DE7245151U - Plattenförmige Einlage aus Bitumenpapier zum Einlegen in Formen zur Herstellung von Waschbeton- od. Waschputzplatten. nm: Fritz Rethmeier KG, Chemische Baustoffe, 4931 Remmighausen - Google Patents

Plattenförmige Einlage aus Bitumenpapier zum Einlegen in Formen zur Herstellung von Waschbeton- od. Waschputzplatten. nm: Fritz Rethmeier KG, Chemische Baustoffe, 4931 Remmighausen

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DE7245151U DE19727245151 DE7245151U DE7245151U DE 7245151 U DE7245151 U DE 7245151U DE 19727245151 DE19727245151 DE 19727245151 DE 7245151 U DE7245151 U DE 7245151U DE 7245151 U DE7245151 U DE 7245151U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
    • B28B7/362Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article specially for making moulded articles from concrete with exposed aggregate

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Description

Dipl.-Ing. Dr.-In». BEINZ
PATElTTAIiWALT
48
Detmolder Str. 26
Firme Fritz RethmEier KG, Chemische Baustoffe, i+930 Detmold 19
Plattenförmig*? Einlage aus Bitumfcnpspier zum Einlegen in Formen zur Herstellung von Waschbeton- od. üJaschputzplatten.
Der Gegenstand der Neuerung bezieht sich auf eine plattenförmige Einlage aus Bitumenpapier, bestehend aus zwei übereinanderliegenden Papierbögen, die durch eine dazuiischenliegende Bitumenschicht miteinander verbunden sind, zum Einlegen in Formen zur Herstellung vnn Waschbeton- ud. üJaschputzplatten.
Waschbeton- bzw. iiJaschputzplatten sind in den verschiedensten Ausführungsarten als allgemein 2um Stand der Technik gehörend bekannt. Diese Platten weisen äine Oberflächenschicht auf, die aus freigeuaschenen Zuschlagstoffen bßsteht. Bei der Herstellung der Platten muß in dieBer überflächenschicht eine Abbindung des Mörtels verhindert werden* In diesem Zusammenhang ist es bekannt geworden, sogenannte Verzögerungsmittel in flüssiger Konsistenz in die Formen einzubringen. Diese als AuBioaachhilfe
zur Anwendung kamniRnden Verzögerungsmittel müssen in einen inr.igcn Kcntskt mit der Tr1BGhRn Waschbeton- bzw. UJascnputzschicht gebracht werden, damit die Wirkstoffe der Verzögerungsmittel genügend tief in die Platte einzudringen vermögen. Dieses in Kontakt bringen geschieht durch Aufetreichen od. Aufsprühen auf diß auszuwaschende Oberfläche der Platte. Bleibt diese Oberfläche während der Herstellung sichtbar, spricht man von einem Positiv-Verfahren. Uerden dagegen die Wirkstoffe, d. h. die Verzögerungsmittel, auv die Schalung bzw. einen Hilfsträger aufgetragen, handelt es sich um ein sogenanntes Negativ-Verfahren.
Anstelle des AufStreichens ad. Sprühens der bekannten Hilfsmittel ist es bekannt geworden, Papierbogen od. Folien direkt mit diesen Hilfsmitteln auszurüsten und in Formen zu verwenden, uiobei diese Bogen od. Folien so eingelegt werden, daß die mit dem Hilfsmittel präparierte Seite der Waschbeton- bzw. Waschputzschicht zugekehrt ist.
Die deutsche Auslegeschrift 1 211 09Θ beschreibt sine folienartige Zwischenlage aus Papier, Karton od. Pappe, die auf der dem Beton zugewandten Seite mit einer wasserabweisenden Schicht überzogen ist, welche aus einem Werkstoff gebildet ist, der sich bei FeuchtiükEitsaufnahms ausdehnt. Vorzugsweise kommt hier ein wasserabweisenoes, beschichtetes Pergamentpapier zur Anwendung.
Nach der Bebrauchsmusterschrift 1 920 95Θ ist eine Einlage für
dia Form zur Herstellung von LJaschbetanplatton bekannt, die ale
scSitEckinHT Träger ausgebildet ist, dßr mit einem Verzögerer in kolloidaler Form gleichmäßig imprägniert ist. Der rBchteckige Träger beeteht nach dem DBG 1 920 95Θ aus einem verleimten Natronpapier, das an der beachichtetsn Stelle Bine rauhe und an der anderen, gegenüberliegenden Seite eine glatte Oberfläche aufuieiBt.
