DE1902405U - Geraet zum einstecken und aufbewahren von tuschefederhaltern. - Google Patents
Geraet zum einstecken und aufbewahren von tuschefederhaltern.Info
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- DE1902405U DE1902405U DE1964K0048449 DEK0048449U DE1902405U DE 1902405 U DE1902405 U DE 1902405U DE 1964K0048449 DE1964K0048449 DE 1964K0048449 DE K0048449 U DEK0048449 U DE K0048449U DE 1902405 U DE1902405 U DE 1902405U
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Description
98962*15,7.6ί|
PATENTANWALT 79 U LM-DON AU, den ]_^# Juli IQ
DIPL.-ING. Ensingerstraße 21
PROSPER LANDSCHÜTZ Telefon (0731) 64946
Telegramme: ,Prospat' Ulmdonau Postscheckkonto: Stuttgart Nr. 73231
L/EL.
G/2555.
Horst E η ο r r,
Greislingen /Steige,
Esehenweg 13.
Greislingen /Steige,
Esehenweg 13.
Gerät zum Einstecken und Aufbewahren von
Tusche.-rfederhaltern. ·
Tuschenfederhalter sind im allgemeinen mit einer
Kappe zum "Überdecken der Feder "bei Nichtgebrauch des Halters
versehen. Die am Tus ehe --.aus tritt der Feder vorhandene
flüssige Tusche trocknet an der Luft verhältnismässig schnell ein, wenn sie nicht dauernd während des Zeichnens verbraucht
wird und nachfließt. Die eingetrocknete Tusche verstopft dann je nach der Dauer der Mchtbenutzung mehr oder weniger
die Austrittsöffnung und muß "bei Tfiederingebrauchnahme der
Feder entfernt oder aufgelöst werden. Diese Erscheinung kann zwar vermieden werden? wenn "bei jeder Unter "brechung
der Benutzung die Kappe aufgesetzt wird» Keinesfalls ist Jeäoch ein zügiges und ungestörtes Arbeiten möglich.
Häufig ist es auch erforderlich, abwechselnd Halter
mit ledern für unterschiedliche Strichstärken in Gebrauch zu nehmen, wobei dann ein oder zwei Halter eine Zeitlang
unbenutzt abgelegt werden.
Es sind Ständer mit einer oder mehreren konischen, oben offenen Hülsen zum Einstecken von Tinte—Füllfederhaltern
bekannt. Diese Ständer eignen sich jedoch nicht zum Einstecken
Ton Tuschefederhaltern und zur geordneten Ablage der Kappen und zur Unterbringung der Halter selbst.
Die Neuerung betrifft ein zum Einstecken und Unterbringen Ton Tus ehe federlial tern besonders geeignetes Gerät.
G-einäß der Neuerung besteht dieses aas einem zweiteiligen
kastenförmigen Behälter mit einem Oberteil und einem Unterteil,
in dessen Oberteil nach oben offene und unten geschlossene, der Form des Halters entsprechende Vertiefungen
zum Einstecken der Tuschefeder mit anschließendem Teil
des Halters und in dessen Unterteil Auflagen für einen oder mehrere Halter mit Kappe τοrgesehen sind.,
lach Ingebrauchnahme eines oder mehrerer Tuschefederhalter werden diese nadli Entfernen der Kappen bei zeitweiligem
Hientgebrauch mit der Jeder in die unten geschlossenen
Vertiefungen gesteckt, wodurch die Tusche in der Feder nicht mehr mit der Außenluft in Berührung steht und infolgedessen
vor dem Eintrocknen geschützt ist, so daß der Halter stets sofort gebrauchsfertig bleibt. Mach Beendigung der Arbeit
kann der Halter mit aufgesetzter Kappe geschützt in das Unterteil gelegt werden, dem das Oberteil als Deckel dientο
VorzugsYireise ist im Oberteil eine Reihe τοη paarweise
hintereinander angeordneten Vertiefungen Torgesehen, wobei der-Durchmesser der einen Vertiefung jedes Paares
dem Durchmesser des Halters am lederende und der Durch-
messer der anderen Vertiefung dem Außendurehmesser der
Kappe entspricht. Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß auch die abgenommene Kappe feststehend und sichtbar an
bestimmter Stelle untergebracht werden kann und die auf
der Kappe vermerkte Angabe der Strichstärke des zugehörigen Halters erkennbar ist.
Vorteilhaft bestehen das Ober- und das Unterteil aus dünnwandigen Schalen, in die einerseits die Vertiefungen
napffö'rmig -eingeprägt, andererseits die Auflagen für den
oder die Halter als Querstege mit muldenförmigen Aussparungen
•vorgesehen sind.
Ein weiteres Merkmal, der Neuerung besteht darin,
daß die Vertiefungen bezw. napfförmigen Einprägungen sowie
die obere Fläche des Oberteiles schräg zur G-rundflache des
Unterteiles angeordnet sind und beide Teile an' einem Mngsrand
durch ein Scharnier verbunden sind, während am anderem längsrand ein Verschluß angebracht ist.
Um dem Gerät eine sichere Standfestigkeit zu geben,
sind an der Rückwand des Oberteiles eine Metalläiste, vorzugsweise
aus Blei, und an der äußeren Bodenfläche rutschsichere Auflagen befestigt.
Zum Festlegen der eingelegten Tuschefederha.lter
sind ferner im Deckel Stege vorgesehen, die sich bei geschlossenem Behälter auf den Umfang der Halter legen.
