DE7230857U - Faltschachtel aus Wellpappe oder Pappe - Google Patents

Faltschachtel aus Wellpappe oder Pappe

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Dipl.-Ing. Dr.-Ing. HEINZ NICKELS
48
Df'tmolrlor Str. 26 9. Aug. 1972 Il/Va
Hans Fliegel, 49 Herford, Bäckerstr. 29 Faltschachtel aus Wellpappe oder Pappe
Der Gegenstand der Neuerung bezieht sich auf eine Faltschachtel aus Wellpappe oder Pappe, mit im Schachtel inneren liegenden und dieselbe in einzelne Fächer unterteilenden Stegen, gebildet aus einem einstückigen Faltschachtelzuschnitt.
Faltschachteln, hergestellt aus einem einstiickigen Zuschnitt, gehören allgemein zum Stand der Technik. Dieselben bilden eine besondere, in sich geschlossene Kategorie innerhalb der verschiedenen Ausfükrung*arten von Verpackungen. Die Faltschachteln sind durchweg ohne im Schachtelinneren angeordneten Stegen ausgebildet· Für die Verpackung und den Transport von Flaschen od. ähnliehen Behältnissen wurden und «erden separate, kreuzweise ineinandergreifende Stege gesondert eingesetzt. Diese nachträgliche Einbringung
ist ait eine" höheren Arbeitsaufwand verbunden, was sich zwangsläufig als Mehrkosten bemerkbar nacht.
In jüngster Zeit sind auch Faltschachteln bekanntgeworden, die aus einem solchen Zuschnitt bestehen, der die Stege schon beinhaltet. In der Praxis hat es sich aber gezeigt, daß diese Stege nicht fest genug ineinandergreifen und die einzelnen Laschen dieser Stege sich verziehen und somit den Verbund untereinander auflösen.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, auf dem Gebiet der Faltschachteln eine verbesserte Ausführung zu offenbaren, die ohne weiteres durch Gegeneinanäerdrücken aufgestellt werden kann, wobei die Laschen zur Bildung der Stege ineinandergreifen·
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die den Boden bildenden Zuschnittsfeider des Zuschnitts in Verlängerung je eine Lasche, welche heim Aufstellen des Zuschnitts ineinandergreifen
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und miteinander verklebt sind, aufweisen, wobei die Laschen T-förmig ausgestaltet sind und an jeder der Laschen eine Zunge, welche vermittels Klebstoff od. dgl. mit den Laschen verbunden sind, angeordnet ist.
Die beiden Laschen an den Schmalseiten der Faltschachtel weisen einen Steckschlitz auf, in welchen sich der eine Teil der Laschen im aufgestellten Zustand der Faltschachtel abstützt. Die Tiefe des Schlitzes entspricht der Abmessung der Breite des Laschenste^es, wobei eine Längsseite äes Schützes konisch verlaufend ist. Zwischen der Lasche und Zunge ist eine über die gesamte Laschenhöhe sich erstrecken')« Faizrille angeordnet.
Zwei der Bodenteile besitzen an einer ihrer Schrägseiten eine Dreiecklasche, welche zur Bodenbildung mit den leiden anderen Bodenteilen verklebt ist. Hierbei ist zwischen des jeweiligen Bodenteil und dei Dreiecklasche eine Falzrille angeordnet·
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, daß die mit Dreiecklasche auegebildeten Bodenteile and die darin angelenkten Laschen gleichförmig aasgebildet sind. Au«ch die beiden verbleiben-
den Bodenfelder mit ihren angelenkten Laschen weisen zueinander die gleiche Form auf.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des QeaeruugsgesäBes Gegenstandes, von dem ein Ausfükrungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. l den Faltschachtelzuschnitt vor der Verklebung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den verklebten Zuschnitt und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3,3 in Fig. 2.
Wie die Figur 1 eikennen läßt, weisen die den Boden bildenden Teile 2,3,4 und S in ihrer Verlängerung eine Lasche 6, 7, 8 und 9 auf. Die beiden Laschen 6 und 8 haben einen T-ähnlichen Charakter und besitzen einseitig je eine Zunge 10,
Die beiden Laschen 7 und 9 an den beiden Teilen
3 und 5 sind in etwa quadratisch ausgebildet und ι
besitzen einen Einsteckschlitz 11, der in seiner
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Tiefe der Breite des Laschensteges 6' bzw. 81 entspricht.
Die Bodenteile 2 und 4 sind mit einer sogenannten Dreiecklasche 13 ausgerüstet, die nach der Verklebung sich auf den Bodenteilen 3 bzw. 5 vorfindet. Zwischen dem Bodenteil 2 bzw. 4 und der Dreiecklasche 13 ist eine Falzrille 14 eingebracht. Gleich falls verläuft eine Falzrille 12 zwischen der Zunge 10 und der Lasche 6 bzw. 8, wobei diese Falzrille 12 sich über die gesamte Laschenhöhe erstreckt, so daß die Lasebenteile 611 und 8'' sich für uie Montage uslsgen lassen.
Zur Herstellung der fertigen Faltschachtel werden alle Teile des Faltschachtelzuschnitts, die mit einer Durchkreuzung (vgl. Fig. l) gekennzeichnet sind, mit Klebstoff eingestrichen. Die vorgenannten Stellen können in einem Arbeitsgang eingestrichen werden. Infolge der Zuschnittform ergibt sich nach
dem Kleben eine zum Versand bereits flach gefaltete die
Schachtel* durch einfaches Gegeneinanderdrücken zweier sich schräg gegenüberliegender Längsfalzkanten aufgestellt werden kann. Hierbei greifen die
- 6
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Lasschenteile 6· und 81 in den betreffenden Schlitz il der Lasche 7 bzw. 9. Infolge der konstruktiven Ausbildung und durch die Art der Verklebung der einzelnen Laschen untereinander ist die Gewähr dafür gegeben, daß die die Stege bildenden Laschen sich nicht mehr verziehen können, wenn die Sehachtel aufgestellt ist·
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Claims (1)