Die deutsche Patentschrift 652 G73 zeigt an, daß vor dem Verdichten des Merkstoffes, d. h. dem Uaechputz- bzw. hlaschbeton, zuiischen dem Werkstoff und der Form ein ueichar, saugfähiger Einlagestnff eingebracht wird. Als Einlagestoff findet hier ein saugfähiges, ueichee Papier Verwendung, welches mit Wasser und/oder die Aufrauhung fördernden, z.B. ätzendßn Flüssigkeiten, od. die Aufrauhung hemmenden, fettigen Stoffen, z. B. Ölen od. Seifen getränkt uird.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, auf dem vorbenannten Gebiet eine weitere AusfQhrungBart in Form einer plattenförmigen Einlage zu offenbaren, welche eine gute Wassersperre aufweist und demzufolge eine einwandfreie Wirksamkeit des Abbindeverzögerer garantiert.
Die gestellte Aufgabe uird nBuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das als Träger dienende Bitumenpapier auf der einen Seite eine Schicht aus Abbindeuerzögerungsmittel und auf der anderen Seite eine solche aua Kunststoff aufmalst, derart, daß eine flexible unlösbare Einheit entsteht.
nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemSBan Gegenstandes, von dem ein AusführungsbBlspiel in der Zeichnung perspektivisch dargestellt int.
liiie die zeichnerische Darstellung zeigt, besteht das Bitumenpapier als plattenförmig β Einlage aus zuiei übereinanderliegenden Papierbögen 1 und 2, die durch eine dazwischenliegende Bitumenschicht 3 miteinander zu einer festen Einheit verbunden sind. Das Bitumenpapier 1, 2, 3 als sag. Trä.jer weist auf der einen Seite eine Schicht aus Abbindeverzögerungsmittel U auf, während die andere Seite eine Schicht aus Kunststoff 5 besitzt. DaB Abbindeverzägsrungssnittsl k und der Kunststoff 5 sind Bchichtmä-Big auf das Bitumenpapier 1, 2, I* ^art aufgebracht, daß eine flexible unlösbare Einheit besteht. Die Schichtstärken dea Abbindeverzögerungsmittels k und des Kunststoffes 5 können dabei beliebig sein. Sie liegen im allgemeinen zwischen 50 und 300 n.
Die plattenförmige Einlage nach der Neuerung weist gegenüber dem Bekannten den Vorteil auf, daß sie eine gute bJassersperre bei der Herstellung von Waschbeton- od. Waschputzplatten darstellt, was für eine einwandfreie Wirkung des Abbindeverzögerers unbedingt erforderlich ist. Die Wassersperre bewirkt, daß das im Beton verbleibende Wasser nicht bodenseitig austreten kann, wodurch die Wirkung des Abbindeverzögerer vollauf gesichert ist. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß sich die Einlage bei Feuchtigkeitsaufnahme aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht mehr ausdehnen kann, was bedeutet, daß die Einlage
724S1S 122.3.73
keine Falten bildet, die sich später im Beton markieren können. Der Gegenstand der Neuerung ist aufgrund des vorerwähnten neu und fortschrittlich und weist gegenüber den zuin Stand der Technik zählenden Einlagen auch die erforderliche Erfindungshöhe auf.

Claims (1)

  1. Schutzanapruch
    Plattenförmige Einlage aua Bitumenpapier, bestehend aua zujei übereinanderliegenden Papierbögen, die durch eine dazujischenliegende Bitumenschicht miteinander verbunden sind, zum Einlegen in Farmen zur Herstellung van Waschbeton- ad. biaschputzplatten, dadurch gekennzeichnet, dsB
    das als Träger dienende Bitumenpapier (1t 2, 3) auf der einen Seite eine Schicht aus Abbindeverzögerungsmittel (U)
    uit auf der anderen Seite eine solche aus Kunststoff (5) aufweist, derart, daß eine flexible Einheit entsteht.
DE19727245151 1972-12-09 1972-12-09 Plattenförmige Einlage aus Bitumenpapier zum Einlegen in Formen zur Herstellung von Waschbeton- od. Waschputzplatten. nm: Fritz Rethmeier KG, Chemische Baustoffe, 4931 Remmighausen Expired DE7245151U (de)

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