar.oe so angeordnet, da.· sie Flüssigkeit zu dem Rückschlagventil oder α en ,-.ücKschlagventiien über das Steuerventil fördert»
konstruktive nöglichkeit besteht darin, d;.ß das Steuerventil ein mit einer Achse des Fahrzeuges .--e^uppeltes Ventilglied aufweist, das relativ au einei.; Ventilgehäuse beweglich ist, welches an dem FahrzeugKörper befestigt ist, und daß die Dämpfungsmittel in das Steuerventil eingebaut und :-:o an.'cordnet uind, daß sie eine Bewegung des Ventilgliedes von seiner j.onnaliage weg dämpfen, in welcher es den Punpenauslaß mit dom Flüssigkeitsbehälter verbindet, und eine nückbewegung aec Ventil-liedes in seine .worniallage relativ frei ist. Die Dämpfungsmittel können so :.vngeordnet sein» d:Ms die Rückbewegung des Ventilgliedes in seine i.'ormallage nicht gedämpft isto Eine andere Möglichkeit ist, daß die Dämpfungsmittel so angeordnet sind, daß ein gewisser Grad an Dämpfung der itückbewegung
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des Ventilgliedes in seine Normallage vorgesehen ist.
Σίη Ausführungybeispiel der Erfindung ist so ausgebildet, daß das Steuerventil einen mit einer Achse des Fahrzeuges gekuppelten Ventilschieber aufv/eist, der in einer Bohrung in dem Ventilgehäuse gleitet, welches an dem Fuhrzeugkörper befestigt ist, und daß Dämpfungfimittel in dem Steuerventil eingebaut sind, welche so angeordnet sind, daß sie eine Bewegung des Ventilschiebers aus seiner Normrllft-:e heraus, in welcher er den Pumpenausgaug init dem Flüssigkeitcbohälter verbindet, dämpft, wobei die Anordnung so ist, daß die Rückbewegung des Ventilschiebers in die Normallage relativ frei ist. Dabei ist vorteilhaft, daß die Bohrung eine Durchgangsbohrung ?!.r;1. i.in·". ca-ν Yer.i.ilschieber langer als die Durchgangsbohrung is υ, öt;Γ /«κ Ziide :U-L VentilrchieVerti i;:it einer "beveglichen Wandung verbunden ir·!,, und daß jede bewegliche Wandung und das benachbarte Ende des Ventilgehäuses gegenüberliegende Wandungen jeweils einer iraj.jiier r:i t beweglichem Volumen bilden, welche in gedrosselter Verbindung mit dem Flüssigkeitsbehälter jedenfalls dann ist, wenn sich das Ventil in der Normallage befindet oder aus der Normallage darauf hinbewegt wird. Es kann dann vorgesehen se ir., daß innerhalb des Ventilschiebers ein Paar von Rückschlagventilen angeordnet ist und ein Axialkanal in dem Ventilschieber die Einlaßöffnungen des Paares von Rückschlagventilen miteinander verbindet, daß die Ausla!3öffnung des einen der Rückschlagventile mit einer der kammern veränderbaren Volumens in Verbindung stellt und die Auslaßcffnung des anderen der Rückschlagventile mit der anderen Kammer veränderbaren Volumens in Verbindung steht, daß der Axlall:;!.n;:;l, der r:it dem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht, vor; den zwei Ki..rj.>;-::i'i vp.tWhC "v1 ;::j cn Volumens getrennt ir-t, vonn u·" '.'eiiiii chi eber in der iTorr.^ Ir teilung ist, in v.-elcher er eier. Punpenauslaß mit dem Flüssigkeitsbehälter verbindet, daß aber, wenn der Ventilschieber aus der Normallage heraus zu einer der Kennern veränderbaren Volumens hinbewegt wird, jeweils einer von zwei Um-;ehungsk;üiälen in dem Ventil.-schieber, die jeder eines der beifien Rückschlagventile iurir-'e;ien, den Axi;-!kanal
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frei in Verbindung mit der besagten einen Kammer mit veränderbarem Volumen bringt.
Dabei wird die Verdrängung von Flüssigkeit aus der anderen Kammer veränderbaren Volumens bei der Bewegung des Ventilschiebers aus der Normallage zu einer der Kammern veränderbaren Volumens hin durch die gedrosselte Verbindung zwischen der anderen Kammer veränderbaren Volumens und dem Flüssigkeitsbehälter gedrosselt, während Flüssigkeit aus der besagten einen Kammer veränderbaren Volumens frei in die besagte andere Kammer veränderbaren Volumens durch den jeweiligen Umgehungskanal verdrängt wird und Flüssigkeit frei in die andere Kammer veränderbaren Volumens durch jeweils eines der beiden Rückschlagventile bei der Rückbewegung in entgegengesetzter Richtung eintritt. Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Tellerventilglied in jeder Kammer mit veränderbarem Volumsn gegen das Ventilgehäuse gedrückt wird, wenn der Ventilschieber in seiner Normallage ist oder wenn das Volumen der jeweiligen Kammer mit veränderbarem Volumen bei einer Bewegung des Ventilschiebers aus der Normallage heraus vermindert wird, daß jedes Tellerventilglied eine gedrosselte öffnung aufweist, durch welche eine gedrosselte Verbindung zwischen der jeweiligen Kammer mit veränderbarem Volumen und dem Flüssigkeitsbehälter hergestellt ist, wenn das Tellerventilglied in Anlage an dem Ventilgehäuse gehalten wird, daß jedes Tellerventilglied von dem Ventilgehäuse durch den Ventilschieber wegbewegt wird, wenn der Ventilschieber sich aus seiner Normallage heraus zu der jeweiligen Kummer hinbewegt, so daß die Kammer mit veränderbarem Volumen frei in Verbindung mit dem Flüssigkeitsbehälter gebracht wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist so aufgebaut, daß der Flüssigkeitspumpenauslaß parallel zu dem Steuerventil und zu dem Rückschlagventil oder den Rückschlagventilen geschaltet ist und daß durch das Steuerventil der Durchtritt von Flüssigkeit von
der Pumpe zu dem Flüssigkeitsbehälter drosselbar oder absperrbar ist, wenn die Belastung des Fahrzeuges erhöht wird, so daß der Druck der von der Pumpe zu dem Rückschlagventil oder den Rückschlagventilen geförderten Flüssigkeit erhöht wird. Dabei ist es möglich, daß das Steuerventil durch Magnetwicklungen betätigbar ist und daß die Wicklungen durch Signale von einem elektronischen Gerät erregt werden, welches die Relativbewegung zwischen der Achse und dem Fahrzeugkörper abgreift. Die Dämpfungsmittel können auch elektronisch sein. Die Anordnung kann so sein, daß das Steuerventil einen Stufenkolben und ein magnetbetätigtes Ventil enthält, welches beim öffnen Pumpenausgangsdruck auf die größere wirksame Fläche des Kolbens leitet, daß der Pumpenausgangsdruck normalerweise auf die kleinere wirksame Fläche des Kolbens wirkt und den Kolben in einer Lage hält, welche einen freien Durchgang von Flüssigkeit von der Pumpe zu dem Flüssigkeitsbehälter gestattet, daß der Kolben aus dieser einen Stellung durch die Wirkung des Pumpenausgangsdruckes auf die größere wirksame Fläche des Kolbens bewegt wird, wenn daa magnetbetätigte Ventil durch Erregung seiner Ma^netwicklung geöffnet wird, so daß der Durchgang von Flüssigkeit von der Pumpe zu dem Flüssigkeitsbehälter gedrosselt oder abgesperrt wird. Eb ist dann möglich, daß der Stufenkolben einen Kolbenteil aufweist, der in einer zylindrischen Kammer gleitet, und einen gleichachnigen Kolbenstangenteil von kleinerem Durchmesser, der in einer Bohiung in einer Stirnwand der zylindrischen Kammer geführt ist, wobei der Kolbenteil normalerv/eise gegen die andere Stirnwand derzylindrischen Kammer durch die Wirkung des Pumpenausgan^sdrucks auf das der besagten anderen Stirnwand abgewandte Ende des Kolbenteila gedruckt wird. Vorteilhafterweise ist dann vorgesehen, daß Flüssigkeit dem Flüssigkeitsbehälter von dem Pumpenauslaß über einen Kanal in dem Kolbenstangenteil und ein Rückschlagventil in dem Kolbenteil zugeführt wird. Es können beide Seiten des Stufenkolben mitein;,nder über eine gedrosselte Öffnung in Verbindung stehen, iv; ist weiter möglich, daß ein weiteres, normalerweise geschlossenes m-i.,r,ne tbetätigtes Ventil vorgesehen ist, welches das Innere der Tuleukonstrebe
oder -streben mit dem Flüssigkeitsbehälter verbindet, wenn seine Magnetwicklung erregt ist.
