DE725619C - Massenausgleich von unausgewuchteten Wellen

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Massenausgleich von unausgewuchteten Wellen Die Erfindung bezieht sich auf den Massenausgleich von unausgewuchteten Wellen. Wie Bakannt, werden zum Auswuchten derartiger Teile Unwuchtmassen in Form von blechen auf den Auszuwuchtenden Körper aufgeschweißt oder gelötet. Man kann auch eine Verbindung der Auswuchtbleche mit dem auszuwuchtenden Körper durch Aufkleben mit Hilfe eines Kunstahzarzes erzielen.
Nach dem Gegenstand der Erfindung werden die Blechstücke in einzelne Teile zerlegt und dann auf den auszuwuchtenden Körper aufgebracht. Bei Verdrillen der Welle entstehen an deren Oberfläche gegenüber dem durch Schweißen oder Löten aufgebachten Auswuchtblech hohe Schubspannungen, die die Dauerverdrehfestigekti der Welle und der Schweiß-, Löt- oder Kleberbindung herabsetzen. Während des Dauerbeitrides lösen sich dann die auswuchtbleche ab, oder die Welle bricht an diesen Stellen.
Welnngleich man durch Aufkleben der Auswuchtblche auf die Welle bereits eine höhere Dauerfestigkeit in der Klebfuge, beispielsweise, gegenüber der Weichlötung erreichen kann. da die Dauerfestigkeit der Welle durch das Kleben nicht wie beim Löten oder Schweinen beeinträchtigt wird, werden besondere Vorteile dann erzielt. wenn man das zum Auswuchten notwendige Blech unterteilt.
Ausführungsbeispiele zeigen die Abb. 1a bis 1c. Das Ausgleichsblech wird in Rechtecke a, b, c oder Quadrate aufgeteilt. Die einzelner Teilbleche verlaufen in Längs- oder Umfangsrichtung.

PATENTNSPRUCHE: Massenausgleich von unausgewuchteten Wellen durch Aufbringen von Blech auf den auszuwuchtenden Körper durch Schweißen, Löten oder Aufkeben mit Kunstharz, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechstück, in einzele Teile zerlegt, auf den ausauwuchtenden Körper aufgebracht wird.