Das Gerät kann mit einer den Bedürfnissen entsprechenden
Anzahl von Vertiefungen, vorzugsweise drei einzelnen oder Paaren ausgestattet sein und eine zum Ein-
legen einer gleichen Anzahl von Haltern geeignete Größe
erhalten. Das Gerät eignet sich gleichzeitig als Verpadkung für die Halter.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der feuerung dargestellt.
Es zeigt:
Zig. 1 das kastenförmige Gerät in Ansicht γόη oben,
Fig. 2 einen Schnitt nach der linie II-II der Figur 1,
Fig. 3 eine Ansicht von oben in aufgeklapptem Zustand,
Das Gerat besteht aus dem Oberteil 1 und dem Unterteil
2. Die Teile sind durch ein Scharnier 3 verbunden und
mittels eines Verschlusses 4 verschließbar. In der oberen Wand 5 des hohlen Oberteiles sind napfförmige Vertiefungen
vorgesehen, die unten geschlossen sind und deren Durchmesser dem Durehmesser des mit strichpunktierten Linien
angedeuteten Federhalters 7 entspricht. Parallel zu diesän napfförmigen Vertiefungen 6 sind ebenfalls napfförmige
Vertiefungen 8 in die obere Rand 5 eingeprägt, deren Durchmesser
annähernd gleich · dem Durchmesser der mit strichpunktierten Linien angedeuteten Kappe 9 für den Halter
entspricht. Die Vertiefungen 6 und 8 liegen paarweise hintereinander. In das Oberteil ist ferner eine IgLate
aus Metall, vorzugsweise Blei, zur Gewichtsbelastung eingesetzt. Im Innenraum des Oberteiles 1 befinden sich Querstege
11, deren Hand bis zur Unterkante reicht.
— "5 —
Im ebenfalls kastenförmigen Unterteil 3 "befinden
sich Querstege 12 mit muldenförmigen Ausnehmungen 13 zum
Einlegen der angedeuteten Federhalter 7 mit aufgesetzter Kappe 9. ^s sind drei Mulden, vorgesehen zum Einlegen von
drei Haltern. Am Boden des Unterteiles 2 sind rutschfeste Auflagen 15 "befestigt.
Claims (6)
1. G-erät zum Einstecken und Aufbewahren τοη Tusehe~
federhaltern, bestehend aus einem zweiteiligen kastenförmigen
Behälter, in dessen Oberteil nach außen offene und unten geschlossene, der Form des Haiters entsprechende
Vertiefungen (6) zum Einstecken der Tuschefeder mit anschließendem Teil des Halters 7 und in das sen Unterteil
(2) Auflagen (12) für einen oder mehrere Halter (7) mit
Kappe (9) vorgesehen sind.
2« G-erät nach Anspruch 1, d adarch gekennzeichnet,
daß im Oberteil eine Reihe von paarweise hintereinander
angeordneten Vertiefungen (6,8) vorgesehen sind, wobei der Durchmesser der einen Vertiefung (6) jedes Paares
dem Durchmesser des Halters am Federende und der Durchmesser der anderen Vertiefung (8) dem Durchmesser der
Kappe (9) des Halters entspricht.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ober- und Unterteil aus dünnwandigen kastenförmigen
Schalen besteht, wobei in d.as Oberteil die Vertiefungen napfförmig eingeprägt und in dem Unterteil
die Auflagen in Form von Querstegen mit muldenförmigen Aussparungen vorgesehen sind.
4. G-erät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß die Vertiefungen bezw. napfförmigen Einprägungen, sowie die obere Fläche des Oberteiles schräg zur Grundfläche
des Unterteiles angeordnet sind und "beide Teile an einem längsrand durch ein Scharnier (3) verbunden sind,
während am anderen Eängsrand ein Verschluß (4) vorgesehen ist.
■ ί1
~ 7 - U
5. G-erät nach Ansprach 1, dadurch getennzeich.net,
dass in das Oberteil eine Metalleiste (lO),vorzugsweise
aus Blei, und an der Standfläche rutschsichere Auflagen (15) "befestigt sind.
6. G-erät nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet,,
das im Oberteil Querstege (11) vorgesehen sind., die sich bei geschlossenem Behälter auf den Umfang der Halter (7)
legen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964K0048449 DE1902405U (de) | 1964-07-15 | 1964-07-15 | Geraet zum einstecken und aufbewahren von tuschefederhaltern. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964K0048449 DE1902405U (de) | 1964-07-15 | 1964-07-15 | Geraet zum einstecken und aufbewahren von tuschefederhaltern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1902405U true DE1902405U (de) | 1964-10-15 |
Family
ID=33174688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964K0048449 Expired DE1902405U (de) | 1964-07-15 | 1964-07-15 | Geraet zum einstecken und aufbewahren von tuschefederhaltern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1902405U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29502354U1 (de) * | 1995-02-14 | 1995-06-14 | Wieschemeyer, Bernhard, 48155 Münster | Stiftköcher |
DE19543505A1 (de) * | 1995-11-02 | 1997-01-09 | Gerhard Stolz | Utensilienständer "Fan-Ball" |
-
1964
- 1964-07-15 DE DE1964K0048449 patent/DE1902405U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29502354U1 (de) * | 1995-02-14 | 1995-06-14 | Wieschemeyer, Bernhard, 48155 Münster | Stiftköcher |
DE19543505A1 (de) * | 1995-11-02 | 1997-01-09 | Gerhard Stolz | Utensilienständer "Fan-Ball" |
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