DE7246993U - Schachtel zur Aufnahme mehrerer gleichförmiger Gegenstände, insbesondere Pralinen - Google Patents

Schachtel zur Aufnahme mehrerer gleichförmiger Gegenstände, insbesondere Pralinen

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PERRERO GmbH., Stadt Allendorf/Krs.Marburg
"Schachtel zur Aufnahme mehrerer gleichförmiger Gegenstände, Insbesondere Pralinen"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schachtel zur Aufnahme mehrerer gleichförmiger Gegenstände, insbesondere Pralinen und besteht aus einem Boden- und einem daran angelenkten Deckelteil in Stülpform.
Pralinenschachteln weisenin bestimmten Fällen Stülpdeckel auf, in welchen jedoch gewöhnlich eine "wattierte" Papierfolie angeordnet ist, um die im Bodenteil angeordneten Pralinen stoßsicher zu halten. Bei diesen Pralinenschachteln sind gewöhnlich lediglich die einzelnen Pralinen herausnehmbar; auch ist eine derartige Pralinenschachtel nach dem Gebrauch praktisch wertlos.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wiederverwendbare Schachtel zu schaffen, die zur Aufnahme besonders zahlreicher gleichförmiger Gegenstände, insbesondere Pralinen, dient.
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72A69W 12.4.73
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DIe Aufgabe wird dadurch gelöst, dass neuerungsgemäß die Seitenwandteile des Boden- und des Deckelteils in sich vollständig biegesteif als Rahmen und in der Tiefe annähernd gleich ausgebildet sind.
Während bisher für die Herstellung von Pralinenschachteln gewöhnlich Karton verwendet wurde, der unter Umständen durch eine "Wattierung" hinterfüllt wurde, sind die Seitenwände keineswegs biegesicher.
Um eine wiederverwendbare Schachtel zu schaffen, ist jedoch mindestens eine biegesteife Ausbildung notwendig. Dies wird durch die Neuerung erreicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist der Deckelteil bis in die Ebene des bodenteils verschwenkbar. Hierdurch wird erreicht, dass bei geöffneter Schachtel auch der Deckelteil ohne weiteres zur Aufnahme von Gegenständen, z.B. Pralinen, herangezogen werden kann, da der Deckelteil genau wie d^r Bodenteil auf der Bodenfläche oder Tischfläche aufliegt.
Eine weitere Abwandlung der Neuerung besteht darin, dass die Rahmenteile Jeweils aus einer biegesteifen Füllung bestehen, die allseitig mit Papier, Karton oder einer Kunststoffolie eingeschlagen ist. Diese biegesteife Füllung kann aus Spanplatten, Furnier oder auch besonders ausgesteifter Pappe bestehen.
Es ist auch möglich, dass der Bodenteil eine rahmenartige Erhöhung aufweise, deren Aussenflachen mit den Innenflächen des Bodenteils in Übereinstimmung sind. Diese rahmeniirtlge Erhöhung kann - muß jedoch nicht - im Bodenteil befestigt sein.
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Zweckmässigerweise hat die Erhöhung ungefähr die doppelte Höhe wie das Innere des Bodenteils; die Erhöhung kann zur stockwerkartigen losen Aufnahme von mindestens zwei Einsätzen ausgebildet sein, welche den gleichförmigen Gegenständen angepasst sind; die Einsätze können jeweils aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie bestehen.
Zweckmässigerweise ist das Innere des Deckelteils zur Aufnahme mindestens eines Einsatzes ausgebildet; die Einsätze weisen zweckmässigerweise eine wabenartige Einteilung auf, deren Stegteile jeweils im Querschnitt spitzwinklig ausgebildet sind.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1) eine Schrägansicht einer geöffneten Schachtel nach der Neuerung, Jedoch ohne Einsätze und
Pig. 2) einen Einsatz, ebenfalls in Schrägansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Schachtel ist im Querschnitt rechteckig ausgebildet und dient zur· Aufnahme von Pralinen.
Ein Bodenteil 1 weist ausser der nicht dargestellten Bodenfläche vier rahmenartige Seitenwände 2, 3, k und auf; diese weisen eine dünne Furnierplatte als Füllung auf; letztere ist vollständig mit einer kartonartigen Folie umhüllt. !
Ein angelenkter Deckelteil 6 weist ebenfalls vier rahmenartige Seitenwände 7, 8, 9> 10 auf, die in gleicher Weise
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ausgebildet sind wie die rahmenartigen Seitenwände 2 bis
Der Deckelteil ist durch einen ebenen Kartonteil 11 abgedeckt, der an zwei Stellen Fenster 12, 13 aufweist, die mit einer durchsichtigen Folie hinterlegt sind.
Im Bodenteil 1 ist eine Erhöhung 20 eingesetzt, die ebenfalls rahmenartig ausgebildet ist und aus Seitenwandteilen 21, 22, 23 und 2k besteht; die Erhöhung kann einfach aus Pappe hergestellt werden und ist in den Bodenteil 1 derart einsetzbar, dass deren Aussenflachen bündig mit den Innenflächen des Bodenteils 1 übereinstimmen.
Durch die strichierte Linie 25 soll angedeutet werden, dass die Erhöhung zur Aufnahme von zwei Einsätzen 30 geeignet ist. Auch der Deckelteil 6 ist so ausgebildet, dass er einen entsprechenden Einsatz aufnehmen kann.
Der in Fig. ? dargestellte Einsatz 30 besteht aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie, die einen rund umlaufenden ebenen Rand 31 und eine wabenartige Ablagefläche für die einzelnen Pralinen aufweist. Die wabenartige Einteilung besieht aus einzelnen Vertiefungen 32, die durch Stegteile 33 getrennt sind; die Stegteile 33 sind im Querschnitt spitzwinklig ausgebildet und verbreitern sich zur Bodenfläche 3^ der einzelnen Vertiefungen 32.
SCHUTZANSPRÜCHE:

