DE7304014U - Drehspulmeßwerk - Google Patents
DrehspulmeßwerkInfo
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- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
Description
AGFA-GEVAERT AKTIMGEGELLSOBAIT ' ;
<\.t Februar I973
Leverkusen 10-vF-hf
PU 63/MU 55
Die Erfindung betrifft ein Drehspulmoßwerk mit einem
teilzylindrischen Gehäuse, das auf gegenüberliegenden
Stirnseiten Aufnähmeteile mit Lagerstelisa zur Aufnahme
der Spitzen einer Drehspule aufweist« mit auf dem Spulenrahmen vorgesehenen Trägern für die Lagerspitze, für den
Zeiger und für ein Gegengewicht und mit einem einen Kernmagneten tragenden« am Gehäuse festlegbaren Träger·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drehspulmeßwerk der eingangs genannten Art zu schaffen, dai einfach
zusammenfügbar und einfach im Aufbau sein soll, was für die Massenfertigung von großer Bedeutung ist· Erfindungsgemäß
wird dies dadurch erreicht, daß der Zeiger auf dem einen Träger und das Gegengewicht auf dem diesen gegenüberliegenden
Träger vorgesehen ist, daß zumindest ein Lagerteil als lappenartiger Ansatz des Gehäuses ausgebildet
ist, an dessen freiem Ende die Lagerstelle für die Lagerspitze vorgesehen ist und daß der dem Träger
mit den Gegengewicht zugeordnete lappenartige Ansatz
73040 U -3.5.73
-2-
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• · ■
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PU 63/MU 55
auf der dem Zeiger zugewandten Seite des Gehäuses in slnsr in etwa mit der Zeipcermittelstellung fluchtenden
Stellung vorgesehen ist· Daraus ergibt sich der Vorteilt daß das Gegengewicht im zusammengefügten Zustand des
Drehspulmeßwerkes innerhalb des Drehbereiches die Drehbewegung der Spule nicht behindert· Demzufolge kann,
insbesondere bei aus Kunststoff bestehendem Gegengewicht, dessen Größe nahezu unabhängig von den Abmessungen des
Gehäuses sein. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Gegengewicht von außen frei zugänglich ist, was bei
statischer Auswuchtung besonders günstig ist«
Gemäß weiterer Ausbildung weist der lappenartige Ansatz von der betreffenden Stirnseite des Gehäuses einen vorgegebenen
Abstand auf, der so bemessen ist, daß das Gegengewicht über die Stirnseite des Gehäuses in Achsrichtung
der Drehspule und gegebenenfalls in radialer Sichtung
hinausragt.
Bei einem Drehspulmeßwerk, bei dem der Zeiger parallel zur Längskante des Spulenrahmens verläuft, weist das
Gegengewicht einen ringförmigen Bereich auf, der einen Vinkelbereich von höchstens 180° umfaßt· In vorteilhafter
Weise bildet der lappenartige Ansatz bei einer solchen Zeigeranordnung einen Winkel von 90°.
Wenn das Drehspulmeßwerk wahlweise dynamisch oder statisch ausgewuchtet werden soll, ist es zweckmäßig, ein
weiteres Gegengewicht auf dem Träger des Zeiger vorzu-
111
sehen, wobei dieses Gegengewicht plattenförmig ausgebildet
ist. Damit dieses Gegengewicht von außen leicht zugänglich ist, ist der die zugeordnete Lagerspitze
tragende lappenförmige Ansatz nahezu rechtwinklig zum ersten lappsn&rtigen Ansatz angeordnet*
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Drehspul-
meßwerkes und
Figur 2 einen Schnitt durch das Gehäuse.
Figur 2 einen Schnitt durch das Gehäuse.
Gemäß Figur 1 ist auf ein teil"' Lindrisches Gehäuse
ein klammerartiges Teil 2 aufgebracht, das einen Trägerarm
3 für einen Kernmagneten 4- aufweist. Das freie Ende 3a des Trägerarms 3 ist in einer öffnung des Gehäuses
fixiert. Mit 5 ist eine Drehspule bezeichnet, auf deren Spulenrahmen 6 ein Erster Träger 7 aufgeschoben ist. Der
Träger 7 ist mit einem Gegengewicht 8 verbunden, das eine Kreissegmentgestalt aufweist und einen kreisringartigen
Ansatz 8a enthält· Der auf der gegenüberliegenden Spulenseite befindliche Träger ist mit 9 bezeichnet.
Dieser Träger ist mit einem Zeiger 10 verbunden, der parallel zur Längskante des Drehspulrahmens 7 verläuft.
