DE7302246U - Halterung fur Flachdachblenden - Google Patents
Halterung fur FlachdachblendenInfo
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Unser Leichen
H/g 7577
22. Januar 1975 W/He
Halterung für Flachdachblenden.
Die Neuerung bezieht sich auf Halterungen für Flachdachblenden zur Randverkleidung von Flachdächern eines Bauwerkes, mit
einer Haltebohle aus Aluminium- oder Kunststoffprofil und einer eine Höhenverstellung gewährleistenden Verzahnung.
Es ist bekannt, eine Haltebohle aus Aluminium so auszubilden, daß an der Vorderwand der Haltebohle ein Teil der Halterung
mit einer Verzahnung angelötet wird, die in eine entsprechende Verzahnung des zweiten, freien Teiles der Halterung eingreift.
Beide Teile der Halterung zusammen sind erforderlich, um die Fassadenblende aufzunehmen. Derartige Halterungen sind in ca.
1 m Abstand an den Bohlen befestigt; aufgrund der Verzahnung
ermöglichen sie eine stufenweise Höhenverstellung. Der an der Bohlenwand angelötete Teil der Halterung steht r.ach oben und
unten über die Haltebohle vor. Das Anlöten des Halterteiles an der Haltebohle ist aufwendig und kostspielig, des weiteren
ist die Stelle, an der die Halterung an der Bohle angelötet ist, nach dem Anlöten ein für allemal festgelegt. Weiterhin
ergeben sich Schwierigkeiten für den Transport, da die
22.1.1975 W/He - 2 - H/g 7577
Halterteile an die Bohlen in der Regel vor dem Versand angelötet werden und somit die vorstehenden Halterteile beim Transport
stören.
Ziel der Neuerung ist es, diese Schwierigkeiten zu vermeiden, und eine Halterung zu schaffen, deren Anbringung an der Haltebohle
einfach und billig ist, die beim Transport der Haltebohle nicht vorstehen, und die es gestatten, die Halterung
an einer beliebigen Stelle E.ngs der Blende anzubringen.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß der der Haltebohle zugeordnete innere Teil der Halterung eine Klemmvorrichtung
aufweist, die auf die Haltebohle aufsteckbar ist. Vorzugsweise weist dabei der Halterungsteil einen Ansatz, der
etwa parallel zur zugeordneten Fläche der Haltebohle verläuft, sowie einen Ansatz, der gegen die Unterseite der Haltebohle
unter Vorspannung anliegt, auf. Um die Haltemijj mit der Haltebohle
zu verbinden, wird somit der vorgenannte Halterungsteil so auf die Halterungsbohle aufgeschoben, daß die beiden genannten
Ansätze eine Führung für die Haltebohle bilden und diese teilweise umgreifen. Dadurch, daß der untere Ansatz
unter Vorspannung gegen die Haltebohle anliegt, wird eine ausreichend feste Verbindung erreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß die Haltebohle an der dem Halterungsteil zugewandten Seite
einen Vorsprung erhält, der eine Arretiernase für den unteren Ansatzteil darstellt, so daß ein Ausweichen des Halterungsteiles
von der Haltebohle weg mit Sicherheit vermieden wird. Dieser Vorsprung kann zusätzlich an die Haltebohle angeformt
sein, er kann jedoch auch eine Ausprägung darstellen, die in Längsrichtung der Haltebohle an der betreffenden Stelle durchgehend
oder abschnittweise vorgesehen ist. In ähnlicher Weise liegt es im Rahmen vorliegender Neuerung, die Vorbindung
sv/isehen Halterungsteil und Haltebohle in Form einer Raste
auszubilden, mit deren Hilfe eine Arretierung erreicht wird.
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22.1.1973 W/He - 3 - H/g 7577
mit
Des weiteren wird der Neuerung vorgeschlagen, daß an der Ecke der Haltebohle, die durch, die senkrechte Wand und die Unterseite der Haltebohle gebildet ist, eine Zwischenlage aus Kunststoff, Gummi oder dergl. vorgesehen ist, die ein verbessertes Haften des unteren Ansatzes des Halterungsteiles an der Haltebohle gewährleistet.
Des weiteren wird der Neuerung vorgeschlagen, daß an der Ecke der Haltebohle, die durch, die senkrechte Wand und die Unterseite der Haltebohle gebildet ist, eine Zwischenlage aus Kunststoff, Gummi oder dergl. vorgesehen ist, die ein verbessertes Haften des unteren Ansatzes des Halterungsteiles an der Haltebohle gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß der äußere Teil der Halterung am oberen Ende einen Folienträger für eine Abdeckfolie aufweist. Dieser Rollenträger
kann ein Aluminium- oder Kunststoffstreifen sein, auf dem
die Folie aufliegt, die von der Abschlußblende umgeben wird.
