DE7300914U - Vorrichtung zur aufnahme von schreib- und malstiften an schreibzeugetuis - Google Patents

Vorrichtung zur aufnahme von schreib- und malstiften an schreibzeugetuis

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DE7300914U
DE7300914U DE19737300914 DE7300914U DE7300914U DE 7300914 U DE7300914 U DE 7300914U DE 19737300914 DE19737300914 DE 19737300914 DE 7300914 U DE7300914 U DE 7300914U DE 7300914 U DE7300914 U DE 7300914U
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Description

PATENTANWALT ». '·Υ· " ..' *Λ· * ϊ "··* 85 NÜRNBERQ, 8. 1. 1973
"> DIPL.-INQ. HERMANN BARTH Telefon (0911) 333306 Γ"
NÜRNBERQ, BÜCHER STRASSE 3 Telegramm: Invention Nürnberg '") Postscheck Nürnberg 68056 "^'
Bank: Deutsche Bank AQ Nürnberg Konto Nr. 122671 - m.Z. 51 kka. - Bankleitzahl 76070012
Hans-Ulrich Wesenberg, 8103 Oberammergau
"Vorrichtung zur Aufnahme von Schreib- und Malstiften
an Schreibzeugetuis"
Bei einem bekannten Bleistiftetui sind am Boden desselben im Bereich der einen Stirnseite Hülsen mit; ϋΊϊΓβί.ι stigt, in welche Bleistifte mit- der Spitze ein«t-»»ckber «ind. Die Hülsen können um das befestigte Ende zum Entnehmen der Bleistifte einzeln gegenüber dem Etuiboden geneigt werden. Sie bieten während des Verwahrens der Bleistifte deren Spitze Schutz gegen Beschädigung. Werden die Hülsen in die Neigungslage verbracht, so sind sie stets bestrebt, wieder in die Ebene des Bodens zurückzukehren. Hierdurch bedingt, besteht beim Entnehmen der Bleistifte in der Neigungslage eine gewisse Gefahr, daß die Bleistiftspitze abgebrochen wird.
Zum Schutz der Schreibseite von Schreib- und Malstiften werden vielfach abnehmbare Kappen verwendet. Dies gilt insbesondere für Kopierstifte und Filzstifte. Hier soll nicht nur eine Beschädigung des Schreibgerätes verhindert werden, vielmehr soll auch ausgeschlossen werden, daß durch eine etwa unabgedeckte Schreiboder Malspitze unbeabsichtigt Kleidungsstücke oder andere Arbeitsgeräte verschmutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» eine Vorrichtung zur Aufnahme von Schreib- und Malstiften an Schreibzeugetuis zu schaffen, welche zum einen die Schreib- und Malstifte bei Nichtgebrauch schlitzend aufnimmt und zum andern ein bequemes Entnehmen ύΓιΰ ΐίΙόΰβΓβΙΓιόαΐΑύΓι <jöi iöZXi'Zö gesiütiiieb uuCi t» u ί' gjru ι J ü iiixtjx· Ausbildung sich dorart darbietet, daß der Benutzer der Stifte geradezu zwangsläufig dazu angehalten wird, die Stifte sofort nach Gebrauch wieder schützend zu verwahren.
Die Aufgabe wird in ebenso einfacher wie fortschrittlicher und vorteilhafter Weise erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung als kleine Flachbox mit Ausnehmungen an der oberen Schmalseite zum Einstecken der Schreib- und/oder Malstifte und mit je einem Schwenkzapfen an ihren äußeren Schmalseiten ausgebildet ist und daß die Schwenkzapfen am Boden des Schreibzeugetuis im Bereich der einen Stirnseite desselben federnd elastisch
50x0501 u üxiiu, wwuox «axe ucii »1113 i>cviivui 1 iiuiigeu gegeuuuerxiegtiiiue Seite der Bo < al« quer, vornehmlich rechtwinklig 3?ur* Längsachse derselben verlaufende Standfläche ausgebildet ist. Dabei empfiehlt es sieb, die Zapfen im Querschnitt flachrund zu halten, wobei die Flachseite in gemeinsamer Ebene mit der Standfläche der Box liegt. In vielen Fällen ist es jedoch günstig, die Untenseite der Box als nach unten hin offenes Teilrohr zu halten, welches die Box an den äußeren Schmalseiten überragt und mit den überragenden Enden die Schwenkzapfen bildet. Vor allem aber empfiehlt es sich, die die Schwenkzapfen aufnehmenden Lagerschalen mittels fest an den Zapfen anliegender Schlaufen aus gummielastischem Werkstoff zu bilden, welche Schlaufen am Boden des Schreibzeugetuis befestigt sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Box als rechteckiges Parallelepipedon ausgebildet und mit den Schwenkzapfen einstückig erstellt, wobei sie vornehmlich aus Kunststoff besteht.
Die schwenkbewegliche Box kann in eine liegende Stellung geschwenkt werden, in welcher sie mit ihrer dem Etuiboden zugekehrten Seite an diesem anliegt. Sie kann ferner in eine aufrecht stehende Lage geschwenkt werden, in welcher sie die Schreib-
Anreiz dafür bietet, die Stifte nach Gebrauch wieder in sie einzustecken. Sowohl die liegende, als auch die aufrecht stehende Stellung i^t als eindeutige Rastlage fixiert, weil die Standfläche und die dem Etuiboden zugekehrte Seite zusammen mit der elastischen Lagerung der Schwenkzapfen eine Art Kantelrast mit zwei eindeutig fixierten Rastlagen bildet. Weil die Box in ihrer aufrecht stehenden Rastlage keinerlei Tendenz zur Veränderung ihrer Lage besitzt, ist auch die Gefahr des Abbrechens der Schreiboder Zeichenspitze beim Entnehmen der Stifte gebannt. Darüberhinaus steht die Box in ihrer aufrechten Stellung während des Arbeitens stets einladend zum Zurückstecken der Stifte da, so daß das Schulkind, für welches die Vorrichtung in erster Linie bestimmt ist, sich ihrer selbstverständlich bedient. Die Buntstifte und die Filzstifte und geget :■ Unfalls auch die Bleistifte haben während des Arbeitens stets einen festen Aufbewahrungsplatz und sind dadurch immer wieder sofort griffbereit, verursachen keine Unordnung auf dem Arbeitstisch und schützen vor allem die Stifte vor Austrocknen, Abbrechen und den Benutzer vor unbeabsichtigtem Beschmutzen durch Farbe oder Paste.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den weiteren Vorteil, daß auf dem Etuiboden zusätzlich flache Gegenstände wie Zeichendreiecke, Stundenplan und dergl. untergebracht werden können. Diese Gegenstände sind bei liegender Box durch die Bleistifte gesichert und können bei stehender Box unbehindert entnommen werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
• a · a
Fig. 1 ein geöffnetes Schreibzeugetui mit Flachbox und eingesetzten Schreibund Malstiften in der Nichtgebrauchslage, schaubildlich,
Fig. 2 eine Flachbox mit Schwenkzapfen, schaubildlich
Fig. 3 die Flachbox nach Fig. 2 mit Lagerung der Schwenkzapfen am Etuiboden, in Seitenansicht,
Fig. k eine abgewandelte Ausführungsform der Flachbox mit Schwenkzapfen.
Das Srhraibzeugetui mit Boden 1, Rücken 2 und Deckelteil 3 nimmt im Bereich der Stirnseite k die Flachbox 5 mit Ausnehmungen zum Einstecken der Schreib- und Malstifte 6, 7, #t 9i 10 schwenkbeweglich auf. Die Flachbox 5 ist nach Art eines rechteckigen Parallelepipedons ausgebildet, weist an der Obenseite die Einstecköffnungen 6a, 7a, 6a, 9a, 1öa auf und besitzt an den äußeren Schmalseiten 11, 12 Schwenkzapfen 13, 14, deren Achse 15 beiden Schwenkzapfen gemeinsam ist. Die der oberen Schmalseite 16 gegenüberliegende Schmalseite 17 verläuft rechtwinklig zur Längsachse 18 und bildet eine ebene Standfläche.
Die Zapfen 13» 1^ sind bei der Ausführung nach Fig. 2 und 3 zylindrisch gehalten, wogegen sie bei der Ausbildung nach Fig. k als nach unten offene Halbrohre gestaltet sind. Bei dieser Ausführung ist die Flachbox 5 an ihrer Untenseite als Teilrohr -:';sgebildet, so daß hier die Standfläche l7 von den Halbrohrkanten 17a und 17b gebildet wird.
Die Zapfen 13» I2+ sind in Schlaufen 19> 19a aus ^-ummielastischem Band gelagert, welches mit dem Etuiboden 1 fest verbunden, beispielsweise verklebt oder vernäht ist.
Die Flachbox 5 mit den Schwenkzapfen 13, 1 *+ besteht vornehmlich aus Kunststoff.
Dadurch, daß die Box 5 eine ebene Standfläche 17 besitzt und daß ihre Schwenkzapfen 13» 1 **■ gummielastisch am Etuiboden 1 gelagert sind, wird eine Kantelrast erhalten, die das Verschwenken in zwei eindeutig fixierte Rastlagen, nämlich die in Fig. 3 strichpunktiert angedeutete Ruhelage und die in Fig. 3 ausgezogen dargestellte Gebrauchslage, gewährleistet.

