DE7233717U - Vorgefertigter, an einem Auflagerprofil auf dem Rand von Flachdächern abnehmbar angeordneter, im wesentlichen winkelförmiger Überhangteil zur Verkleidung des Dachrandes - Google Patents

Vorgefertigter, an einem Auflagerprofil auf dem Rand von Flachdächern abnehmbar angeordneter, im wesentlichen winkelförmiger Überhangteil zur Verkleidung des Dachrandes

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Description

'Woher Kohthoe«! :
vMent-fngenimir " ''
Heidelberg, Moltkestr. \f 31. 8. 1972
TMN 4fl»
4fl»
1676 GM
Professor Dipl. Ing. Hellmut Kanis, 65 Mainz, Kartau« 7
Vorgefertigter an einem Auflagerprofil auf dem Rand von Flachdächern abnehmbar angeordneter,im wesentlichen winkelförmiger Üfrerhangteil zur Verkleidung des DachrandeSi
/ j I Gegenstand der. Neuerung ist die besondere Ausbildung eines Überhangteiles, wie er zur Verkleidung des Sims- und Bachrandes von Flachdächern bekannt ist. Bisher diente dieser Überhangteil einerseits mit seinem hängenden Sehenkel lediglich zur Verkleidung des Dachrandes, während sein daohwärts gerichteter Schenkel den Rand der Dachhaut übergriff und. schüt^teA Serart begrenzte Flachdächer sind zwar bei im übriigJBn'bekannter Bekiesung o. dgl. begehbar, es fehlte jedoch in ihrem Randbereich eine entsprechende Sicherung, es sei denn es wurde gesondert ein Geländer angebracht· Dessen Befestigung konnte mit Sicherheit jedoch nur unter Durchbrechung der Dachhaut erfolgen. Zudem entstand durch' ein gesondert anzubringendes Geländer
I «Uli ·
ο. dgl. eine beträchtliche Verteuerung und es musste überdies ein nicht unwesentlicher zusätzlicher Zeitaufwand in Kauf genommen werden.
Beim Gegenstand der Neuerung werden diese Schwierigkeiten dadurch vermieden, dass auf dem dachwärts gerichteten Schenkel des Überhangteiles insbesondere in seiner ganzen Breite ein erhöhter Brüstungsteil vorgesehen, bezw. dieser Schenkel selbst brüstungsartig erhöht ausgeführt ist. Besonders zweckmässig ist es, wenn dieser brüstungsartig erhöhte !Feil des Überhangteiles als Hohlteil und insbesondere nach oben offener, bepflanzbarer Trog ausgebildet ist. Es besteht dann die Möglichkeit, nicht nur den Werkstoff aufwand zur Herstellung des gesamten Überhangteiles und damit auch sein Gewicht während der Montage zu verringern, sondern der brüstungsartige Teil kann im Falle seiner trogartigen Ausführung anschliessend an die Montage mit einer Bepflanzung versehen werden. Besonders einfach gestaltet sich die Montage des Überhangteiles dann, wenn der dachwärts gerichtete Schenkel dieses Überhangteiles in eine nach oben gerichtete parallel zum Sachrand verlaufende Schulter dea Auflagerprofiles eingehängt ist. Um eine an der Gebäudefassade aufwärts gerichtete Luftströmung but Durchlüftung der Dachkeüte auszunutzen,
ist es zweckmässig, wenn in gegenseitigen Abständen Rippen oder Distanzstücke zwischen der Schulter des Auflageprofils und der Unterseite des dachwärts gerichteten Schenkels des Überhangteiles vorgesehen sind. Bei getrennter Ausführung von dachwärts gerichtetem Schenkel des Überhangteiles und dem auf diesem angeordneten brüstungsartigen Teil ist es zwsckmässig, wenn letzterer die vordere und rückseitige Längskante des dachwärts gerichteten Schenkels umgreift. Ebenso können auch zwischen dem dachwärts gerichteten Schenkel des Überhazigteiles und dem getrennt ausgeführten brüstungsartigen Teil Rippen bezw. Zwischenstücke vorgesehen sein, die die vordere und rückseitige Längskante des dach
wärts gerichteten Schenkels umgreifen und in die Unterfläche des brüstungsartigen Teiles eingreifen. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, den brüstungsartigen Teil mittels an seiner Vorder- und Rückseite angeordneter, in seiner Längsrichtung verlaufender Durchbrechungaaals Balkenbrüstung auszubilden und schliesslich kann in dem trogartig oder als Balkenbrüstung ausgeführten Teil ein gesonderter Einsatz aus undurchlässigem Werkstoff heraiisnohmbar oder als verlorene Schalung angeordnet sein.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in eini--
gen beispielsweisen Aueführungsformen veranschaulicht. Es zeigen:
Figur 1 eine schaubildliche, teilgeschnittene Darstellung des Dachrandes mit darauf angeordnetem Auflageprofil und auf dieses aufgesetzten druckartig ausgebildeten Überhangteil,
Figur 2 als Einzelheit in senkrechtem Schnitt eine Ausführung des Überhangteiles mit hohl ausgebildetem Brüstungsteil,
