DE723233C

DE723233C - Litzenschalter fuer Heizkissen

Info

Publication number: DE723233C
Application number: DEB190859D
Authority: DE
Inventors: Karl Schoen
Original assignee: Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
Current assignee: Lebronze Alloys Germany GmbH
Priority date: 1940-06-02
Filing date: 1940-06-02
Publication date: 1942-07-31
Also published as: BE447795A

Description

LitzenschaIter für Heizkissen Die Erfindung betrifft Litzenschalter für Heizkissen mit seitlich aus dem Gehäuse herausragendem Griffhebel.
Erfindungsgemäß ist die Schalttrommel von einem die Leitungen in der unteren Schalenhälfte abdeckenden, geschlossenen Topf umgeben, welcher einen mittleren Teil des Gehäuses bildet, zwischen seinem äußeren Rand und der Schaltkammer als Klemmenplatte für die Schaltkontakte dient und an der oberen offenen Seite durch einen Deckel abgedeckt ist, der ebenso wie der Boden der Schaltkammer zur Lagerung der Trommelachse dient und mit der die Schaltkammer und Anschlußklemmen enthaltenden Schalenhälfte einen Schlitz bildet, durch den der Griffhebel nach außen hindurchtritt.
Der die Schalttrommel umschließende Topf besitzt auf der Seite nach den Anschlußklemmen hin, wie üblich, Öffnungen, durch welche die Kontaktfedern hindurchragen. In dem Boden des Topfes sind außerdem erfindungsgemäß Gegenrasten für die Sperrung der Schalttrommel angebracht. Auf diese Weise wird ähnlich wie bei Installationsdrehschaltern mit Sockeln eine vorteilhafte Trennung des Anschlußraumes von den übrigen Schaltwerkteilen erzielt.
Die Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Schalter, die Abb. 2 eine Draufsicht bei abgehobenem Deckel und die Abb.3 einen Schnitt senkrecht zu dem Schnitt der Abb. i.
Die Schalttrommel i befindet sich in einem topfförmigen Teil 2 der die Konatktldemmen 3 enthaltenden Schalenhälfte d.. In dem Boden des topfförmigen Teiles 2 sind Nocken 5 für die Verrastung der Schalttrommel angebracht. Die Schalttrommel mit den Schaltwerkteilen ist durch eine Platte 6 nach außen hin abgedeckt. Diese Platte 6 ist seitlich so ausgebildet, daß zwischen ihr und der Schalenhälfte q. entsprechend dem Ausschlag des Schalthebels 7 eine schlitzartige Öffnung entsteht, in der der Schalthebel ? sich hin und her bewegen kann. Die Achse der Schalttrommel ist einerseits in einem Versenk 9 der Platte 6 und andererseits in einem Versenk ä des topfförmigen Teiles 2 gelagert. An dem topfförmigen Teil sind Öffnungen io vorhanden, durch welche die Kontaktfedern hindurchtreten. Diese Öffnungen haben auf der Innenseite des topfartigen Teiles :2 als Erweiterungen Nischen i i, in denen sich die Kontaktfedern bewegen können. Die Öffnungen io sind nur sehr schmal gehalten, so daß nur die Kontaktfedern hindurchtreten können. Es besteht also keine Möglichkeit, daß von der Anschlußseite aus irgendwelcher Einfluß auf Teile der im Innern laufenden Schalttrommel i ausgeübt werden kann. Wird der Schalter an die Geräteschnur angeschlossen, so ist es nur notwendig, den Deckel 12 zu entfernen und die Kabelenden an die Klemme 3 anzuschließen. Das Schaltwerk selbst wird aber bei dem Anschluß nirgends berührt, so daß seine in der Fabrik eingebauten Teile durch unsachgemäße Behandlung, z. B. beim Zusammenbau des Schalters mit Geräten, nicht beschädigt oder beeinflußt werden können.

Claims

PATENTANSPRÜCHE i. Litzenschalter für Heizkissen mit einem seitlich aus dem Gehäuse hervorragenden Griffhebel, dadurch gekennzeichnet, daß ein die untere Schalenhälfte und die Leitungen abdeckender Gehäuseteil in seiner Mitte topfartig als Schaltkammer für die Schalttrommel und daneben als Klemmenplatte für die Schaltkontakte ausgebildet ist, sowie durch einen Deckel abgedeckt ist, der ebenso wie der Boden der Schaltkammer zur Lagerung der Trommelachse dient und den Griffhebel freigibt.
2. Litzenschalter für Heizkissen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des die Schalttrommel umschließenden Topfes Gegenrasten für die' Sperrung der Schalttrommel angebracht sind.