Claims (1)

  1. ■■····
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zur Aufnahme von Schreib- und Malstiften an Schreibzeugetuis, gekennzeichnet durch eine kleine Flachbox (5) mit Ausnehmungen an der oberen Schmalseite (16) zum Einstecken der Schreib- und/oder Malstifte (6 bis 10) an der Schreib- bzw. Malseite und mit je einem Schwenkzapfen (i3» 1*0 an den äußeren Schmalseiten (11, 12) der Flachbox und ferner gekennzeichnet durch federnd elastische Lagerung der Schwenkzapfen (13> 1*0 am Boden (i) des Schreibzeugetuis im Bereich der einen ötirnseite (*0> wobei die den Einstecköffnungen (6a bis 10a) gegenüberliegende Seite der Flachbox (5) als quer, vornehmlich rechtwinklig zur Längsachse (i8) derselben verlaufende Standfläche (17) ausgebildet ist.
    2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (13, 1*0 im Querschnitt flachrund gehalten sind, wobei die Flachseite in gemeinsamer Ebene mit der Standfläche der Box liegt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Untenseite der Flachbox als nach unten hin offenes Teilrohr gehalten ist, welches die Box an den äußeren Schmalseiten (11, 12) überragt und mit den überragenden Enden die Schwenkzapfen (13, 1*0 bildet.
    k. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwenkzapfen (13, 1*0 aufnehmenden Lagerschalen mittels fest an den Schwenkzapfen anliegender Schlaufen (19, 19a) aus gummielastischei. Werkstoff gebildet sind, welche Schlaufen am Boden (1) des Schreibzeugetuis befestigt sind.
    •s
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachb^r (5) als rechteckiges Parallelepipedon ausgebildet ist.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachbox mit den Schwenkzapfen (i3i 1^·) einstückig ist und vornehmlich aus Kunststoff besteht.
DE19737300914 1973-01-11 1973-01-11 Vorrichtung zur aufnahme von schreib- und malstiften an schreibzeugetuis Expired DE7300914U (de)

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