Es ist zweckmäßig, daß die Innenräume der beiden Teleskopstreben voneinander durch die .Rückschlagventile getrennt sind, und daß zwischen den Teleskopstreben und das Steuerventil Ventilmittel in die Leitungen eingeschaltet sind, durch welche die Innenräume der Teleskopstreben mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden sind. Die Ventilmittel können zwei Rückschlagventile oder magnetbetätigte Ventile enthalten. Weiterhin können die Rückschlagventile und das andere, normalerweise geschlossene magnetbetätigte Ventil in einem gemeinsamen Ventilblock untergebracht sein.
Wenn die Pumpe von einer Kraftmaschine des Fahrzeugs angetrieben wird, kann vorgesehen sein, daß die von der Pumpe unter Druck dem Steuerventil zugeführte Flüssigkeit durch ein strömungsbegrenzendes Kolbenventil geleitet wird, welches bewirkt, daß die Strömungsgeschwindigkeit der dem Steuerventil zugeführten Flüssigkeit im wesentlichen konstant gehalten wird.
Drei Ausführungsbeispiele der Neuerung sind im folgenden unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Federung nach der Neuerung.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine typische Aufhängestrebe für eine Federung nnch der Neuerung.
Fig. 3 ist eine Schnittdarstelluns einer typischen motorgetriebenen Pumpe für eine Federung nach der Neuerung,,
Fig. 4 ist eine Schnittaufteilung des Flüssigkeitsbehälters mi L einem SicherheituvenLiI und einem strömungsbe-renzunueii -entii lu;i einer neuerun^sgemäßen Feuerung.
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Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung des Steuerventils der Feuerung von Fig. 1.
Fig. δ ist eine schematische Darstellung ähnlich Fig. 1 und zeigt eine andere Ausführungsforra einer neuerungs-
gersäßen Federung.
Fig. 7 ist eine Schnittdarstellung des Steuerventile der in Fig. 6 dargestellten Feuerung.
Fig. 8 ist eine Schnittaufteilung eines Bremsdruck-yt-uerventils bei einer Federung nach Fig. 1,
Fig. 9 ist eine ücneinatiscne iters te llung und zeigt eine noch andere Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Federung.
Fig. 10 ist eine Schni c u/.nsicht des Flüsigkeitsbehälter und der Ventilvorrichtung der in Figo 9 dargestellten Fe*:; e run.·;.
Fig. 11 ist eine ochniVL;.n.;icht des Ventilblocks der in Fi.:. "j '..ur.-estellten Federung.
Sir,. 12 i:eigt ein üjri'.t, dua bei der in Fig. b dargestellten F'i'icrun,· zaiii Ab.'.roiien der üühe des F;ihrzeugkörpers rel..l:v :vj. einer Ac:ise des Fahrzeuges verwendet wird, und
Fi ·. 1 ;> IjL κ-i.r,-.: ■■ Lr:J:t -:'lv,c:ie och'.ltun,;, welche bei der in .·;.·. υ .·ΐ■ r. ;^::,tu iiten Federung verwendet wircu
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In Figo 1 enthält eine Federung zwei flüssigkeitsgefüllte Streben 1OA und 10B und ein Druckflüssigkeits-Steuersystem mit geschlossenem Kreis, durch welches automatisch die Zufuhr und das Ablassen von Flüssigkeit von den Streben 1OA und 1OB steuerbar ist, so daß die Höhe des Fahrzeugkörpers L im wesentlichen konstant gehalten wird ungeachtet von Änderungen der Belastung des Fahrzeuges.
In Fig. 2 enthält jede flüssigkeitsgefüllte Strebe 1OA oder 1OB einen Zylinder 12, welcher in den Fahrzeugkörper anbringbar ist, einen Kolben 13, welcher innerhalb des Zylinders 12 gleitet, und eine Kolbenstange 14, welche sich auf den Kolben 13 durch eine Stirnwand des Zylinders 12 erstreckt und außerhalb des Zylinders an einer Achse 11A des Fahrzeuges anbringbar ist. Die Zylinderräume auf jeder Seite des Kolbens 13 werden miteinander über übliche Dämpfungsventile verbunden. Der Zylinderraum auf £3r der Kolbenstange H abgewandten Seite des Kolbens 13 steht über eine Öffnung 15 in seiner Zylinderstirnwandung mit einem Raum auf einer Seite einer Membran 16 in Verbindung, welche sich über den Innenraum eines kugelförmigen Gefäßes 17 erstreckt. Der Raum innerhalb des kugelförmigen Gefäßes 17 auf der anderen Seite der Membran ist gasgefüllt.
In Fig. 1 und den Figuren 3 und 5 weist das Druckflüssigkeits-Steuersystem einen Flüssigkeitsbehälter 18 und eine Einzylinderpumpe 19 zum Ansaugen von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter 13 und zum Fördern desselben unter Druck durch ein kombiniertes überdruck- und strömungsbegrenzendee Ventil 20 (Figs 4) zu einem Aufhängungssteuerventil 21 auf. Die Pumpe 19 wird von der Kraftmaschine des Fahrzeuges angetrieben*
Das kombinierte überdruck- und strömungsbegrenzendes Ventil 20 enthält einen Kolben 22 und ein topfförmiges strömungsbegrenzendes Ventilglied 23, die verschiebbar in einer Bohrung 24 in dem Gehäuse des Flüssigkeitsbehälters 18 angeordnet sind»
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Der Pumpenauslaß 19A ist mit der Bohrung 24 über eine Öffnung 25 zwischen dein Kolben 22 und dem Ventilglied 23 verbunden. Eine Öffnung 26 in der Unterseite des topfförmic-:en Ven ti Ig Ii ed es 23 steuert die Strömung von Druckflüssigkeit durch den strömungsbegrenzenden Teil des kombinierten Ventils 20 zu dem Aufhängungs-Steuerventil 21 über die Auslaßöffnung 21A des kombinierten Ventils 20 und hält die Strömungsgeschwindigkeit im wesentlichen konstant. Normalerweise ist die Bohrung 24 von dem Innenraum des Flüssigkeitsbehälters 18 getrennt. Ein Überdruck am Pumpenauslaß führt jedoch anfänglich dazu, daß das strömungsbegrenzende Ventilglied 23 von deru Kolben 22 gegen die Wirkung einer schwachen Feder 29 abgehoben wird, so daß es eine Öffnung 28 freigibt und denjenigen Teil der Bohrung 24, der stromaufwärts von dem Ventil^liei 23 liegt, in Verbindung mit dem Flüssigkeitsbehälter 18 bringt. Ein weiterer Druckaufbau in der Bohrung 24 drückt den Kolben 22 von dem Ventilglied 23 gegen die Wirkung einer stärkeren Feder 29 weg, so daß eine weitere Öffnung 30 freigegeben wird, welche mit dem Innenraun] des Flüssigkeitsbehälter 18 in Verbindung steht. Das Steuerventil 21 (siehe Fig. 5) enthält ein Ventilgehäuse 31 und einen Schieber 30, welcher in einer Durchgangsbohrung 33 in dem Ventilgehäuse 31 gleitet. Der Schieber 32, der langer ist als die Durchgangsbohrung 33 und an beiden Enden desselben herausr.;.gt, ist durch ein geeignetes Gestänge mit der Achse 11A des Fahrzeuges verbunden. Das Gestänge enthält ein elastisches Übertragungsglied 34 (siehe Fig. 1). In Fig. 5 ist jedes Ende des Schiebers 32 mit dem radialinneren Umfang jeweils einer Ringmembran 35 und 36 aus flexiblem Material verbunden. Der radialäußere Umfang jeder der Ringmembrane 35 und 36 ist mit dem Ventilgehäuse 31 verbunden, so daß eine volumenveränderliche Kammer 37 von ringförmigem Querschnitt an einem Ende des Ventilgehäuses 31 zwischen dem Ventilgehäuse 31 und der Membran 35 und eine andere volumenveränderliche Kammer 38 von ringförmigem Querschnitt am anderen Ende des Ventilgehäuses 31 zwischen dem Ventilgehäuse 31 und der Membran 36 gebildet wird.
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Ein Raum 39 in den Ventilgehäuse 3 1 sieht, in Vo !-bindung mit jeder der vo 1 urne nve rand er i i.chun Kammer:. '7 und -'Ή über eine Drossel 40 bzw. 41 und ist mit dem r'liJsi-ii,,keiti?beiiiilter 13 verbunden* In der Durchgangsbohrung 33 sind zwei ringförmige Ausnehmungen 32 und 43 gebildet. Die Ausnehmung 42 steht m Verbindung mit der Auslaßöffnung 2OA des kou.b- nier Lon überdruck- und h trcmungsbegrenzenden Ventils 20. Die Ausnehmung .-'''''· steht in Verbindung mit dem Flüssigkeitsbehälter 18 über den Raun J9. In dem Ventilgehäuse 51 sind zwei Rückschlag-Kur.elventile 44 und 4 5 untergebracht. Die Einlaßöffnungen der beiden Einla^kugelvetUile. 44 und 45 sind ι-arallel zu der ringförmigen Ausnehmung 42 geschaltet. Die Ausla böf fnung des Sinlaß-ai.ickiic.hlag-Kugelventilic 44 steht :i :i Verbindung mit der öffnung 15 der Teler^n-strebe 1CA. Die Auol:.;.ioffnung des JinlalS-Hückfichlag-Kugelventils 4 5 stellt in Verbindung ;;-it der ^ f l'nung 15 der Telcökopstrebe 1OB.
