DE7302246U - Halterung fur Flachdachblenden - Google Patents

Halterung fur Flachdachblenden

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DE7302246U
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PATENTANWÄLTE DIPL-ING. HANS BEGRICH · DIPL-ING. ALFONS WASMEIER REGENSBURG3 · LESSI NGSTRASSE 1 0 Palentanwälte Bogrich · Wasmeier, 8400 Rogensburg 3, Postfach 11
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H/g 7577
22. Januar 1975 W/He
Klaus Henn, 8492 Furth im Wald, Kötztinger Straße 21
Halterung für Flachdachblenden.
Die Neuerung bezieht sich auf Halterungen für Flachdachblenden zur Randverkleidung von Flachdächern eines Bauwerkes, mit einer Haltebohle aus Aluminium- oder Kunststoffprofil und einer eine Höhenverstellung gewährleistenden Verzahnung.
Es ist bekannt, eine Haltebohle aus Aluminium so auszubilden, daß an der Vorderwand der Haltebohle ein Teil der Halterung mit einer Verzahnung angelötet wird, die in eine entsprechende Verzahnung des zweiten, freien Teiles der Halterung eingreift. Beide Teile der Halterung zusammen sind erforderlich, um die Fassadenblende aufzunehmen. Derartige Halterungen sind in ca. 1 m Abstand an den Bohlen befestigt; aufgrund der Verzahnung
ermöglichen sie eine stufenweise Höhenverstellung. Der an der Bohlenwand angelötete Teil der Halterung steht r.ach oben und unten über die Haltebohle vor. Das Anlöten des Halterteiles an der Haltebohle ist aufwendig und kostspielig, des weiteren ist die Stelle, an der die Halterung an der Bohle angelötet ist, nach dem Anlöten ein für allemal festgelegt. Weiterhin ergeben sich Schwierigkeiten für den Transport, da die
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Halterteile an die Bohlen in der Regel vor dem Versand angelötet werden und somit die vorstehenden Halterteile beim Transport stören.
Ziel der Neuerung ist es, diese Schwierigkeiten zu vermeiden, und eine Halterung zu schaffen, deren Anbringung an der Haltebohle einfach und billig ist, die beim Transport der Haltebohle nicht vorstehen, und die es gestatten, die Halterung an einer beliebigen Stelle E.ngs der Blende anzubringen.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß der der Haltebohle zugeordnete innere Teil der Halterung eine Klemmvorrichtung aufweist, die auf die Haltebohle aufsteckbar ist. Vorzugsweise weist dabei der Halterungsteil einen Ansatz, der etwa parallel zur zugeordneten Fläche der Haltebohle verläuft, sowie einen Ansatz, der gegen die Unterseite der Haltebohle unter Vorspannung anliegt, auf. Um die Haltemijj mit der Haltebohle zu verbinden, wird somit der vorgenannte Halterungsteil so auf die Halterungsbohle aufgeschoben, daß die beiden genannten Ansätze eine Führung für die Haltebohle bilden und diese teilweise umgreifen. Dadurch, daß der untere Ansatz unter Vorspannung gegen die Haltebohle anliegt, wird eine ausreichend feste Verbindung erreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß die Haltebohle an der dem Halterungsteil zugewandten Seite einen Vorsprung erhält, der eine Arretiernase für den unteren Ansatzteil darstellt, so daß ein Ausweichen des Halterungsteiles von der Haltebohle weg mit Sicherheit vermieden wird. Dieser Vorsprung kann zusätzlich an die Haltebohle angeformt sein, er kann jedoch auch eine Ausprägung darstellen, die in Längsrichtung der Haltebohle an der betreffenden Stelle durchgehend oder abschnittweise vorgesehen ist. In ähnlicher Weise liegt es im Rahmen vorliegender Neuerung, die Vorbindung sv/isehen Halterungsteil und Haltebohle in Form einer Raste auszubilden, mit deren Hilfe eine Arretierung erreicht wird.
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mit
Des weiteren wird der Neuerung vorgeschlagen, daß an der Ecke der Haltebohle, die durch, die senkrechte Wand und die Unterseite der Haltebohle gebildet ist, eine Zwischenlage aus Kunststoff, Gummi oder dergl. vorgesehen ist, die ein verbessertes Haften des unteren Ansatzes des Halterungsteiles an der Haltebohle gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß der äußere Teil der Halterung am oberen Ende einen Folienträger für eine Abdeckfolie aufweist. Dieser Rollenträger kann ein Aluminium- oder Kunststoffstreifen sein, auf dem die Folie aufliegt, die von der Abschlußblende umgeben wird.
Mit dem neuerungsgemäßen Vorschlag wird eine außerordentlich einfache Möglichkeit der Anbringung der Halterung an der Haltebohle erzielt, die einen außerordentlich festen Sitz gewährleistet, gleichzeitig aber eine Verschiebung der Halterung in der Horizontalen ermöglicht, so daß erforderlichenfalls die Halterung an einer beliebigen Stelle längs der Halteplatte festgelegt werden kann. Da die vorgeschlagene Halterung losgelöst von der Haltebohle angeliefert wird und erst an Ort und Stelle auf die Haltebohle aufgesetzt wird, entfallen hiermit alle Probleme, die bisher zu Schwierigkeiten beim Transport geführt haben, nachdem bei den bekannten Anordnungen die Halterungen fest mit den Haltebohlen verbilden und häufig zu Beschädigungen geführt haben.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung nLt der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Haltebohle aus Aluminium in Verbindung mit dem inneren Teil der Halterung in Querschnitt,
Fip;. 2 eine Variante der Verbindung zwischen dem unteren Teil der Halterung und der Haltebohle, und
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Fig. 3 eine schematische Darstellung der gesamten Halteraig
Ab—
mit angedeuteter schlußblende und Haltebohle, ebenfalls im Querschnitt.
Die Haltebohle 1 besteht aus Aluminium- oder Kunststoffprofil mit einer auf der Oberseite nach außen ansteigenden Fläche 2, einer senkrechten Außenseite 3 und einer Unterseite, die beispielsweise zum Teil geöffnet ist. Das die Haltebohle 1 darstellende Profil umschließt einen Kern aus Hartschaum, der schraffiert angedeutet ist. Der Außenseite 3 cLer Haltebohle 1 ist ein innerer Teil 4 der Halterung zugeordnet, der im oberen Teil einen Ansatz 6 angeformt hat, der etwa parallel zur Fläche 2 verläuft. Der innere Teil 4- der Halterung weist am unteren Teil ferner einen Ansatz 7> 8 auf, der nach oben gegen die Unterseite der Haltebohle 1 vorgespannt ist und damit einen Druck von der Unterseite gegen die Haltebohle 1 ausübt und die Fläche ?. gegen den Ansatz 6 drückt. Der innere Teil 4 der Halterung ist auf der von der Haltebohle 1 abgewandten Seite mit Verzahnungen 5 versehen, die mit entsprechenden Verzahnungen 5* <3.es äußeren Teiles 10 der Halterung in Eingriff stehen. Der innere Teil 4 und der äußere Teil 10 der Halterung sind miteinander lösbar verbunden, z.B. mit Hilfe von strichpunktiert angedeuteten Klammern oder Schrauben, wie dies an sich bekannt ist.
Der äußere Teil 10 der Halterung ist im oberen, vorstehenden Abschnitt so ausgebildet, daß er, z.B. über einen streifenförmigen Folienträger 12 die Abschlußblende 13 aufnimmt, welche nach innen zu Endabschnitte 14 und 15 aufweist, über die die Abschlußblende in die Halterung eingesetzt wird.
Wie in Fig. 2 angedf atet, weist die Haltebohle 1 einen nasenförmigen Vorsprung 9 ui", dsr mit dem Ansatz 7> 8 der Halterung zusammenwirkt und eine rastenförmige Verbindung zwischen Halterung und Haltebohle ermöglicht. Anateile eines derartigen nasenförmigen Vorsprunges kann an der entsprechenden Ecke
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auch eine Zwischenlage 17 vorgesehen sein, die beispielsweise aus Kunststoff, Gummi oder dergl. besteht, und die einen festen Eingriff zwischen Ansatz 7i 8 und Haltebohle 1 gewährleistet.
Des weiteren ist in Fig. 3 angedeutet, wie die Abdeckfolie
16 auf dem Folienträger 12 aufliegt und zwischen Folienträger und Abschlußblende angeordnet ist.

