DE728129C - Vorrichtung zum Ausrichten eines Gluehlampenleuchtkoerpers gegenueber einem als Reflektor ausgebildeten Lampengefaessteil - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten eines Gluehlampenleuchtkoerpers gegenueber einem als Reflektor ausgebildeten Lampengefaessteil

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DE728129C
DE728129C DEP81858D DEP0081858D DE728129C DE 728129 C DE728129 C DE 728129C DE P81858 D DEP81858 D DE P81858D DE P0081858 D DEP0081858 D DE P0081858D DE 728129 C DE728129 C DE 728129C
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Germany
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lamp vessel
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reflector
cell
light
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DEP81858D
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English (en)
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Einar J Westerlund
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Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/06Attaching of incandescent bodies to mount
    • H01K3/065Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausrichten eines Glühlampenleuchtkörpers gegenüber einem als Reflektor ausgebildeten Lampengefäßteil Die Lampengefäße von Glühlampen werden häufig als Reflektor ausgebildet und verspiegelt, so daß mit einem im Brennpunkt des Reflektors angeordneten Leuchtkörper ein bestimmter optischer Strahlengang erreicht wird. Da die genaue Anordnung des Leuchtkörpers im Brennpunkt des Reflektors wesentlich ist, um die gewünschte Lichtverteilung zu erhalten, bedarf es einer Einrichtung, mit deren Hilfe die Stelle gefunden werden kann, an welcher sich der Brennpunkt im Innern des Reflektors befindet. Diese Stelle läßt sich aus den geometrischen Abmessungen und der Gestalt des als Reflektor ausgebildeten Lampengefäßteiles nicht immer mit hinreichender Genauigkeit ermitteln, da die aus Glas oder Keramik hergestellten Lampengefäßteile sich häufig infolge der Wärmebehandlung bei ihrer Herstellung etwas verziehen.
  • Zur Ausrichtung von im fertig abgeschlossenen Lampengefäß befindlichen Glühlampenleuchtkörpern gegenüber dem Lampensockel oder einem Teil desselben hat man bereits vorgeschlagen, das den Leuchtkörper enthaltende Lampengefäß vor Befestigung des Sockels oder Sockelteiles gegenüber diesem in mehreren Richtungen mechanisch zu verschieben, und zwar unter Vermittlung von Motoren, die durch den zum eingeschalteten Leuchtkörper der Lampe ausgehenden, gegebenenfalls durch einen Reflektor gesammelten, auf eine oder mehrere Photozellen fallenden Lichtstrom gesteuert werden. Eine ähnliche Einrichtung ist im vorliegenden Fall nicht anwendbar, da hier das Lampengefäß noch offen ist und sich der Leuchtkörper noch an freier Luft befindet, so daß er bei Glühtemperatur sofort durch Verbrennen vernichtet würde.
  • Zur Ermittlung des Brennpunktes von als Reflektor ausgebildeten Lampengefäßteilen wird nach der Erfindung der Strahlengang, der mit der fertigen Lampe erzielt werden soll. umgekehrt, d. h. mittels einer Hilfslichtquelle und einer Optik wird in den zti untersuchenden Reflektor ein Strahlenbündel gesandt, welches durch diesen in seinem Brennpunkt vereinigt wird. Mittels einer lichtempfindlichen Zelle kann dann dieser Punkt gefunden «-erden, wenn man dafür sorgt, daß eine meßbare Relativbewegung zwischen der Zelle und dem Reflektor möglich ist. Die Vorrichtung zum Ausrichten eines Glühlanipenleuchtkörpers gegenüber einem als Reflektor ausgebildeten Lampengefäßteil nach der Erfindung besteht also darin, daß der Lampengefäßteil gegenüber einer in der Nähe seines Brennpunktes fest angeordneten lichtempfindlichen Zelle in einer oder mehreren Richtungen verschiebbar ist und daß sich außerdem vor der Öffnung des Lampengefäßteiles eine mit einer geeigneten Optik vereinigte Hilfslichtquelle befindet, deren auf den Lampengefäßteil gerichtetes Lichtbündel von diesem in seinem Brennpunkt vereinigt wird, so dal durch Verschieben des Lampengefäßteiles die Zelle in dessen Brennpunkt gebracht und diese Stellung am Grenzausschlag eines all die lichtempfindliche Zelle angeschlossenen Meßinstrumentes erkannt und danach an die Stelle der Zelle im Lampengefäßteil ein Leuchtkörper gebracht und an ihm befestigt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Vorrichtung ist in Abb. i in senkrechtem Schnitt gezeigt. Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Halteeinrichtung für den Reflektor. Abb.3 ist eine Draufsicht auf die Halteeinrichtung für die lichtempfindliche Zelle und deren Antrieb. Abb. d. zeigt schaubildlich die Zelle mit ihrer Halteeinrichtung in größerem Maßstab. Abb. 5 und (i sind schaubildliche Darstellungen von Zellen abweichender Bauart. Die Abb.7 und 9 zeigen schematisch den Strahlengang in der Vorrichtung bei Anwendung noch andersgestalteter Zellen.