Claims (9)

Schutzansprüche
1.) Schachtel zur Aufnahme mehrerer gleichförmiger Gegenstände, insbesondere Pralinen, bestehend aus einem Boden- und einem daran angelenkten Deckelteil In Stülpform, dadurch gekennzeichnet, dass die Seltenwandteile des Boden** und des Deckelteils in sich vollständig biegesteif als Rahmen und in der Tiefe annähernd gleich ausgebildet sind.
2.) Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil bis in die Ebene des Bodenteils verschwenkbar ist.
3.) Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenteile Jeweils aus einer biegesteifen Füllung bestehen, die allseitig mit Papier, Karton oder einer Kunststoffolle eingeschlagen ist.
1J.) Schachtel nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil eine rahmenartige Erhöhung aufweist, deren Aussenflachen mit den Innenflächen des Bodenteils in Übereinstimmung sind.
5.) Schachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung ungefähr die doppelte Höhe wie das Innere des Bodenteils hat.
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724639312,4.73
6.) Schachtel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung zur stockwerkartigen losen Aufnahme von mindestens zwei Einsätzen ausgebildet ist, welche den gleichförmigen Gegenständen angepasst sind.
7·) Schachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze jeweils aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie bestehen.
8.) Schachtel nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet, dass das Innere des Deckelteils zur Aufnahme mindestens eines Einsatzes ausgebildet ist.
9.) Schachtel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze eine wabenförmige Einteilung aufweisen, deren Stegteile jeweils im Querschnitt spitzwinklig ausgebildet sind.
PATENTANWÄLTE
0&.-4NQ. H. FINCKE, DIPL-INO. H. 801« DTPUNG. S. STABS»
DE7246993U Schachtel zur Aufnahme mehrerer gleichförmiger Gegenstände, insbesondere Pralinen Expired DE7246993U (de)

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