Ein axialer Kanal 46, der .jvri.eile von verr,Inder tier. Abmessungen besitzt, verbindet die u LnIn >;;f f ni^n,--,c;n von ^wei Aiicicschlag-Kugelventilen ■'. 7 und 48, die in dem Schieber '5.'? untergebracht sind. Die Auslassöffnung des Kugelventils 47 mi.riiieO in dor volumenveränderlichen Kammer 37. Die Auslauf fnung de;-. Kugelventils 48 mündet in der volumenveränderlichen Kammer ;8. in der Außenfläche des Schiebers 32 werden swei Ringnuten 49 und 50 in axialen. Abstand gebildet. Die Lage der beiden Ringnuten 49 und 50 ist so, daß beide von dem Ventilgehäuse 31 abgeschlossen sind, wenn der Schieber 32 symmetrisch innerhalb des Ventilgehäuses 31 angeordnet ist, und so, daß, sobald der Ventilschieber 32 aus dieser Lage zu einer der volumenveränderlichen Kammer 37 und 38 hinbewegt wird, die jeweilige Ringnut 49 oder 50 sich ::u dieser Kammer 37 oder 38 hin öffnet. Jede Ringnut 49, 50 ist mit dem benachbarten verengten Endteil des Axialkanals 36 durch radiale Kanäle 41 oder 42 verbunden. Der Axialkanal 46 steht in Verbindung mit der ringförmigen Ausnehmung 43 über einen Radialkanal 53 in dem Ventilschieber 32,
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Eine langgestreckte Ringnut 54 in dem Ventilschieber ''r zwischen der Ringnut 49 und dem Radialkanal 53 verbindet die ringförmigen Ausnehmungen 411 und 43, wenn der Ventilschieber 32 symmetrisch innerhalb des Ventilgehäuses 31 angeordnet ist. Die axiale Ringnut 54 ist so, du is eine Verbindung zwischen den beiden ringförmigen Ausnehmungen 42 und 4 3 unterbrochen wird durch Bewegung des Ventilschiebers '■).! aus seiner Mittellage zu einer der volumenveränderlichen Kannern 37 und 3S hin. Eine vierte Ringnut 55 ist in dem Ventilschieber 'j>2 zwischen dem Radialkanal 53 und der Ringnut 50 gebildet. Die Lage der vierten Ringnut 55 ist so, daß sie von der Ringnut 43 getrennt ist, wenn der Schieber 32 symmetrisch innerhalb des Ventilgehäuses 31 angeordnet ist, und so, daß sie in Verbindung mit der Ringnut 43 gebracht wird (und somit mit dem Flüssigkeitsbehälter 18), wenn sich der Ventilschieber 32 zu der volumenveränderlichen Kammer 37 hin bewegt.
Zwei Auslaß-RUekschlag-Kugelventile 56 und 57 sind in dem Ventilgehäuse 31 angeordnet. Die Einlaßöffnung der Auslaß-Kugelventile 56 steht in Verbindung mit der Öffnung 15 der Teleskopstrebe 10Λ. Die Einlaßöffnung des Ausluß-Kugelventils 57 steht in Verbindung mit der Öffnung 15 der ieleskqpstrebe 1OB. Die Auslaßöffnungen der beiden Auslaß-Kugelventile sind über einen Kanal 58 in ständiger Verbindung mit der Ringnut 55.
Die 'Teleskopstreben 1OA und 1OB der Federung können so angeordnet sein, daß sie aie gesamte Abstützung für den Fahrzeugkörper relativ zu der Achse 11A übernehmen, oder sie können verwendet werden in Verbindung mit einer üblichen Federung.
Bei der Anwendung der Federung ist der Schieber 32 des Steuerventils symmetrisch innerhalb des Ventilgehüuses 31 gehalten durch die kombinierte Wirkung des elastischen Übertragungsglieaes una dieser:· entgegenwirkender elastischer Mittel 34A, wenn der Fahrzeugiiürper 11 in der ge'..-";nschten rlöhe relativ zu der ^chse 1 IA
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des Fahrzeuges ist. Wenn der Motor des Fahrzeuges angelassen wird, wird die Pumpe 19 angetrieben und saugt Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter 18 an und fördert sie unter Druck zu dem kombinierten überdruck- und stromungsbegrenzenden Ventil 20. Druckflüssigkeit tritt aus dem kombinierten überdruck- und stromungsbegrenzenden Ventil 20 mit einer konstanten Strömungsgeschwindigkeit aus und wird der ringförmigen Ausnehmung 42 zugeführt. Wenn man annimmt, daß der Ventilschieber 32 symmetrisch innerhalb des Ventilgehäuses
31 angeordnet ist, wird die der ringförmigen Ausnehmung 42 zugeführte Flüssigkeit dem Flüssigkeitsbehälter 18 über die langgestreckte Ringnut 54 und die ringförmige Ausnehmung 43 wieder zugeführt. Somit ist der Flüssigkeitsdruck an den Einlaßöffnungen der beiden Einlaß-Rückschlag-Kugelventile 44 und 45 nicht ausreichend, um die Federbelastung der Kugel an jedem der beiden Einlaß-Rückschlag-Kugelventile 44 und 45 zu überwinden, so daß die Kugeln auf ihrem Sitz bleiben und keine Flüssigkeit den jeweiligen Streben 1OA und 1OB zugeführt wird.
Wenn die Belastung des Fahrzeuges erhöht wird, bewegt sich der Fahrzeugkörper relativ zu der Acnse nach unten, und der Ventilschieber
32 wird so bewe/rt, daß er die Verbindung zwischen der ringförmigen Ausnehmung 4? und der langgestreckten Ringnut unterbricht und die Ringnut 50 in Verbindung mit der volumenveränderlichen Kammer 38 bringt. Somit wird die Verbindung zwischen dem Ausgang des kombinierten überdruck- und strömungsbegrenzenden Ventils 20 und dem Flüssigkeitsbehälter 18 unterbrochen. Infolgedessen erhöht sich der Druck der Flüssigkeit an den Einlaßöffnungen der Einlaß-Rückschlag-Kugelventile 44 und 45, die Kugeln werden von ihren Sitzen abgehoben und Druckflüssigkeit wird den beiden Teleskopstreben 1OA und 1OB zugeführt, um den Druck der Flüssigkeit innerhalb der beiden Teleskopstreben 1OA und 1OB zu erhöhen und den Fahrzeugkörper 11 relativ zu der Achse 11A anzuheben. Wenn der Körper 11 auf die gewünschte liühe relativ zu der Achse 11A angehoben ist, wird der
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Schieber 32 in die Lage zurückgeführt, in welcher er symmetrisch innerhalb des Ventilgehäuses 31 angeordnet ist, so daß die Flüssigkeitszufuhr zu dem Speicher über die ringförmigen Ausnehmungen 42 und 43 und die langgestreckte Ringnut 44 wieder hergestellt wird. Der Druck an den Einlaßöffnungen der beiden Einlaß-Rückschlag-Kugelventile 44 und 45 sinkt und die Kugeln kommen auf ihrem Sitz zum Aufsitzen und schließen die Flüssigkeit innerhalb der beiden Teleskopstreben 1OA und 1OB ein.