Figur 3 im senkrechten Schnitt eine getrennte Ausführung vom Überhangteil und unmittelbar auf dessen dachwärts gerichteten Schenkel aufgesetztem brüetungsartigen Teil,
Figur 4 im senkrechten Schnitt wiederum eine getrennte Ausführung von Überhang- und Brüstungsteil mit zwischen beiden Teilen angeordneten Zwischenstücken,
Figur 5 in schaubildlicher teilgeschnittener Barsteellung eine wasserspeierartige Ausbildung eines Zwischenstückes ,
Figur 6 in schaubildlioher Darstellung die Aueführung eines Überhangtellea als Balkenbrüstung.
Auf der oberen Kante 1 eines Gebäudes ist in an sich bekannter Weise ein Auflagerprofil 2 aus Asbestzement o. dgl. angeordnet. Dieses Auflagerprofil kann wie bekannt, Entlüftungskanäle 3 für den Spaltraum unter dem wärmedämmenden Belag und der Dachhaut (nicht dargestellt) besitzen. Die Dachhaut selbst ist über das Auflagerprofil 2 hinweggeführt und im Bereich von dessen äusserem Rand in eine Nut 4- eingebogen und darin durch eine Vergussmasse abgedichtet und gesichert. Der Überhangteil 5 besitzt einen hängenden Schenkel 6 und einen dachwärts gerichteten Schenkel 7» wobei beide Schenkel einerseits gegenüber der Gebäudekante 1 und dem Auflagerprofil 2 einen Abstand aufweisen können. Erreicht wird eine einfache Befestigung des Überhangteiles 5 dadurch, dass das Auflagerprofil 2 eine nach oben gerichtete parallel zum Dachrand verlaufende Schulter 8 besitzt, in welche der dachwärts gerichtete Schenkel 7 des Überhangteiles gegebenenfalls unter Zwischenschaltung '.ron Distanz stücken 9 oder Rippen in einfachster Weise einhängbar ist. Der so zwischen der Schulter 8 und dem Schenkel 7 geschaffene Höhenabstand erlaubt die eingangs erwähnte Belüftung
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Im Dachkantenbereich. Der dachwärt8 gerichtete Schenkel 7 des Überhangteiles 5 ist, wie sich aus Figur 1 ergibt, selbst als erhöhter und brüstungsartiger Teil 10 und vorzugsweise als !Trog 10a ausgeführt. Ebenso ist auch nach Figur 2 eine allseitig geschlossene hohle Ausbildung möglich. In beiden Fällen wird nicht nur für die so geschaffene Brüstung eine entsprechende Höhe, sondern auch eine aus Sicherheitsgründen zweckmässige Breite geschaffen. Der Trog 10a kann nach der Montage mit Erde gefüllt und bepflanzt werden. Selbstverständlich sind in diesem Fall Entwässerungsöffnungen 10b im unteren Teil des trogartigen Teiles vorgesehen.
Wie Figur 3 zeigt kann der brüstungsartige Teil 10 auch getrennt von dem tJberhangteil 5 hergestellt sein. In Figur 3 ist dieser getrennte Teil wieder als Trog 10a veranschaulicht. Die getrennte Herstellung des Überhangteiles 5 und des brüstungsartigen Teiles 10 bringen für die Montage den Vorteil eines verminderten Einzelgewichtes und somit einer erleichterten Handhabung. Der brüstungsartige Teil 10 ist dann nach Figur 3 unmittelbar auf den dachwärts gerichteten Schenkel 7 des Überhangteiles 5 aufgesetzt, wobei der brüstungsartige Teil 10
den Schenkel 7 an seiner vorderen und rückwärtigen Kante mit Ansätzen 11 umgreift, sodass der Teil 10 auf den Überhangteil 5 einen sicheren Halt findet und quer zu diesem nicht verschoben werden kann.
Möglich wäre te auch, wie in Figur 4 wiedergegeben, den , getrennt von dem Uberhangteil 5 hergestellten brüstungsartigen Teil 10 auf den dachwärts gerichteten Schenkel 7 des Überhangteiles unter Einschaltung von Zwischenstücken aufzusetzen. Diese Zwischenstücke 12 können dann die Vor- , der- und Hinterkante des dachwärts gerichteten Schenkels des Überhangteiles 5 wieder in gleicher Weise umgreifen wie anhand von Figur 3 beschrieben und sie können weiterhin mit einer Rippe oder mit Nasen 13 in die Bodenfläche des aufgesetzten brüstungsartigen Teiles 10 eingreifen, um dessen Verschiebung zu verhindern. Diese Zwischenstücke können gegebenenfalls, wie aus Figur 5 ersichtlich, als Wasserspeier 12a ausgeführt sein*
Wie Figur 6 zeigt, kann der erhöht als Brüstungsteil ausgeführte dachwärts gerichtete Schenkel des Überhangteiles auch nach Art einer Balkenbrüstung ausgeführt sein, wobei sowohl an seiner Vorder- als auch an seiner Bückseite in seiner Längsrichtung verlaufende Durchbrechungen 14-
angeordnet sind. Insbesondere In dem Fall einer solchen Ausführung kann es zweckmässig sein, in dem Teil 10 des dachwärts gerichteten Schenkels 7 des tfberhangteiles 5
einen gesonderten Einsatz 15 aus undurchlässigem Kunststoff o. dgl. anzuordnen. Eine gleichartige Anordnung
könnte natürlich auch im Falle einer Ausführung wie nach Figuren 1, 3 und 4 getroffen werden.

