DE7239444U - Vorrichtung zum Transportieren von mit Gütern beladenen Paletten - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren von mit Gütern beladenen Paletten

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DE7239444U
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Germany
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DE7239444U
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TIEDEMANN C STAUEREI
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Description

ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 30 ■ NEUER WALL 4 1
TEL·. 80 74 28 UND 86 41 15
TEI.EGR. NEGEDAPATENT HAMBVIiO
CARL TIEDEMANN München is ■ mozartstr. 23
Stauerei TB1- 038058e
TKLEGH. NEGEDAPATENT MÜNCHEN
2 Hamburg 11
Rödingsmarkt 20
Hamburg, den 26» Okt, 1972
"Vorrichtung zum Transportieren von mit Gütern beladenen Paletten"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transportieren von mit Gütern beladenen Paletten, bestehend aus einem eine Palette untergreifenden Gestell, welches mittels eines Seilzuges anheb- und absenkbar ist.
Es ist bekannt, zum Anheben von Paletten sog. "C-Haken einzusetzen. Derartige "C-Haken bestehen aus einem U-förmigen Gestell, welches eine Palette von einer Seite her untergreift, seitlich der Untergriffenen Palette aufwärts geführt ist und dann in einen die Palette übergreifenden Arm übergeht. An diesen übergreifenden Arm greift darin das Seil eines Kranes oder dergl. an, mit dem die Palette dann von einem Lagerort zu einem anderen Bestimmungsort überführt werden kann.
Nachteilig ist bei diesen bekannten "C-Haken, daß die Ladung an ihnen nicht von selbst gesichert ist«, Zur Sicherung ist es nötig, ein Netz über die auf der Palette liegenden (iiitor zu logen oder die Güter mit der Palette zu vergurten» Dan Überwerfen eines Netzes und das Vergurten sind zusatz-
Iiehe Arbeitsgänge, welche die Transportkosten erhöhen, Darüberhinaus sind die Güter während des Transportes an einem "C-Haken nicht gegen Regen geschützt, soweit es sich um Ladungen handelt, die nicht von vornherein mit einer Schutzfolie oder Haut überzogen sind·
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher es möglich ist, die auf einer Palette angeordneten Güter während des Transportes an einem Kranhaken selbsttätig auf der Palette zu sichern«
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art neuerungsgemäß gelöst durch ein auf die Güter aufsetzbares Sicherungsdach, welches an seitlich der Abstellunterlage für die Palette angeordneten Führungen auf- und abschiebbar ist.
Während der Beladung der Vorrichtung mit der Palette befindet eich das Sicherungsdach oberhalb der möglichen Stapelhöhe· Wird die Vorrichtung an einem Kranhaken angehoben, dann senkt sich das Sicherungedach auf die Güter ab und drückt sie damit nach unten gegen die Palette» Damit ist eine ausreichende Sicherung gegen ein Abrutschen der Ladung geschaffen»
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist das
ι
Sicherungsdach an Stangen befestigt, welche In den Führungen vertikal verschiebbar gelagert sind. Die Stangen und das Dach können zusammen ein solches Gewicht haben, daß sie sich absenken, sobald das Absenken möglich ist. Hierzu sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die aus den Führungen nach unten ausfahrbaren Stangen an ihren Enden mit Füßen versehen und die Stangen bei auf dem Bogen ruhender Abstellunterlagen in den Führungen unter Mitnahme des Sicherungsdaches hochgeschoben. Wird nun aber die Vorrichtung mit Hilfe eines Kranhakens angehoben, dann rutschen die Stangen mit den Füßen nach unten aus den Führungen heraus, und das Dach senkt sich ab, bis es auf den zu sichernden Gütern aufliegt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung sind die Führungen von die Stangen aufnehmenden Säulen gebildet. Damit treten die das Sicherungsdach tragenden Stangen nach außen überhaupt nicht in Erscheinung, und sie werden nur sichtbar, wenn beim Anheben der Vorrichtung die Füße mit den unteren Stangenenden nach unten ausfahren.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist die Abstellunterlage von vier an ihren Ecken angeordneten Säulen umgeben, deren obere Enden über Streben verbunden sind. Auf diese Weise ist ein stabiles Gestell geschaffen, welches die mit den Gütern beladene Palette käfigartig einschließt, ohne daß allerdings die Seiten dieses Käfigs ge-
schlossen sind· Dies ist nicht erforderlich, da das auf die Güter auflegbare Sicherungsdach eine ausreichende Sicherung gegen seitliches Verrutschen herbeiführt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung besteht das Sicherungsdach aus einem Rahmen, in dem ein Abdecktuch ausge-
spannt ist. DerRahmen ist dabei so weit nach außen gezogen, daß er die auf der Palette liegenden Güter in der Horizontalen überragt. Durch das Überragen in der Horizontalen kann der Rahmen seitlich der zu sichernden Güter noch über die obere Fläche dieser Güter nach unten absinken, wobei das Tuch über die Kanten des Stapels abgekantet hinweggezogen wird. Der Stapel wird damit nicht nur von oben her mit Druck belastet, sondern auch noch in diagonalen Richtungen, so daß irgendwelche Verschiebungen auf der Palette nicht zu befürchten sind. Das auf die Güter aufgelegte Abdecktuch des Sicherungsdaches bietet darüberhinaus einen gewissen Schutz gegen Witterungseinflüsse , insbesondere von oben her auf die Güter auffallenden Regen.
Mit palletisierten Ladungen, beispielsweise von Früchten oder Gummi, lassen sich je Ladung Umschlagssteigerungen von '+Ο bis 80 $> erreichen,
Die Neuerung wird anhand des in cor Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der
Neuerung mit teilweise aufgebrochenen Führungssäulen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
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Fig. 3 einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1, die in diesem Fall aber von dem Boden angehoben ist.
Die Vorrichtung nach der Neuerung besteht aus vier Säulen 1, welche in den Ecken einer Abstellunterlage 3 angeordnet sind. Die Abstellunterlage kann ein Brett, ein Rost oder dergl. sein. Die Säulen 1 sind an ihren oberen Enden über Streben 5 miteinander verbunden, womit ein Käfig entsteht, der aus vier vertikalen Säulen besteht, die oben und unten miteinander verbunden sind.
An den oberen Enden 7 der Säulen 1 sind ösen 9 angebracht, an denen Seile 11 angreifen, die mit ösen über einen Kranhaken 13 gelegt werden können.
Die Säulen 1 sind hohl ausgebildet und in ihnen sind Stangen 15 auf- und abverschiebbar, die aus den unten offenen Enden der Säulen 1 austreten und in Füßen 17 enden. Die oberen Enden 19 der Stangen 15 tragen über Zwischenstücke 21 den Rahmen 23 eines Sicherungsdaches 24. Der Rahmen 23 seinerseits besteht aus mehreren Rohrstücken und ist so aufgebaut, daß die zwischen den einzelnen Säulen 1 verlaufenden Rohrstücke 25 bis zu einer äußeren Tangentialebene 27 zwischen den Säulen 1 herausgezogen sind. In dem Rahmen 23 ist mittels einer Seilverspannung 29 ein Abdecktuch 31 ausgespannt.
• » » I I
• *
Steht die Vorrichtung nach Pig. 1 auf dem Boden 33 auf, dann sind die Stangen 15 über den Füße 17 voll in die Säulen 1 eingeschoben. Das Sicherungsdach 24 befindet sich damit in seiner höchsten Position. Wird nun eine schematisch dargestellte, mit Gütern beladene Palette 35 auf die Abstellunterlage aufgesetzt, dann kann diese mit Hilfe des Kranhakens 13 hochgehoben werden. Im Augenblick des Hochhebens fallen die Füße 17 mit den Stangen 15 nach unten aus den Säulen 1 heraus. Damit senkt sich das Sicherungsdach 24 auf die mit Gütern beladene Palette 35. Aufgrund der weiten horizontalen Ausladung des Tuches 31 kantet dies an den oberen Ladungskanten 37 an den Punkten 39 (Fig. 3) ab. Damit wird die Ladung mit Hilfe des Tuches 31 iiicht nur von oben her in Richtung auf die Abstellunterlage, sondern auch diagonal gegen diese gedrückt. Damit ist eine vollständige Sicherung der Ladung gewährleistet.
Patentansprüche:
— 7 —