Flüssigkeit, die durch die beiden Einlaß-Rückschlag-Kugelventile 44 und 45 hindurchtritt, wird nicht über die beiden Auslaß-Rückschlag-Kugelventile 56 und 57 abgelassen, da die Ringnut 55 stromab von den beiden Auslaß-Rückschlag-Kugelventilen 56 und 57 von dem Flüssigkeitsbehälter 18 getrennt ist,
V/enn die Belastung des Fahrzeuges vermindert wird, bewegt sich der Fahrzeugkörper aufwärts zu der Achse, und der Ventilschieber 32 wird so bewegt, daß er die Hingnut 55 mit der ringförmigen Ausnehmung 43 verbindet und die Ringnut 49 in Verbindung bringt mit der volumenveränderlichon K.-.mraer "7>7. Somit werden die Auslaßöffnungen der beiden Aualuß-Kugelventile 56 und 57 in Vorbindung mit dem Flüssigkeitsbehälter 10 gebracht, no daß die Kugeln der beiden Auslaßku^elventilc 56 und r)7 von ihrem Sitz abgehoben werden und Flüssigkeit aus den beiden Telet .opstreben 1OA und 1OB abgelassen wird, um den Flüssigkeitsdruck innerhalb der beiden Teleskopstreben 1OA und 1OB zu vermindern und den Fahrzeugkörper 11 relativ zu der Achse 11A abzusenken. Man erkennt, daß eine Verbindung zwiachen den ringförmigen Ausnehmungen 42 und 43 unterbrochen wird. Die sich ergebende Flüssigkeitsströmung durch die beiden Einlaß-Rückschlag-Kugelventile 44 und 45 wird zu dem Flüssigkeitsbehälter 18 durch die beiden Auslaß-Rückschlag-Kugelventile 56 und 57 zugeführt. Y/enn der Fahrzeugkörper auf die gewünschte Höhe relativ zu den Achsen abgesenkt wird, wird der Ventilschieber 3- in die Lage zurückgeführt,
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in der er symmetrisch zu dem Ventilgehäuse 41 angeordnet ist. Es wird somit die Flüssigkeitszufuhr zu dem Flüssigkeitsbehälter über die ringförmigen Ausnehmungen 42 und 43 u.nd die langgestreckte Ringnut 54 wieder hergestellt, die Ringnut 55 wird von der ringförmigen Ausnehmung 43 getrennt, der Druck an den Einlaßöffnungen der beiden Einlaß-Rückschlag-Kugelventile 44 und 45 fällt ab, der Druck stromab von den beiden Auslaß-Rückschlag-Kugelventilen 56 und 57 wird wieder aufgebaut und die Kugeln der Kugelventile 44, 45, 56 und 57 kommen alle auf ihrem Sitz zum Aufsitzen, so daß die Flüssigkeit innerhalb der beiden Teleskopstreben 1OA ur.d 1OB eingeschlossen wird.
Um eine Betätigung des Steuerventils 21, derart, daß es den Flüssigkeitsdruck innerhalb der Teleskopstreben 1OA und 1OB erhöht oder Flüssigkeit aus den Teleskopstreben 1OA und 1OB abläßt, bei Auftreten von Änderungen der Lage der Achse 11A relativ zu dem Fahrzeugkörper 11 zu vermeiden, die während kurzzeitiger Perioden infolge von Veränderungen der Straßenoberfläche auftreten, enthält das Steuerventil 21 Mittel zur Dämpfung der Bewegung des Ventilschiebers 32 relativ zu dem Ventilgehäuse 31 aus der Lage heraus, in welcher er symmetrisch innerhalb des Ventilgehäuses angeordnet ist. Diese Dämpfungsmittel gestatten eine relativ freie Rückbewegung des Ventilschiebers zurück in die Lage, in welcher er symmetrisch innerhalb des Ventilgehäuses 31 angeordnet ist. Die Wirkungsweise der Dämpfungsmittel wird nachstehend beschrieben: Wenn die Räder des Fahrzeuges relativ zu dem Ventilkör^er 11 aus ihrer Solllage relativ zu dem Ventilkörper 11 fallen, bewegt sich der Ventilschieber 32 so, daß er die Ringnut 49 in Verbindung mit der volumenveränderlichen Kammer 37 bringt, so daß die volumenveränderliche Kammer 37 in freier Verbindung mit dem Flüssigkeitsbehälter 18 ist.
Das Volumen der volurrienvor^nierl i chon i.aiitner ;57 v;ird vermindert und die verdrängte !-1IUs.^ i ;-,κβ i t v.Jrii durch die drossel 41 zu dem
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Flüssigkeitsbehälter 18 gedrückt. Man erkennt, daß die Geschwindigkeit einer solchen Bewegung des Ventilschiebers 32 von der Geschwindigkeit abhängt, mit welcher Flüssigkeit durch die drossel 41 gedrückt werden kann, was die erforderliche Dämpfung ergibt. Somit ist eine solche Bewegung des Ventilschiebers 32 langsam. Die anschließende Bewegung des Ventilschiebers 32 zurück in die Lage, in welcher er symmetrisch innerhalb des Ventilgehäuses 31 angeordnet ist, ist relativ ungehindert, weil die aus der volumenveränderlichen Kammer 37 bei Verminderung von deren Volumen herausgedrückte Flüssigkeit relativ frei zu dem Flüsigkeitsbehälter 18 strömen kann, und zwar über die Ringnut 49, den K;u3ialkanal 51, den Axialkanal 46, den Radialkanal 53 und die rir.rförmige Ausnehmung 43. '<lenn sich das Volumen der volumenveriinderlichen Kammer 38 bei einer solchen Hiickbewegun/' des Ventilschiebers vergrößert, tritt Flüssigkeit in diese Kammer ein aus dem Axialkanal 46 über dan Rüciischlag-kuge !ventil 48O Man erkennt, daß das Ventil 21 in ähnlicher Weise, aber in entgegengesetztem Sinne arbeitet, v/enn die Hader des Fahrzeuges re.la tiv zu dem Ventilkörper 11 aus der .jollage relativ zu dem Ventili:ürper 11 nach oben bewegt werden.
Erforderlichenfalls können die Teile von verminderten Abmessungen an den rJnden eier Ax i al !-.anal s 46 so angeordnet sein, daß sie als Drosseln wirken und ·;ίο Strömung von Flüssigkeit von den volumenveränderlichen Kennern 37 and ''8 zurück in den Axialkanal 46 drosseln, no daü ein gewisser Grad von Dämpfung der Rückbewegung des Ventil.körpers ':')'.' ::u der Lage erfolgt, in welcher er symmetrisch innerhalb des Ventilgehäuses 31 angeordnet ist. Die AbmeGs'.mgen der r.:;,::eln 4 0 und 41 können verschieden sein, .so daß der Grad der D'i::i: für..:, der erhalten wir·;, wenn die Räder aus der Sollage relativ r:u de::. Fahrzeug.:örper 1 1 nach unten bewegt werden, sich unterscheiden κ;Ίΐη von :ie;:i Grad der Dämpfung, der erhalten v/ird, wenn die Rüder i'ich au:;; der Sollage relativ zu dem Fahrzeugköri)er 11 nach oben bewegen, falls eine solche Unterscheidung wünschenswert ist«
Die Anordnung der Einlaß-Rückschlag-Kugelventile 44 und 45 und die Anordnung der Auslaß-Rückschlag-Kugelventile 56 und 57 stellt sicher, daß eine Querströmung von flüssigkeit aus dem Inneren der einen der Telsskopstreben 1OA und 1OB zum Inneren der anderen TeIe.skopstrebe zu jeder Zeit verhindert wird, so daß die Teleskopstreben 1OA und 1OB einer Nick- oder Rollbewegung des Fahrzeugkb'rpers 11 entgegenwirken können. Somit wird beispielsweise einer Rollbewegung des Pahrzeugkörpers beim Kurvenfahren des Fahrzeuges durch die Streben 1OA und 10B entgegengewirkt.
Die Anordnung des strömungsbegrenzenden Ventils 23 macht es möglich, die Zufuhr von Flüssigkeit zum Steuerventil 21 im wesentlichen konstant zu halten und nicht die beachtlichen Änderungen des Pumpenausschubs berücksichtigen zu müssen, die aus der erheblichen Änderung der Pumpengeschwindigkeit über einen weiten Bereich bei einer von der Kraftmaschine angetriebenen Pumpe folgen. Die Pumpe 19 kann durch die Kurbelwelle der Kraftmaschine angetrieben werden, oder sie kann von der Kraftmaschine über einen Riemen angetrieben werden. Das Steuerventil 21 gestattet es, daß die Pumpe ständig arbeitet und Flüssigkeit unter geringem Druck umwälzt, wenn eine Zufuhr von Druckflüssigkeit nicht erforderlich ist, um die Länge der Streben 1OA und 1OB zu erhöhen.
In Fig. 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer oben unter Bezugnahme auf Figuren 1 bis 5 beschriebenen Federung dargestellt^ welche einen abgewandelten Flüssigkeitsbehälter 18A enthält (der in Fig. 6 im Schnitt gezeigt ist), welcher kein kombiniertes überdruck- und Strömungsbegrenzendes Ventil enthält und v/elcher ein . abgewandeltes Steuerventil (siehe Fig. 7) enthält, das mit einem Ventil 60 (siehe Fig„ 8) verbunden ist, welches den Druck der den Hinterradbremsen des Fahrzeuges beim Anziehen dieser Bremsen zugeführten Flüssigkeit steuert. Die anderen Teile der Federung sind ähnlich den entsprechenden Teilen der oben unter Bezugnahme auf Figuren 1 bis 5
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beschriebenen Federung. Zweckmäßigerweise ist die Achse 11A die Hinterachse des Fahrzeuges.
