DE725557C - Roentgenroehre mit Fokussierungsspule - Google Patents

Roentgenroehre mit Fokussierungsspule

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DE725557C
DE725557C DEL100348D DEL0100348D DE725557C DE 725557 C DE725557 C DE 725557C DE L100348 D DEL100348 D DE L100348D DE L0100348 D DEL0100348 D DE L0100348D DE 725557 C DE725557 C DE 725557C
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DE
Germany
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ray tube
anode
window
radiation
tube
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Expired
Application number
DEL100348D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Anton Eisl
Dr-Ing Friedrich Malsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/32Tubes wherein the X-rays are produced at or near the end of the tube or a part thereof which tube or part has a small cross-section to facilitate introduction into a small hole or cavity

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Röntgenröhre mit Fokussierungsspule Die Erfindung bezieht sich auf eine Röntgenröhre mit Fokussierungsspule, bei der der Magnetspalt der Linse als Strählenaustrittsfenster für die nutzbare Röntgenstrahlung ausgebildet ist. Diese Röntgenröhre. unterscheidet sich von früheren Vorschlägen dadurch, daß das Anodenrohr aus ferromagnetischem Werkstoff besteht und einen Teil der Polschuhe der magnetischen Linse bildet. Diese Anordnung ermöglicht es, einen sehr kleinen Brennfleck auf der Anode zu erzielen, weil es mit ihr gelingt, die magnetische Linse sehr nahe an die Anodenspule heranzubringen, ohne daß durch die Fokussierungsspule, die zur Erregung des Magnetfeldes notwendig ist, der zum Austritt der nutzbaren Strahlung zur Verfügung stehende Raumwinkel zu stark eingeengt wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird zweckmäßig der Magnetspalt der Linse durch ferromagnetisches Material in sehr geringer Dicke vakuumdicht überbrückt. Je dünner das Strahlenaustrittsfenster ist, desto größer ist die Gefahr, daß es beim Transport der Röhre oder bei .der Montage der Fokussierungsspule mechanisch unzulässig hoch beansprucht und infolgedessen verbogen wird. Gegen die Verwendung eines dickwandigen Strahlenaustrittsfensters spricht, daß durch ein solches Fenster die .nutzbare Röntgenstrahlung merklich absorbiert würde, falls nicht ein Leichtmetall verwendet wird. Es ist jedoch verhältnismäßig schwierig, die für diesen Zweck in Frage kommenden Leichtmetalle vakuumdicht mit dem Anodenrohr einerseits und dem die Anode enthaltenden Teil andererseits zu verbinden. Es ist daher im allgemeinen zweckmäßig, das Fenster selbst aus einem dünnwandigen, gut vakuumdichten und mit den genannten Teilen, beispielsweise durch Hart- oder Silberlötung, leicht zu verbindenden Werkstoff herzustellen und nachträglich -Mittel zur Stützung des Strahlenaustrittsfensters anzubringen. Zu diesem Zweck kann das Fenster auch nachträglich mit einem leicht schmelzenden Metall, beispielsweise Aluminium, umgossen werden.
  • Die Fig. i bis 5 zeigen in zum Teil sch; -matischer Darstellung Ausführungsbeispiele der Röntgenröhre mit magnetischem Anodenrohr und Folzussierungsspule nach der Erfindung. Die Anode i ist senkrecht zur Achse des aus ferroinagnetischem Werkstoff hergestellten Anodenrohrs :2 angeordnet. Auf ihr wird mit Hilfe der Folzussierungsspule ein kleiner Brennfleck erzeugt. Die nutzbare Röntgenstrahlung tritt durch den als Strahlenaustrittsfenster ausgebildeten Magnetspalt der Linse aus.
  • Dieser Spalt ist durch das Rohr 3 aus nichtferromagnetischem Werkstoff oder aus ferromagnetischem Material in sehr geringer Dicke, beispielsweise durch ein Nickelrohr, vakuumdicht überbrückt. Bei den in den Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen wird der Magnetfluß weitergeführt durch die ferromagnetischen Teile .M bis g. Zur Erregung dienen die beiden Spulen i i und 12. Die nutzbare Röntgenstrahlung muß durch das axialsymmetrische Fenster 7 aus ferromagnetischem Werkstoff austreten, das zur Verminderung der Absorption möglichst dünn gehalten oder, wie Fig.2 zeigt, mit einzelnen Öffnungen zum Austritt der Strahlung versehen ist. Selbstverständlich darf das Fenster nicht so dünn und nicht mit so zahlreichen und großen Öffnungen versehen werden, daß eine unzulässig starke Schwächung des wirksamen -Magnetfeldes der Linse durch die Streuung in diesem geschwächten Teil des magnetischen Rückschlusses eintritt. Die beiden Scheiben io bestehen aus nichtferromagnetischem Werkstoff. Sie werden vorteilhaft nicht mit dem Anodenrohr, sondern mit dem Rohr des magnetischen Rückschlusses 6 bis 8 verbunden, damit die Spulen nach der Fertigstellung der Röhre, insbesondere