Claims (8)

• «ag· I « · Ii ' r , . ι ■ Wolter Kohlhager« Potent-Ing julwir _ ,,-,«„« Heidelberg Moltkwtr. 17 - 9 - 31. 8. 1972 1676 GM SOHUTZANSPRÜOHE
1. Vorgefertigter, an einem Auflagerprofil auf dem Hand von Flachdächern abnehmbar angeordneter, im wesentlichen winkelförmiger Überhangteil zur Verkleidung des Dachrandes, dessen hängender Schenkel vor dem vorderen Rand des Auflagerprofils und vor der Fassade verläuft, während sein dachwärts gerichteter Schenkel den Rand der Dachhaut übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem dachwärts gerichteten Schenkel (7) des Überhangteiles (,5) insbesondere in seiner ganzen Länge ein erhöhter Brüstungsteil (10) vorgesehen, bezw. der Schenkel (7) selbst brüstungsartig erhöht ausgeführt ist. y
2· Überhangteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erhöhte brüstungsartige (Teil (10) des Überhangteiles (5) als Hohlteil und insbesondere als nach oben offener bepflanzbarer Trog (10a) ausgeführt
ist.
/ - 10 -
5. Überhangteil nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dachwärts gerichtete Schenkel (7) des Üb erhangt eil es (5) in eine nach oben gerichtete, parallel zum Dachrand verlaufende Schulter (8) des Auflagerprofiles (2) eingehängt ist. /
4. Überhangteil nach Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch in gegenseitigen Abständen vorgesehene Rippen oder Distanzstücke (9) zwischen der Schulter (8) des Auflagerprofiles (2) und der Unterseite des dachwärts gerichteten Schenkels (7) des Überhangteiles (5). /
5. Überhangteil nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei getrennter Ausführung des dachwärts gerichteten Schenkels (7) des Überhangteiles (8) und des auf diesen aufgesetzten brüstungsartigen Seiles (10) dieser die vordere und rückseitige Längskante des Schenkels (7) mit Ansätzen (11) o. dgl. umgreift.J
6. Überhangteil nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge-
- 11 -
kennzeichnet, dass zwischen dem dachwärts gerichteten Schenkel (7) und dem getrennt ausgeführten ■brüstungsartigen Teil (10) Rippen bezw. Zwischenstücke (12) vorgesehen sind, die die vordere und rückseitige Längskante des Schenkels (10) umgreifen und in die Unterfläche des brüstungsartigen Teiles (10) mit einer Rippe (13) oder Nasen eingreifen. /
7. Überhangteil nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der brüstungsartige Teil (10) mittels an seiner Vorder- und Rückseite angeordneten, in seiner Längsrichtung verlaufenden Durchbrechungen (14) als Balkenbrüstung ausgeführt ist/
8. Überhangteil nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem trogartig oder als Balkenbrüstung ausgeführten Teil (10) ein gesonderter Einsatz (15 aus undurchlässigem Werkstoff her ausnehmbar «od«jb.-als verlorene Schalung angeordnet ist·/
DE7233717U Vorgefertigter, an einem Auflagerprofil auf dem Rand von Flachdächern abnehmbar angeordneter, im wesentlichen winkelförmiger Überhangteil zur Verkleidung des Dachrandes Expired DE7233717U (de)

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