DE7233164U - Vorrichtung zur aufhaengung von kunststoff-zapfschlaeuche - Google Patents

Vorrichtung zur aufhaengung von kunststoff-zapfschlaeuche

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    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
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Description

8 München Bv
Erhardtel-ate 11 Telefon 2406 75
Deutsche Gerätebau GmbH
4796 Salzkotten
Ferdinand-Henze-Straße 9
Vorrichtung zur Aufhängung von kraftstoff--Zapfschläuchen
Die Neuerung betr. j.ft eine Vorrichtung zur Aufhängung für Kraftstoff-Zapfschläuche, wobei insbesondere an Selbstbedienungs-Tankstellen die Zapfschläuche mit den an ihnen befestigten Zapfventilen frei von oben herabhängen, ohne den Erdboden zu erreichen.
Es ist bekannt, Zapfschläuche von etwa 3 m Länge zu verwenden, die einerseits am Zapfventil und andererseits direkt an der Zapfsäule befestigt sind. Diese Art der Schlauchanbringung hat den Nachteil, daß während des Betankungsvorganges ein Teil des Zapfschlauches auf dem Boden liegt und damit eine Stolpergefaiir sowohl für den Tankwart als auch für den Selbstbedienungskunden bildet, der während des Tankvorganges andere Arbeiten am Fahrzeug vornimmt. Nach Beendigung des Tankvorganges muß der durch seine Dicke und relative Steifheit unhandliche Schlauch mitsamt dem Zapfventil zur Zapfsäule zurückgezogen werden, um dort das Ventil in die dafür vorgesehene Tasche einzuhängen. Dabei bleibt entweder eine Schlaufe des Schlauches auf der Fahrbahn zurück, wo er von Fahrzeugen überrollt werden kann, oder die Schlaufe muß gesondert in eine Lasche an der Zapfsäule eingehängt werden, wobei die Gefahr besteht, daß der Kunde sich seine Kleidung beschmutzt. Außer der Gefahr des Stolperns über den Schlauch kann es vorkommen, daß hierbei das Zapfventil aus dem Tankstutzen gerissen wird und sich der Kraftstoff über das Fahrzeug una auf den Boden ergießt.
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Es sind auch Zapfanlagen bekannt, bei de^en eine Kraftstoffrohrleitung von der Zapfsäule zu einem davon getrennt stehenden Ständer führt. An diesem meist niedrigen Ständer ist der Zapfschlauch mit Zapfventil angeschlossen, und es ergeben sich die gleichen Verhältnisse wie vorher beschrieben. Selbst bei sehr hohen Ständern mit Ausleger, an denen der Zapfschlauch angeschlossen ist, besitzt dieser Zapfschlauch eine derartige Länge, daß er ebenso wie bei den vorher beschriebenen Anordnungen mit einigen Windungen am Ständer aufgehängt werden muß, wenn er nicht im Were liegen soll. Besonders für Frauen ist oftmals die Handhabung derartiger Zapfschläuche mit Unbequemlichkeit und Gefahr verbunden.
Aufgabe der Neuerung ist es, die beschriebenen Nachteile zu beseitigen und eine Einrichtung zu schaffen, die beiir Betanken von Fahrzeugen, insbesondere bei Selbstbedienungseir^richtungen mehr Sicherheit bietet, und die eine sauoerere und leichtere Handhabung gewährleistet. Es soll die überflüssige Schlauchlänge voi.1 Boden verschwinden, ein genaues Ansteuern r>er Zapfsäule mit dem Fahrzeug entbehrlich werden, so daß in einem größeren Bereich jeder beliebig angebrachte Tankstutzen mit dem Zapfventil erreicht werden kann, und es soll nach Beendigung des Tankvorganges der Zapfschlauch mit seinem Ventil vorzugsweise selbsttätig in eine Lage zurückkehren, in der er nicht stört.
Die Lösung der Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die Vorrichtung mit wenigstens einem senkrecht hängenden Zapfschlauch versehen ist, dessen Länge so bemessen ist, daß das unten angeschlossene Zapfventil den Erdboden nicht erreicht. An seinem oberen Ende ist der Zapfschlauch an einen Auslegeanu angeschlossen;, der drehbar gelagert ist und damit ein Schwenken um l80° oder mehr gestattet ο Das a.bs1 3hende Ende des drehbaren Arms beschreibt also mitsamt Zapfschlauch und -ventil eiran Kreisbogen, unter dem das zu betankende Fahrzeug angenähert angehalten werden soll. Die Lagerung des Drehar-^s kann entweder unter der Tankotellenüberdachung angebracht sein, oder sie ist an einem