In Fig. 7 enthält das Steuerventil 49 ein Ventilgehäuse 61 und einen Ventilschieber 62, welcher in einer Durchgangsbohrung 65 in dem Ventilgehäuse 61 gleitet. Der Ventilschieber 42, der langer ist als die Durchgangsbohrung 65 und an beiden Enden derselben herausragt, ist mit der Hinterachse 11A durch ein geeignetes Gestänge verbunden. Dieses enthält ein elastisches Übertragungsglied 64 (siehe Fig. 6). Mit dem elastischen übertragungsglied 64 wirken entgegenwirkende elastische Mittel 64A zusammen, um den Ventilschieber 62 symmetrisch innerhalb des Ventilgehäuses 61 zu halten, wenn der Fahrzeugkörper 11 in der gewünschten Höhe relativ zur Achse des Fahrzeuges ist. In Fig. 7 ist jedes Ende des Ventilschiebers 62 mit dem radialinneren Umfang jeweils einer Ringmenbran 65 und 66 aus flexiblem Material verbunden. Der radialäußere Umfang jeder der Ringmembranen 65 und 68 ist mit dem Ventilgehäuse 61 verbunden, so daß eine volumenveräncierliche Kammer 67 von ringförmigem Querschnitt an einem Ende des Ventilgehäuses 61 zwischen Ventilgehäuse 61 und der Membran 65 gebildet wird, und aine andere volumenveränderliche Kammer 80 von ringförmigem Querschnitt gebildet wird an dem anderen Ende des Ventilgehäuses 61 zwischen dem Ventilgehäuse 61 und der Membran 66.
Ein zylindrischer Raum 69 in dem Ventilgehäuse 61 steht an jedem Ende mit jeweils einer Ringnut 70, 71 in der jeweiligen Stirnwandung des Ventilgehäuse^· 61 in Verbindung. In der Durchgangsbohrung 65 sind drei in axialem Abstand voneinander angeordnete ringförmige Ausnehmungen 72, 73 und 74 gebildet. Die Ausnehmung 72 steht in direkter Verbindung mit dem Pumpenauslaß 19A. Die Ausnehmung 73 steht in Verbindung mit dem Flüssigkeitsbehälter 18A und dem Zwischenraum 69. Ein Ventil 75 in dem Ventilgehäuse 61 steht mit seiner Einlaßöffnung in Verbindung mit der Leitung, welche die Ausnehmung 72 mit dem Pumpenauslaß I9A verbindet. Seine Auslaßöffnung steht
in Verbi nriung mit der Leitung, welche die Ausnehmung 73 mit dem Flüssigkeitsbehälter verbindet. Dieses .lückschlagventil dient als 'üben: ruckventil.
Zwei Einlaß-Hückschlag-Kugelventiie 76 und 77 nind indem Ventilgehäuse 61 .-tn/eordnet. Die iinln ßoff nunren der beiden Einlaß-Kugelventile 76 und 77 sind par;'. 11 el mit der ringförmigen Ausnehmung 72 verbunden. Die Auslaßöffnung des iinlaß-Riickschlag-Kugelventils 76 ist, in Verbindung mit der uff nun,·"' 15 der Teleskopstrebe 1OA. Jie Auß] aßöf f nung do μ ^inlaß-R'ickschlag-Kugelventils 77 steht in Verbindung mit :ier uff nun,- 15 der Teleskopstrebe 10B.
Die beiden AuslaL'.-j'iicksciilng-Kuge] ventile YB un; 79 sind in dem Ventilgehäuse 71 untergebr: cht. 'jie ^ i η L a.': υ ff nun.· des Auslaß-Kugel ventils Yo sl"ht ii. Verbindung mit der il'fnuiv 1 Γ> der Teleskopstrebe 10Λ. Jie ii r:l-;i.-''i'fnun · des Au£ilaJ-Ku,-'elventils 79 steht -" ' Verbindung mit der .'ffnunr. 15 der Te Lei;,:o: strebe 103. Me Auslaßöffnungen der beiden /vusla ;.-;-iIu;'e !.ventile 73 :md 79 sind in ständiger Verbindung mit der rin.-'förmigen .'.usnehmung 74.
Der Ventilschieber 62 hat drei I ::if ringe.f lachen 80, 81 und 82 in axialem Abstand. Der Hingraum Bj zwischen den "üir.fangsflachen 80 und 81 ist so angeordnet, daß ur die rinr;füri.iige Ausnehmung 74 über einen Kanal 84 in Verbindung mit dein zylindrischen Raum 69 bringt, wenn der Ventilschieber 62 su der volumenveränderlichen Kammer 68 bewegt wird. Der Kanal 84 wird .lurch die Umf,-ingsfläche 81 abgedeckt, wenn der Ventilschieber 62 zentral innerhalb des Ventilgehäuses 61 angeordnet ist. Der Kingraum 35 ::v.-isehen den Umfangsflachen 81 und 82 bringt die ringförmigen Ausnehmungen 72 und 73 miteinander in Verbindung, wenn der Ventilschieber 62 zentral innerhalb des Ventilgehäuses 61 angeordnet ist, derart, daß die Verbindung unterbrochen wird, wenn der Ventilschieber 62 aus dieser zentralen Lage in die eine oder die andere Richtung belege wird. Der Abstand zwischen den äußeren landen der äußeren
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UrafangsΓ lachen 80 und 82 ist im wesentlichen gleich der -iänge des Ventilgehäuses 61. Der Ventilschieber 62 trägt zv/ei ringförmige Tellerventilglieder 86 und 87. Jedes ringförmige Tellerventilglied ü6 und 87 gleitet auf einem Teil 88, 89 des Ventilschie"bers 62 von vermindertem Durchmesser innerhalb jeweils einer der volumenveranderlichen Kammern 67 und 68. Die drei Umfangsflächen 80, 81 und .und au:' α em Teil des Ventilschiebers 62 gebildet, der sich zwischen den Teilen 88 und 89 yon vermindertem Durchmesser erstreckt. Jedes r ίη,··,ί örmige Tellerventilglied 86, 87 wird federnd gegen das Ventilgehäuse 61 gedrückt und in Anlage an diesem gehalten, wobei es die 4'iündun·'. der jeweiligen Ringnut 70, 71 abdeckt, wenn der Ventilschieber 62 zentral innerhalb des Ventilgehäuses 61 angeordnet ist. Jedes ringförmige Tellerventilglied 86, 87 hat eine gedrosselte Öffnung 90, 91, durch welche eine gedrosselte Verbindung zwischen dem Raum 69 und der jeweiligen volumenveränderlichen Kammer 67, 68 hergestellt wird, wenn das Tellerventilglied 86, 87 in Anlage an dem Ventilgehäuse 61 gehalten wird.
Wenn die Belastung des Fahrzeuges erhöht oder vermindert wird, arbeitet das Steuerventil 59 im wesentlichen in der gleichen V/eise wie das oben unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 beschriebene Steuerventil 21, um den Druck der Flüssigkeit innerhalb de~ Streben 1OA und 1OB entweder zu erhöhen oder zu vermindern unu somit den Fahrzeugkörper 11 relativ zu der Achse 11A anzuheben oder abzusenken. Das Steuerventil 59 enthält auch Mittel zur Dämpfung der Bewegung des Ventilschiebers 62 aus der Lage heraus, in welcher er symmetrisch innerhalb des Ventilgehäuses 61 angeordnet ist. Die Dämpfungsmittel gestatten eine relativ freie Rückbewegung des Ventilschiebers zurück i.'i die Lage, in welcher er symmetrisch innerhalb des Ventilgehäuses 61 sitzt. Die Wirkungsweise der Dämpfungsmittel des Steuerventils 59 wird nachstehend beschrieben.