  • Zur Inbetriebnahme der Vorrichtung wird zunächst der als Reflektor ausgebildete Lampengefäßteil io, der auf der Innenseite eine Verspiegelung i i trägt, in einen Halter 1.2 eingesetzt. Dieser Reflektor besteht beispiels-,veise aus Keramik oder Preßglas und hat parabolische Gestalt. Zum Einsetzen dieses Reflektors wird der Halter 1.2 in eine tiefere Stellung als die dargestellte gebracht, so daß der .Reflektor io unter den horizontal ausgerichteten Ring 13 gebracht und sich mit seinen Paßflächen i.I an diesen anlegen kann. Zur Sicherung der Drehlage des Reflektors io hat dieser eine Aussparung 15 an seinem Flansch, in den ein von dem Ring 13 getragener Finger 16 eingreift. Der Finger 16 ist an einem Auge 17 (<4bb. 2) des Ringes i3 federnd gelagert, so daß er beim Einsetzen des Reflektors io zuerst nach oben nachgeben und heim darauffolgenden Drehen in die Aussparung 15 einschnappen kann. Der Ring 13 setzt sich in eine im Ouerschnitt U-förmige, senkrechte Gleitschiene 13' fort, die all einer an der Grundplatte ig der Vorrichtung sitzenden Fiiliriingsschiene 18 senkrecht auf und ab beweglich ist. Hierzu laufen Stahlkugeln 2o (Abb. 2) in entsprechenden prismatischen Nuten all der Gleitschiene i;,' und an der Führungsschiene 18. Die Bewegung ist durch einen Anschlag 21 am Ring 13 begrenzt. Sobald der Reflektor io in die gezeichnete Stellung gebracht ist, wird der Halter T-2 angehoben, bis der an der Grundplatte 1g geführte federnde Stift -22 in eine Bohrung der Tragstange -23 einschnappen kann. In dieser angehobenen Stellung des Halters 12 legen sieh die an den drei Armen 2-' seines Ringes 25 sitzenden Rolleis 24 gegen die Außenwand des Reflektors io. Der Ring 25 seiriei-seits ist mit Schrauben 28 gegenüber dem an der Tragstange 23 sitzenden Ring -#; geführt und wird durch Druckfedern 26 von diesem abgehoben.
  • Diese Bauart des Halters 12 gestattet, daß bei dem Betrieb der Vorrichtung der Reflektor io mitsamt dem Führungsring 13 durch die Federn 26 angehoben werden kann. Diese Aufwärtsbewegung des Reflektors io wird begrenzt durch den mittels der Sphide133 senkrecht verschiebbaren Einstellring 31, dessen drei winklig gebogene Arme 30 in den Reflektor io hineingreifen, so daß dieser gegen die an den Armen 30 sitzenden Rollen =g von unten her angedrückt wird. Der Einstellring 31 umgreift den Ring 13 und hat ebenfalls eine senkrechte Gleitschiene 31', die genau wie die Gleitschiene i3' an der Führungschiene 18 mittels in prismatischen Nuten laufender Stahlkugeln 32 auf und ab gleiten kann. Die zii seiner Aufundabbewegung dienende Spindel 33 ist in Augeii 34 der Gleitschiene 31' gelagert und greift mit ihrem Gewinde in die Grundplatte ig der Vorrichtung ein. Die Stellringe 35 und 36 auf der Spindel 33 nehmen die Gleitschiene 3 i' in jeder Bewegungsrichtung mit. Einer der Stellringe 35 trägt eine Skala, die gegenüber einem festen Eichstrich oder 1 onius am Auge 3.4 abgelesen werden kann. Außerdem ist noch eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Skala an der Gleitschiene 31' vorgesehen, die gegenüber einem Eichstrich an der Führungsschiene 18 abgelesen werden kann.