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Auslegerarm eines hohen Ständers angeordnet, der sich auf der Insel befindet, wo auch Zapfsäulen und Ähnliches stehen. Um eine noch größere Reichweite des Zapfschlauches zu erreichen, kann der Schwenkarm auch längenveränderlich ausgestaltet sein. Um den Schlauch und das Zapfventil nach dem Tankvorgang in eine bestimmte Ruheposition zu bewegen, z.B. auf der Insel, wo sie die freie Durchfahrt nicht behindern, ist der Schwenkarm vorzugsweise mit einer Rückstellkraft, beispielsweise Feder, ausgerüstet, die ein selbsttätiges Zurückschwenken des Armes nach dem Tanken ermöglicht.
Anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Neuerung nachstehend näher erläutert.
Es zeigt:
Figo 1 die Anbringung des Schwenkarmes unter der Überdachung einer Tankstelle;
Fig. 2 die Anbringung des Schwenkarmes am Ausleger einer Säule und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 2.
An dem Schwenkarm 1, der als Rohr ausgebildet sein kann, ist der Zapfschlauch 2 befejtigt, an dessen unterem Ende sich das Zapfventil 3 anschließt. Die Befestigung des Schwenkarmes 1 errolgt über ein Drehlager 6, das entweder an einer mit einer Säule 7 verbundenen Überdachung 5 (Fig.l) oder am Ausleger 10 einer Säule 11 (Fig. 2) angebracht ist. Von der nicht dargestellten Zapfsäule führt eine beispielsweise unterirdische Kraftstoffleitung durch die Säule 7 bzw. 11, durch den Ausleger 10 bzw, das Dach 5 oder unterhalb des Daches zu dem elastischen Kraftstoffschlauch 8, von dem der Kraftstoff durch den Schwenkarm 1 in den Zapfschlauch 2 gelangt. In der Ruhestellung ist der Schwenkarm 1 durch eine Rückstellkraft so geschwenkt, daß der senkrecht hängende Zapfschlauch 2 und das Zapfventil 3 sich über der Tankstelleninsel 4 befindet,
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um die Fahrbahn 9 freizuhalten. Der Schwenkbereich, in dem das zu betankende Fahrzeug annähernd anhalten muß, ist durch die in Fig. ? strichpimktiert angegebene Linie 12 gekennzeichnet .
Sc/iutzansprüche:
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Claims (3)

- 5 Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Aufhängung von Kraftstoff-Zapfschläuchen dadurch gekennzeichnet , daß ein oder mehrere Zapfschläuche (2), die in ihrer Länge so bemessen sind, daß sie den Boden nichc erreichen, freihängend an einem Arm (1) angebracht sind, der mittels eines Drehlagers (6) verschwenkbar am Dach (5) oder sonstigen hoch gelegenen Halterungen (10,11) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare Arm (1) mit einer Rückstelleinrichtung ausgerüstet ist, die ihn nach Verschwenken selbsttätig in eine vorgegebene Ruheposition zurückschwenkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 and 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (1) längenveränderlich ausgeführt ist.
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DE19727233164U 1972-09-08 1972-09-08 Vorrichtung zur aufhaengung von kunststoff-zapfschlaeuche Expired DE7233164U (de)

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EP1898138A1 (de) * 2006-09-08 2008-03-12 Dresser Wayne Aktiebolag Federbelastete Drehdichtung für Kraftstoffzapfanlage
FR3031789B1 (fr) * 2015-01-20 2017-02-17 Heurtaux S A S Potence de support d'un organe fonctionnel d'une borne de service

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