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Wenn die Räder des Fahrzeuges relativ zu dem Fahrzeugkörper 11 aus ihrer Sollage relativ zu dem Fahrzeugkörper nach unten bewegt werden, bewegt sich der Ventilschieber 62 so, daß er das ringförmige Tellerventil 86 von dem Ventilgehäuse 61 abhebt, derart, daß die volumenveränderliche Kammer 67 in freier Verbindung mit dem Flüssigkeitsbehälter 18A über die Ringnut 70 und den Raum 69 steht. Das Volumen der volumenveränderlichen Kammer 68 wird vermindert, und die verdrängte Flüssigkeit wird durch die gedrosselte öffnung 91 in dem ringförmigen Tellerventilglied 87 zu dem Flüssigkeitsbehälter 18A gedrückt. Die Geschwindigkeit des Ventilschiebers 62 hängt von der Geschwindigkeit ab, mit welcher Flüssigkeit durch die gedrosselte öffnung 9" sedrückt werden kann, was die erforderliche Dämpfung bewirkt. Somit ist eine solche Bewegung des Ventilschiebers 62 langsam. Eine anschließende Bewegung des Ventilschiebers 62 zurück in die Lage, in welcher er symmetrisch innerhalb des Ventilgehäuses 61 sitzt, ist relativ unbehindert, da die aus der volumenveränderlichen Kammer 67 bei Verminderung ihres Volumens herausgedrückte Flüssigkeit relativ frei durch die Ringnut 70 zu dem Raum 69 fließt und das ringförmige Tellerventilglied 86 durch die benachbarte Umfangsflache 80 im Abstand von dem Ventilgehäuse 61 gehalten wird, bis der Ventilschieber 62 in seine zentrale Stellung innerhalb d es Ventilgehäuses 61 zurückkehrt. Wenn das Volumen der volumenveränderlichen Kammer 68 sich bei einer solchen Rückbewegung des Ventil3chiebers 63 vergrößert, tritt Flüssigkeit aus dem Raum 69 in sie ein, wobei das ringförmige Tellerventilglied 87 durch die Strömung dieser Flüssigkeit von dem Ventilgehäuse 61 abgehoben wird. Das Ventil 21 wirkt in ähnlicher Weise, aber in entgegengesetztem Sinne, wenn die Räder des Fahrzeuges relativ zu dem Fahrzeugkörper 11 aus der Solllage relativ zu dem Fahrzeugkörper 11 nach oben bewegt werden.
Die Auslaßöffnungen der beiden Auslaß-Kugelventile 78 und 79 sind auch über eine öffnung 92 in dem Ventilkörper 61 mit dem Ventil 60 in Verbindung.
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In Fig. 8 hat eine geeignete Form des Ventils 60 ein Ventilgehäuse 93, welches wie schematisch in Pig. 6 dargestellt ist, und an dem Fahrzeugkörper 11 angebracht ist. Eine durchgehende Stufenbohrung 94 ist in dem Ventilgehäuse 93 gebildet. Diese durchgehende Stufenbohrung 94 besitzt an einem Ende einen Teil 95 von kleinerem Durchmesser und einen Teil 96 am anderen Ende von größerem Durchmesser* Das Ende des Bohrungsteils 95 ist mit der üblichen (nicht dargestellten), vom Fahrer betätigten Vorrichtung zur Zufuhr von Druckmitteldruck zur Betätigung der Bremsen des Fahrzeuges verbunden. Ein Stopfen 97, welcher das Ende des Bohrungsteils 96 absperrt, ist mit Durchbrüchen versehen, um einen Durchtritt von Flüssigkeit von diesem Ende der durchgehenden Stuftnbohrung 94 zu den Βχ-emszylindern 98 (siehe Fig. 6) zu gestatten, durch welche die Bremsen der Hinterräder des Fahrzeuges betütigbar sind. Ein an dem Stopfen 95 angebrachter Zapfen 99 ragt in den iiohruntfsteil 96.
Ein rohrförmiger Kolben 100, der in der durchgehenden Stufenbohrung 94 gleitet, ist an einem Ende gleitend in dem bohrungsteil 95 geführt und weist eine Verbreiterung 101 auf, die gleitend in dem Bohrungsteil 96 geführt ist. Packungsrin^e 102 sind an der Verbreiterung 101 und an dem dünneren Elnde dea Kolbens 100 innerhalb des Bohrungsteils 95 vorgesehen. Sine Kugel 10'}, die von einer Feder 104 auf einen Sitz 105 in der Bohrung des rohrförmigen Kolbens 100 gedruckt wird, wird inter bestimmton Redin^untfen von diesem Sitz 105 durch den Zapfen 99 abgehoben, um einen freien Durchgang für Flüssigkeit in dem Bremssystem durch die Stufenbohrung 94 zu ermöglichen.
Eine Öffnung 106 in dem Ventilgehäuse 93 steht, in Verbindung mit dem Ringraum 107 zwischen der Verbreiterung 101 und der Schulter zwischen den zwei Teilen 95 und 96 der Stuf enbohrun;; 94 und ist mit der Öffnung 92 des Steuerventils 59 verbunden.
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Man erkennt, daß Druckmitteldruck, der in den Bremssylindem 9ü des Bremssystems wirkt, auf die volle Fläche den Kolben:": 1Ow v/iwct, die in dem Bohrungateil 96 dem Druck ausgesetzt ist. Der Flüssigkeitsdruck, der in den Streben 1OA und 10B herrscht, herrscht auch in dem Ringraum 107. Somit gibt es für Juden vorgegebenen Druck;, der in den Streben 1OA und 10B herrocht, einen V.'ert des Flüssigkeitsdrucks, der in den Bremszylindern 9·-- herrscht, bei welchem der letzterwähnte Flüssigkeitsdruck ausreicht, um den Kolben zu dem Bohrungsteil 95 von kleinerem Durchmesser zu bewegen, so daß die Kugel 103 auf ihrem Sitz zum Aufsitzen kommt und eine weitere Erhöhung des Drucks in den Bremszylindern verhindert. Somit hängt die maximale Bremswirkung, die erhalten werden kann, von dem Flüssigkeitsdruck in den Streben 1OA und 1OB und damit von der Belastung des Fahrzeuges ab0
In Fig. 9 ist schematisch eine andere Ausführungsform einer Federung nach der Neuerung dargestellt. Teile der in Fig. 9 dargestellten Federung sind ähnlich aufgebaut und dienen dem gleichen Zweck wie die Teile der Federung von Fig. 1 und sind mit den gleichen Bezugszeichen verseilen wie entsprechende Teile der in Fig. dargestellten Federung.
Die Federung enthält einen Flüssigkeitsbehälter 108, eine Ventiivorrichtung 109 (siehe Fig. 10), die innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses mit dem Flüssigkeitsbehälter 108 unter-ebracht ist, einen Ventilblock 110 (siehe Fig. 11) für die beiden Einlaß-Rückschlag-Kugelventile 111, 112 und für die beiden Auslaß-Rückschlag-Kugelventile 113 und 1H mit Mitteln zum Abgreifen der Höhe des Fahrzeugkörpers 11 relativ zu der Achse 11A und eine Steuervorrichtung 116, durch welche die erforderliche Signaldämpfung erzielbar ist.
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Die Einlaßöffnung 117 der Ventilvorrichtung 109 und Einlaiiö Tf nun.*en der beiden Einlaß-Rücknchlag-Kugelventile 111 und 11? sind parallel mit der Auslaßöffnung 19A der Pumpe 19 verbunden.
In Pig. 10 enthält die Ventilvorrichtung 109 einen Kolbon 118, der gleitend in einer zylindrischen Kammer 119 geführt ist und eine axialerstreckende Kolbenstange 120, die dicht gleitbeweglich in einer Bohrung 121 geführt ist, welche in der Kammer 119 mündet. Die Einlaßöffnung 117 mündet in dan am weitesten von der zylindrischen Kammer 119 entfernte Ende der Bohrung 121. Die Kolbenstange hat an ihrem, von (!err, Kolben 11b entfernten Ende einen Radialkanal 122. Der Kolben 11:; besitzt einen Anschlag 12? an seinem von der Kolbenstange 120 entfernten Ende. V/enn der Anschlag 125 an der am weitesten von α e :■ bohr .in.' 121 entfernten Stirnwandung dei zylindrischen Kar.imor 11·; ::ur .-..nlage Kommt, ist der zylindrische Raum 124 zwischen -lern Kulten 118 und der besagten Stirnwandung ringförmig und dan von ;;e::i K/IbGn 1 U) abgewaridte Ende der Kolbenstange 120 ist innerhalb eine;· niitleren bohrung:· teils 125 der Bohrung 121 von gröberem Durchmesser an.-eordnet, wobei der Radialkanal 122 in den jiohrmg;·. tei 1 1.·? .v.ündet. Der 7,yl i nderraurn 126 an der dem Zylinderraum 124 entgegengesetzten Seite des Kolbens 118 steht in Verbindung mit dem Fi:;ε.j i v:eit.s'uenälter 108. Ein Rückschlag-Kugelventil 127 mit zwei Auslassöffnungen 12H und 12'3 ist in dem Kolben 118 untergebracht. Die Aiislaüöffnungen 128 und 129 des Ventils 127 münden in der. Zylincierraur;. 126, und die Einlaßöffnung des Ventils 127 steht über einen Ax:alkanal 1^0 in der Kolbenstange 120 in Verbindung mit dem R-: : :. ai.-.anal 12.-. Eine Drossel IpI in dem Kolben 118 bringt die .".••linderr-'iume 124, 12υ in direkte gedrosselte Verbindung miteinander. Ein Kar: 1 132 bringt ien üohrungsteil 125 von größerem Durch::.easer in Vorl. ir.dung mit dem 7r. 1 inderraum 124. Der Kanal 132 ist normalerweise vor. einem Magnetventil 133 abgesperrt und wird geöffnet, u;.. eine Strömung aus der Bohrung 121 in den Zylinderraum 124 zu ermöglichen, v/enn lie Kagnetwicklung 134 des Magnetventils 133 erregt wird.