  1. Schutz an Sprüche
    1. Faltschachtel aus Wellpappe od. Pappe, Bit im Schachtelinneren liegenden und dieselbe xn einzelne Fächer unterteilenden Stegen, gebildet aus einem einstückigen Faltschachtelzuschnitt , dadurch gekennzeich net, daß die den Boden bildenden Zuschnittefelder (a, 3, 4, 5) des Zuschnitts (l) in Verlängerung je eine Lasche (6, 7, 8, 9), welche beim Aufstellen des Zuschnitts (l) ineinandergreifen und miteinander verklebt sind, aufweisen, wobei die Laschen (6, 8) T-formig ausgestaltet sind und an jeder der Laschen (6, 8) eine Zunge (lO), welche vermittels Klebstoff od. dgl. mit den Laschen (7, 9) verbunden sind, angeordnet ist.
    2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (7, 9) einen Steckschlitz (ll), in welchen sich der Laschensteg (61, 8') der Laschen (6, 8) im aufgestellten Zustand der Faltschachtel abstützt, aufweisen, wobei der Schlitz (ll) in den Laschen (7, 9) eine Tiefe in der Abmessung der Breite
    723085730.11.72 -8"
    θ -
    des Laschensteges (6*, 8*) besitzt und eine Längsseite (ll') des Schlitzes (ll) konisch verlaufend ausgebildet ist.
    L 8. Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, da·} zwischen de Lasche (6,8) und der Zunge
    [ (10) eine über die gesamte Laschenhöhe sich
    erstreckende Falzrille (12) angeordnet ist·
    4. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bodenteile (2, 4) an einer ihrer Schrägseiten eine Dreiecklasche (13), welche zur Bodenbildung ■it den beiden Bodeateilen (3 bzw. 5) verklebt ist, aufweisen, wobei zwischen dea Bodenteil (2, 4) und der Dreiecklasche (13) eine Falzrille (14) angeordnet ist.
    5. Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bodenteile (2, 4) nit ihren Dreieoklaschen (13) und den angelenkten Laschen (6, 8) gleichförmig ausgebildet sind«
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    _ 9 —
    6. Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bodenfelder (3, 5) mit ihren angeleikten Laschen (7, 9) die gleiche Fore aufweisen.
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DE7230857U Faltschachtel aus Wellpappe oder Pappe Expired DE7230857U (de)

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DE7230857U true DE7230857U (de) 1972-11-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4318312A1 (de) * 1993-06-02 1994-12-08 Hermetic Verpackung Gmbh & Co Verpackung zur Aufnahme eines mindestens zwei Komponenten aufweisenden Produkts

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4318312A1 (de) * 1993-06-02 1994-12-08 Hermetic Verpackung Gmbh & Co Verpackung zur Aufnahme eines mindestens zwei Komponenten aufweisenden Produkts
US5758766A (en) * 1993-06-02 1998-06-02 Novartis Corporation Container with multiple chambers, to package components separately prior to use in admixture

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