nach dem Aufheizen, aufgebracht werden können. Bei der in Fig.i wiedergegebenen Röhre kann das zur mechanischen Entlastung des Fensters 3 dienende :Material 2.1, das die Röntgenstrahlung möglichst wenig absorbieren sollte und beispielsweise aus Aluminium besteht, nachträglich, beispeilsweise durch Umgießen, angebracht werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 dient zur Entlastung des Fel3sters 3 das Rohr 13, das zugleich als Träger der Magnetspulen dient. Dieses Rohr wird zweckmäßig an der für den Austritt der nutzbaren Röntgellstralllang bestimmten Stelle 14 etwas geschwächt. Bei dieser Anordnung empfiehlt es sich zur Verminderung der mechanischen Beanspruchung des Fensters, den auf der Anodenseite befindlichen Teil des Magnetkerns aus zwei Teilen 25 und 26 zusammenzusetzen, von denen nur der kleinere Teil 25 mit (IC-Röhre unlösbar verbunden ist, während der Teil 26 gemeinsam mit den Spulen und dem Rohr i3- zum Ausbeizen der Röhre und zum Transport gemeinsam mit dem Rohr 13 entfernt wird. Zur Vermeidung eines unkontrollierbaren magnetischen Übergangswiderstandes werden dabei zweckmäßig die Teile 25 und 26 an der Übergangsstelle sorgfältig bearbeitet.
  • Die Fig. d. und 5 zeigen als weiteres Ausführungsbeispiel eine Anordnung, bei der zusätzliche Mittel zur Stützung des Fensters nicht vorgesehen sind. Es dient bei dieser Anordnung der magnetische Rückschluß zur Unterstützung des Fensters. Zu diesem Zweck ist das Anodenrohr 2 über das Fenster 3 vakuumdicht mit dem ferromagnetischen Teil 15 verbunden, der in seiner -Titte die Anode i trägt. Der magnetische Rückschluß erfolgt über die Teile 16 bis r8 und 2i. Zur Erregung dient die Spule icg, die zur Ausnutzung des Wickelraums bei 20 schräg bandagiert ist, so daß sie den der nutzbaren Röntgenstrahlung zur Verfügung stehenden Raumwinkel gerade begrenzt. Die Spule icJ wird zugleich mit den Teilen des magnetischen Rückschlusses nach der Fertigstellung der Röhre bzw. nach dem Transport über das Anodenrohr 2 geschoben und an den mit dein Anodenrohr fest verbundenen Teil 2 2 angeschraubt. Bei dieser Gelegenheit wird gleichzeitig dafür Sorge getragen, daß die konischen Flächen der Teile 1-5 und 16 ständig gleichbleibend aufeinanderliegen. Zur Kühlung der Anode dient der mit ihr verbundene Körper 23 aus gut wärmeleitendem Material, der. wie Fig. 5 zeigt, geschlitzt und mit einer Querwand, die das umgebende Rohr in zwei Hälften teilt, versehen sein kann. Die Kühlung kann jedoch auch in der gleichen Weise, wie in den Fig. i und 3 dargestellt, vorgesehen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röntgenröhre mit Folzussierungsspule, bei der der Magnetspalt der Lins: als Strahlenaustrittsfenster für die nutzbare Röntgenstrahlung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anodenrohr aus ferromagnetischem Werkstoff besteht und einen Teil der Polschuhe der magnetischen Linse bildet.
  2. 2. Röntgenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt durch nichtferromagnetisches Material oder ferromagnetisches Material in sehr geringer Dicke vakuumdicht überbrückt ist.
  3. 3. Röntgenröhre » nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vakuumdichte Strahlenaustrittsfenster durch lösbare oder unlösbare Unterstützungsteile aus die Röntgenstrahlung möglichst wenig absorbierendem Werkstoff überbrückt ist. q..
  4. Röntgenröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsteile seitlich vom Spalt als Träger für die Fokussierungsspule und vorzugsweise so ausgebildet sind, daß sie gemeinsam mit dieser über das Anodenrohr ge--schoben werden können. 3,.
  5. Röntgenröhre nach Anspruch 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des magnetischen Rückschlusses mit der Anode einerseits und mit dem Anodenrohr andererseits lösbar oder unlösbar zur Entlastung des im Magnetspalt angebrachten Strahlenaustrittsfensters starr verbunden sind.
  6. 6. Röntgenröhre nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Rückschluß an den zum Austritt der nutzbaren Strahlung dienenden Teilen in seiner Wandstärke geschwächt oder mit einzelnen Öffnungen versehen ist.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung einer Röntgenröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Unterstützung des Fensters dienende Werkstoff geringer Absorptionsfähigkeit für Röntgenstrahlen nach Herstellung der vakuumdichten Verbindung zwischen dem Strahlenaustrittsfenster und dem Anodenrohr bzw. der Anode um das Fenster gegossen und erforderlichenfalls. nachträglich bearbeitet wird.
DEL100348D 1940-03-12 1940-03-13 Roentgenroehre mit Fokussierungsspule Expired DE725557C (de)

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