Am Gehäuse 1 ist tin erster lappenförmiger Ansatz 11 vorgesehen, der einen rechten Winkel mit dem Kernmagnet-
PU 63/MU 55
träger 3 bildet. Der lappenartige Ansatz 11 liegt in der möglichen Null-Stellung des Zeigers, dessen Drehbereich,
durch den Kernmagnetträger Legrenzt ist. Somit ist die Gewähr gegeben, daß das aus Kunststoff bestehende
Gegengewicht die Drehbewegung der Drehspule nicht behindert. Ein am Gegengewicht vorhandener Schlitz ist mit
8b bezeichnet. Er ist durch !"rasen wahrend eines automatischen
und dynamischen Auswuchtvorganges entstanden.
Gemäß Figur 2 ragt der ringförmige Ansatz 8a über die Oberkante des Gehäuses 1 heraus.
Die Drehspule 5 ist mit Außenspitzen 12 und 13 versehen,
äie in Lagersteine 14 und 15 eingreifen. Der T.agerstein
14 ist am freien Ende des lappenartigen Ansatzes 11 angebracht, während der Lagerstein 15 an einem anderen
lappenartigen Ansatz 16 vorgesehen ist, der gegenüber dem Ansatz 11 um etwa 90° versetzt ist. Er befindet sich auf
der dem freien Ende des Trägerarmes 3 zugewandten Seite.
Auf dem Träger 9 ist ein plattenformxges Gegengewicht
17 vorgesehen, das sich zum statischen Auswuchten eignet.
An der Stelle einer Unwucht kann z. B. durch einen Lötzinntropfen die Unwucht beseitigt werden und zwar
im zusammengefügten Zustand des Drehspulmeßwerkes.
-5-
Claims (4)
1. Drehspulmeßwerk mit einem teilzylindrisehen Gehäuse, das
auf gegenüberlisgenden Stirnseiten Aufnähmeteile mit
Lagerstellen zur Aufnahme der Spitzen einer Drehspule aufweist, mit auf dem Drehspulrahmen vorgesehenen Trägern
für die Lagerspitzen, für den Zeiger und für ein Gegengewicht, mit einem einen Kernmagneten tragenden,
am Gehäuse festlegbaren Träger, durch den gleichzeitig die Drehbewegung der Drehspule begrenzt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zeiger (10) auf dem einen Träger
(9) und das Gegengewicht (8) auf dem diesen gegenüberliegenden Träger (7) vorgesehen ist, daß zumindest
eine Aufnahme als lappenartiger Ansätzen bzw. 16.des
Gehäuses (1) ausgebildet ist, an dessen freiem Ende die Lagerstelle^.'4 bzw. 15)für die Lagerspitze (12
bzw. 13) vorgesehen ist, und daß der dem Träger mit
dem Gegengewicht zugeordnete lappenartige Ansatz (11) auf der dem Zeiger (10) zugewandten Seite des Gehäuses
(1) in einer in etwa mit der Zeigermittelstellung fluchtenden Stellung vorgesehen ist.
- β τ
2.Drehspulmeßwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der lappenartige Ansatz (11) von der betreffenden
Stirnseite des Gehäuses (1) einen vorgegebenen Abstand aufweist, der so bemessen ist, daß das Gegengewicht (8)
über die Stirnseite des Gehäuses (1) in Achsrichtung der Drehspule (5) und gegebenenfalls in radialer Richtung
hinausragt=
3*Drehspulmeßwerk nach Anspruch 1 oder 2. daduiah gekennzeichnet,
daß der Zeiger (10) parallel zur Längskante der Drehspule (5) angeordnet ist und daß das Gegengewicht
(8) einen ringförmigen Bereich (8a) aufweist, der einen Vinkelbereich von höchstens 180° umfaßt.
4.Drehspulmeßwerk nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der lappenartige Ansatz (11) mit dem Eernmagnetträger (3) einen Winkel von 90° bildet.
5οDrehspulmeßwerk mit einem zusätzlich auf dem Träger des
Zeigers vorgesehenen, vorzugsweise plattenförmig ausgebildeten Gegengewicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem den Zeiger (10) tragenden Träger (9) ein lappenartiger Ansatz (16) zugeordnet
ist, der mit dem ersten lappenartigen Ansatz (11) einen nahezu rechten Winkel bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7304014U true DE7304014U (de) | 1973-05-03 |
Family
ID=1289561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7304014U Expired DE7304014U (de) | Drehspulmeßwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7304014U (de) |
-
0
- DE DE7304014U patent/DE7304014U/de not_active Expired
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