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In Pig. 11 ist die Verbindung der Auslaßöffnun';en der beiden Auslaü-Rückachlag-Kugelventile 113 und 114 mit dem Flüssigkeitsbehälter 108 beherrscht von einem zweiten Magnetventil 135, welches normalerweise eine solche Verbindung verhindert und diese zuläßt, wenn seine Magnetwicklung 136 erregt wird. Die Einlaßöffnungen der beiden Einlaß-Rückschlag-Ventile 111 und 112 sind über eine Öffnung 137 in dem Ventilblock 110 mit dem Pumpenauslaß 19A verbunden. Infolge der Federbelastung seines beweglichen Ventilgliedes kann das Magnetventil 133 auch als Überdruckventil für die Pumpe 19 wirken.
Die Magnetwicklungen 134· und 136 der ^iagnetventile 133 und 135 werden durch Signale von der Steuervorrichtung 116 in nachstehend beschriebener Weise nach Maßgabe von Änderungen der Höhe des Fahrzeugkörpers 11 relativ zu den Fahrzeugrädern erregt. Die Ventilvorrichtung 109 und der Ventilblock 110 entsprechen zusammen den Steuerventilen der beiden anderen vorstehend beschriebenen Stabilisierungsvorrichtungen.
In den Figuren 10 und 12 enthalten die Mittel zum Abgreifen der Höhe des Fahrzeugkörpers 11 relativ zu der Achse 11A eine Blattfeder 137A, die an einem Ende an einer Säule 138A angehängt ist, die aufwärts von der Achse 11A vorsteht. Das andere Ende der Blattfeder ragt zwischen die Betätigungsarme eines Paares von Mikroschaltern 115A und 115B, die am Fahrzeugkörper 11 fest angebracht sind. Die Blattfeder 137A ist zwischen ihren Enden mit einem Schwenklager 139 verstiftet, welches an dem Fahrzeugkörper 11 befestigt ist. Der Teil der Blattfeder 137A zwischen der Säule 138A und dem festen Schwenklager 139 erstreckt sich zwischen einem Paar von im Abstand voneinander angeordneten, einstellbaren Anschlägen HO und 141, die an dem Fahrzeugkörper 11 befestigt sind. Die Anschläge HO und 141 stellen sicher, daß die Blattfeder 137A nicht eine übermäßige Belastung auf die Mikroschalter 115A und Ί15Β ausübt. Jeder Mikroschalter 115A und 115B enthält einen zweipoligen Umschalter, der in einem Zustand ist, wenn die Blattfeder 137A im
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Abstand von seinem Betätigungsarm ist, und der in einen anderen Zustand umgeschaltet wird, wenn der Betätigungsarm durch die blattfeder 137A ausgelenkt wird. Die Blattfeder 137A ist in gleichem Abstand von den Betätigungsarmen beider Mikroschalter 115A und 115B, wenn der Fahrzeugkörper 11 in seiner Sollage relativ zur Achse 11Λ des Fahrzeuges ist.
Fig. 13 zeigt die elektronische Schaltung der Steuervorrichtung 116, über welche die Mikroschalter 11 5A und 115B mit den jeweiligen Magnetwicklungen 134 und 136 der Magnetventile 133 und 135 verbunden sind. In dem besagten einen Zustand verbindet jeder Mikroschalter 115A und 115B eine Klemme H2A, H2B mit einer Erdklemme 143A, 143B. In dem besagten anderen Zustand verbindet jeder Kikroschalter 11'3A, 1 15B eine andere Klemme 144A, 144B mit einer Spannungsklemrae 145A, 145B, die mit einer Batterie des Fahrzeuges verbunden ist.
Die Steuervorrichtung 116 enthält swei gesteuerte Siliciumgleichrichter H6A, H6B, von denen jeder in Reihe zwischen die jeweilige Klemme H4A, 144B und die zugehörige Hagnetwicklung 134 und 136 der Magnetventile 133 und 135 geschaltet ist. Das andere Ende jeder Magnetwicklung 134, 136 ist mit der jeweiligen Erdklemme H3A, H3B verbunden. Eine Reihenschaltung, enthaltend einen Widerstand 147A, 147B und einen Kondensator 148A, 148B ist parallel zu dem jeweiligen Gleichrichter H6A, H6B und die Magnetwicklung 134, 136 geschaltet. Der Widerstand H7A, 147B liegt an den Klemmen H2A, 142B und H4A, 144B an, und der Kondensator H8A, 148B ist an die Klemmen H2A, 142B und 143A und H3B geschaltet. Ein Widerstand H9A, 149B mit geringem ohmschen Widerstand verglichen mit dem zu dem jeweiligen Widerstand H7A, 147B ist mit der jeweiligen Klemme H2A, 142B und mit einer Verbindung in der Reihenschaltung zwischen den jeweiligen Widerständen 147A, 147B und Kondensatoren H8A, H8B verbunden. Eine Zenerdiode 150A, 150B in Reihe mit dem jeweiligen niederohmschen Widerstand H9A, H9B ist vorgesehen, um eine
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Ζ inn sp.'iimun,- für den je.veii i er. ,-',erneuerten Siliciun^leichricuter 146A, 14 olt zu li.jfern. Ein bitter Widerstand 151 A, 151B, der zwi actien nie ^cneraiode l';üA, 1L>OB und den Gleichrichter 146A, 146B geschalLet i:·, L, ί ic.-t ■ i\ den Klommen H2A, H2B und H3A, 143B p;.r.· 1 Lei ::u eier: ,;Θ'·βί!:-οη ivjndensntor HBA, H8B„
im iie Lr Lob tier in den r'i^uren 9 bis 1 ^ dargestellten Federung ist der wölben 11u ii.it :.-i<-,-inr:m Am-.chLa-.; 12;- in Anlage an der der Bohrung 1.-Ί .■!bj-'.ewind ten oLirnsei. te de;-. :·.;,-1 i ndrisciien Gehäuses 119, wenn der !'''ihr^eiu^ur. er 11 in der .;ev;' n.ichten :;öhe relativ zur Achse 1 IA lie't. iJii; i'eiier. ; ■;! i; i'o:;ch;;l· ter 1 I ;,ϊΑ und 115B sind dann in üen. uesa, ι·.;;; ei non .' uni, jui , :;o d:;.i die ϋ·:;·ηοΐν.·ΐο'.;1αη^εη 1 ;>4 ui^ Γ'ίυ der ϋ·ί ;'.·.'!. ..;· -!,τ; Lvon LI ! u 1 ;i ■ und ]'■)[·> nicht erregt ?ind„
,"1L^n "i.;'keiL, di. u vn:1 dor ^'ii:ipo 19 der zinl;;i3ö ;"i'::lu:,-' i1Y ::u,-;ui'; wird, v/irkt :iui" d:·« i'rviu j^ncu αι.1:· ;volbe.';st:.ri;-e 120 und h-'Üt aen Kolben 116 in cieaer ui..;e. di·.; s^rü.-rt von .: ern .o!VL'u:..';.ocoil 125 von ;~roller-Jm Jurchnesner durch den R'.d 1 :.lic;:nnl 122 und den .Axialkanal VjP su dem r.'iCi-cr.chlaf-Kujelven LiI 127. Die Ku-:el des Ventils 127 wird von ihre:;: Ljits ;; b.;-e::oociM '.ιηα die i'lüsioirkeit strömt zu dem Flüssigkeitsbehälter lob. dor.dt ioz der :)ruck der Flüssigkeit an den Einlaßöffnungen der beiden j;inlai3-Hückacnlag-Kugelvüntile 111 und 112 nicht ausreichend, ua diene Ventile zu öffnen,
Menu die Belastung des Fahrzeuges erhöht wird, wird tier ili.:rosch.°lter 115A durch die Blattfeder 137A in den besaiten aiideren Zustand geschaltet. Es fließt Strom von cer Paiirzeu^batterie durch den hochühmigen Widerstand 137A und :ndert der Kondensator H8A. Der Spannungsabfall an den .-.ondensator 148A stei :t an, i?is er die Spannung erreicht, bei welcher die i-enerdiode UOA ütron zu dem dritten /iderstana I5IA zuleiten beginnt, ',leim der Spannungsabfall an dem dritten w'iderstand 151A die zum Sür.den des gesteuerten Siliciumgleichrichters I46A erforderliche Spannung erreicht, fließt
- 26 -
Strom durch den (lleichrichter H6A und erregt die Magnetwicklung 134 des Magnetventils 133, so daß das Magnetventil 133 geöffnet wird, Somit wird Flüssigkeit von der Pumpe 19 durch den Kanal 138 zu dem .''ylindorraum 124 gefördert. Der Kolben 118 wird zu der Bohrung 121 hin bewegt, bis eine Verbindung zwischen der Einlaßöffnung 117 und dem Bohrangsteil 125 von größerem Durchmesser gedrosselt wird, worauf der Druck der Flüssigkeit an der Einlaßöffnung 117 und so-•:'.it der Druck an den Einlaßöffnungen der beiden Einlaß-Ruokschlag-Kugelventile 111 und 112 auf einen Druck erhöht wird, der durch die in dem Zylinderraum 124· herrschenden Drücke und den Druck ;m der Einlaßöffnung 117, der auf das Ende der Kolbenstange 120 wirkt, bestimmt ist. Wenn der Fahrzeugkörper 11 die gewünschte Höhe erreicht, hebt die Blattfeder 137 von dem Betätigungsarm des Mikroschalters 115A ab, so daß der Mikroschalter 115A in den besagten einen Zustand zurückkehrt und somit die Magnetwicklung 134 des Magnetventils 133 von der Fahrzeugbatterie trennt, so daß diese abgeschaltet wird.