Mit dem neuerungsgemäßen Vorschlag wird eine außerordentlich einfache Möglichkeit der Anbringung der Halterung an der Haltebohle
erzielt, die einen außerordentlich festen Sitz gewährleistet, gleichzeitig aber eine Verschiebung der Halterung in
der Horizontalen ermöglicht, so daß erforderlichenfalls die
Halterung an einer beliebigen Stelle längs der Halteplatte festgelegt werden kann. Da die vorgeschlagene Halterung losgelöst
von der Haltebohle angeliefert wird und erst an Ort und Stelle auf die Haltebohle aufgesetzt wird, entfallen
hiermit alle Probleme, die bisher zu Schwierigkeiten beim Transport geführt haben, nachdem bei den bekannten Anordnungen
die Halterungen fest mit den Haltebohlen verbilden und häufig zu Beschädigungen geführt haben.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung nLt der Zeichnung
anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Haltebohle aus Aluminium in Verbindung mit dem inneren
Teil der Halterung in Querschnitt,
Fip;. 2 eine Variante der Verbindung zwischen dem unteren Teil
der Halterung und der Haltebohle, und
22.1.1973 W/He _ 4 _ H/g 7557?
Fig. 3 eine schematische Darstellung der gesamten Halteraig
Ab—
mit angedeuteter schlußblende und Haltebohle, ebenfalls im Querschnitt.
mit angedeuteter schlußblende und Haltebohle, ebenfalls im Querschnitt.
Die Haltebohle 1 besteht aus Aluminium- oder Kunststoffprofil mit einer auf der Oberseite nach außen ansteigenden Fläche 2,
einer senkrechten Außenseite 3 und einer Unterseite, die beispielsweise
zum Teil geöffnet ist. Das die Haltebohle 1 darstellende Profil umschließt einen Kern aus Hartschaum, der
schraffiert angedeutet ist. Der Außenseite 3 cLer Haltebohle 1
ist ein innerer Teil 4 der Halterung zugeordnet, der im oberen Teil einen Ansatz 6 angeformt hat, der etwa parallel
zur Fläche 2 verläuft. Der innere Teil 4- der Halterung weist am unteren Teil ferner einen Ansatz 7>
8 auf, der nach oben gegen die Unterseite der Haltebohle 1 vorgespannt ist und
damit einen Druck von der Unterseite gegen die Haltebohle 1 ausübt und die Fläche ?. gegen den Ansatz 6 drückt. Der innere
Teil 4 der Halterung ist auf der von der Haltebohle 1 abgewandten Seite mit Verzahnungen 5 versehen, die mit entsprechenden
Verzahnungen 5* <3.es äußeren Teiles 10 der Halterung in
Eingriff stehen. Der innere Teil 4 und der äußere Teil 10 der Halterung sind miteinander lösbar verbunden, z.B. mit
Hilfe von strichpunktiert angedeuteten Klammern oder Schrauben, wie dies an sich bekannt ist.
Der äußere Teil 10 der Halterung ist im oberen, vorstehenden Abschnitt so ausgebildet, daß er, z.B. über einen streifenförmigen
Folienträger 12 die Abschlußblende 13 aufnimmt,
welche nach innen zu Endabschnitte 14 und 15 aufweist, über
die die Abschlußblende in die Halterung eingesetzt wird.
Wie in Fig. 2 angedf atet, weist die Haltebohle 1 einen nasenförmigen
Vorsprung 9 ui", dsr mit dem Ansatz 7>
8 der Halterung zusammenwirkt und eine rastenförmige Verbindung zwischen
Halterung und Haltebohle ermöglicht. Anateile eines derartigen nasenförmigen Vorsprunges kann an der entsprechenden Ecke
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auch eine Zwischenlage 17 vorgesehen sein, die beispielsweise aus Kunststoff, Gummi oder dergl. besteht, und die einen festen
Eingriff zwischen Ansatz 7i 8 und Haltebohle 1 gewährleistet.
Des weiteren ist in Fig. 3 angedeutet, wie die Abdeckfolie
16 auf dem Folienträger 12 aufliegt und zwischen Folienträger und Abschlußblende angeordnet ist.
16 auf dem Folienträger 12 aufliegt und zwischen Folienträger und Abschlußblende angeordnet ist.
Claims (6)
1. Halterung für Flachdachblenden zur Randverkleidung von Flachdächern eines Bauwerkes, mit einer Haltebohle aus Aluminium-
oder Kunststoffprofil und einer eine Höhenverstellung gewährleistenden Veraahnung, dadurch gekennzeichnet, daß der
der Haltebohle (1) zugeordnete innere Teil (4) der Halterung
(4, 10) eine Klemmvorrichtung (6, 7i 8) aufweist, die auf
die Haltebohle (1) aufsteckbar ist. /
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsteil (4) einen Ansatz (6), der etwa parallel
zur Fläche (2) der Haltebohle (1) verläuft, sowie einen Ansatz (7, 8), der gegen die Unterseite der Haltebohle (1) unter Vorspannung
anliegt, aufweist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebohle (1) einen Vorsprung (9) besitzt, der eine
Arretiernase für den Ansatzteil (8) darstellt. /
4. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Ecke der Haltebohle (1), die durch die senkrechte Wand (3) und die Unterseite der Haltebohle gebildet ist, eine
Zwischenlage (1·?) aus Kunststoff, Gummi oder dergl. Material
vorgesehen ist.
5. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil (10) der Halterung (4-, 10) am oberen Ende
einen Folienträger (12) für eine Abdeckfolie (16) aufweist
6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienträger (12) ein Aluminium- oder Kunststoffstreifen
ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7302246U true DE7302246U (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=1289070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7302246U Expired DE7302246U (de) | Halterung fur Flachdachblenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7302246U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29810820U1 (de) | 1998-06-17 | 1998-09-17 | Silies, Josef, 48488 Emsbüren | Dachrandabschluß |
-
0
- DE DE7302246U patent/DE7302246U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29810820U1 (de) | 1998-06-17 | 1998-09-17 | Silies, Josef, 48488 Emsbüren | Dachrandabschluß |
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