Claims (6)

22.1.1925 W/He K/g 7577 Schutz-ansprüche:
1. Halterung für Flachdachblenden zur Randverkleidung von Flachdächern eines Bauwerkes, mit einer Haltebohle aus Aluminium- oder Kunststoffprofil und einer eine Höhenverstellung gewährleistenden Veraahnung, dadurch gekennzeichnet, daß der der Haltebohle (1) zugeordnete innere Teil (4) der Halterung (4, 10) eine Klemmvorrichtung (6, 7i 8) aufweist, die auf die Haltebohle (1) aufsteckbar ist. /
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsteil (4) einen Ansatz (6), der etwa parallel zur Fläche (2) der Haltebohle (1) verläuft, sowie einen Ansatz (7, 8), der gegen die Unterseite der Haltebohle (1) unter Vorspannung anliegt, aufweist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebohle (1) einen Vorsprung (9) besitzt, der eine Arretiernase für den Ansatzteil (8) darstellt. /
4. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ecke der Haltebohle (1), die durch die senkrechte Wand (3) und die Unterseite der Haltebohle gebildet ist, eine Zwischenlage (1·?) aus Kunststoff, Gummi oder dergl. Material vorgesehen ist.
5. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil (10) der Halterung (4-, 10) am oberen Ende einen Folienträger (12) für eine Abdeckfolie (16) aufweist
6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienträger (12) ein Aluminium- oder Kunststoffstreifen ist.
DE7302246U Halterung fur Flachdachblenden Expired DE7302246U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29810820U1 (de) 1998-06-17 1998-09-17 Silies, Josef, 48488 Emsbüren Dachrandabschluß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29810820U1 (de) 1998-06-17 1998-09-17 Silies, Josef, 48488 Emsbüren Dachrandabschluß

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