Claims (7)

til (I • — (mn
1. Vorrichtung zum Transportieren von mit Gütern beladenen Paletten, bestehend aus einem eine Palette untergreifenden Gestell» welches mittels eines Seilzuges anheb- und absenkbar ist, gekennzeichnet durch ein auf die GUter (37) aufsetzbares Sicherungsdach (24), welches an seitlich der Abstellunterlage (3) für die Palette angeordneten Führungen (1) auf- und abschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsdach (24) an Stangen (15) befestigt ist, welche in den Führungen (1) vertikal verschiebbar gelagert sind,
3· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Führungen (1) nach unten ausfahrbaren Stangen (15) an ihren unteren Enden mit Füßen (17) versehen sind und die Stangen (13) bei auf dem Boden (33) ruhender Abstellunterlage (3) in den Führungen (1) unter Mitnahme des Sicherungsdaches (24) hochgeschoben sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (1) von die Stangen (15) aufnehmenden Säulen gebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellunterlage (3) von vier an ihren Ecken angeordneten Säulen (1) umgeben ist, deren obere Enden (7) über Streben (5) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsdach (24) aus einem Rahmen (25) besteht, in dem ein Abdecktuch (31) ausgespannt ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (25) in der Horizontalen so weit nach außen ausgedehnt ist, daß er die auf der Palette liegenden Güter (37) in der Horizontalen überragt.
723S44425.1.7S
DE7239444U Vorrichtung zum Transportieren von mit Gütern beladenen Paletten Expired DE7239444U (de)

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