  • Gleichachsig zum Reflektor io ist in einiger Entfernung von ihm eine Projektionseinrichtung aufgestellt, deren Optik so gestaltet ist, daß sie auf den Reflektor io ein Strahlenbündel wirft, das genau umgekehrt deinjenigen gerichtet ist, welches mit dem Reflektor io nach richtigem Einbau des Leuchtkörpers erzielt werden soll. Wenn, wie im vorliegenden Fall angenommen ist, mit dem parabolisch geformten Reflektor io ein paralleles Lichtbündel des in seinem Brennpunkt anzuordnenden Leuchtkörpers erzielt werden soll, so kann der umgekehrte Strahlengang durch einen entsprechend parabolisch geformten Reflektorteil einer vor bzw. über der Öffnung des Reflektors io angeordneten Lampe 37 erzielt werden, deren Leuchtkörper 39 im Brennpunkt ihres Reflektorteiles steht. Der Reflektor io sammelt nun die auf ihn fallenden parallelen Lichtstrahlen der Lampe 37 in seinem erst aufzufindenden Brennpunkt. Das vom Leuchtkörper 39 unmittelbar herrührende, nicht gerichtete Licht kann um so weniger einen störenden Einfluß ausüben, je größer der Abstand der Reflektorlampe 37 vom Reflektor io gewählt wird. Man könnte aber zur Ausschaltung dieses Streulichtes auch noch besondere Blenden in den Strahlengang einsetzen. Durch Verwendung anderer Optiken ist es möglich, jeden anderen gewünschten Strahlengang zu erzielen, der den umgekehrten Verlauf nimmt, wie der, welcher von der fertigen, den Reflektor io enthaltenden Lampe ausgehen soll.
  • Zum Auffinden des Brennpunktes des Reflektors io dienen die beiden lichtempfindlichen Zellen 40, 41, die mit ihren lichtempfindlichen Flächen unmittelbar nebeneinander in das Innere des Reflektors io eingeführt werden. Die Abb. 4 zeigt -diese Zellen 40 und 41 in größerem Maßstab. Sie sind elektrisch einander entgegengeschaltet, d. h. die durch den Lichtauffall in einer Zelle hervorgerufene Spannung wirkt der durch den Lichtauffall auf die andere Zelle entstehenden Spannung entgegen. Solange auf beide Zellen verschiedene Lichtströme fallen, wind sich demnach eine Spannungsdifferenz ergeben, die mit einem Meßinstrument 67 (Abb. 3) abgelesen wird. Die Zellen 40, 41 sind mittels der Schellen 57 am unteren Ende der Spindel 43 festgeklemmt. Die Spindel 43 ist mittels Kugellagern in der Nabe 4.4. drehbar gelagert und erhält über eine auf ihr sitzende Schnurscheibe 53, den Riemen 55 und die Schnurscheibe 54 ihren Antrieb von einem Elektromotor 5o. Auf diese Weise werden die Zellen 40, 41 in rasche Umdrehung versetzt, so daß die allseitig vom Reflektor io auf sie geworfenen Lichtstrahlen gleichmäßig zur Wirkung kommen. Um bei dieser Drehung immer einwandfreien Kontakt zwischen den Zellen 4o, 41 und dem Meßinstrument 67 zu haben, sind deren Zuleitungsdrähte durch die hohle Spindel 43 hindurch zu dem Napf 62 an deren oberen Ende geführt, wo sie in einen tnittleren, quecksilbergefüllten Raum 6o und einen diesen umgebenden quecksilbergefüllten Ringraum 61 endigen. Der ganze Napf 6#g- und sein Deckel 63 bestehen natürlich aus Isolierstoff. Durch den sich nicht mitdrehenden Deckel 63 ragen die zum Meßinstrument führenden Stromzuführungsdrähte 64 und 65 in die OOuecksilberräume 6o und 61 hinein. In die Stromzuführungen 64 und 65 sind noch Federn 68 eingeschaltet, die eine senkrechte Bewegung des Deckels 63 gegenüber den metallischen Tragarmen 69 gestatten. Diese Tragarme 69 sitzen an einem Isolierblock 7o an dem Schlitten 45, der auch über die Felge 47 und die Drahtspeichen .48 die Nabe 44 trägt. Der Schlitten 45 kann an der Schiene 4.6 senkrecht auf und ab gleiten und mit den Schrauben 51 festgeklemmt werden. Die Bewegung geschieht mit Hilfe einer Spindel 49, deren Triebkopf wiederum eine Skala trägt, die gegenüber einem am Schlitten 45 befestigten Zeiger 56 abgelesen werden kann. Die Schiene -16 sitzt fest an der Grundplatte ig der Vorrichtung. Die Einstellungen der Spindeln 33 und 4.9, welche beide an den zugehörigen Maßstäben abgelesen werden können, lassen den Abstand der Zellen 40, 41, von irgendeinem Festpunkt des Reflektors io, beispielsweise seinem Scheitel, einwandfrei erkennen.
  • Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung wird im allgemeinen der Reflektor noch nicht so eingestellt sein, daß die Zellen 40, 41 sich in seinem Brennpunkt befinden. Der Reflektor io kann nun durch Drehen der Spindel 33 gegenüber den Zellen .4o, 41 axial verschoben werden, wobei er infolge der statisch bestimmten Lagerung an den drei Rollen ständig seine ursprüngliche Richtung beibehält. Je nachdem in welcher Richtung diese Bewegung geschieht, wird sich die Trennlinie zwischen den beiden Zellen 40, 41 zum Brennpunkt hin oder von ihm fort bewegen. Dementsprechend erhält eine der Zellen einen höheren Lichtstrom als die andere, und die dadurch entstehende Spannungsdifferenz wird am Meßinstrument 67 abgelesen. Dieser Ablesung entsprechend muß nun die Spindel 33 so gedreht werden, daß der Ausschlag kleiner wird, bis er ganz verschwindet. In diesem Augenblick nehmen die Zellen 40, 41 eine solche Stellung im Reflektor io ein, daß der Brennpunkt sich auf der Trennlinie beider Zellen befindet, wobei dann beide Zellen gleich viel Licht erhalten. Bei geeigneter Einstellung des Nullpunktes der Skala 35 kann nun an dieser unmittelbar der Abstand des Brennpunktes des Reflektors io von dessen Scheitelpunkt oder einem sonstigen Festpunkt abgelesen werden. Man hat damit ein genaues Maß, nach welchem hernach der Leuchtkörper an den Stromzuführungen 72 des Reflektors io zu befestigen ist. Natürlich kann dieses Maß auch dazu benutzt werden, einen Hilfsleuchtkörper oder ein optisches Hilfsmittel, beispielsweise einen Hilfsspiegel, an einer bestimmten Stelle in dem Reflektor io außerhalb seines Brennpunktes anzuordnen. Zur Vereinfachung des Einstellvorganges kann die Vorrichtung gleich an einer Maschine für die Anbringung des Leuchtkörpers mit angebaut sein. Nachdem der Reflektor io durch Drehen der Spindel 33 in die richtige axiale Stellung gebracht ist, wird die Spindel .I3 mit den Zellen 40, 41 herausgehoben und beim nächsten Arbeitsgang der Maschine an deren Stelle der Leuchtkörper gebracht, der dann an den Stromzuführungen 7.2 befestigt wird. Zur weiteren Mechanisierung-ist es natürlich möglich, die Einstellung der Spindel 33 mechanisch vorzunehmen, beispielsweise durch einen elektromotorischen Antrieb, der mit Hilfe von Verstärkerröhren und Relais entsprechend der von den beiden Zellen 40, 41 gelieferten Differenzspannung gesteuert wird. Schließlich ist es auch denkbar, außer einer axialen Verschiebung des Reflektors io auch eine Verschiebung in dazu senkrechter Richtung oder auch eine Drehung des Reflektors vorzunehmen und wiederum durch die Anzeige von lichtem2findlichen Zellen den Brennpunkt oder einen sonstigen optisch interessierenden Punkt festzustellen.
  • An Stelle zweier ebener Zellen 4o, 41, die mit Hilfe einer Spindel43 in Umdrehung versetzt werden, könnten auch zwei zylindrisch geformte Zellen 75, 76 (Abb. 5) benutzt werden, die dann an einer festen Spinde17; sitzen. Hierbei ist natürlich Voraussetzung, daß die Zellen auf ihrer gesamten Oberfläche die gleiche Empfindlichkeit aufweisen. Der Antriebsmotor 50 mit dem Getriebe 53, 54, 55 würde dann wegfallen und die Spindel 77 fest an der Nabe 44 sitzen.
  • Unter Umständen kann man auch mit einer einzigen lichtempfindlichen Zelle auskommen, deren Maximalausschlag anzeigt, daß sie sich im Brennpunkt des Reflektors io befindet. Eine solche Zelle von zvlindrischer Oberfläche -neigt Abb. 6. Diese Zelle 78 muß dann klein genug sein, um noch mit genügender Genauigkeit das Aufsuchen des Brennpunktes zu ermöglichen. Bei gar zu kleiner Oberfläche der Zellen wird dann allerdings deren Empfindlichkeit rasch zu niedrig werden, um noch mit einfachen Meßinstrumenten genügend große Ausschläge zu erhalten.