Wenn der Mikroschalter 115A in den besagten einen Zustand zurückkehrt, wird der Kondensator 148A über den niederohrnigen V/ i der stand I49A entladen. Somit ist die Geschwindigkeit, mit welcher der Kondensator 148A entladen wird, größer als die Geschwindigkeit, mit welcher er aufgeladen wird. Es ist dieses Merkmal, welches die Signaldämpfung hervorruft, die erforuerlich ist, um unnötige Betätigung des Steuerventils 109 als Folge von Änderungen der Straßenoberfläche zu vermeiden.
\K!enn die Belastung des Fahrzeuges vermindert wird, wird ier Hikroschalter 115B durch die Blattfeder 137A in den besagten anderen Zustand geschaltet, so daß die Magnetwicklung 136 des Magnetventils 135 erregt wird und das Magnetventil 135 öffnet. Das öffnen des Magnetventils 135 restattet das Abfließen von η'Γιπρϊ <'kei t -muh den beiden Streben 10A und 1OB durch die beiden A.-ila,.'—.■.'.(.;,. .-cn i;i.·-- Kugelventile 113 und 114. '.Veri;: der Fahrzeit,.·;.:;';r; er 1. .Ii,- ·μΊ μ:·ομ Lo Höhe erreicht, wird die üngnetwicklung 136 den !■:?:.-ne tvur: t L J ;; 1 -",h
• ■ ■ « · ·
abgeschaltet und das Magnetventil 135 schließt» Die Wirkungsweise der Steuervorrichtung 116 beim Erregen und Abschalten der Magnetwicklung 136 ist verständlich nach der vorstehenden Beschreibung der Erregung und Abschaltung der Magnetwicklung 134·. Eine analog arbeitende Vorrichtung, beispielsweise ein Potentiometer, ein induktiver oder kapazitiver Weggeber kann zum Abgreifen der Höhe des Fahrzeugkörpers 11 relativ zu der Achse 11A statt der oben unter Bezugnahme auf Pig. 12 der Zeichnungen beschriebenen Anordnung verwendet werden«
Die oben unter Bezugnahme auf die Figuren 9 bis 13 beschriebene Federung kann abgewandelt werden dadurch, daß Magnetventile statt der beiden Auslaß-Rückschla^-Xugelventile 113 und 114 verwendet werden, in welchem Falle das Magnetventil 135 weggelassen werden kann. Die beiden Auslaß-Magnetventile wurden durch das Steuersignal betätigt werden, welches das Magnetventil 135 betätigt«
Die schematischen Darstellungen (Figuren 1, 6 und '.-J), die die einzelnen AusfUhrungsbei3piele veranschaulichen, zeigen zwar ein Paar von Rädern, die auf einer Achse 11A gelagert sind. Die vorliegende Neuerung kann jedoch auch in Fahrzeugen verwendet werden, die unabhängige Aufhängemittel an jedem Rad enthalten. In diesem Falle sind die Streben 1OA und 1OB zwischen dem Fahrzeug und einer Radlagerung angeordnet, die eines der Räder trägt. Der Ventilschieber des Steuerventils 29 oder 59 würde dann mit einem Stab verbunden, der sich zwischen einem koaxialen Paar von Radlagerungen erstreckt.

Claims (1)

  1. Qebrauchsniusterannieldung U /β OU Automotive Products Comp. Ltd.
    Schut^ansprüche
    1. Vorrichtung zur Federung für Fahrzeuge mit mindestens einer Teleskopstrelie, enthaltend einen Strebenteil zur Verbindung: mit einer Achse des Fahrzeugs und einen anderen Strebenteil zur Verbindung in it dem hahrzeujikörpor, einen Flüssigkeitsbehälter und eine t iüssigkei tspumpennnordnung '- '" Ansaugen von Flüssigkeit und /,um 1'uidern derselben unter L»ruck über ein lüickschlfigventii in das inner« der ieleskopstrebc, gekennzeichnet durch ein durch die Keintivbewegung zwischen Achse (11A) und Fahrzeugkij ι uur (ll) beeinllulibares Steuerventil (21, i>9)i tlas ein mit einer Achse (HA) des l'ahrzeuges gekuppeltes und relativ zu dem am Fahr/,eugkb'rpe r (ll) befestigten Ventilgehäuse (31» öl) bewegbares Ventilglied (32, 62) aufweist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal.1, das Ventilglied als ein in einer bohrung (33i '»3) i" eiern Ventilgehäuse (3I1 bl) gleitbeweglicher· Ventilschieber (32, Vi'l) ausgebildet ist.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bohrung (33» 63) eine Uurchgangsbohrung ist und der Ventilschieber (32, ü2) langer als die burchgangsbohrung ist, dall jedes Ende des Ventilschiebers mit einer beweglichen Wandung (35i 36, ö5i 66) verbunden ist, daß jede bewegliche Wondung (35) 3^>i 65i 66) und das benachbarte Ende des V en ti !gehäuses (31) 6l) gegenüberliegende Wandungen jeweils cinor ν ο .1 mn veränderlichen Kammer (37» 3&) 07» *>^ bilden und dnli das Steuerventil (21, 59) Dämpi 'un.u.seinr LcIi l unj: en in dor V »> t b 1 ndunv
    volumveränderl.idien Kamm ein zu dem Anschluß nii den b .1. iis.s i ;; kei tsbc?halter (lü, IBa) besitzt.
    Ί. Vorrichtung nach Anspruch 3i dadurch gckennzeiclmeL, daß innerhalb ties V en Lilschie bers 1,32) ein Paar von Rückschlagventilen Ci/, Ί6) und ein Axialkanal (Ί6) zur Verbindung der Einlaßöffnungen des Paares von iiückschlagven tuen angeordnet sind, daß die Ausiaßöft'nung des einen Rückschlagventils l'l?) mit einer dsr volutnveränderlichen kammern (.37) und die Auslaßülfnung des anderen Rückschlagventils (Ίο) mit der anderen voluinveränderlic hen kammer (3^J in Verbindung steht, daß in der Normalstellung des Ventilschiebers eier mit dem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung stehende Axialkanal von uen volumveränderlichen kammern (37, 3^>) getrennt iöt, und daß Lmgehungskanäle (51, i>2) l.'ur die Kückschlajiven i.ile zur Verbindung des Axialkanals mit jeweils einer" der volumvcräntlerlichen kammern in jeder von der Normalstelluug abweichenden Lage des Ventilschiebers vorgesehen sind.
    5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ventilgehäuse (31i öl) des Steuerventils (IM, iiV») auslaßsei tig in Verbindung zu den Teleskopstreben ( 1üA, lüo) Rücvschlagventile (^t)1 57 j 7" ti , 79) angeordnet sind.
    0. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 und ~>, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegen das Ventilgehäuse (t> 1 ) andrückbares Tellerventilglied (Ö6, b?) in jeder volumveränderliclxen kau.iner (b/ , ob) angeordnet ist, daß die in der Normals teilung des Ventilschiebers dem Ventilgehäuse anliegenden l'ellerven tilglieder zur gedrosselten Verbindung; eier volumveränderlicben kniiiiiiern mit dem Flüssigkei tsbehäl ter (lüA) mit uro sselöi Tnungen (.1JO, 1Jl) versehen sind und daß in jeder- λ on i'.cr iNormalste.l. lunu abweichen· den Lage lies V on t Llschi ebers jeweils ein Te J.lerven t.ilgl i. ed
    zur uiigedi'osselipn Verbindung der jeweilijrn \ ο 1 mn vn \ ,'i in. <■■ r- lichcn Kam:iiei" inj,i iloiu V lüs s ι ;:.kei Lsbebal i.pi m:s dcj' AnL;i,i <· an dem Ventilgehäuse gelüsL ist.
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US3891241A (en) 1975-06-24
GB1419091A (en) 1975-12-24
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