  • Es werden daher in Abb.7 und 8 noch zwei andere Möglichkeiten gezeigt, wie die Lage des Brennpunktes äußerst genau auch bunter Anwendung von mir einer Zelle verhältnismäßig großer Oberfläche bestimmt «-erden kann. Nach dem Ausführungsbeispiel in Abb. 7 ist in dem Reflektor, der hier nur durch die Parabel 8r angedeutet ist, ein Schirm 83 mit einer Öffnung 83' in seiner Mitte angeordnet, hinter welcher eine mit ihm vereinigte ebene Zelle 8o steht. Mitten in der Öffnung 83' ist noch ein kleinerHilfsschirm82 angebracht, dessen Fläche so klein ist, daß er nur dann, wenn er sich genau im Brennpunkt der Parabel 81 befindet, alle von dieser auf den Schirin83 gesammelten Lichtstrahlen von der Zelle 8o abschattet. Die richtige Einstellung des Hilfsschirmes 82 zeigt sich also dann, wenn auf die Zelle 8o überhaupt kein Licht fällt, der Ausschlag am Meßinstrument 67 somit Null ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.8 ist dagegen der wiederum mit einer ebenen Zelle 86 vereinigte Schiren 85 nur mit einer kleinen Öffnung 87 versehen, die, sobald sie sich genau im Brennpunkt der Parabel 81 befindet, alles von dieser auf den Schirm 85 gesammelte Licht hindurch und auf die ebene Zelle 86 fallen läßt. In diesem Falle zeigt also der Maximalausschlag am Meßinstruinent 67 die genaue Einstellung der Öffnung 87 im Brennpunkt der Parabel 81 an. Bei beiden Ausführungsbeispielen nach Abb.7 und 8 müssen natürlich die Zellen mit dein Schirm wieder mittels einer Spindel in 'Umdrehung versetzt werden wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Unter Umständen könnte es jedoch auch genügen, an Stelle der stetigen Umdrehung der Zelle mit dem Schirm diese nacheinander in beispielsweise vier aufeinander senkrecht stehende Stellungen zu bringen und dann den Mittelwert der hierbei erhaltenen vier Ablesungen zu nehmen.
  • An Stelle von lichtempfindlichen Zellen können in jedem Fall auch andere lichtempfindliche Elemente benutzt werden, z. B. Thermoelemente, wobei dann der etwas längere Zeitraum bis zur Erreichung des Endwertes jeder Ablesung berücksichtigt werden muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Ausrichten eines Glühlampenleuchtkörpersgegenüber einem als Reflektor ausgebildeten Lampengefäßteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampengefäßteil gegenüber einer in der Nähe seines Brennpunktes fest angeordneten lichtempfindlichen Zelle in einer oder mehreren Richtungen verschiebbar ist und daß sich außerdem vor der Öffnung des Lampengefäßteiles eine mit einer geeigneten Optik vereinigte Hilfslichtquelle befindet, deren auf den Lampengefäßteil gerichtetes Lichtbündel von diesem in seinem Brennpunkt vereinigt wird, so daß durch Verschieben des Lampengefäßteiles die Zelle in dessen Brennpunkt gebracht und diese Stellung am Grenzausschlag eines an die lichtempfindliche Zelle angeschlossenen Meßinstrumentes erkannt und danach an die Stelle der Zelle im Lampengefäßteil ein Leuchtkörper gebracht und befestigt werden kann. ?. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampengefäßteil von einem nach oben federnden Halter getragen wird, wobei diese Federung von drei in den Lampengefäßteil hineinragenden Stützarmen begrenzt wird, die an einem an der Vorrichtung mittels Spindel senkrecht verschiebbaren Schlitten sitzen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fest angeordnete lichtempfindliche Zelle zylindrisch ist. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Zelle eben ist und mittels einer zur optischen Achse des Lampengefäßteiles koaxialen Spindel gedreht werden kann. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß statt einer lichtempfindlichen Zelle zwei dicht nebeneinander aufgestellte, elektrisch einander entgegengeschaltete Zellen vorgesehen sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Zelle hinter der Öffnung eines mit ihr vereinigten Schirmes angeordnet ist.
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